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Cache Bewertung unpassend

kitesmily

Geocacher
Was würdet Ihr machen ?
Ich hab einen Cache gemacht, der war als Terrain "1" aus gewiesen. Aber der Weg zum Cache ist ein 40cm breiter Trampelpfad.
Für mich heißt "1", ein Rollstuhlfahrer kann ihn machen. Das geht hier definitiv nicht.
Würdet Ihr den Cacheowner darauf hinweisen ? Oder ist man dann ein Lehrmeister ?

[f durch v ersetzt - Rechtschreibprüfung hat zugeschlagen :) ]
 
kitesmily schrieb:
Was würdet Ihr machen ?

Würdet Ihr den Cacheowner darauf hinweisen ? Oder ist man dann ein Lehrmeister ?

Im Zweifelsfall immer! :wink:
Was nie was schadet, ist eine persönliche Nachricht zu senden und darauf hinzuweisen, wie der Owner damit umgeht ist dann ja seine Sache.
Vielleicht hat er sich mit seiner Wertung ja auch was gedacht - und kann Dir seine Beweggründe erläutern, das geht sicher mit einem persönlichen Kontakt besser als im Log.
 

radioscout

Geoking
Da müßte ich aber viel schreiben, wenn ich bei jeden falsch bewerteten Cache eine Mail schreiben würde.

Erst kürzlich: 1,5/1 und im Hint steht, daß der Cache ohne Hilfsmittel nicht erreichbar ist. Zu dumm, wenn man den Hint erst vor Ort liest.

Oder ein Multi über mehr als 6 km, natürlich 1/1.
 

familysearch

Geomaster
Mr. Schwertfisch schrieb:
kitesmily schrieb:
Was würdet Ihr machen ?

Würdet Ihr den Cacheowner darauf hinweisen ? Oder ist man dann ein Lehrmeister ?

Im Zweifelsfall immer! :wink:
Was nie was schadet, ist eine persönliche Nachricht zu senden und darauf hinzuweisen, wie der Owner damit umgeht ist dann ja seine Sache.
Vielleicht hat er sich mit seiner Wertung ja auch was gedacht - und kann Dir seine Beweggründe erläutern, das geht sicher mit einem persönlichen Kontakt besser als im Log.

Ich würde mir allerdings nicht zuviel Hoffnungen machen, dass der owner deine nett geschriebene Mail beantwortet oder gar in die Terrain-Wertung in deinem Sinne korrigiert. Im Einzelfall kann das klappen, im Regelfall dürfte es vergebene Liebesmüh sein...
familysearch
 
familysearch schrieb:
Ich würde mir allerdings nicht zuviel Hoffnungen machen, dass der owner deine nett geschriebene Mail beantwortet oder gar in die Terrain-Wertung in deinem Sinne korrigiert. Im Einzelfall kann das klappen, im Regelfall dürfte es vergebene Liebesmüh sein...

Glücklicher Weise kann ich das nicht bestätigen. :wink:
Auf die Mehrzahl meiner PMs bekomme ich auch eine Antwort. Damit die eigene PM überhaupt ankommt, gehe ich in folgender Abstufung vor:
1) Sofern bekannt, benutze ich die email-Adresse des Empfängers.
2) Alternativ benutze ich die Benachrichtigungsfunktion von Opencaching.de (sofern der Empfänger dort einen Account hat).
3) Falls nur das Benachrichtigungs-Fenster von Geocaching.com bleibt, deaktiviere ich die Option [x] I want to send my email address along with this message und schreibe meine email-Adresse stattdessen als Fußzeile in den Text hinein, weil es sonst ggf. Fehler wie diesen gibt:

Reporting-MTA: dns; signal.groundspeak.com
X-Postfix-Queue-ID: 23F7C1B6C76
X-Postfix-Sender: rfc822; XXX@ web.de
Arrival-Date: Fri, 7 Jul 2006 23:51:38 -0700 (PDT)

Final-Recipient: rfc822; YYY@ gmx.net
Action: failed
Status: 5.0.0
Diagnostic-Code: X-Postfix; host mx0.gmx.net[213.165.64.100] said: 550-5.7.1
{mx015} The recipient does not accept mails from 'web.de' over foreign
mailservers 550 5.7.1 ( http://www.gmx.net/serverrules ) (in reply to RCPT
TO command)

:cry:

Afaik liegt es ursächlich immer noch daran, dass der mailserver von GC.com die Werte für "from" und "reply to" falsch setzt, sofern man die oben erwähnte Checkbox aktiviert läßt.

