• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Dakota20 vs. GPSmap 62, was ist die bessere Wahl?

findnixmehr

Geocacher
Ich war kurz davor mir das Dakota20 zu bestellen, bin jetzt aber auf das GPSmap62 gestossen. Preislich sind sie ja ziemlich gleich, nur gibts da schon Unterschiede.
Was mir am Dakota am Besten zusagt ist der elektr. Kompass (ist der wirklich soo viel besser zum cachen?) und natürlich die Möglichkeit eine SD-Karte verwenden zu können. Was mir nicht gefällt, ist das angeblich nicht besonders helle Display, welches beim map62 viel besser sein soll.
Die Tendenz neigt mehr zum Dakota-aber ist das map62 alltagstauglicher (robuster?)
Was meint ihr?
Danke für euere Antworten
 

der-pw

Geocacher
Hi,

nachdem ich meine Suche vor Kurzem abgeschlossen haben, kann ich dir sagen solche Fragen lassen sich nie konkret beantworten.
Warten wir noch ein bißchen ab und es werden dir vielleicht genau so viele zum GPSMAP62 wie zum Dakota raten und am Ende weißt du auch nicht mehr.

Aber um auf deine weiteren Fragen einzugehen, ja der Kompass ist IMHO Gold wert beim Geocachen.
Die Heligkeit des Displays empfindet wohl jeder anders, hier ist das 62er defintiv besser. Die Frage ist halt was willst du die ganze Zeit ablesen? Bislang hatte ich weder bei Sonnenlicht, Streulicht oder im Wald Probleme das Display abzulesen, ja auch die Cachebeschreibungen sind erkennbar. Ich muss aber zugeben, wenn das Display heller wäre, würde ich das auch gut finden. ;-) Es bewegt sich allerdings in einem von mir ertragbaren Rahmen.
Ums Ausprobieren kommst du letztlich nicht drum herum.
 

cahhi

Geowizard
Wenn man das Gerät auch am Fahrrad nutzen will, ist ein gut ablesbares Display z.B. deutlich wichtiger als wenn man es nur als Handgerät nutzen will.
 

Eastpak1984

Geoguru
Wenn das Geld nicht für das 62s reicht, würde ich zum Dakota 20 greifen. Das "normale" 62er wäre mir deutlich zu klein, ohne SD-Slot, ohne Kompass, ohne Höhenmesser, ohne ANT+, ohne Chirp, etc.

Generell wäre diese Frage aber im Thread mit den Kaufberatungen besser aufgehoben.
 

Volker_I.

Geomaster
Würde auch beachten, welche Maps Du alles drauf haben willst. Ohne SD u. U. etwas problematisch, der interne Speicher des 62 könnte schnell an seine Grenzen stoßen. Nen elektr. Kompass ist beim Cachen nicht zu verachten ;) Außerdem ist nen Dakota auch handlicher. Alltagstauglich (robust) sind die beide.
 

kiozen

Geomaster
findnixmehr schrieb:
Die Tendenz neigt mehr zum Dakota-aber ist das map62 alltagstauglicher (robuster?)

Das Dakota 20 ist mit dem 62s in der Hardwareausstattung und damit auch in der Firmware und Bedienung vergleichbar. Einziger Unterschied: Touchscreen vs. Druckknöpfe und Antenne.

Touchscreen ist hip, fühlt sich jeder wie bei einem iPhone, ist total angesagt. So ist es. Nachteil: Touchscreens sind von den Farben her dumpfer, bei Sonne schlechter ablesbar.

Ich persönlich habe lieber einen hellen Bildschirm und Tasten. Ist irgend wie praktischer im Gebirge mit Handschuhen bzw mit Schlammpfoten.

Das 62er hat anstatt einer Patchantenne eine Quadhelixantenne. Diese ist empfindlich auf Polarisation und kann deshalb Reflexionen dämpfen. Sollte aber senkrecht stehen. Einer Patchantenne ist das alles egal. Im Guten wie im Schlechten. Aber, unter uns, das kommt schon dem "Gras wachsen hören" nahe. ;)

Das 62er würde ich nicht nehmen. SD Karte und die Sensoren sind schon was Feines.

Grüße

Oliver
 

-Gast-

Geomaster
Also ich komm mit dem internen Speicher des 78s ganz gut zurecht (ich bild mir ein, da laden die Karten schneller. Ausserdem kein extra Stromverbrauch für die SD). Man muss ja nicht immer ganz Deutschland mit sich rumschleppen...

Wenn du auf Kompass und Höhenmesser sowie die Drahtlosgeschichte verzichten kannst und auf gut ablesbare Displays und Tasten stehst... Dann das 62er.

Wenn dich das leicht schlechter ablesbare Display beim Dakota nicht stört und du lieber fixe Bedienung über Touchscreen vorziest und dich dazu fingerabdrücke auf dem Display nicht stören... Dann das Dakota. Da bekommst du ein voll ausgestattetes gerät (ausser Bildbetrachter und wherigo)


Diese ist empfindlich auf Polarisation und kann deshalb Reflexionen dämpfen
Sieht man ja, wie prima das beim 60csx mit mtk empfänger klappt.

Ich denke bei den extrem hochempflindlichen empfängern bringt das nix mehr.
 

Eastpak1984

Geoguru
Hier nochmal ein Link zu einem schicken Vergleich:
http://www.gps-kassel.de/vergleich.php?artnr3=010-00868-01&artnr1=010-00781-01&artnr2=010-00868-00
 

kiozen

Geomaster
-Gast- schrieb:
Sieht man ja, wie prima das beim 60csx mit mtk empfänger klappt.

Ich denke bei den extrem hochempflindlichen empfängern bringt das nix mehr.

So pauschal würde ich es nicht abtun. Es bestehen jedoch durchaus berechtigte Zweifel ob das Gesamtsystem, so wie es im Moment bei Garmin benutzt wird, davon profitiert. Die aktuellen Empfänger und deren Firmware haben gröbere Schnitzer, als dass so ein feiner Unterschied ins Gewicht fällt. Aber ich wollte es erwähnt haben. Jede Antenne ist so gut wie der Glaube an sie :D
 
OP
F

findnixmehr

Geocacher
Ich bleib dann beim Dakota20. Das überzeugenste Argument für mich ist auf jeden Fall der elektr. Kompass und die Möglichkeit der SD-Karte. Hinsichtlich der Empfangseigenschaften sehe ich da keine grossen Probleme. Hab ja bis dato mit meinem Etrex H auch das meiste gefunden;-) Und mit dem nicht ganz so hellen Display werd ich schon zurechtkommen.
@Eastpak1984: Vielen Dank für den sehr interessanten Link

Bin schon gespannt, wie das Teil im praktischen Betrieb funktioniert

Danke für euere Meinungen!
 
OP
F

findnixmehr

Geocacher
So, das Teil ist da. Wow, da bin ich wirklich begeistert. Ist schon ein riesiger Unterschied zu meinem Etrex H. Allein der Kompass ist ne Wucht. Muß mich erstmal mit dem Ganzen vertraut machen.
Danke nochmals für euere Meinungen :D
 
Oben