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Bewertung v. Schwierikeit und Gelände

familysearch

Geomaster
Wenn man sich die Terrain-Bewertung in den Programmen anschaut, und mit den caches vergleicht, die man gemacht hat, habe ich den Eindruck, dass die Terrain-Bewertungen in einer Vielzahl der Fälle zu niedrig sind.
Müssen wir nun einen "Meldestelle" einrichten, wie für falsch gelabelte caches? Und dort caches melden, bei denen sich der owner bei seinem rating um mehr als einen Punkt "verhauen" hat?
Nur so ne Frage
familysearch
 

GeoFaex

Geowizard
familysearch schrieb:
Wenn man sich die Terrain-Bewertung in den Programmen anschaut, und mit den caches vergleicht, die man gemacht hat, habe ich den Eindruck, dass die Terrain-Bewertungen in einer Vielzahl der Fälle zu niedrig sind.
Müssen wir nun einen "Meldestelle" einrichten, wie für falsch gelabelte caches? Und dort caches melden, bei denen sich der owner bei seinem rating um mehr als einen Punkt "verhauen" hat?
Nur so ne Frage
familysearch
Anstatt der CachePolizei könnte man auch einfach den Owner drauf hinweisen, vielleicht hat er sich ja was dabei gedacht - z.B. das man nicht den direkten Weg nimmt, sondern 100m Umweg läuft und so ganz einfach zum Cache kommt. Ich hab zum Beispiel nen Cache auf nem Berg, bei dem manche meinen anstatt sich hochzuschlängeln wäre der direkte Weg durch die Weinberge besser. Die wundern sich dann auch gerne mal über die scheinbar zu niedrige Wertung - bis sie oben sind und feststellen das es ein legaler DriveIn ist :lol:
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Bevor jetzt alle reihum ihre Gebrechen schildern (Vorsicht, Scherz), wollte ich mal daraufhinweisen, daß die Angabe der Streckenlänge und der evtl. benötigten Zeit m.E. eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein müßte.
Gerade wenn man einige Caches in Folge plant, oder etwas weiter weg fährt, ist es sehr sinnvoll, den zeitlichen Aufwand (und die dadurch erzielte Müdigkeit der Kinder :) ) vorher abschätzen zu können.
Richtig, diese Angaben gehören einfach zu einer gute Beschreibung.
Und wenn man mit Kindern cachen geht, ist das natürlich sehr wichtig.
 

morsix

Geowizard
Ich werde weiterhin meine caches etwas "überbewerten" und lange Wegstrecken auf jeden Fall in die Beschreibung aufnehmen.

Im übrigen laufe ich mehrmals im Jahr von Freising zur Münchner Freiheit, das sind etwa 35km, das wäre jetzt für meinen persönlichen Geschmack eine ** Wanderung. okok, würde ich die Strecke als Multi auslegen, dann *** und eine eindeutige Streckenwarnung.

Grüße
Rudi
 

eigengott

Geowizard
GeoFaex schrieb:
Ich geh auf die Site die GC.com für die Bewertung empfielt und halte mich genau danach. M.E. macht es nämlich absolut keinen Sinn wenn jeder nach eigenem Geschmack bewertet.

Und ich dachte schon, ich wäre allein mit diesem Verfahren... :)

Die Fragen dort sind relativ klar und objektiv. Kann ich nur empfehlen. Das Bewertungssystem gibt es auch auf Deutsch: http://geocaching.homelinux.net/hal9000/bewertung.php

Das Problem ist wohl, dass viele Cacher meinen, auch alle alpinen Schwierigkeitsgrade in der Terrainwertung abbilden zu müssen. Dabei ist es in Wahrheit so, dass alles mit einem alpinen Schwierigkeitsgrad die Wertung 5 hat (4.5 in Ausnahmefällen).
 

familysearch

Geomaster
Nun läßt sich das Bewertungssystem teilweise entschlüsseln.
Man muß nur ein wenig probieren.
Jeder Weg mit mehr als 3 km bis zum cache wird mit Terrain 3 bewertet.
Alles andere gibt vermutlich sogar Zusatzpunkte.
Fröhliches terrain-Bewertung-Korrigieren
familysearch
 

radioscout

Geoking
morsix schrieb:
Im übrigen laufe ich mehrmals im Jahr von Freising zur Münchner Freiheit, das sind etwa 35km, das wäre jetzt für meinen persönlichen Geschmack eine ** Wanderung. okok, würde ich die Strecke als Multi auslegen, dann *** und eine eindeutige Streckenwarnung.
Und für einen Marathonläufer oder Triathleten ist das nur T=1. Darum gibt es ja ein System, mit dem eine möglichst objektive Bewertung erfolgen kann.
 

