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Caches aus der PQ fehlen auf dem Oregon

Fadenkreuz

Geoguru
pl1lkm schrieb:
mich würde mal interessieren auf welche Art die GPX auf das Gerät kommt.

Falls die Frage an mich gerichtet war: Ich mache das ohne zusätzliche Programme. Also auf gc.com die PQ erstellen, die zip-Datei auf den PC herunter laden, dort entpacken und dann die gpx-Datei (ohne die wpts-gpx) per USB ans Oregon übertragen.
 

pl1lkm

Geowizard
Hallo Fadenkreuz,

nein eigentlich an den Beitragsersteller.
Ich habe das früher auch so gemacht. Nur mittlerweilen kommen mir zuwenige Infomationen mit der GPX Datei mit. Deswegen Bin ich auf GSAK umgestiegen. Das Oregon kann auch das Dateivormat .ggz mit dem weit mehr Inhalte transportiert werden. In GSAK sind mir bisher keine Caches abhanden gekommen. Wenn welche gefehlt haben, haben sie bereits in der PQ gefehlt.

Gruß Robert
 

baer

Geowizard
pl1lkm schrieb:
Das Oregon kann auch das Dateivormat .ggz mit dem weit mehr Inhalte transportiert werden.
Diese Aussage ist so nicht richtig. ggz ist letztendlich nur eine komprimierte gpx-Datei plus eine Index-Datei, die das Parsen seitens des GPS-Gerätes verschnellert.
 

8812

Geoguru
pl1lkm schrieb:
[...] Das Oregon kann auch das Dateivormat .ggz mit dem weit mehr Inhalte transportiert werden. [...]

Das ist falsch. Das Gegenteil ist der Fall: GGZ-Dateien (die, wie baer schon richtig schreibt, komprimierte GPX-Dateien sind) enthalten sogar weniger Inhalt als die üblichen Standard-GPX-Dateien. GGZ-Dateien enthalten nämlich keine Additional Waypoints (Ein Grund, warum GSAK diese Wegpunkte parallel als POI exportiert).

Hans
 

pl1lkm

Geowizard
Hallo,

wie dem auch sei. Meine persönlichen Infos, welche ich mir mit dazu scheibe, sind jedenfalls mit auf dem GPS. Welchen Weg diese dann nehmen entzieht sich meiner Kenntnis.

Ja das ist richtig die Waypoint sind als POI auf dem Gerät. Ist aber weiter nicht schlimm den sie tragen ja den namen des Caches.
Schweifen wir jetzt nicht endgültig vom Thema ab?

Gruß Robert
 
also ich hatte das auch schon am 650er werden einfach mal Caches verschluckt ( erst nach intensiver nutzung so ca 2000 Founds)
Dabei spielt es keine Rolle ob die Caches in der PQ sind oder einzeln auf das Gerät wandern.
Die GPX dateien lege ich immer im Garmin GPX Ordner der Speicherkarte ab.

Beim 400er hat es geholfen das Gerät mal ohne Speicherkarte zu starten und dann wieder mit der Speicherkarte.
Beim 650er brachte defr Start ohne Speicherkarte gar nix.
Ich habe dann mal versuchsweise die Datei geocache_logs.xml und geocache_visits.txt aus dem Order Garmin des Gerätes gelöscht (vorher auf dem PC sichern schadet sicher nicht).
Danach ging es wieder einwandfrei.
Beim letzten mal waren nur die Caches betroffen bei denen ich vorher im Gerät ein DNF markiert hatte.
Auch hier half es mal die oben angegebenen Dateien zu löschen.

Gruß

Jürgen
 

justme75

Geocacher
Moin moin,
es gibt tatsächlich noch zwei weitere mögliche Bugs, der dafür sorgen kann, daß in einer PQ enthaltene Caches nicht vom Garmin GPSr angezeigt werden: wenn aus welchen Gründen auch immer in einem XML-Tag in einer GPX-Datei ein ungültiges Zeichen enthalten ist (im Tag-Namen, nicht im Inhalt des Tags) ignoriert ein Garmin-Gerät sämtliche Informationen in der Datei ab diesem Punkt. Weiterhin, wenn in einem Log-Text ein Steuerzeichen (ASCII-Code < 32d mit der Ausnahme von Newline oder Tab) enthalten ist passiert offenbar exakt das Gleiche.
Der letztere Punkt (ASCII-Steuerzeichen im Logtext) scheint nur zu passieren, wenn man Caches (egal ob einzeln oder per PQ-Abruf) über die API von Groundspeak lädt, in serverseitig erzeugten GPX-Files werden diese Sonderzeichen ausgefiltert - den Grund für das erstere Verhalten haben beim debuggen dieses Fehlers weder der Entwickler von iCaching noch ich je gefunden, nur gesehen daß es existiert. Ob es abseits von iCaching noch Software für den eigenen Rechner gibt, die sowas ausbügelt und sicherstellt, daß derartige Daten nicht auf dem Garmin ankommen kann ich mangels Erfahrung absolut nicht sagen, ich kenne nur den vom OP beschriebenen Effekt der auf dem Gerät nicht vorhandenen Caches, obwohl man sie mit einem Editor im GPX-File findet nur zu gut.

lg, justme
 

baer

Geowizard
Letzte Woche ist es mir seit langem auch mal wieder passiert, dass genau ein auf dem Gerät (Oregon 600) aufgespielter Cache fehlte.

Ich habe hinterher versucht zu verstehen warum. Interessant war: Ich habe nur das Creation Date der zugehörigen GPX-Datei verändert, ohne inhaltliche Veränderung (kürzer gesagt, aber nicht für jeden verständlich, ein "touch" gemacht), dadurch wurde die Datei neu geparst und der Cache war wieder da.

Ich spiele fast alle Caches als ggz auf das Gerät. Nur den später fehlenden habe ich als individuelle gpx nachgeschoben.

Wenn man jetzt noch weiß, dass ggz-Dateien eine zusätzliche "Index-Datei" haben, in der drin steht, ab welcher Stelle der gpx-Datei bestimmte Informationen stehen, und bei gpx-Dateien diese Information beim Laden dynamisch erzeugt werden muss, legt dies nahe, dass irgendwo im gpx-Indizierer ein Bug ist.

D.h. auch, dass man von dem Problem weniger geplagt ist, wenn man konsequent ggz benutzt - natürlich nur auf Geräten, die das unterstützen.

Leider gibt es aber anscheinend noch anders gelagerte Probleme, die dieselben Symptome zeigen...
 
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