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Cachefunde nach Bundesländern

flopp

Geomaster
fogg schrieb:
Übrigens nochmal zu Warnung: An (Bundes-)Land(es)grenzen ist der Webservice nicht perfekt! Deshalb hab ich auch davon abgesehen, die Bundeslandzuordnung fest in die Datenbasis einzutragen und sie nur in der o.g. Datei gecachet.
- Fogg

Ich habe eine neue Version implementiert, die die Bundeslandzuordnung aufgrund von Polygondaten der Landesgrenzen vornimmt. Vielleicht kann jemand mal die Genauigkeit in Grenzgebieten testen?

Grüße
Flopp
 

fogg

Geomaster
Also ich habe mal meine rund 500 deutschen Caches mit Bundeslandangaben getestet und bei der Webserver-Lösung gab es rund 15 Abweichungen, bei der Polygon-Lösung 2. Allerdings ergab sich beim Nachschauen, dass die 2 Abweichungen tatsächlich korrekt sind :schockiert: .

Allerdings ergibt sich bei meinen 340 ungelabelten Caches zwischen der Webserver- und der Polygon-Version nur ein Unterschied von 2 (also ein Fehler von kleiner 1%).

Aber sind die Polygon-Daten eigentlich frei? Ich nehme mal an, du hast sie von GSAK, oder? Und es frisst ja offensichtlich ganz gut Rechenzeit.

Grüße - Fogg
 

flopp

Geomaster
fogg schrieb:
Also ich habe mal meine rund 500 deutschen Caches mit Bundeslandangaben getestet und bei der Webserver-Lösung gab es rund 15 Abweichungen, bei der Polygon-Lösung 2. Allerdings ergab sich beim Nachschauen, dass die 2 Abweichungen tatsächlich korrekt sind :schockiert: .

Allerdings ergibt sich bei meinen 340 ungelabelten Caches zwischen der Webserver- und der Polygon-Version nur ein Unterschied von 2 (also ein Fehler von kleiner 1%).

Aber sind die Polygon-Daten eigentlich frei? Ich nehme mal an, du hast sie von GSAK, oder? Und es frisst ja offensichtlich ganz gut Rechenzeit.

Grüße - Fogg

Rechtlich gesehen ist die Sache wohl ein bisschen undurchsichtig:
Der User "hulmqulm" des GSAK-Forums hat die Polygondaten aus der OSM-Datenbank extrahiert, konvertiert und im GSAK-Forum zum Download bereitgestellt. Die Daten wurden daraufhin in GSAK integriert und sind auch über den GSAK-Server verfügbar.

Also stammen die Basisdaten von OSM (und sind damit frei), die Rechte an der extrahierten/konvertierten Version liegen aber wahrscheinlich bei "hulmqulm". Für eine Integration in Geolog müsste man deshalb den sicheren Weg gehen und die Daten selbst aus OSM extrahieren. Wie groß der Aufwand dafür ist, kann ich aber nicht abschätzen.
 

fogg

Geomaster
flopp schrieb:
Also stammen die Basisdaten von OSM (und sind damit frei), die Rechte an der extrahierten/konvertierten Version liegen aber wahrscheinlich bei "hulmqulm". Für eine Integration in Geolog müsste man deshalb den sicheren Weg gehen und die Daten selbst aus OSM extrahieren. Wie groß der Aufwand dafür ist, kann ich aber nicht abschätzen.

Ich werd ihn einfach mal fragen.

- Fogg
 

flopp

Geomaster
fogg schrieb:
Und es frisst ja offensichtlich ganz gut Rechenzeit.
Das könnte man durch Vereinfachung der Polygone in den Griff kriegen. Die Polygone sind momentan riesig (Baden-Württemberg besteht z.B. aus ~20000 Punkte). Wahrscheinlich kommt man mit wesentlich weniger Punkten aus, ohne allzu viel Genauigkeit einzubüßen.
Ein anderer Ansatz wäre Approximation. Momentan benutze ich eine grobe Überapproximation mittels Boundingbox, d.h. um zu prüfen, ob ein Punkt in einem Bundesland liegt, teste ich erst, ob der Punkt in der Boundingbox des Landes liegt. Wenn dieser Test erfolgreich ist, schaue ich mit das komplette Polygon an. Das ganze geht natürlich mittels Unterapproximation auch in die andere Richtung... (so langsam kommt der Informatiker zum Vorschein ;) )
Aber ich denke es lohnt sich nicht, da zu viel Zeit reinzustecken. Ob die Länderabfrage pro Cache jetzt 1 Sekunde oder 1/10 Sekunden dauert ist doch letztlich egal.

Grüße
Flopp
 

fogg

Geomaster
flopp schrieb:
fogg schrieb:
Ich werd ihn einfach mal fragen.

An die einfachste Variante hab ich mal wieder gar nicht gedacht :eek:ps: !

Seine Antwort:

hulmgulm schrieb:
Kein Problem.

Grüßle aus Peking,
Andreas

> > -----Ursprüngliche Nachricht-----
> > Von: Geocaching [mailto:[email protected]]
> > Gesendet: Mittwoch, 25. Februar 2009 05:09
> > An: [email protected]
> > Betreff: [GEO] fogg contacting hulmgulm from Geocaching.com
> >
> > Hi hulmgulm,
> >
> > ich habe in den GSAK-Foren gesehen, dass die Daten der
> > Bundeslandgrenzen aus dem OSM-Format in ein für GSAK
> > nutzbares Format umgesetzt hast. Hast du was dagegen, wenn
> > ich diese Daten in meinem Geolog-Skript
> > (http://geolog.sourceforge.net/geolog.html) für die Erzeugung
> > von Geocaching-Statistiken verwende?
 

fogg

Geomaster
flopp schrieb:
Aber ich denke es lohnt sich nicht, da zu viel Zeit reinzustecken. Ob die Länderabfrage pro Cache jetzt 1 Sekunde oder 1/10 Sekunden dauert ist doch letztlich egal.

Bei mir braucht eine Länderbestimmung (mehrere Polygonanfragen) ca 0.02 Sekunden, bei 300 ungelabelten Caches immerhin 6 Sekunden. Ich cache die Anfragen, dann merkt man es nicht mehr. Koordinatenänderungen des Caches könnenn dann aber auch nicht mehr zu einer Änderung des Landes führen. Da man heute aber bei einer Änderung der Cachebeschreibung auch immer das Bundesland angeben muss, ist das kein Problem.

Interessant finde ich aber, dass es Caches gibt, die zwar ihre Startkoordinaten in Frankreich haben, aber als deutsche Caches gelistet sind.

Grüße - Fogg
 

flopp

Geomaster
fogg schrieb:
(Antwort von hulmgulm)
Schön. Dann kann man die Daten ja ohne Probleme in Geolog nutzen.

fogg schrieb:
Interessant finde ich aber, dass es Caches gibt, die zwar ihre Startkoordinaten in Frankreich haben, aber als deutsche Caches gelistet sind.
Einer davon ist wohl "GCW6MM: Bruecke der Freundschaft". Die Startkoordinaten liegen in Frankreich, der Cache ist aber laut Listing in Deutschland. Wahrscheinlich liegt das Final auf deutscher Seite!? Dann ist es natürlich schwer den Cache einem bestimmten Land zuzuordnen.
 
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