GeoFaex

Geowizard
radioscout schrieb:
morsix schrieb:
Im übrigen laufe ich mehrmals im Jahr von Freising zur Münchner Freiheit, das sind etwa 35km, das wäre jetzt für meinen persönlichen Geschmack eine ** Wanderung. okok, würde ich die Strecke als Multi auslegen, dann *** und eine eindeutige Streckenwarnung.
Und für einen Marathonläufer oder Triathleten ist das nur T=1. Darum gibt es ja ein System, mit dem eine möglichst objektive Bewertung erfolgen kann.
Und Reinhold M. würde sich vermutlich über 99% der deutschen Klettercaches kaputtlachen :lol:
 

wutzebear

Geoguru
Zappo schrieb:
...wollte ich mal daraufhinweisen, daß die Angabe der Streckenlänge und der evtl. benötigten Zeit m.E. eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein müßte.
Ich hatte einen Cache, bei dem in der Beschreibung stand, dass es sich um eine Streckenlänge von mindestens 8km handelst. Da kamen dann Logs von wegen "elende Latscherei" und so. Fazit: wird eh nicht gelesen. :cry:
 

doc256

Geocacher
familysearch schrieb:
2) Gelände am cache und der Weg müssen beide beurteilt werden. Die Terrain-Wertung sollte nicht das arithmetische Mittel, sondern die jeweils höhere Bewertung sein.

Manches davon scheint mir allerdings regional sehr unterschiedlich betrachtet zu sein. Ich habe letztes Jahr im Urlaub in Kärnten einen Cache gemacht, der 2,5 Sterne beim Terrain hatte. Kein Problem dachte ich. Die letzten 30 Meter gingen dann nur mit Sicherung am Stahlseil und über schmale Leitern. Da habe ich schon etwas gestaunt :shock: .

Michael
 

Lakritz

Geowizard
GeoFaex schrieb:
Und Reinhold M. würde sich vermutlich über 99% der deutschen Klettercaches kaputtlachen :lol:
Ähm, naja, die Cachebewertung geht eindeutig von einem Durchschnittsmenschen aus, und ich möchte mal behaupten, dass der eher eine Sofakartoffel ist als ein durchtrainierter Bergsteiger, Marathonläufer oder sonstwas. ;)
 

familysearch

Geomaster
doc256 schrieb:
familysearch schrieb:
2) Gelände am cache und der Weg müssen beide beurteilt werden. Die Terrain-Wertung sollte nicht das arithmetische Mittel, sondern die jeweils höhere Bewertung sein.

Manches davon scheint mir allerdings regional sehr unterschiedlich betrachtet zu sein. Ich habe letztes Jahr im Urlaub in Kärnten einen Cache gemacht, der 2,5 Sterne beim Terrain hatte. Kein Problem dachte ich. Die letzten 30 Meter gingen dann nur mit Sicherung am Stahlseil und über schmale Leitern. Da habe ich schon etwas gestaunt :shock: .

Michael

Für mich ein Beispiel für eine komplett misslungene Terrain-Einschätzung.

familysearch
 

Sir Hugo

Geomaster
doc256 schrieb:
Manches davon scheint mir allerdings regional sehr unterschiedlich betrachtet zu sein.

Stimmt! Für den Conde Trail auf Teneriffa, ein markierter und weitgehend befestigter Bergpfad, der von jedem Durchschitts-Wanderer in 2 Stunden bewältigt wird, fordern holländische cacher regelmäßig 4 bis 5 Terrainsterne.
 

morsix

Geowizard
doc256 schrieb:
Die letzten 30 Meter gingen dann nur mit Sicherung am Stahlseil und über schmale Leitern. Da habe ich schon etwas gestaunt :shock: .
Michael

Also, 2,5 ist dann schon hart :) Ging mir übrigens in Slowenien auch so, leider war der cache dann obendrein gemuggelt. bei dem Cache hätte ich 4* vergeben + Warnung für Schwindelfreiheit + Empfehlung von wenigstens ein paar Meter Seil + karabiner + Klettergurt. ok, ich bin ohne Ausrüstung drüber, es waren auch nur etwa 20m, aber die hattens wirklich in sich.

