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Demnächst 11 Naturschutzgebiete ohne Caches

Cachebär

Geomaster
Scheibenwaschanlage...

Da wäre zum einen die Nötigung, da wären wir inklusive Gerichtskosten bereits im vierstelligen Bereich. Da viele Biker GoPros u.ä. nutzen übrigens leicht beweisbar. Der Biker bekommt im Gegenzug evtl eine Owig, solange die Geschindigkeit über 100km/h liegt.

Dazu kommt in jedem Fall die Straßenverkehrsgefährdung.

Kommt es zu einem Unfall, weil der Biker sich erschreckt oder bremst und ihm aufgefahren wird, ist der finanzielle Teil der Strafe schon fast vernachlässigbar...

Wenn Dir jemand über die Schulter schaut, um ein paar Bilder in Deiner Bildzeitung zu sehen, stichst Du dem dann auch die Augen aus ??
 

Börkumer

Geoguru
wie habt ihr es geschafft binnen 7 Seiten Thread von einem Verbot im Naturschutzgebiet zu Nötigung im Straßenverkehr zu kommen?
 

Cachebär

Geomaster
Börkumer schrieb:
wie habt ihr es geschafft binnen 7 Seiten Thread von einem Verbot im Naturschutzgebiet zu Nötigung im Straßenverkehr zu kommen?
Das muss an den steigenden Temperaturen liegen, normalerweise brauchen die nur 3 Seiten dafür ! :lachtot:
 

Speicher3

Geocacher
Hallo zusammen.

Eine ähnliche Diskussion gibt es momentan im Dartmoor, welches wohl als Ursprungsland des Letterboxing, und somit auch des Geocaching, gelten darf. Das Dartmoor ist ein großer Nationalpark, in dem die Besucher recht weitreichende Rechte haben, da das Land zu großen Teilen dem Prinzen Charles gehört, der es für die Öffentlichkeit offen hält. Einige Gebiete werden vom Ministry of Defence (MOD), dem Verteidigungsministerium, als Übungsgelände genutzt, welche nur außerhalb der Übungszeiten betreten werden dürfen. Letztlich ist aber auch das Militär hier nur "Gast". Dennoch möchte das MOD sämtliche Geocaches aus den von ihnen genutzten Arealen verbannen. Die Letterboxing-Gemeinde fürchtet nun den Kahlschlag, und dass nach den Caches auch die Letterboxen dran sein könnten. Da die vom MOD mitgenutzten Bereiche recht groß sind, befinden sich viele sehenswerte Areale dort , und somit auch eine Menge Caches und Boxen, darunter auch der legendäre "Cranmere Pool", die erste Letterbox / "Geocache" überhaupt. http://www.dartmoorletterboxing.org/forum/viewtopic.php?t=2745
 

FamilyPS

Geocacher
friederix schrieb:
http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/-aa1e03ec-7f15-4b8c-a1a3-402fdefae5a9-ds

Leider gibt es viele, die konsequent querfeldein laufen.“
Solche Leute werden immer mehr zum Problem ...

Gruß friederix

Denkst du wirklich, dass das nur Geocacher waren?
Thema Abkürzen, denk mal, dass das auch Muggle machen. Aber Geocacher sind dran schuld,
weil sie eine Dose am Wegesrand ablegen.

Ich find das Thema überbewertet. Und siehst ja selber, andere finden das auch, denn sonst würden sie nicht abschweifen und auf einmal von Autos reden........
 

FamilyPS

Geocacher
So jetzt hab ich ein Problem am Samstag. Bei einem Cache muss ich 50 Fuss in den Wald rein.
Soll ich jetzt am Wegesrand stehen bleiben, auf den Förster warten und ihn fragen, ob er mir den Cache rausholt?

Beim Cachen wird man jedesmal wo reinlaufen müssen. Selbst diejenigen, die her reinschreiben,
dass sie nie den Weg verlassen haben, lügen sich selber an........

Also, wenn ich an der Stelle bin, werd ich meine drei kleinen in diese Richtung schicken, wo der Cache sich befindet und suchen lassen

Denk mal, dass ich einer von den bösen Cachern dann bin..... :???:
 

Börkumer

Geoguru
FamilyPS schrieb:
So jetzt hab ich ein Problem am Samstag. Bei einem Cache muss ich 50 Fuss in den Wald rein. Soll ich jetzt am Wegesrand stehen bleiben, auf den Förster warten und ihn fragen, ob er mir den Cache rausholt?

Wenn es sich um ein NSG handelt, sollst du nicht stehen bleiben, sondern den Müll melden.
 

