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Cache zur Adoption anbieten/freigeben

Eine Adaptionsfunktion gibt es noch(!) nicht.

Ich glaube der "normale" Weg ist momentan noch Der, dass du an contact<at>opencaching.de eine Email schreibst.

Dann kümmert sich ein Admin (momentan meistens Oliver direkt) um den "Umzug" der Caches.


Gruß
lion
 
Ich weiß nicht, inwieweit an dieser Funktion schon gearbeitet wird, aber man könnte sie sehr schön mit einer anderen zusammenlegen: Mehrere Besitzer eines Caches.

Was stelle ich mir darunter vor?
Jemand, der einen Cache eingestellt hat, kann einen anderen Benutzer einladen, Miteigentümer zu werden. Wird diese Einladung angenommen, erscheinen beide als Besitzer und haben auch die gleichen Rechte bezüglich des Caches. (Editieren, Log-Benachrichtigung, Logs löschen, ...)
Wenn nun einer der Besitzer nicht mehr mag, dann kann er sich selbst auf inaktiv setzen. Dann wird er zwar weiter als Besitzer mit angezeigt, aber erhält keine Benachrichtigungen mehr, kann das Listing nicht mehr editieren und wird auch als "ehemalig" oder "inaktiv" markiert. Eine Reaktivierung sollten der/die aktive(n) Besitzer vornehmen können.
Dieses Modell geht natürlich davon aus, dass sich die verschiedenen Besitzer verstehen und auch bei Änderungen absprechen.

Aufwand zur Umsetzung:
Abgesehen von den Seiten zur Darstellung muss vermutlich das Datenmodell angepasst werden. Wird 3NF gewünscht, so kann der Besitzer nicht mehr einfach mit im Cache stehen, sondern es muss eine eigene Verknüpfungstabelle Besitzer<->Cache (n-zu-m-Beziehung) mit dem zusätzlichen Attribut "Status" erstellt werden. "Status" könnte folgende Werte annehmen: inaktiv, aktiv, evtl. noch "Haupteigentümer" oder "Verschollen". (Ein Haupteigentümer kann andere deaktivieren/hinauswerfen, "Verschollen" ist jemand, der sich länger als X Monate nicht mehr bei OC angemeldet hat)

Vorteile:
  • Die Benutzer regeln alles selbst
  • Caches die von einer Gruppe mit individuellem Login gelegt wurden, können von der ganzen Gruppe bearbeitet werden.
  • Verwaiste Caches könnten eventuell automatisch zur Adoption bereitstehen (aber ob man das wirklich will?)

Soweit zu meiner Idee.

PS: Sorry, dass noch immer keine Installationsanleitung da ist, aber ich kämpfe seit Monaten mit reihenweise versagender Hardware. :-(
 
DerBlaueReiter schrieb:
...
Wenn nun einer der Besitzer nicht mehr mag, dann kann er sich selbst auf inaktiv setzen. Dann wird er zwar weiter als Besitzer mit angezeigt, aber erhält keine Benachrichtigungen mehr, kann das Listing nicht mehr editieren und wird auch als "ehemalig" oder "inaktiv" markiert. Eine Reaktivierung sollten der/die aktive(n) Besitzer vornehmen können.
Dieses Modell geht natürlich davon aus, dass sich die verschiedenen Besitzer verstehen und auch bei Änderungen absprechen....
mann könnte ggf. unterscheiden, ob ein (Mit-)Owner sich auf "inaktiv" oder "ausgestiegen" (=ehemalig) geschaltet hat.

Wer "ausgestiegen" ist kann von einem bestehenden User nur wieder eingeladen werden.

Wenn er nur auf "inaktiv" geschaltet ist, kann er jederzeit seinen Ownerstatus wieder aktivieren. (diese Unterscheidung wäre z.B. brauchbar, wenn jemand für ein halbes Jahr ins Ausland geht, und solange ein anderer die "aktive" Cachepflege übernimmt.)
 
Lion & Aquaria schrieb:
mann könnte ggf. unterscheiden, ob ein (Mit-)Owner sich auf "inaktiv" oder "ausgestiegen" (=ehemalig) geschaltet hat.

Wer "ausgestiegen" ist kann von einem bestehenden User nur wieder eingeladen werden.

Wenn er nur auf "inaktiv" geschaltet ist, kann er jederzeit seinen Ownerstatus wieder aktivieren. (diese Unterscheidung wäre z.B. brauchbar, wenn jemand für ein halbes Jahr ins Ausland geht, und solange ein anderer die "aktive" Cachepflege übernimmt.)
Ja, das ist noch eine sinnvolle Erweiterung meines Vorschlags.

