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Cacheowner: Ab welcher Anzahl wird's ungefähr stressig?

GassiPods

Geocacher
Nehmen wir mal an Ihr gehört zu den Cacheownern, die sich um die ausgelegten Eier auch kümmern, d.h. die Logs mitverfolgen und bei Bedarf dann (oder zumindest regelmässig) Wartung machen: Stationen erneuern, Logbuch austauschen, Dose austauschen, Beschreibung optimieren etc.

Ab welcher Anzahl Caches würdet Ihr sagen, artet es langsam aus? Klar hängt das extrem davon ab, wieviele Multis man legt und wie gut die Caches besucht werden. Aber mal so gefühlsweise und im Durchschnitt.

Ich könnte mir denken, dass es so ab 10 Caches allmählich zu einer etwas "vordergründigen" Freizeitbeschäftigung wird, wo man doch eigentlich lieber suchen wollte.

Was meint Ihr? Denkt Ihr manchmal so?

Gruß, Thomas
 

TKKR

Geoguru
Wir haben 71 gelegt, davon sind noch 60 aktiv. In den meisten Fällen hält sich die Pflegezeit in Grenzen. Oft kommt man beim cachen sowieso an eigenen Caches vorbei und kann nach ihnen schauen.
Einzig die Caches des Ritterturniers (5) liegen etwas abseits.
Zur Zeit habe ich noch ca 15 Cachelocations die ich bedosen will. Die werden aber erst dann gelegt wenn wieder irgendwo irgendeiner archiviert wird.

Wichtig erscheint mir, dass man Logbücher wechselt, auch wenn sie noch nichtz ganz voll sind. Kommt erst ein Hilferuf ist einem ja ein Termin gesetzt und dann macht es keinen Spaß.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Das ist überhaupt nicht stressig - bei Problemen werden die disabled und wenn man sich nicht mehr drum kümmern kann archiviert. Man muss das natürlich mögen, eigene Caches zu basteln und zu warten, als lästige Pflicht empfunden wird das nix. Ist dann Teil des Geocaching. Das Spiel kann ja auch nur funktionieren, wenn man pro 10-30 gefundene auch mal einen Cache legt.
 

morsix

Geowizard
Ich habe 31 versteckt (bei 230 Founds), davon sind aber ein paar deaktiviert.

Stress ist das eigentlich nicht, weil die meisten liegen unmittelbar in meiner Nähe und können daher einfach gewartet werden. Was mich allerdings stresste, war ein Multinachtcache, da wurden immer wieder die Stationen ramponiert und/oder gemuggelt. Nachdem ich den Cache zum dritten Mal komplett neu verlegt habe, hatte ich keinen Bock mehr -> archiviert.
Was mich auch stresst sind Mails von Approvern die einen bitten den cache doch bitte binnen 14 Tagen zu aktivieren, obwohl ich schon gschrieben habe warum und wesshalb das nicht geschieht. Aber egal, werden sie eben archiviert und bei Bedarf reanimiert, geht ja auch problemlos.

Ich denke, ab etwa 60-70 AKTIVEN! eigenen Caches wirds stressig, aber wie gesagt, das kommt auch ziemlich drauf an was für caches das sind und vor allem in welcher Gegend.

Grüße
Rudi
 

pom

Geoguru
Blindschleicher schrieb:
Ab welcher Anzahl Caches würdet Ihr sagen, artet es langsam aus?
Pauschal kann man dazu gar nix sagen.

Die Wartungsintensität/Betriebssicherheit (je nach Perspektive) eines Caches hängt von so viele Faktoren ab:

  • Muggledichte
    Multi oder Tradi
    Beschaffenheit der Stationen (Fotodosen vs angeschraubte Metallplaketten)
    Entfernung vom Wohnort
    Entfernung von täglichen Routen des Owners
    Größe des Logbuches
    Beliebtheit des Caches
    Wetterfestigkeit
    ... (to be continued)
 

greg

Geomaster
Mir reichen meine 6 stück. Nach jedem Found schaue ich möglichst Zeitnah am Cache vorbei, ob er auch wieder gut versteckt wurde, oder einfach ohne Tarnung in die Versteckecke geworfen wurde wo jeder Depp die Box am Wegrand sehen kann.
 

