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Cache rudelsicher machen?

eigengott

Geowizard
Habt ihr Ideen, wie man einen Multi-Cache gegen Cachesucher-Rudel absichern kann? Also mal abgesehen von einer Bitte in der Cachebeschreibung, mit maximal vier Personen auf die Suche zu gehen?
 

blackbeard69

Geomaster
eigengott schrieb:
mit maximal vier Personen auf die Suche zu gehen?
Vater, Mutter und drei Kinder ist eine zu große Familie? Schade.

eigengott schrieb:
Habt ihr Ideen, wie man einen Multi-Cache gegen Cachesucher-Rudel absichern kann?
Geht es Dir darum, dass fünf einfach zu viele Leute auf einem Haufen sind, oder darum, dass nicht zwei Gruppen voneinander abschreiben sollen?

Persönlich mag ich es sogar, untewegs zufällig auf weitere Cacher zu treffen und einen Multi zusammen zu Ende zu bringen. Da hat bisher immer noch jeder selber gelöst und nachher nur verglichen, keine Angst.

Außerdem habe ich am Anfang sehr davon profitiert, mit jemandem erfahrenem unterwegs zu sein.

Hm...
Es gäbe natürlich die Stern-Methode. Final (vorher bekannt) in der Mitte, drei Stationen außenherum. Drei Infos/Schlüssel/..., die zum Öffnen nötig sind. Ein Rudel wird sich wahrscheinlich aufteilen und dann macht jede Gruppe "ihre" Station immerhin alleine.

Thomas
 

radioscout

Geoking
Im Prinzip gar nicht.

Selbst etwas, was man zur Suche benötigt (Codetabelle usw.) in der ersten Stage deponieren nützt nichts, wenn die anderen nur hinterherlaufen.

Den Cache an einer Location verstecken, die nur Platz für eine Person bietet, Dose und Logbuch befestigen, so daß sie nicht herumgereicht werden können?

Gibt es einen konkreten Grund, daß zu begrenzen? Mit ein paar zusätzlichen Informationen kann man sich das besser vorstellen und sich was ausdenken.

Wahrscheinlich wirst Du maximal erreichen können, daß der Cache nicht von allen nahezu gleichzeitig geloggt werden kann und die Cacher im Abstand von einigen Minuten zur Dosen gehen müssen.


Du könntest einen "?"-Cache draus machen, der nur geloggt werden darf, wenn man einen Code ins Log schreibt.
Den findet man auf kleinen Zetteln im Cache. Die Anzahl ist begrenzt. Nachteil: Du musst regelmäßig zur Dose und neue Zettel reinlegen. Wenn an einem Tag hintereinander viele Cacher kommen, haben die letzten auch Pech. Die Zettel können verlorengehen.
Oder du bastelst etwas elektronisches, was in der Dose liegt und z.B. nur einen Code pro 30 Minuten anzeigt.
 

gartentaucher

Geowizard
Warum sollte es besser sein, einen Cache mit 4 als mit 8 Leuten zu suchen?

Das kannst du gar nicht begrenzen. Es sei denn, du versteckst ihn in deinem Garten und lässt nur eine begrenzte Anzahl Leute auf einmal rein.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Eine Stage einbauen, wo man den Owner anrufen muss. Der kommt her, prüft die Personalien und schreibt dann die Koordianten auf, nach dem der Cacher seinen Found hat, verlegt der Owner den Final.
 
A

Anonymous

Guest
blackbeard69 schrieb:
Es gäbe natürlich die Stern-Methode. Final (vorher bekannt) in der Mitte, drei Stationen außenherum. Drei Infos/Schlüssel/..., die zum Öffnen nötig sind. Ein Rudel wird sich wahrscheinlich aufteilen und dann macht jede Gruppe "ihre" Station immerhin alleine.

Thomas

Single geht nicht, schade :roll:

Jörg
 

Zai-Ba

Geowizard
Ich schätze mal, dass es um so Aktionen geht, bei denen dann 20 Leute verabreden um über decache (vorzugsweise Nachtcache) herzufallen und ihn zu errudeln(C). Um sowas zu verhindern fallen mir zwei Möglichkeiten ein:

Man hinterlegt an jeder Stage nen Heftchen mit ner schönen, aber langen Geschichte, in der die wichtigen Infos versteckt sind. Wenn man sich auf die geschichte einlässt, kann's zu nem richtigen Highlight werden. Wenn sich ein Rudel aber in kKleingruppen aufteilen muss, um die story lesen zu können wird's extrem nervig und langwierig. Der Effekt nützt zwar nicht beim ersten Cache, hilft aber vielen Leuten (auch mir) das Rudelcachen zu verleiden.

Zweite Variante ist das Ding terrainmäßig so schwer zu machen, dass es nicht mehr als 3...4 Cacher überhaupt finden können :p

keep qualitätscaching, Zai-Ba
 

radioscout

Geoking
Zai-Ba schrieb:
Man hinterlegt an jeder Stage nen Heftchen mit ner schönen, aber langen Geschichte, in der die wichtigen Infos versteckt sind. Wenn man sich auf die geschichte einlässt, kann's zu nem richtigen Highlight werden. Wenn sich ein Rudel aber in kKleingruppen aufteilen muss, um die story lesen zu können wird's extrem nervig und langwierig.
Einer oder zwei lesen die Story, der Rest läuft einfach hinterher.
 
