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Chronische Unlust

kukus

Geowizard
Robin888 schrieb:
Erreichbarkeit (die nächstliegenden Gebiete sind soweit "sauber", der Anfahrtsweg verlängert sich dementsprechend).

Das Problem hab ich auch, nur noch vermuggelter Innenstadtkram, Klettereien und schwere Rätsel in der Nähe. Ab einer bestimmten Entfernung lohnen sich nur noch Tagestouren, für die das Wetter gut sein muß. Aus Langweile hab ich letzten Herbst schon meinen Wohnort in OSM kartografiert. Es wird langsam Zeit, mit Waymarking anzufangen.
 

whitesun

Geowizard
Lass dir keine Zwänge auferlegen, dann macht Cachen am meisten Spaß.

Das war bei mir auch ein zeitlang ganz schlimm. Der Zwang ständig "Mördertouren" zu fahren und noch einen hunderter auf die Statistik schieben. Und noch einen. Und irgendwann habe ich nur noch zuhause gehockt und Touren ausgearbeitet und optimiert, aber cachen gehen war nicht mehr drin.

Dann gab es lange Pause von mehreren Wochen und so ganz langsam und allmählich kommt der Spaß wieder. Aber nur weil ich mir keinen Druck mehr mache. Warum auch. Ein Hobby soll Spaß machen und wenn es in Streß ausartet, sollte man sich was anderes suchen ;)

Es ist wie mit allem im Leben, maßvoll macht es Spaß. Laß dich nicht unter Druck setzen. Du wirst schon wieder cachen gehen. Mach was ganz anderes um den Blickwinkel zu verändern.

Gruß

Armin
 

radioscout

Geoking
kukus schrieb:
Das Problem hab ich auch, nur noch vermuggelter Innenstadtkram, Klettereien und schwere Rätsel in der Nähe.
Mit diesem Problem stehst Du nicht alleine da. Wobei ich Klettercaches nicht als Problem ansehe, so lange sie legal sind.
 

Saxmann

Geocacher
whitesun schrieb:
Lass dir keine Zwänge auferlegen, dann macht Cachen am meisten Spaß.

Es ist wie mit allem im Leben, maßvoll macht es Spaß. Laß dich nicht unter Druck setzen. Du wirst schon wieder cachen gehen. Mach was ganz anderes um den Blickwinkel zu verändern.
Ich brauch meinen Senf nicht dazuzugeben, weil whitesun alles gesagt hat :???:

Wer sich ewig Mumpfbrot reinbaggert, braucht sich über Appetitschwund nicht zu wundern.
Besser: Hier mal ein Häpp chen, da mal ein Kaldaun chen.
Nur die Sucherei nach den Lekkerlies nervt inzwischen :hilfe:
 

Dark Elf

Geowizard
Wer sich ewig Mumpfbrot reinbaggert, braucht sich über Appetitschwund nicht zu wundern.
Besser: Hier mal ein Häpp chen, da mal ein Kaldaun chen.
Nur die Sucherei nach den Lekkerlies nervt inzwischen :hilfe:
Treffender Vergleich :D :D :lachtot: :lachtot: :D :D





Es gibt vielleicht bei einigen Leuten manchmal kurze Phasen, wo man einfach keine Lust aufs Cachen hat, aber jeder kann ja selbst entscheiden, ob er cachen geht oder mal ne Pause einlegt.

Ich finds auf jeden Fall immernoch super. ;) :D ;)
 

Beleman

Geowizard
Noch habe ich keine Probleme, was die Unlust beim Cachen angeht. Dennoch bin ich bzw. sind wir manchmal mehrere Tage hintereinander ständig unterwegs, dann wieder mehrere Wochen lang gar nicht. Was ich wiederum allerdings als normal ansehe.
Meine Statistik hochtreiben muss ich nicht, und so ist mal mehr, mal weniger Lust vorhanden - und es so locker zu sehen, ist womöglich auch die richtige Methode, um eines Tages nicht doch in das Loch der Unlust zu fallen.
 

fein

Geocacher
Mir geht es grad genauso. Die dicksten Caches find ich nicht. Kindermysteries bleiben Bücher mit sieben Siegeln und irgendwie bleibt der Eindruck das nur noch Filmdosen rumliegen, auch wenn dem nicht so ist. Gut, ich arbeite grob 55 Stunden in der Woche und hab neben dem Geocaching auch noch andere zeitfressende Hobbies, aber bisher hatte mich das nie so wirklich davon abgehalten. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf das die Motivation wieder steigt und freu mich auf den nächsten Stammtisch.