Natürlich muss vor der entsprechenden Aktion sichergestellt werden, dass der Cache nicht verwaist (=keinen aktiven Besitzer mehr hat). Andererseits könnte man damit auch eine weitere Funktion ermöglichen: "Benutzerkonto löschen". Wird das Konto gelöscht oder will/kann der Besitzer den Cache nicht weiter betreuen, so kann man in den damit verwaisten Caches eine entsprechende Meldung eintragen und evtl. einen Link "Adoptiere diesen Cache" anbieten. (Ob der Name dann weiter in der Beschreibung auftaucht, sollte von der Ursache für das Verwaisen abhängig gemacht werden.)
 

Oliver

Geowizard
Vielleicht mal meine Gedanken dazu:

Ein Geocache braucht immer einen eindeutigen Ansprechpartner/Verantwortlichen. Ist für alle Beteiligten einfacher ... Kontaktaufnahme von Suchenden, von den OC.de-Admins und besonders von Dritten (Grundstücksbesitzer usw.). Wäre aufwändig wenn man sich erst den richtigen raussuchen muss ... ganz zu schweigen wenn sich mehrere _gleichberechtigte Owner_ nicht einig sind.

Daher mein Vorschlag:

- es bleibt bei einem Owner
- man kann anderen Benutzern die Berechtigung einräumen den Geocache zu editieren und Logs zu löschen
- die Adoption wird vereinfacht bzw. ohne mein manuelles zutun machbar

Es wird aber weiterhin keine verwaisten Caches geben. Wird ein Account gesperrt/archiviert, werden auch alle dazugehörigen Caches archiviert/gesperrt. Die Caches müssten entweder vorher adoptiert oder neu angelegt werden.
 
Oliver schrieb:
Ein Geocache braucht immer einen eindeutigen Ansprechpartner/Verantwortlichen. Ist für alle Beteiligten einfacher ... Kontaktaufnahme von Suchenden, von den OC.de-Admins und besonders von Dritten (Grundstücksbesitzer usw.). Wäre aufwändig wenn man sich erst den richtigen raussuchen muss ...
OK, ist ein Argument. Dafür wäre aber der "Hauptbenutzer" geeignet. Wenn man ein "Besitzer kontaktieren" bereitstellt, könnte man die Mitbesitzer ins CC schreiben.

Oliver schrieb:
ganz zu schweigen wenn sich mehrere _gleichberechtigte Owner_ nicht einig sind.
Wie ich schon schrieb, geht mein Vorschlag davon aus, dass sie sich einig sind. Das das nicht immer so sein wird, ist mir klar.

Oliver schrieb:
Daher mein Vorschlag:

- es bleibt bei einem Owner
- man kann anderen Benutzern die Berechtigung einräumen den Geocache zu editieren und Logs zu löschen
- die Adoption wird vereinfacht bzw. ohne mein manuelles zutun machbar
Das entspricht so ziemlich meinen Vorstellungen.

Oliver schrieb:
Es wird aber weiterhin keine verwaisten Caches geben. Wird ein Account gesperrt/archiviert, werden auch alle dazugehörigen Caches archiviert/gesperrt. Die Caches müssten entweder vorher adoptiert oder neu angelegt werden.
Akzeptiere ich. Mein Vorschlag diesbezüglich war auch mehr als Diskussionspunkt, was damit möglich wäre, statt als "will ich haben" gedacht. Dementsprechend kann sich ein Besitzer nur dann "inaktiv" oder "ausgeschieden" setzen, wenn mindestens ein anderer Benutzer mit eingetragen ist. "ausgeschieden" ist nur möglich, wenn man nicht "Hauptbenutzer" ist (d.h. jemand anderes ggf. das bereits übernommen hat).

Eine Markierung "Dieser Cache gehört jemanden, der seit mindestens X Monaten nicht mehr angemeldet war" wäre als Warnung in der Beschreibung dennoch sinnvoll. (X>=12)

Wie erfolgt momentan die Übertragung eines Caches? Direkt in der Datenbank? Dann wäre es vielleicht noch ganz passend, wenn es eine Seite für Administratoren gibt, wo diese einen Benutzer einem Cache hinzufügen können (nicht als "Hauptbenutzer"). Das wäre dann eine abgeschwächte Form der "Zwangsadoption" bei fehlender Reaktion des bisherigen Besitzers. Natürlich mit Benachrichtigung an diesen: "Du hast Dich trotz mehrerer Anfragen bezüglich Deines Caches OC1234 nicht gemeldet. Du warst auf OC auch seit 543 Tagen nicht mehr angemeldet. Benutzer WasWeisIch hat sich bereiterklärt die Pflege des Caches zu übernehmen. Wenn Du dagegen bist, kannst Du mit DIESEM LINK oder im Cache-Listing (LINK) jederzeit widersprechen." (Cache und Loginname sind zufällig)
 