Zappo

Geoguru
friederix schrieb:
Leider gibt es viele, die konsequent querfeldein laufen.“
Solche Leute werden immer mehr zum Problem ...
Mir fehlen die Zahlen. Bis jetzt seh ich das als "Einzelfälle" bzw. als instrumentalisierte Behauptung. Ob das "immer mehr" und "ein Problem" wird, kann ich nicht beurteilen - aber selbst wenn: die Reaktion ist aber meiner Meinung nach die Falsche.

Wenn es Übertretungen gibt, die man nicht haben will, muß man eben KONTROLLIEREN. Geld in die Hand nehmen, Ranger ausbilden, beauftragen, mit Befugnissen ausstatten, Leute informieren. Insbesonders, da es in den NSGs durchaus von Leuten abseits der Wege wimmelt, die mit Dosensuchen nichts zu tun haben.

Auch ich finde das Thema völlig überbewertet. Es ist ja nicht so, daß die Geocaching-Ausübung per Definition beinhaltet, Querfeldein laufen zu müssen. Und der Owner kann nicht mehr tun, als dafür zu sorgen, daß seine Dosen am Wege liegen - und daß das geschieht, gibts ja auch die Reviewermechanik.
Auch der Wanderverein und die Aufsteller von Lehrtafeln im NSG müssen damit leben, daß manche Probanden eine Wegspitze abkürzen oder vom hinteren Parkplatz DIREKT zum Sumpfwiesensteg laufen und nicht die 15 Meter erst wieder zurück. Wissen die, macht aber auch nix.

Also ich brauch keine Caches im NSG* abseits der Wege - mir sind aber auch noch keine Caches begegnet, bei denen es nennenswert sinnvoller war, querfeldein zu laufen als den Weg zu nutzen. Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, es BLIEBE bei den NSGs. Die Verbotskultur macht vor niemanden und nichts halt. Da hilft es auch nicht, sich richtig zu verhalten - richtig verhalten macht man aus anderen Gründen.

Gruß Zappo

*Genaugenommen brauch ICH nichtmal NSGs. Ich mach nix kaputt, zerstöre nicht den Wald beim Abholzen und bau nix im Wasserschutzgebiet.
 

FamilyPS

Geocacher
Ich stimme dir zu zappo.....

Also werd ich weiter am Cache stehen bleiben, schauen, wo die Wege der Vorcacher reinführen und den gleichen Weg nehmen.

Ich werde meine Wege abkürzen, versteht mich nicht falsch, dass heisst, ich werd am Acker entlang laufen, durch Maisfelder hindurchmarschieren ohne, dass ich ein Pflänzchen umknicke, denn das geht, werde im Wald 100 m den Abhang runterlaufen, dass ich auf den anderen Weg komme usw.......

Man kann auch mit Bedacht etwas verbotenes tun, man sollte es halt nur nicht übertreiben.
 
Es ist ein Zweischneidiges Schwert das Ganze. Die Caches sollten eigentlich so versteckt sein, dass man in Ruhe loggen kann, ohne, dass laufend Muggle kommen, wobei das auch eine Herausforderung ist. Andererseits sollte man sich an die gegebenen Verbote halten. Nur mal als Beispiel, ein Owner in der Nähe hat einen wirklich tollen Mystery gelegt, sich an die Verbote gehalten, denn es führt auch an einem NSG vorbei. Der Cache ist laufend disabled, weil er einen Hint unter einem selbergebastelten Holzstamm versteckt hat, der am Wegesrand steht. Der ist laufend weg, klar, weil viele Muggel vorbeilaufen und der Holzstamm wahrscheinlich sehr verlockend aussieht. Wäre der Hint nur 10 m weiter vom Weg weg, würds wahrscheinlich anders aussehen..... Aber da ist wieder das NSG......... Klar ist in solchen Fällen Kreativität gefragt, aber es wäre vielleicht alles nicht so schlimm (weiss, dass sich das doof anhört), wenn wirklich alle etwas verantwortungsvoller wären und nicht wie wild überall herumrennen, nur um den Punkt zu bekommen........
 

Zappo

Geoguru
FamilyPS schrieb:
Ich stimme dir zu zappo.....

Also werd ich weiter am Cache stehen bleiben, schauen, wo die Wege der Vorcacher reinführen und den gleichen Weg nehmen.

Ich werde meine Wege abkürzen, versteht mich nicht falsch, dass heisst, ich werd am Acker entlang laufen, durch Maisfelder hindurchmarschieren ohne, dass ich ein Pflänzchen umknicke, denn das geht, werde im Wald 100 m den Abhang runterlaufen, dass ich auf den anderen Weg komme usw.......

Man kann auch mit Bedacht etwas verbotenes tun, man sollte es halt nur nicht übertreiben.
Ich stimme DIR leider nicht zu. Zumindest hab ichs nicht so gemeint. DAS Missverständnis war aber fast klar.

