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Dakota 20 vs GPSmap 60CSx

Jurilaris

Geocacher
Hallo,
bisher hatte ich ein etrexH, habe mich jetzt aber verbessern wollen und ein Dakota 20 angeschafft. Mal abgesehen das das Teil überraschend klein ist und von der Bedienung und den Fuktionen ganz i.o ist habe ich doch das Gefühl, es ist vom GPS Empfang deutlich schlechter als ein 60 CSx das ich auch gerade hier habe und darum direkt vergleichen kann.

Kann das Dakota noch zurückschicken, frage mich nun, ob das GPS Problem ein prinzipielles ist (Genauigkeit nicht unter 4 m, in Innenräumen wo das 60CSx noch auf 8 m Genauigkeit kommt hat das Dakota 22...
Das erste Fixing hat auch EWIG gedauert, und man muss das Gerät deutlich senkrecht halten für gute Ergebnisse, das kannte ich vom etrex nicht...

So what - ein anderes Dakota bestellen weil dieses hier ein Problem hat, oder auf den Touch verzichten und den 'Klassiker' GPS Map nehmen, weil das Dakota einfach nicht toll ist vom Empfang?

Danke für Meinungen!
 

-Gast-

Geomaster
Tja, ich würde sagen, das Dakota ist einfach etwas realistischer... Du wirst im Innenraum kaum ne wirkliche genauigkeit von 8m haben... Der erste Fix dauert immer etwas, wenn der einmal richtig gemacht wurde (unter freiem himmel) funktioniert es in Zukunft auch gut!
 

zombie

Geocacher
Nabend.
Wir haben beide.
Um da einen Unterschied festzustellen braucht es schon viel Einbildung.
Will damit sagen dass die sich nix geben.
 
OP
J

Jurilaris

Geocacher
OK, dann danke ich erst mal für die Meinungen. Die Beiträge habe ich mir auch durchgelesen.

Ich lerne daraus, dass die Teile gleich gut sein müssen. Wenn sie es nicht sind, ist das Dakota nicht so wirklich OK. Laut Anzeige waren da doch erhebliche Unterschiede, die aber evtl nicht mit der Realität übereinstimmen?!

Werden dann damit mal ein paar Caches suchen, und dann entscheiden.

Danke!
 

RainerSurfer

Geowizard
Die angezeigte Genauigkeit ist nur ein Schätzwert, der von Gerät zu Gerät variiert. Selbst von FW zu FW gab es da schon Unterschiede. Wenn, dann musst du die Koordinaten im Vergleich zur Karte vergleichen und das an mehreren Punkten und an verschiedenen Tagen.
Je, nach Firmwarestand bringt eine neue FW auch in der Richtung Verbesserungen, grad bei einem Gerät das noch nicht so alt ist.
 
OP
J

Jurilaris

Geocacher
So, ich noch mal.
Zum Suchen ist das Gerät relativ brauchbar - ja WENN man den Kompass jedes mal vorher neu kalibriert. Ansonsten stimmen die Richtungen in keiner Weise...

Das etrexH hatte ja keinen Kompass, kenne sowas also nicht.

Wie oft muss man das denn so neu kalibrieren? Ist ja schon ein wenig nervig...
 
A

Anonymous

Guest
Bei Garmin-Empfängern wird das Ergebnis der Kalibrierung nicht permanent gespeichert und geht verloren, sobald man die Batterien entnimmt.
Die Antwort auf die Frage nach dem "wie oft" muss also lauten, "immer nachdem man die Batterien gewechselt hatte."
 

The New Cachers

Geowizard
Jurilaris schrieb:
Wie oft muss man das denn so neu kalibrieren? Ist ja schon ein wenig nervig...

Bei mir reicht es eigentlich den Kompass, wie empfohlen, nach dem Batteriewechsel zu kalibrieren. Ansonsten funktioniert er tadellos. Wenn das Dakota am Bändel um den Hals baumelt und in die Hand genommen wird bewegt sich die Kompassrose zwar "auffällig", aber nur einmal in die richtige Richtung und dann passt es.
 
OP
J

Jurilaris

Geocacher
Habe mal ein Firmwareupdate gemacht, mal schauen wie es jetzt ist, auf jeden Fall behalte ich mal das etrex noch. Heute mal im Gelände gewesen, das schaut so ganz gut aus, auf der Topo-Karte ist alles schön...
 

Bunsenbrenner

Geocacher
Ich hatte vorher diverse Etrexe und ein Oregon 200 und ich muss jedes Mal aufs neue feststellen: Ich liebe das Dakota 20!!!

Die Genauigkeit ist nicht besser oder schlechter als bei den anderen H-Modellen. Wie RainerSurfer ja schon schrieb: Je nach Gerät und FW-Stand zeigt das eine mehr oder weniger realistische Genauigkeitswerte an. Unrealistische Werte wären z.B. 2-4m im Wald.

Den Kompass habe vielleicht 2-3x kalibriert. Nicht mal nach dem Batteriewechsel mache ich das regelmäßig. Mein Bürofenster zeigt exakt nach Osten, deshalb kann ich schnell überprüfen, ob der Kompass stimmt. Habe die letzten Tage mehrere Caches gemacht, bei denen man ausgiebig peilen musste. Mit der Funktion "Sign n' Go" (Deutsch: Peilen und los) dreht man sich erst mal in die Richtung in die man gehen muss, fixiert die Anzeige und gibt dann die Meter ein. Hat jedes Mal exakt gepasst, trotz unkalibriertem Kompass!!!

Ich schätze mal, dass Du dich erst an das neue Gerät gewöhnen musst. War bei mir auch so, also ich vom Etrex aufs Oregon gewechselt bin.
 
cterres schrieb:
Bei Garmin-Empfängern wird das Ergebnis der Kalibrierung nicht permanent gespeichert und geht verloren, sobald man die Batterien entnimmt.

Das macht auch Sinn. Ein Wechsel der Batterien kann je nach deren Aufbau und Wandstärke den Kompass beeinflussen. Es wäre sicher möglich gewesen die Kalibrierwerte im Gerät abzulegen, alle anderen Einstellung werden ja auch gehalten.
 
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