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Denkwürdiges Beratungsgespräch Garmin Oregon 300

Dunuin

Geocacher
Ganz ehrlich: So einen einen Bullshit habe ich selten gehört. Wenn schon reine Viren (die sich lediglich fortpflanzen und vielleicht noch etwas Zerstörung anrichten) auf Windows-Systemen am Aussterben sind, warum sollte sich dann ein Script Kiddy die Mühe machen (entsprechende Programmierkenntnisse auf der Oregon-Hardware vorausgesetzt), einen reinen Garmin- bzw. Oregon-Virus zu entwickeln?
Was das nicht genau andersrum? Also meines Wissens nimmt die Zahl der Infizierten Systeme zu. Nach Conflicker wurde doch jetzt z.B. wieder ein neuer Wurm entdeckt, der hatte 1,9 Mio Systeme infiziert und zum Botnetz hinzugefügt. Außerdem wird die Schadsoftware immer intelligenter und profitiert von der zunehmenen Rechenleistung der PCs. Conflicker z.b., wenn der kein Adminstatus erreichen konnte weil Passwörter im Weg standen, hat es halt über internet bei den anderen infizierten Rechnern um Hilfe gefragt und wenn dann 1 Mio Rechner mithelfen ist auch ein sonst sicheres Passwort recht flott geknackt.

Und ja, Script Kiddies würden Viren für Garmins schreiben, schon alleine aus den Grund, dass es eine nette Herausforderung ist. Ist wohl nur keiner auf die Idee gekommen, weil keiner ein Garmin besitzt.

Die Garmins führen aber kein JS aus oder? Weil den Browser eines PCs kann man ja jetzt gerade beim laden eines TBs zum absturz bringen, so dass dann dieser die CPU voll auslastet und man mit Popups verhindert, dass der Browser ohne Taskmanager geschlossen werden kann. Das Würde ja auf einem Garmin schon komplett reichen, dass man nicht mehr cachen kann.
 

Team Sonnenberg

Geocacher
cterres schrieb:
Ebenso könnte man den Käufer eines Oregon 550 fragen, warum er nicht noch 100 Euro draufgelegt hat für den 550t.


Weil es keinerlei Hardwareunterschiede gibt, der 550t hat glaube nur eine andere Basemap. Aber zwischen 300er und 550(t)er sind eben doch schon Unterschiede, alleine im Gerät.
 

RainerSurfer

Geowizard
Doch gibt es, nämlich den zusätzlichen internen Speicher für die Europa-Topo. Die Basemap ist die Gleiche.
Wenn man aber nach Neuseeland unterwegs ist, hilft einem die E.-Topo aber auch nichts ;) Es gibt zwar ein 400t mit Australien Topo, die ist aber auch ohne Neuseeland.
 
A

Anonymous

Guest
Stimmt, das Mehr an Speicher ist für die umfangreiche Karte da, die drin gespeichert ist.
Der Oregon 200 hat 128MB Flash, der Oregon 300 und 550 jeweils 1GB Flash und der 400t und 550t jeweils 4GB Flash-Speicher.
Abzüglich der darauf gespeicherten Systemdateien und Karten ergibt sich dann die Angabe zum jeweils freien Speicher.

Wenn es nur um Speicher geht, könnte man die enthaltene Karte auch löschen und hat somit etwa 3,8GB freien Speicher in einem Oregon 400t und 550t, aber das macht angesichts preiswerter SD-Karten keinen Sinn.
 

Geo_Okami

Geocacher
Was meinst du mit Flash-Speicher. Intern oder per Karte ist das nicht jeweils Flash-Speicher? Mein 300er hat 850 MB intern und der 400er 1,5 GB. Das war der einzige Unterschied und da man guten µSD schon für 15 € (4 GB) bekommt viel mir die Wahl für ein ca. 100.- € güstigeres Gerät nicht schwer.
Der µSD Slot, ist dieser bis eine GB Zahl begrenzt?
 
A

Anonymous

Guest
Sowohl intern als auch auf Speicherkarten ist der Speichertyp "Flash-EEprom" oder kurz "Flash-Speicher".
Also Überschreibbar aber ohne Stromzufuhr bleibt der Speicherinhalt erhalten.
Beim Oregon 400t sind von den 4GB verfügbarem Platz 90MB vom System und den Basiskarten belegt
und 2,3GB beansprucht die Europa-Karte. So bleiben etwa 1,5GB freier Speicherplatz übrig.
Beim Oregon 300 sind es nur 1GB insgesamt und die Europa-Karte gibt es nicht.
Da ausserdem Gigabyte ähnlich wie bei Speicherkarten und Festplatten nicht ganz korrekt gezählt werden,
ist es immer etwas weniger als vom Hersteller angegeben. Also sind 1GB eher 960MB und 4GB eher 3,8GB,
die das Betriebssystems des PC anzeigt.
So bleiben dann auch beim Oregon 300 noch um die 850MB frei.