OP
eigengott

eigengott

Geowizard
Zai-Ba schrieb:
das Ding terrainmäßig so schwer zu machen, dass es nicht mehr als 3...4 Cacher überhaupt finden können

Das ist die Methode, die mir bisher eingefallen ist. Allerdings braucht man dafür passend schweres Terrain. Lange Strecke alleine oder kurze Klettereinlagen reichen dafür nicht, da kann man immer noch simpel hinterherlatschen (siehe Batteries Not Included) oder unten warten.
 

blackbeard69

Geomaster
Zai-Ba schrieb:
Zweite Variante ist das Ding terrainmäßig so schwer zu machen, dass es nicht mehr als 3...4 Cacher überhaupt finden können :p
Wenn es dafür eine Begründung im Wesen des Caches gibt, finde ich das ok. Wenn es nur darum geht, die Mehrzahl der Cacher auszuschließen, nicht.

Thomas
 

gartentaucher

Geowizard
Mach 1/1er. Die mache ich am liebsten allein, denn sonst findet es immer der zuerst, der zufällig zuerst in die richtige Richtung guckt. Die andern hätten es aber auch alle selbst finden können.

Gerade die mit 3 Sternen aufwärts, machen wir prinzipiell im Rudel mit 3-5 Personen. Das macht viel mehr Spaß / man kann sich gegenseitig beim Klettern, Schwimmen o.ä. behilflich sein / was der eine absolut nicht findet, findet der andere / man muss nicht mehmals anreisen.

Wer prinzipiell nur hinterherdackelt, bringt sich doch selbst um den Spaß. Aber Mitläufer gab's schon immer und wird's immer geben.
 

jmsanta

Geoguru
oh und ich habe nicht gewagt einen FTA zu schreiben mit dem Vorschlag ein großes Gelände einzuzäunen und eine Einlasskontrolle mittels elektronischer Sicherungssysteme vorzunehmen
 
gartentaucher schrieb:
Mach 1/1er. Die mache ich am liebsten allein, denn sonst findet es immer der zuerst, der zufällig zuerst in die richtige Richtung guckt. Die andern hätten es aber auch alle selbst finden können.

Gerade die mit 3 Sternen aufwärts, machen wir prinzipiell im Rudel mit 3-5 Personen. Das macht viel mehr Spaß / man kann sich gegenseitig beim Klettern, Schwimmen o.ä. behilflich sein / was der eine absolut nicht findet, findet der andere / man muss nicht mehmals anreisen.

Wer prinzipiell nur hinterherdackelt, bringt sich doch selbst um den Spaß. Aber Mitläufer gab's schon immer und wird's immer geben.

Full ACK!

Gerad bei schweren Caches macht es Spass wenn mehrere Dabei sind!
Einer kann gut klettern, der nächste sieht die Reflektoren enschlüsselt Hinweise usw.
Nur bei nachtcaches versauen mehr als 5 personen definitv die Stimmung!
 

gartentaucher

Geowizard
Nur bei nachtcaches versauen mehr als 5 personen definitv die Stimmung!

Mach mal den:
Schattenjagd

Den Cacher möchte ich sehen, der sowas glücklich allein durchzieht.
Wir waren zu 6. und hätten gut noch ein paar findige Leute brauchen können. Um Sachen zu finden, die keiner zuvor gesehen hat, ist die Suche allein ziemlich schnell beendet.

Wenn ich dich dann noch an so einen gewissen Eiercache erinnern darf, da kann das Rudel auch nicht groß genug sein. :twisted:
 

Zai-Ba

Geowizard
Wenn's dir nur darum geht das Hinterher-dackeln zu verhindern, dann leg' den Cache doch so aus, dass die Bewältigung des Weges oder die Erkundung der location das Beste am Cache sind.

Bei den Maginots oder der 7 Burgentour ist es nun wirklich unerheblich, wer den GPSr hält und da die Koords einhackt. Was zählt ist das Da-gewesen-sein! Da wird es zweitrangig, ob nachher sein Nick im Logbuch von Zwerge3 steht*, oder wieviele der Aluplaketten man in den zwei Tagen Wanderung selber gefunden hat.

keep caching, Zai-Ba

* Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich war da und ich habe mich eigenhändig in's Logbuch eingetragen. Und ich will auch nicht für virtuelles Loggen werben. Es geht nur darum, dass es Caches gibt, bei denen die Plastedose am Ende zur Nebensache wird. Da gibt's dann auch kein Hinterherdackeln, weil da jeder (auch wenn die Gruppe zusammen bleibt) für sich selber die location entdeckt bzw. den schweren Rucksack schleppt bzw. mit Müdigkeit, Kälte, Erschöpfung kämpft bzw. etc.
 
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