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Communitybefragung für Bachelorarbeit

friederix

Geoguru
JackSkysegel schrieb:
Naja, der Erfolg von solch schlechten Dingen wie dem Fos (Field of shame) zeigt leider eindrucksvoll wie berechenbar die Mehrheit der "Geocacher" ist.
Öhm, das stimmt nicht. Da gibt es durchaus Highlights. (Ich sage nur "Schinderhannes")
Davon ab ist mir die Runde in bleibender Erinnerung.
An diesen 3 Tagen im Mai vor etlichen Jahren - 8 Stunden durch Berg und Tal - in strömenden Regen - habe ich unvergessliche Erinnerungen.
Nach dem Duschen am Abend hat mir ein Feierabendbier noch nie im Leben so gut geschmeckr wie an diesen Abenden.
Wir hatten - glaube ich - fast 20km Fußmarsch am 1. Tag auf der Uhr und waren völlig platt.

jaja, da war ich noch jung. ... :D

Gruß Fried
 

JackSkysegel

Geoguru
Das glaube ich dir und es sei dir auch gegönnt, aber das habe ich am Rheinsteig auch und da mache ich genau einen Cache.
Die Beliebtheit des Fos liegt doch genau darin das dort sehr viele Caches in kurzer Zeit zu machen sind. Das da auch ein Schnitt an guten Caches dabei ist glaub ich schon. Ich persönlich meide solche Cacheansammlungen wie die Pest.
 

Zappo

Geoguru
SNESfan schrieb:
....Der wissenschaftliche Anspruch ist herauszufinden, was der Spieltrieb der Community ist. Dies geschieht durch eben diese Umfrage, aber auch durch eine psychologische Herangehensweise.
Gerade die Antworten, welche gegen eine Kommerzialisierung sind, zeigen mir, dass die Nutzer es aus diesem Trieb spielen....
Und der, der beim Schweitzer bucht, tut das NICHT aus Spieltrieb? Warum dann?

Das ist doch nur noch abenteuerlich.

Daß Leute, die ein Spiel spielen, dies hauptsächlich aus nem Spieltrieb heraus tun, ist jetzt keine aufregende Erkenntnis. Weswegen sonst? Nicht allzuviele werden widerwillig Geocachen, nur weil sie dafür bezahlt oder von Partnern und Freunden gezwungen werden. Bei manchen grenzt das an Zwanghaftigkeit - aber das werden die nicht zugeben :)

Nur, weil man in der Fülle von Caches die Notwendigkeit nicht sieht, irgendetwas "professionell" abzuziehen, ändert das den Spielantrieb ja nicht - weder positiv noch negativ.

Gruß Zappo

PS: persönliche Angaben sind ja recht und schön - aber denkt man wirklich, die würde irgendjemand wahrheitsgetreu ausfüllen?
 

wilma.cray

Geocacher
Man merkt an den Fragen sehr deutlich, dass es eine Arbeit für den Studiengang Tourismuswirtschaft sein muß.
Wie viel Kaufkraft bringe ich mit wie vielen Leuten mit?

Ich hab kaum 400 Funde, aber bis jetzt fand ich die meisten "touristischen" Caches langweilig und zu offensichtlich als Werbeträger.
 

Zappo

Geoguru
wilma.cray schrieb:
Ich hab kaum 400 Funde, aber bis jetzt fand ich die meisten "touristischen" Caches langweilig und zu offensichtlich als Werbeträger.
Ich verstehe daran einfach nicht, was das der Gemeinde/Region o.ä. bringt, "eigene" Caches.
Entweder man hat eine landschaftlich/kulturell/whatever interessante Gegend - dann liegen dort auch ausreichend Caches. Oder eben Wüste - aber dann liegen da auch Caches.

Mit Caches, die es ja überall gibt, zu werben ist doch panne. Das ist doch ebensowenig ein Alleinstellungsmerkmal wie ne Tanke oder ne Bäckerei.
 

hcy

Geoguru
Zappo schrieb:
Daß Leute, die ein Spiel spielen, dies hauptsächlich aus nem Spieltrieb heraus tun, ist jetzt keine aufregende Erkenntnis.