Speicherkarten sind beim Oregon auf maximal 32GB begrenzt, mehr kann der Kartenleser im Gerät nicht verarbeiten.
SDHC-Karten sind nur bis zu dieser Obergrenze möglich.
32er-Karten habe ich zwar noch nicht getestet, aber 16GB geht auch problemlos.
Einzelne Dateien und somit auch gemeinsame Kartensätze können aber nur höchstens 4GB groß sein.
Diese Grenze legt das Dateisystem fest, das auf den Speicherkarten zum Einsatz kommt (FAT32).
Eine Datei die größer als 4GB ist, kann also gar nicht auf die Speicherkarte kopiert werden.

Der Oregon wird aber auch beträchtlich langsamer, wenn er mehrere Gigabyte Kartenmaterial gefüttert bekommt.
So richtig praktisch ist das also dann doch nicht. Eine 4GB Karte ist also als Erweiterung für das Gerät schon groß genug.
 

monsterbox

Geocacher
Hi!

cterres schrieb:
Beim Oregon 400t sind von den 4GB verfügbarem Platz 90MB vom System und den Basiskarten belegt und 2,3GB beansprucht die Europa-Karte. So bleiben etwa 1,5GB freier Speicherplatz übrig.
Beim Oregon 300 sind es nur 1GB insgesamt und die Europa-Karte gibt es nicht.
Da ausserdem Gigabyte ähnlich wie bei Speicherkarten und Festplatten nicht ganz korrekt gezählt werden,
ist es immer etwas weniger als vom Hersteller angegeben. Also sind 1GB eher 960MB und 4GB eher 3,8GB,
die das Betriebssystems des PC anzeigt.
So bleiben dann auch beim Oregon 300 noch um die 850MB frei.

Bei meinem Oregon 550t sind es auch 4GB total bei ca. 3.5GB für die Karte (kräftig gewachsen in Umfang und Details!). Ca. 270MB bleiben dann noch frei.

cterres schrieb:
Speicherkarten sind beim Oregon auf maximal 32GB begrenzt, mehr kann der Kartenleser im Gerät nicht verarbeiten.

Der Oregon wird aber auch beträchtlich langsamer, wenn er mehrere Gigabyte Kartenmaterial gefüttert bekommt.
So richtig praktisch ist das also dann doch nicht. Eine 4GB Karte ist also als Erweiterung für das Gerät schon groß genug.

Das würde ich nicht unterschreiben ;-) Ich habe im Moment eine schnelle 8GB Karte im Gerät, auf der ich noch City Navigator Europe NT 2010.10, Topo D V3, Topo A V2, Topo UK und Topo CZ drauf habe. Und ich kann mich über mangelndes Tempo nicht wirklich beklagen. Ich könnte höchstens noch mehr Platz gebrauchen :) Hilfreich ist hier, daß man ja mittlerweile beliebig viele einzelne Kartenfiles benutzen kann. Scheint mir bezüglich des Tempos hilfreich zu sein. Außerdem muß man dann bei Kartenupdates immer nur das einzelne File neu generieren.

Ansonsten gefällt mir das Display beim 550er etwas besser als bei meinem 300 und 400t.

Servus,
Christian
 

Geo_Okami

Geocacher
monsterbox schrieb:
...
Ich habe im Moment eine schnelle 8GB Karte im Gerät, auf der ich noch City Navigator Europe NT 2010.10, Topo D V3, Topo A V2, Topo UK und Topo CZ drauf habe. Und ich kann mich über mangelndes Tempo nicht wirklich beklagen.
...
Ansonsten gefällt mir das Display beim 550er etwas besser als bei meinem 300 und 400t.
Aber die Karten hast Du doch nicht alle gleichzeitig aktiv!? Wäre ja Wahnsinn in Deutschland A, GB und CZ Karten im Hintergrund laufen zu haben

Der 550er hat ein anderes Display? Habe ich in meiner Entscheidung zum 300er gar nicht recherchiert. Welche Unterschiede hat es?
 
