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Cache for Cash?

movie_fan

Geoguru
eigengott schrieb:
movie_fan schrieb:
dann nimmt man sich mal 2 wochen seit die auszulegen, noch ne woche die listings einzustellen, und fertig ist man. bleiben so 8000-9000 euro über..

Und während der zwei Wochen Dienstreise schläfst du dann unter der Brücke und ernährst dich von selbstgeangelten Fischen? :roll: Was ist mit Renten- und Krankenversicherung? Fahrtkosten? Steuern? ...

6500 euro für 3 wochen arbeit... immer noch nicht schlecht.

wenn es ein privatmensch bezahlen wurde, der sowas gerne hätte, ok, aber ich finds bescheiden das sowas von steuergeldern bezahlt wird!
Die sollten lieber nen CITO origanisieren mit frei essen und trinken für alle teilnehmer. kostet die vielleicht 2000-3000 euro, wegen mir auch 4000 weil die noch 200 dosen inkl. inhalt stellen. die haben dann jemanden der die caches wartet, und bei der gelegenheit wird auch noch der wald, oder was auch immer, sauber gemacht :)
 
OP
A

Anonymous

Guest
moenk schrieb:
Nun hat der Cachologe die Geschäftsidee schön breitgetreten und alle wissen Bescheid.
http://www.youtube.com/watch?v=uF2djJcPO2A

Cool - da habe ich ein modernes Werbeinstrument genutzt ohne es zu kennen - hach bin ich toll ;)

Hm,... also als Student ist man ja permanent knapp bei Kasse ... ob ich vielleicht ... ?

NEIN! - sowas geht nicht!

Hm,... obwohl ... es geht beim Geocachen ja auch permanent ums Geld. Geocoins, Petlinge, Muniboxen, Premium Mitgliedschaft, Sprit, GPSr, Papier und Toner oder PDA - irgendwer verdient immer dran - ist ja fast egal bei welchem hobby.

Wenn diese Eidechsen nicht so maßlos übertreiben würden wäre es ja noch tolerierbar - aber DAS ist Wucher und verstößt gegen alle guten Sitten. Wenn man bloß was gegen die "dummheit"/unwissenheit der Gemeinden unternehmen könnte.
 

eigengott

Geowizard
movie_fan schrieb:
ich finds bescheiden das sowas von steuergeldern bezahlt wird!

Das ist (nicht nur) bei Tourismusförderung ein völlig normales Verfahren. Klassische Standortpolitik.

Nur ein Beispiel: Ich bin kürzlich einige Etappen des Rheinsteigs gelaufen. Ich musste keinen Eintritt zahlen.

Und jetzt schauen wir uns mal an, was der Steuerzahler zur Errichtung des Rheinsteigs gezahlt hat:

In den Jahren 2002 bis 2005 hat das Wirtschaftsministerium den Rheinsteig mit 154 000 Euro gefördert. „Hierzu gehört im Wesentlichen der Beitrag des Landes zum Projektbüro Rheinsteig, aber auch die Beteiligung an den Kosten für die Machbarkeitsstudie“, führte der Minister an. Des Weiteren sei für die Markierung, wegweisende Beschilderung und Ausstattung des Rheinsteiges und der Zuwege den Rheinsteig-Kommunen rund 127 000 Euro Zuschüsse zu Gesamtkosten von 181 000 Euro bewilligt worden. Für Investitionen zum notwendigen Wegeausbau des Rheinsteigs seien zudem den Kommunen bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 235 000 Euro zusätzlich rund 170 000 Euro als 70 prozentiger Zuschuss gewährt worden. „Hier können die Kommunen zusätzlich Eigenleistungen, wie Selbstmontage der Schilder, in Höhe von 20 Prozent einbringen, sodass lediglich zehn Prozent der Gesamtkosten durch die Gemeinden finanziert werden mussten“, teilte Bauckhage abschließend mit.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Es würde übrigens nicht helfen, sowas günstiger anzubieten, man muss auch noch rüberbringen können, das man sowas auch Caches legen kann ;-)
 

greiol

Geoguru
auf jeden fall kann es jeder der es sich zutraut einfach mal beim jeweils für die heimatgemeinde zuständigen amt versuchen. sofern erkennbar ist, dass das klappt haben die zumeist auch nichts dagegen wenn das jemand ehrenamtlich macht. einziger haken an der sache ist, dass das tourismusbudget auch für tourismus ausgegeben werden muss und nicht einfach in die sanierung der bücherei gehen kann. also wird es dann für was anderes ausgegeben. aber darüber gibts hier dann keinen fred ;)
 