8|
 

fetzz

Geocacher
Ich fände es gut,wenn man beim Einstellen seinen subjektiven Eindruck der Cachebewertung angibt.Dann mittels eines Rankings,welches beim loggen abgefragt wird,von jedem User seinen Eindruck angepasst wird. Klar wird es immer subjekiv bleiben,aber je mehr den Cache loggen und es gewissenhaft einschätzen bekommt man dann doch einen Eindruck wie es wirklich ist.

An alle die schon die kleinen Steinchen in der Hand halten um mich virtuell zu steinigen,ich spreche nicht von der Bewertung der Qualität und des Unterhaltungswertes,den sowas ist ja schwer einzuschätzen. ( Denn bei Tv Filmen die bei Tv Movie als "schnarschlangweilig" eingestuft sind,mache ich mir fast in mein Höschen vor lachen)
 

Maulef

Geocacher
Die Bewertung der Difficulty ist die subjektive Meinung des Finders, das Gelände kann man schon eher objektiv bewerten. Natürlich kann man Aussagen zur Wertung wie andere Eindrücke auch, ins Log schreiben. Ich mache das ab und zu, besonders bei Caches die noch nicht so oft gefunden wurden.

Sicherlich wird ein Owner nicht aufgrund eines einzelnen DNFs die Bewertung ändern, aber wenn sich ähnliche Beurteilungen häufen wahrscheinlich schon. Es ist als Owner manchmal gar nicht so einfach, die richtige Bewertung zu finden. Manche fragen einen Betatester, andere freuen sich über Kommentare der Finder.

Maulef
 
A

Anonymous

Guest
kitesmily schrieb:
Was würdet Ihr machen ?
Ich hab einen Cache gemacht, der war als Terrain "1" aus gewiesen. Aber der Weg zum Cache ist ein 40cm breiter Trampelpfad.
Für mich heißt "1", ein Rollstuhlfahrer kann ihn machen. Das geht hier definitiv nicht.
Würdet Ihr den Cacheowner darauf hinweisen ? Oder ist man dann ein Lehrmeister ?

[f durch v ersetzt - Rechtschreibprüfung hat zugeschlagen :) ]
Sofort einen SBA loggen... :roll:
 

moenk

Administrator
Teammitglied
In Deiner speziellen Situation würde ich es völlig in Ordnung finden, wenn Du bei den Caches die Du machen willst die Owner fragst, ob das wohl so geht und sie bittest das Handicap-Attribut entsprechend zu setzen. Die meisten werden das wohl tun, die haben nur nicht dran gedacht.
 
A

Anonymous

Guest
Warum eine PM ? Man kann doch freundlich in den Log schreiben, dass man das Ranking als zu hoch oder zu niedrig empfindet und macht einen Vorschlag aus der eigenen Sicht. Dann wissen die nächsten Cacher, worauf sie sich in etwa einzustellen haben. Der Owner kann dann selber entscheiden, ob er das Ranking nach mehreren solcher Logs anpaßt oder nicht. Ist doch kein Geheimnis - oder ?
 
Sehe ich auch so.
Wir haben bei einem Cache mit 1 * in wegloser Wildnis halt im onlinelog geschrieben, daß der Cache genau da liegt.
Andersherum wurde bei einem unserer Caches, der auf Wegen! zu erreichen ist, bei dem aber auf ebendiesen Wegen eine Halde zu erklimmen ist, eine höhere Bewertung statt 1,5 * (1 Stern für die Wege, 1/2 Stern für die paar Höhenmeter) 3 * gefordert. Ist halt subjektiv. Wer in den Alpen unterwegs ist wird das Terrain anders bewerten als ein Flachlandtiroler.
Und bei einer Spanne zwischen 1 * (Rollstuhlgeeignet) bis 5 * (Spezialausrüstung, schwierigstes denkbares Terrain) ist halt nicht viel Spielraum.

Was die Attribute "rollstuhl- und kinderwagengeeignet" angeht: Ich persönlich maße mir nicht an zu beurteilen, was ein Rollstuhlfahrer hinkriegt. Manche fahren einen Marathon mit oder machen wilde sportliche Stunts, andere lassen sich nur durch den Stadtpark schieben. Keine Ahnung, was genau rollstuhlgeeignet ist. Nachfrage beim Owner ist vermutlich im Einzelfall der einzig sichere Weg.
Und bei Kinderwagen gibt es auch solche und solche...