Sanne

Geocacher
greg schrieb:
Mir reichen meine 6 stück. Nach jedem Found schaue ich möglichst Zeitnah am Cache vorbei, ob er auch wieder gut versteckt wurde, oder einfach ohne Tarnung in die Versteckecke geworfen wurde wo jeder Depp die Box am Wegrand sehen kann.

Nach jedem Found kontrollieren? :shock:

Das wäre mir echt zu stressig. Wir haben im Moment 45 Caches, und wenn wir die nach jedem Besuch kontrollieren würden, wäre das wohl ein Vollzeitjob...

Wenn unsere Caches Probleme machen, dann meist gleich zu Beginn (Dose nicht dicht, Befestigung hält nicht, etc.). Danach hält sich die Kontrolle ziemlich in Grenzen. Im Winter waren wir fast vier Monate lang im Ausland. In der Zeit ist hat es mit keinem einzigen Cache Ärger gegeben. Als wir wieder da waren, mußten nur ein oder zwei Logbücher ausgetauscht werden. :D

Die Caches müssen halt so liegen, daß sie nicht gleich gemuggelt werden, auch wenn ein Cacher mal die Tarnung nicht richtig hinlegt...
 

Rokop

Geomaster
Ich kümmere mich um etwa 150 Caches. Es gibt Zeiten da vergeht kein Tag ohne das irgendeine "Beschwerde" kommt. Dann ist wieder wochenlang Ruhe. Manchmal setze ich mich aufs Rad und mache Kontrolle bei 20-30 Stück.
Komme ich mal nicht dazu einen Cache zeitnah zu warten, dürfen die Leute auch gern per Fotobeweis loggen. Da habe ich überhaupt kein Problem mit.
 
A

Anonymous

Guest
Das kann man wirklich nicht pauschal beantworten. Ein paar GCs kann ich auf dem täglichen Weg zur Arbeit kontrollieren, bei anderen (Münchner Hausberge) muß ich eine Tages- oder zumindest Halbtagestour einplanen. Zum Glück kümmern sich vor allem die Bergcacher gegenseitig um ihre Verstecke, ich habe auch immer Ersatz"teile" für fremde GCs dabei.
 
A

Anonymous

Guest
Frühjahrskontrolle....

Ausser ich bekomme vermehrt Nachricht, das dort was nicht stimmt, was auch nicht immer stimmen muss....Dose da, aber Cacher haben sie nicht gefunden... :lol: :lol:

Nee, aber so 2-3 im Jahr fahre ich dort vorbei und schaue nach dem Rechten.

Andreas
 

Bidone

Geowizard
Viel hängt eben auch von der Qualität der Cachebehältnisse ab.

Filmdosen in der Tüte --> oft feuchte Logbücher
PETling ---> bisher immer trocken
Plastedose ohne Gummidichtung --> wird häufig undicht
Plastikdose mit Gummidichtung --> dicht, kann nur bei grober Behandlung reißen
Munikiste --> fast wartungsfrei

Vorausgesetzt sind natürlich muggelsichere Caches.
Ansonsten fahre ich meine Caches bei DNFs an.

Gruß Bidone
 

jennergruhle

Geoguru
Ich habe bei 18 Caches ca. alle 1-2 Monate mal Anlass zur Wartung - also entweder Loghinweis, dass etwas nicht stimmt, oder mal 2-3 DNFs. Beim erstbesten DNF fahr ich nicht los, es sei denn der Cache liegt genau am täglichen Weg.
2-3mal im Jahr kontrollier ich die Caches einfach so mal, ohne besonderen Anlass. Bei meiner Cachezahl ist das machbar.
 
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