Ich erzaehle hier mal von meiner gestrigen DonauRadCacheTour zw. Neu-Ulm und Nersingen
Nach dem DrachenbootRennwochenende (bei dem ich uebrigens den Rheingauer in einer gegnerischen Mannschaft erspaehte) hatte ich am Sonntag abend bei schoenem Wetter noch Lust auf eine CacheRadTour.
Ich fuhr Danau-abwaerts und hielt am Steinhaeule (Lost Place in der Naehe ?). Weiter gehts dem Ufer entlang bis zur Thalfinger Bruecke. Danach habe ich leider nicht den Uferweg, sondern die schlaengelnden Wald- und Wiesenwege genommen, kam aber genau 'An der schoenen blauen Donau' heraus und musste da ein erstes kleines Abenteuer bestehen, naemlich mich und Rad ueber den schmalen merkwuerdigen Bachsteg bringen.
Danach weiter flussabwaerts zur naechsten Brueck (Elchingen). Dort gibt es gleich 3 Tradis, den am Kunstwerk, den Pegelstand und den Bibersee (sinngemaess):
Pegelstand find ich interessant. Wird am Geraet eine Feder aufgezogen (wie bei einer alten Uhr), oder funktioniert das elektrisch ? Da habe ich uebrigens eine flache etwa 20 cm lange Muschel gefunden. Weiss jemand, ob die hier gewachsen ist, oder ob die von woanders her kommt ?
Der Bibersee ist schoen und ueber Kunst muss man streiten.
Ich bin dann an der Donau entlang geradelt richtung 'Thron'. Das fand ich schon etwas abenteuerlich. Man sollte wohl ein CrossBike dazu verwenden. Ich habs mit dem Trekkingrad gemacht. Zweige koennen sich im Schutzblech verheddern und dieses verbiegen. Lange Hose waere auch besser gewesen, mich haben die Brennesseln im vorueberfahren gepiekst. Der Pfad ist ziemlich eng und eingewachsen. Man muss das Rad ein paar mal ueber Baumstaemme lupfen. An einigen Stellen kann man die Boeschung runter rutschen (zur Donau), weil der Weg weggebrochen und ziemlich rutschig ist. Ich verdraengte den Gedanken an einen Plattfuss. Wie sollte ich das Rad durch die Wildnis zurueckschieben ? Und: Gibt es hier Zecken ? Aber der Weg ist ja das Ziel. Eine grosse Zecke hatte ich dann bei den Seen an der Socke, aber gebissen hat mich keine. Also der SuedZugang ist jedenfalls bequemer und sicherer. So bin ich dann auch ueber Oberfahlheim heimwaerts geradelt. Dort ist ein interessanter Bahnuebergang (Cache wert?). Der oeffnet naemlich erst auf Verlangen. Man drueckt einen Klingelknopf und der Bahnwaerter oeffnet. Auf der anderen Seite spricht man in diese Fernsprechanlage und gibt bescheid, wenn die Schranken wieder geschlossen werden koennen.
Bei Burlafingen wurde ich dann noch mit einem glutroten Sonnenuntergang belohnt. Schoen wars.
Danke an die Cache-Leger.
Nach dem DrachenbootRennwochenende (bei dem ich uebrigens den Rheingauer in einer gegnerischen Mannschaft erspaehte) hatte ich am Sonntag abend bei schoenem Wetter noch Lust auf eine CacheRadTour.
Ich fuhr Danau-abwaerts und hielt am Steinhaeule (Lost Place in der Naehe ?). Weiter gehts dem Ufer entlang bis zur Thalfinger Bruecke. Danach habe ich leider nicht den Uferweg, sondern die schlaengelnden Wald- und Wiesenwege genommen, kam aber genau 'An der schoenen blauen Donau' heraus und musste da ein erstes kleines Abenteuer bestehen, naemlich mich und Rad ueber den schmalen merkwuerdigen Bachsteg bringen.
Danach weiter flussabwaerts zur naechsten Brueck (Elchingen). Dort gibt es gleich 3 Tradis, den am Kunstwerk, den Pegelstand und den Bibersee (sinngemaess):
Pegelstand find ich interessant. Wird am Geraet eine Feder aufgezogen (wie bei einer alten Uhr), oder funktioniert das elektrisch ? Da habe ich uebrigens eine flache etwa 20 cm lange Muschel gefunden. Weiss jemand, ob die hier gewachsen ist, oder ob die von woanders her kommt ?
Der Bibersee ist schoen und ueber Kunst muss man streiten.
Ich bin dann an der Donau entlang geradelt richtung 'Thron'. Das fand ich schon etwas abenteuerlich. Man sollte wohl ein CrossBike dazu verwenden. Ich habs mit dem Trekkingrad gemacht. Zweige koennen sich im Schutzblech verheddern und dieses verbiegen. Lange Hose waere auch besser gewesen, mich haben die Brennesseln im vorueberfahren gepiekst. Der Pfad ist ziemlich eng und eingewachsen. Man muss das Rad ein paar mal ueber Baumstaemme lupfen. An einigen Stellen kann man die Boeschung runter rutschen (zur Donau), weil der Weg weggebrochen und ziemlich rutschig ist. Ich verdraengte den Gedanken an einen Plattfuss. Wie sollte ich das Rad durch die Wildnis zurueckschieben ? Und: Gibt es hier Zecken ? Aber der Weg ist ja das Ziel. Eine grosse Zecke hatte ich dann bei den Seen an der Socke, aber gebissen hat mich keine. Also der SuedZugang ist jedenfalls bequemer und sicherer. So bin ich dann auch ueber Oberfahlheim heimwaerts geradelt. Dort ist ein interessanter Bahnuebergang (Cache wert?). Der oeffnet naemlich erst auf Verlangen. Man drueckt einen Klingelknopf und der Bahnwaerter oeffnet. Auf der anderen Seite spricht man in diese Fernsprechanlage und gibt bescheid, wenn die Schranken wieder geschlossen werden koennen.
Bei Burlafingen wurde ich dann noch mit einem glutroten Sonnenuntergang belohnt. Schoen wars.
Danke an die Cache-Leger.