Ich werde immer abwägen, wo ich laufe, ich laufe in keiner Ackerfurche geschweige denn im Maisfeld - zumindest während der Frucht- und ich schüttle über die Unfähigkeit jedes Owners, der es nicht hinkriegt, seinen Cache anders zu legen, innerlich den Kopf. Genauso wie über die Kollegen, die nicht hinkriegen, anders zum Cache zu finden.

Natürlich hab ich als Wanderer auch schon mal registriert, daß ich auf den unteren Weg muß und bin dann abgestiegen - das ist aber erstens mein Recht (im Maisacker im übrigen nicht) und zweitens wird sich da keine große Schädigung einstellen, weil der nächste vielleicht nicht so blöd ist.

Nöh, ich kreide nicht den Schutz und die Sinnhaftigkeit richtigen Verhaltens an - ich bemängele PAUSCHALverbote, die meiner Meinung nach verkennen, daß RICHTIG gelegte Caches ein Zugewinn - auch für die Natur - sind.

Ein kleiner Unterschied.

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
Mama der FamilyPS schrieb:
Nur mal als Beispiel, ein Owner in der Nähe hat einen wirklich tollen Mystery gelegt, sich an die Verbote gehalten, denn es führt auch an einem NSG vorbei....Der ist laufend weg..... nicht wie wild überall herumrennen, nur um den Punkt zu bekommen........
Irgendwie kapier ich das jetzt nicht ganz: Einerseits geht Deine Argumentation dahin, daß "abseits des Weges" den Cache schützen würde, andererseits soll man nicht überall hinrennen - also auch nicht "abseits der Wege"?

Sorry, wenn es nicht gelingt, INNERHALB der Naturschutzgesetze einen -nicht ständig gemuggelten- Cache zu legen, gehört da eben keiner hin.

Die Tatsache eines "tollen" Caches hebelt ja in keiner Weise irgendwelche Gesetze aus, ist kein schützenswertes Privileg und verleiht einem irgendwelche Sonderrechte. Ich hab den Verdacht, da "verrückt" manchmal irgendwelche Wahrnehmung.

Gruß Zappo
 

FamilyPS

Geocacher
Ein allgemeines Missverständnis zappo, ich stimme deinem Post zu.
Das hat nichts mit meinen Vergehen zu tun. Wär ja schlimm, wenn mir da
jemand zustimmt und es für gut empfindet. Aber so bin ich nunmal.
Wegen dem Maisfeld nochmals, das war einmal bisher seit ich Cache.
Also nicht, dass jemand meint, dass ich nur durch Maisfelder durchlaufe
mit meiner Familie....... :D und dann noch unser Wagen dazu..... Nene du,
nicht jedesmal beim Cachen. Es ist situationsbedingt. Aber wenn ich denke,
dass geht, ohne viel kaputt zu machen, dann wird schon mal abgekürzt.
 
Dann scheint es das beste zu sein, man legt Caches nur noch in Städten aus und verbietet sie ganz ausserhalb von Städten, wenn die Leute ihr Hirn nicht einschalten können.........
 

Zappo

Geoguru
Mama der FamilyPS schrieb:
Dann scheint es das beste zu sein, man legt Caches nur noch in Städten aus und verbietet sie ganz ausserhalb von Städten, wenn die Leute ihr Hirn nicht einschalten können.........
Der Cache hat ja nicht schuld. Besser wäre es, Leute zu verbieten :D

Z.
 

argus1972

Geowizard
Mama der FamilyPS schrieb:
Wäre der Hint nur 10 m weiter vom Weg weg, würds wahrscheinlich anders aussehen..... Aber da ist wieder das NSG......... Klar ist in solchen Fällen Kreativität gefragt, aber es wäre vielleicht alles nicht so schlimm (weiss, dass sich das doof anhört), wenn wirklich alle etwas verantwortungsvoller wären und nicht wie wild überall herumrennen, nur um den Punkt zu bekommen........
Vielleicht hätte der Owner besser keinen Hint im NSG versteckt, sondern ihn schlicht und einfach ins Listing geschrieben. Das würde das Problem wahrscheinlich im Keim ersticken.
Es liegt also nicht immer nur an den Suchern, wenn es unnötigerweise zu "verbotenem" Verhalten kommt.
 
argus1972 schrieb:
Es liegt also nicht immer nur an den Suchern, wenn es unnötigerweise zu "verbotenem" Verhalten kommt.
Im Gegenteil liegt es immer an den Ownern, die offensichtlich als Owner nicht mehr in der Lage sind, sich in Suchende hineinzuversetzen.

Owner sind prinzipbedingt an allem Schuld, was beim Suchen schiefläuft.
 
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