radioscout

Geoking
Cachologen schrieb:
EUR 17.500 bekommt um 30 Caches zu legen?
Schau Dir an, was z.B. Anzeigen kosten, mit denen auch um Touristen geworben wird. Da wird oft deutlich mehr gezahlt und keiner beschwert sich. Warum auch? Schließlich kommt (hoffentlich) durch die Werbung mehr Geld rein als die Werbung kostet.
 

spun

Geomaster
Ich denke mal es wird keine Listings auf gc.com geben und die Betreiber stellen eine eigene Platform zur Verfügung in der diese Caches publiziert werden.
Womöglich werden diese auch gleich auf die Website der jeweiligen Gemeinde eingebettet.

Das verursacht dann ja auch zusätzliche Kosten die man berücksichtigen muss.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
spun schrieb:
Ich denke mal es wird keine Listings auf gc.com geben und die Betreiber stellen eine eigene Platform zur Verfügung in der diese Caches publiziert werden.
Wiesondassn? Sind bestimmt gute Caches, dann kann ich die suchen und loggen.
 

eigengott

Geowizard
spun schrieb:
Womöglich werden diese auch gleich auf die Website der jeweiligen Gemeinde eingebettet.

Laut dem eingangs verlinkten Pressebericht gehört zu den erbrachten Leistungen auch die "Einrichtung der Internet-Plattform".

Ich bin mal gespannt, wieviele Tage es dauert bis der nächste Thread zum Thema "oh Gott, da versucht jemand Geld zu verdienen!!!" aufgemacht wird. :schlafen:
 

radioscout

Geoking
spun schrieb:
Ich denke mal es wird keine Listings auf gc.com geben
Wie attraktiv Caches, die nicht bei gc gelistet sind, sind kann sich ja jeder bei den nur bei den "alternativen" Sites gelisteten Caches anschauen.

Ich kann mir vorstellen, daß Muggels evtl. danach suchen, wenn sie ohnehin dort Urlaub machen. Aber aktive Cacher lockt man wohl nur mit bei gc gelisteten Caches.
 

CColli

Geocacher
Hihi, das ist witzig. Habe den Thread gerade erst entdeckt... ich wohne in der Gegend und hatte mit dem einen der Bürgermeister schon einen Schlagabtausch in der Zeitung. Da ging es um einen Wanderweg der ganz gross in der Presse angepriesen worden war. Ich bin da sogleich hin und habe nichts als Chaos vorgefunden: miese Wege, mangelnde Beschilderung usw... habe halt meine Meinung dazu gesagt und der BM war nicht glücklich darüber ... :D

Kurz danach wurde der Weg aber ausgebaut und beschildert (stellenweise sogar MEGA-Beschildert: 4 Richtungspfeile auf 50 meter) - und war fast perfekt: "der Wanderweg sei nun sogar für Rentner tauglich..." und "es sei wohl ein Rentner der den kritisierenden Zeitungsartikel verfasst hätte" ... erklär aber mal einem Rentner (oh, bitte, ich meine hier den Standard-Wanderrentner der Heino hört, keine Cacher, Abenteurer oder gar Dich, Doc.) - wie er am besten ein 10 meter Schlammloch überqueren, anschliessend über einen Bach springen und zuletzt eine 50m lange 30° Steigung überwinden soll :kopfwand:

Naja, hab also ne kleine Cacheserie entlang des Wanderweges gelegt und wieder kam ein Artikel in der Presse: "jetzt sind sogar die Geocacher auf unseren tollen Wanderweg aufmerksam geworden". Gute güte wenn der wüsste ... :lachtot:

Aber Mist, am ende habe ich diesen Unsinn ausgelöst - am ende habe ich diese :zensur: ... äh ... netten Menschen auf diese komische Idee gebracht. :datz:

Naja, ich könnte ja mal meine Dienste anbieten - vielleicht mach ich es für 1000 Öre weniger - :???: ... - und versau mir den Spaß an meinem Hobby durch kommerz-Gedanken - nee Danke. Von mir aus soll alles so bleiben wie es ist.

:reib:
 
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