Gruß, Stefan

(btw, ich glaub jeder der etwas länger dabei ist hat schon mal nach ein paar Minuten das GPS wieder in die Tasche gesteckt und sich von dannen gemacht.)
 

TKKR

Geoguru
Meine Fundzahlen liegen schon eine Weile deutlich unter 5/Monat. Seit dem macht Cachen wieder Spaß. Dann dürfen es aber ruhig schwerere Caches sein und sie müssen auch garnicht mit einem Fund abgeschlossen werden. Wichtig ist mir die Location. Egal ob Fund oder DNF, wenn der Cache/die Location gut war kommt eine ausführliche Geschichte in den Log. Dann macht es auch später Spaß seine Cachetouren noch mal nachzulesen.
 
Robin888 schrieb:
... Ehrgeiz "die" 500 zu knacken...
...seitdem ist es sehr wenig geworden...

Ich weiß es auch nicht genau.

Die Fundzahl hilft nicht wirklich gegen die innere Leere die sinnloses Punktesammeln mit lieblosen Filmdosen hinterlässt!

Lieber einen Cache, der ein tolles Erlebnis oder einen schönen Eindruck hinterlässt als 10 Dreckscaches zu suchen hilft hier ungemein. ;)

Man sollte sich einfach überlegen wozu man Geocaching betreibt.
Für eine Zahl in einem Zählsystem?
Zum Wettstreit mit anderen? (gibt es ein Regelsystem und Schiedsrichter für realistischen Vergleich der Fundzahlen?)
Für sich selbst?

Falls letzteres zutrifft würde ich das Genusscachen empfehlen.
Wenn Du gerne rästelst mach Mysteries,
wenn du gerne kletterst dann mach Klettercaches.
Bist Du gerne draußen dann such Caches im Wald.

Suchtcachen ist genau wie jede andere Sucht auch nicht gesund :down:
 

Robin888

Geomaster
Also um es mal direkt zu sagen: Teilweise Cache ich auch aus Sammellust und um einfach Bewegung zu kriegen.

Ich kann mich sehr darüber freuen nach einem langen Tag, an dem ich 10-20km gelaufen bin am Ende 10-20 Caches mehr in meiner Liste zu sehen.

Oder darüber hinterher auf der Karte eine Menge Smileys auf einem Fleck zu sehen. :)

Ich gucke auch gerne in meiner Liste zurück. Z.B. zu dem Cache, als ich halb so viele Caches hatte und denke mir dann: "Verrückt. Dabei ist das noch gar nicht so lange her!"
(Mittlerweile schon..)

Dabei geht es mir gar nicht so sehr um den Vergleich mit anderen. Sondern einfach nur um das Mehren meiner eigenen "Sammlung".

Natürlich bringt es niemandem was sich selbst unter Druck zu setzen. Und ich bin froh, daß Cachen ein Hobby ist, bei dem man das Tempo komplett selbst bestimmen kann.

Aber ich habe mit Geocaching endlich ein Hobby gefunden, für das ich so etwas wie Leidenschaft entwickelt habe.
Und da irritiert es mich schon, wenn ich selbst darauf teilweise einfach keine Lust habe. :-/

Aber vielleicht liegt das auch nur an der Jahreszeit.

Robin(888)
 

diemelmofia

Geocacher
Ich denke, es ist bei jedem Hobby normal, dass irgendwann zumindest zeitweise auch eine Art Sättigung auftritt,
wir selbst sind jetzt bei dem schönen Wetter wieder völlig begeistert, wobei bei uns nicht die Anzahl, sondern die Gegend das Wichtigste ist und wir suchen uns meist einen schönen Multi (und falls wir noch Zeit haben schaue ich, ob vielleicht noch ein oder zwei Tradis auf dem Weg liegen),
dennoch werden wir uns im Sommer bestimmt sporadisch auch mal auf eine Tradi-Einsammeltour machen (letztes jahr zweimal), aber das ist eher die Ausnahme.
Ich denke, die Lust kommt wieder, aber Gedanken machen ist sicher nicht förderlich.
lg
diemelmofia (mit 147 Caches nach einem Jahr, einem Monat)
 

PzAufkl

Geocacher
Christian und die Wutze schrieb:
Ich gehe einfach dann cachen, wenn ich Lust und Zeit dazu habe. Dabei ist es mir auch ganz egal, ob andere mehr oder weniger Caches in der Zeit finden. Lass dir keine Zwänge auferlegen, dann macht Cachen am meisten Spaß.

Fürwahr, das halte ich für eine gesunde Einstellung und handhabe das genauso. Ich habe genug Streß im Beruf und im Privatleben, warum sollte ich mir noch zusätzlichen Streß an Land ziehen, der gar nicht sein muß?
 
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