:lachtot: Genau, du bringst dieses absurde Thema mal wieder genau auf den Punkt.
 

wilma.cray

Geocacher
@Zappo
Dann will ich von der positiven Ausnahme berichten: die Caches im Gebiet Ramsau/Dachstein von "Der große Bär". (Oft) tolle Stellen (Gifpel, Wanderwege) und einige gelungene Bastelarbeiten aus Holz (zum Öffnen der Dose muss man richtig Drehen und Schieben).
Da die Caches offiziell sind, konnte ich völlig entspannt suchen, ohne zu befürchten, dass der Bauer/Jäger mich mit Heugabel und Fackel von seinem Grund jagt. Und: die Dosen/Logbücher werden gewartet.

Meine negativste Erfahrung:
Bei einem Cache in Kroatien hätte ich mich laut Listing bei der Bedienung (Wirtshaus) melden müssen, die hätten mir dann die Dose gezeigt. Bei diesem Tradi bin ich vorbeigefahren ...
 

Zappo

Geoguru
wilma.cray schrieb:
@Zappo
Dann will ich von der positiven Ausnahme berichten: die Caches im Gebiet Ramsau/Dachstein von "Der große Bär". (Oft) tolle Stellen (Gifpel, Wanderwege) und einige gelungene Bastelarbeiten aus Holz (zum Öffnen der Dose muss man richtig Drehen und Schieben).
Da die Caches offiziell sind, konnte ich völlig entspannt suchen, ohne zu befürchten, dass der Bauer/Jäger mich mit Heugabel und Fackel von seinem Grund jagt. Und: die Dosen/Logbücher werden gewartet....
M.Meinung nach ist DAS nicht genau das Diskussionsthema. Ich denke, es ist unumstritten, daß es da draussen schöne Caches von Organisationen - und von Cachern gibt. Und (leider) auch das Gegenteil.

Die Frage ist doch eher, ob es nötig ist, daß sich Gemeinden oder gewerbliche Anbieter hier engagieren oder ob man sich wegen dieser offiziell gelegten Caches irgendeinen Boost in Richtung Umsatz durch Besucher versprechen kann. Beim reinen Geocaching denke ich - nein.*

Hier :) in der Pfalz ist jeder Premiumwanderweg von Cachern mit zig Multis und Tradis bestückt - und die Gipfel und jeder Aussichtspunkt und alles, was so für den Reisenden interessant erscheint. Und die Leute kommen. Das ist aber ERGEBNIS der Landschaft usw, nicht umgekehrt.

Da mitzumischen kann sich man m.Meinung nach als Instutition schlicht sparen. Da ist es sinnvoller, die Arbeit, Anstrengung und Geld in andere Infrastruktur zu stecken - und wenn es "nur" die Pflege der Wege, der Rastplätze und das Wiederbeleben des Dorfbackhauses ist. Die Caches kommen automatisch. Als Bürger und Steuerzahler hielte ich das für sinnvoller, als irgendwelche Veranstalter, Minderleister und Dampfplauderer zu bezahlen.

Und bezüglich des "offiziellen" - es steht jeder Gemeinde frei, die bestehenden Caches zu dulden. Was m.E. auch beinhaltet, Auswüchse zu stoppen. Hab ich garnix dagegen.

Gruß Zappo

* ich rätsle eh, wie das vor sich geht:

Veranstalter: "Ich hab DIE Geschäftsidee, wie sie Touristenmassen in ihre Region locken: Ich lege für Geld ein paar Caches"
Gemeinde: " Ähhhh...bei uns liegen schon 500.....
 

hcy

Geoguru
Wenn man hier etwas sucht findet man genau diese Fragen und Antworten mehr als einmal. Man muss also keine neue Umfrage machen oder Bachelorarbeit schreiben, es reicht abzuschreiben was andere schon erkannt haben. Eigene Leistung und Erkenntnisgewinn: 0.
 

wilma.cray

Geocacher
ob es nötig ist, daß sich Gemeinden oder gewerbliche Anbieter hier engagieren
zumindest für meine Gegend (Kärnten/Steiermark) völlig unnötig



irgendeinen Boost
Traffic-Boost
die interessanten Orte/Stellen sind in meiner Gegend bereits schon lange bedost. An den touristisch langweiligen Orten hat man nur zusätzlichen Punktegeier-Verkehr erzeugt und die Dorfgemeinden haben ihre Caches archiviert.


offiziell gelegten Caches
*hüstel*
sehe ich leider als einzigen Vorteil
 

Zappo

Geoguru
wilma.cray schrieb:
offiziell gelegten Caches
*hüstel* sehe ich leider als einzigen Vorteil
Warum *hüstl* oder leider?