Grüße
Rudi
 

familysearch

Geomaster
Ich greife dieses Thema nochmal auf, weil ich mich heute mal wieder über die Terrain-Bewertung gewundert/etwas geärgert habe.
Das Terrain wird sehr häufig unterbewertet!
Aber, - genauso häufig scheint es die cacher nicht die Bohne zu interessieren.
Und sie loggen, "Kleine nette Wanderung zum cache" bei einem cache, bei dem man 200m ohne Weg durch einen steil abschüssigen, rutschigen Wald stapfen muss. (terrain=2, meine Bewertung wäre mindestens 3).
Andererseits, bei einem meiner caches (terrain=3), beschweren sie sich, dass der Weg (!) so steil ist.
Mein Fazit: Die Terrain-Bewertung ist im allgemeinen nicht begriffen.
Auch wenn ich (gelegentlich) die reviewer-Tätigkeit kritisch sehe, - meines Erachtens wäre es höchste Zeit für den thread "Falsch gelabelte terrain-Bewertung."
Happy hunting
familysearch
 

jennergruhle

Geoguru
Ich habe bisher immer nur Gemecker an meinen Caches gehört, dass zuviel Sterne vergeben wären, z.B. hier:
Platz derJugend
Dort muss man erst eine Anhöhe hoch, über ein paar Bäume 200m weit peilen, und dann auf der anderen Seite des Tals ne 5m-Böschung hochkraxeln und dort durchs Gebüsch. Da wurde gelegentlich über 2/3 gemeckert. Jetzt hab ich auf 1/2,5 reduziert, mal sehen wann der nächste anfängt herumzunölen.
 

laogai

Geomaster
familysearch schrieb:
Auch wenn ich (gelegentlich) die reviewer-Tätigkeit kritisch sehe, - meines Erachtens wäre es höchste Zeit für den thread "Falsch gelabelte terrain-Bewertung."
Kurz dazu: Die Difficulty/Terrain Bewertung kann von jedem Owner jederzeit geändert werden, ohne dazu einen Reviewer um Hilfe zu bitten. Du kannst gerne einen solchen Thread starten, aber ich zumindest werde nicht aktiv, wenn dort Caches genannt werden.
 

º

Geoguru
familysearch schrieb:
... meines Erachtens wäre es höchste Zeit für den thread "Falsch gelabelte terrain-Bewertung."
Da der Owner das selber ändern kann, kannst Du ihm das selber per Mail oder "Needs Maintenance" Note mitteilen.
Erst bei krassen Unterbewertungen, die frei jeder Diskussion sind - z.B. T3 für einen Abseilcache - und die der Owner trotzdem nicht ändert, solltest Du einen Reviewer anmailen.
 

familysearch

Geomaster
laogai schrieb:
familysearch schrieb:
Auch wenn ich (gelegentlich) die reviewer-Tätigkeit kritisch sehe, - meines Erachtens wäre es höchste Zeit für den thread "Falsch gelabelte terrain-Bewertung."
Kurz dazu: Die Difficulty/Terrain Bewertung kann von jedem Owner jederzeit geändert werden, ohne dazu einen Reviewer um Hilfe zu bitten. Du kannst gerne einen solchen Thread starten, aber ich zumindest werde nicht aktiv, wenn dort Caches genannt werden.

Da hast du Recht, bei falsch gelabelter terrain-Bewertung kann der finder dem owner eine mail schreiben, oder dies im log nennen.
Allerdings ist man als Finder dann der Buhmann.
Vielleicht hat eure Macht, geocaches nicht approven zu können, beim davon abhängigen geocacher (wie mich) schon solch einen Eindruck hinterlassen, dass er den approver für die Instanz hält, über den so etwas zu regeln ist.
Vermutlich steht aber über falsche terrain-Einstufungen nichts in den guidelines...
Nachdenkliche Grüße
familysearch
 
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