Gruß
PaulHarris
 

Mogel

Geomaster
Nachfrage beim Owner ist vermutlich im Einzelfall der einzig sichere Weg.

Die Icons und das Difficulty/Terrain Rating sollen aber genau das vermeiden helfen. Sie dienen zur schnellen Klassifizierung, um zB. auf spontanen Dienstreisen Caches schnell selektieren zu können oder um im Ausland zu helfen Sprachbarrieren zu überwinden.
 

BS/2

Geocacher
Mogel schrieb:
Nachfrage beim Owner ist vermutlich im Einzelfall der einzig sichere Weg.

Die Icons und das Difficulty/Terrain Rating sollen aber genau das vermeiden helfen. Sie dienen zur schnellen Klassifizierung, um zB. auf spontanen Dienstreisen Caches schnell selektieren zu können oder um im Ausland zu helfen Sprachbarrieren zu überwinden.

Exakt.

D.h. für mich, dass ich einen Cache nur dann mit T=* klassifiziere, wenn ich mir sicher (sic) bin, dass er für Rollstuhlfahrer erreichbar ist.
Das ist ein geringes Opfer für diese Personengruppe.

BS/2
 

radioscout

Geoking
mattes + paulharris schrieb:
Wer in den Alpen unterwegs ist wird das Terrain anders bewerten als ein Flachlandtiroler.
Um das zu verhindern gibt es Richtwerte. Ab einer bestimmten Strecke ist T min. 3 oder 4, egal ob der Owner Marathonläufer und Bergsteiger ist oder schon nach 200 m in der Ebene Atemnot bekommt.
 
mattes + paulharris schrieb:
Nachfrage beim Owner ist vermutlich im Einzelfall der einzig sichere Weg.

Gute Idee!:(

Ich setze alle meine Caches auf 1/1.

Wer sich dann die Mühe macht, erfährt von mir per Mail, daß Schlauchboot/Kletterausrüstung/30km Fußmarsch/Heißluftballon usw. erforderlich sind. :? :? :?


Das Ratingsystem von GC.com funktioniert eigentlich ziemlich gut (Außer bei Rundweg-Multis) was spricht dagegen, das einfach zu verwenden?

Dan sind 1/1er auch in den Alpen 1/1er und sogar in den USA! :shock:
 

radioscout

Geoking
BS/2 schrieb:
D.h. für mich, dass ich einen Cache nur dann mit T=* klassifiziere, wenn ich mir sicher (sic) bin, dass er für Rollstuhlfahrer erreichbar ist.
Das ist ein geringes Opfer für diese Personengruppe.
Das ist ja auch nicht weiter schwierig. Ein fester Weg ohne Hindernisse, eine nicht zu große Steigung und ein Cache, der so versteckt ist, daß man ihn im Sitzen erreichen kann, dürfte für nahezu jeden Rollstuhlfahrere zu finden sein. Mit zusätzlichen Hinweisen auf die Höhe des Verstecks, das Gelände usw. kann der Rollstuhlfahrer bewerten, ob er mit seiner individuellen Mobilitätseinschränkung den Cache finden kann, weil er z.B. den Rollstuhl kurzzeitig verlassen und kurze Strecken (mit Gehhilfen) zurücklegen oder zumindest aufstehen kann.
 

radioscout

Geoking
wallace&gromit schrieb:
Das Ratingsystem von GC.com funktioniert eigentlich ziemlich gut (Außer bei Rundweg-Multis) was spricht dagegen, das einfach zu verwenden?
Ein kurzer Hinweis auf "T bezieht sich auf die einfache Strecke" bzw. "T bezieht sich auf den kompletten Rundweg" und das Problem ist gelöst.

Glücklicherweise ist das ein Problem, welches ich nie haben werde. :D
 

Mogel

Geomaster
Grad neulich war ich im Ausland. Die meisten Caches waren lobenswürdig auf Englisch übersetzt, doch oft fehlten die Icons. Ist ein bisschen öd, wenn statt eines erwarteten Drive Ins eine 600 Meter-Sumpfwanderung wartet, für die man grad nicht gerüstet ist.
 
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