Vielleicht wäre "legal" der richtigere Ausdruck als "offiziell". Aber für die Legalität ist ein "professionellen Veranstalter" ja nicht zwingend.

M.M. nach haben wohl die wenigsten was dagegen, daß man sich beim Dosenlegen und -suchen nicht eines schlechten Gewissens befleissigen muß und daß es auch klar ist, daß sich da draussen kein "Offizieller" an den Dosen vergreift. Aber das wäre mit ner einfacher Duldung der Gemeinde erledigt.

"Macht Euer Ding (aber übertreibts nicht), und wir sorgen im Gegenzug, daß eure unstörenden Dosen nicht entsorgt werden."

Wäre schon immer ein Traum. Ich verstehe nicht, weswegen Gemeinden sich diese Chance entgehen lassen - und auch nicht, daß sie im Zweifelsfall auf kostenpflichtige Anbieter ausweichen, wo sie die Sache genausogut kostenfrei haben können. FALLS sie sich etwas davon versprechen.

Geocaching funktioniert ja von "alleine" - da brauchts nicht mal ne Beschilderung oder anderes, was für unzählige Freizeitaktivitäten z.Teil kostenaufwendig von Gemeinden so geleistet wird.

gruß Zappo
 

Kocherreiter

Geowizard
ganz ehrlich... eine Bachelor-Arbeit sollte mit deinem Berufswunsch/Studiengang zu tun haben - Nimmst du als Thema (d)ein Hobby, versaust du dir deine Zukunft... Aber jedem wie er/sie es mag...
 

hcy

Geoguru
Kocherreiter schrieb:
ganz ehrlich... eine Bachelor-Arbeit sollte mit deinem Berufswunsch/Studiengang zu tun haben - Nimmst du als Thema (d)ein Hobby, versaust du dir deine Zukunft...
Wenn man sein Hobby zum Beruf macht sollte man sich ein neues Hobby suchen.
 

Svensson

Geocacher
Kocherreiter schrieb:
eine Bachelor-Arbeit sollte mit deinem Berufswunsch/Studiengang zu tun haben - Nimmst du als Thema (d)ein Hobby, versaust du dir deine Zukunft.
Eine steile und sehr gewagte These. Gibt es dafür deinerseits aussagekräftige Belege?
 

Angrab

Geocacher
Es wird doch keiner gezwungen auf seine Fragen zu antworten. Wenn er sein Hobby als Thema nimmt ist es doch ganz allein sein Problem. Es wird keinem ein persönlicher Nachteil entstehen. Ich habe mir keinen Zacken aus der Krone gebrochen, beim beantworten. Wenn`s ihm hilft warum den nicht. Ich verstehe diese Diskussion gerade nicht wirklich.
 

Sillytoppi

Geocacher
Angrab schrieb:
Ich habe mir keinen Zacken aus der Krone gebrochen, beim beantworten. Wenn`s ihm hilft warum den nicht. Ich verstehe diese Diskussion gerade nicht wirklich.
Habe auch geantwortet, wobei ein oder zwei der persönlichen Fragen unbeantwortet blieben. Wäre nett, wenn es an dieser Stelle irgendwann die Ergebnisse oder ganze Arbeit zu lesen gäbe.
 

Zappo

Geoguru
Angrab schrieb:
....Ich habe mir keinen Zacken aus der Krone gebrochen, beim beantworten......Ich verstehe diese Diskussion gerade nicht wirklich.
welche?

Die über die mangelnde handwerklichen Ausführung der Umfrage?
Die über die Frage, was so ne Umfrage bringen soll oder kann?
Die über die Frage, ob der TE das Hobby zum Beruf machen soll oder umgekehrt?

Die Letztere verstehe ich auch nicht, die ersteren aber schon.

Und ich habs auch ausgefüllt. Allerdings finde ich es immer noch abenteuerlich, aus ein paar Standardfragen, die man noch dazu zumeist mit mal so/mal so/sowohl als auch beantworten könnte, irgendwelche Substanz zu gewinnen.
Außer einem Ergebnis, was ich gezielt hineininterpretiere. Aber dann könnte man sich die Umfrage auch sparen - oder selber basteln*.

Gruß Zappo

*Zu MEINER Zeit hätte man das zumindest so gemacht.
 
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