Oliver schrieb:
Vielleicht mal meine Gedanken dazu:

Ein Geocache braucht immer einen eindeutigen Ansprechpartner/Verantwortlichen. Ist für alle Beteiligten einfacher ... Kontaktaufnahme von Suchenden, von den OC.de-Admins und besonders von Dritten (Grundstücksbesitzer usw.). Wäre aufwändig wenn man sich erst den richtigen raussuchen muss ... ganz zu schweigen wenn sich mehrere _gleichberechtigte Owner_ nicht einig sind....

einen eindeutige Kontaktaufnahme könnte man auch einfach einen "contact owner"-Button der eine Nachricht an alle Mitbesitzer schickt. Es kommt also immer beim Richtigen an....

(Rechtsverantwortlich sind IMHO alle Besitzer des Caches bzw. sind alle in der Verantwortung, dass der Cache den Regeln entspricht. Es kann sich also imho keiner rausreden, er sei nur "kleiner, unverantwortlicher" Mitbesitzer)
 

Oliver

Geowizard
Lion & Aquaria schrieb:
(Rechtsverantwortlich sind IMHO alle Besitzer des Caches bzw. sind alle in der Verantwortung, dass der Cache den Regeln entspricht. Es kann sich also imho keiner rausreden, er sei nur "kleiner, unverantwortlicher" Mitbesitzer)

Oh, richtig ... eine GbR zum Zweck des Geocaching ... jeder Owner haftet unbeschränkt persönlich :shock: :?
 
Oliver schrieb:
Lion & Aquaria schrieb:
(Rechtsverantwortlich sind IMHO alle Besitzer des Caches bzw. sind alle in der Verantwortung, dass der Cache den Regeln entspricht. Es kann sich also imho keiner rausreden, er sei nur "kleiner, unverantwortlicher" Mitbesitzer)

Oh, richtig ... eine GbR zum Zweck des Geocaching ... jeder Owner haftet unbeschränkt persönlich :shock: :?
nicht ganz dass, was ich sagen wollte ;)
 
Oliver schrieb:
Lion & Aquaria schrieb:
(Rechtsverantwortlich sind IMHO alle Besitzer des Caches bzw. sind alle in der Verantwortung, dass der Cache den Regeln entspricht. Es kann sich also imho keiner rausreden, er sei nur "kleiner, unverantwortlicher" Mitbesitzer)
Oh, richtig ... eine GbR zum Zweck des Geocaching ... jeder Owner haftet unbeschränkt persönlich :shock: :?
Legt man einen Cache zusammen aus, so ist man auch gemeinsam dafür verantwortlich. Wird mir eine Cache-Mitbesitz angeboten und ich akzeptiere dies, so nehme ich damit auch die Verantwortung mit an. Das gilt natürlich insbesondere, wenn das mit der Absicht zur Adoption geschieht (d.h. der Anbieter will danach gänzlich aussteigen). Ich sehe keinen stichhaltigen Grund, warum dann im Falle eines Problems nur einer (der aktiven Besitzer) seinen Kopf hinhalten soll? Entweder gleiche Rechte, gleiche Pflichten oder wir lassen das ganze gleich.

Dass sich dabei eine GbR bildet, geschieht automatisch. (Eine GbR wird immer dann gegründet, wenn sich zwei oder mehr darauf einigen, etwas gemeinsam zu machen. Selbst wenn es dabei "nur" um einen Cache geht. Juristen mögen mir widersprechen, falls ich mich irre.)
 
nur weil man gemeinsam eine Dose in den Wald legt gründet man noch lange keine Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Der wirtschaftliche Aspekt muss IMHO schon vorhanden sein.

Ansonsten is das mit einem Cache ähnlich wie bei einem Haustier.
z.B.:
Zwei Leute kaufen sich für ihre gemeinsame WG ein Aquarium. Nach einem halben Jahr wird das Becken undicht und es entsteht ein riesiger Wasserschaden. Jetzt trifft die Schuld ja auch beide, und nicht nur den, der das Becken im Laden auf seine Kundenkarte gekauft hat...
Aber hey, wozu gibts private Haftpflichtversicherung ;-)

lion


PS: ansonsten sehe ich das wie derBlaueReiter
 
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