A

Anonymous

Guest
Das Display beim 550 ist identisch zum Vorgänger, der Unterschied ist die darüber liegende Touchscreen-Folie.
Diese ist beim Oregon 200-400t mattiert und beim 550 glatt.
Das lässt mehr Licht durch und verbessert die Farbwiedergabe.
Dafür sieht man dann die eigenen Fingerabdrücke deutlicher und je nach Lichteinfall auch ein Spiegelbild.
Aber man erkennt eben auch mehr von der Karte auf dem Bildschirm.

Wenn man nun eine matte Schutzfolie auf den Oregon 550 aufbringt, relativiert sich das alles wieder.
 

monsterbox

Geocacher
Hi!

Geo_Okami schrieb:
monsterbox schrieb:
...
Ich habe im Moment eine schnelle 8GB Karte im Gerät, auf der ich noch City Navigator Europe NT 2010.10, Topo D V3, Topo A V2, Topo UK und Topo CZ drauf habe. Und ich kann mich über mangelndes Tempo nicht wirklich beklagen.
Aber die Karten hast Du doch nicht alle gleichzeitig aktiv!? Wäre ja Wahnsinn in Deutschland A, GB und CZ Karten im Hintergrund laufen zu haben

Warum denn nicht? Einen Geschwindigkeitsunterschied kann ich nicht wirklich feststellen, also was soll's. Platz ist ja genug auf der Karte...

Servus,
Christian
 

rubikus

Geocacher
Was ist denn eigentlich so schwer daran ein gutes Display in den Oregon einzubringen? Die Technik gibt es doch schon seit Jahren? Und dass mir keiner mit Kosten kommt: Auch Billigstunterhaltungselektronik von Handy über MP3 Player bis Navi haben mehr brauchabre Displays zu günstigen Preisen. Gäbe es nicht die schönen Topo karten, hätte ich meinen Oregon schon im nächsten Large Cache abgegeben :(
Bisschen Frust der musste jetzt sein, nachdem ich auf dem Fahrrad anhalten musste um die Karte bei voller Beleuchtung abzulesen!
 

Geo_Okami

Geocacher
Das Aktiv belassen unnötiger Karten geht nicht auf die Performance? In einem anderen Board wird mir nämlich der Wechsel von v2 auf v3 abgeraten weil Topo De v3 nicht große Unterschiede hat und Systemlastiger sein soll. Du hast gleich mehrere zu laufen!
...
Habe vor dem Kauf des 300er auch schon in privaten Testberichten gelesen, daß das Display Grotten schlecht sein soll. Nach dem Kauf kann ich davon wenig bestätigen. Ich sehe sehr gut auf dem Display die Karte und wenn man bedenkt wie schwer es ist im Outdoorbereich ein anständig lesbares Display zu erschaffen so finde ich das vom Oregon doch recht gut. Nehmt euch mal ein Laptop und versucht in der Sonne was zu schreiben. Da legt Ihr euch die Karten.
Hab jemand Erfahrung oder Wissen ob es ein Outdoornavi mit noch besser lesbaren LCD gibt?
 

monsterbox

Geocacher
Hi!

Geo_Okami schrieb:
Das Aktiv belassen unnötiger Karten geht nicht auf die Performance? In einem anderen Board wird mir nämlich der Wechsel von v2 auf v3 abgeraten weil Topo De v3 nicht große Unterschiede hat und Systemlastiger sein soll. Du hast gleich mehrere zu laufen!
Naja, kann halt nur sagen, wie gut das funktioniert. Und ich bin mehr als zufrieden! Die v3 rentiert sich allerdings wirklich nicht gerade. Der Unterschied bei den beiden Versionen liegt wohl hauptsächlich in der deutlichen Hervorhebung der Fahrradwege. ICH brauche das nicht...

Geo_Okami schrieb:
Habe vor dem Kauf des 300er auch schon in privaten Testberichten gelesen, daß das Display Grotten schlecht sein soll. Nach dem Kauf kann ich davon wenig bestätigen. Ich sehe sehr gut auf dem Display die Karte und wenn man bedenkt wie schwer es ist im Outdoorbereich ein anständig lesbares Display zu erschaffen so finde ich das vom Oregon doch recht gut. Nehmt euch mal ein Laptop und versucht in der Sonne was zu schreiben. Da legt Ihr euch die Karten.
Hab jemand Erfahrung oder Wissen ob es ein Outdoornavi mit noch besser lesbaren LCD gibt?
Die älteren Serien ohne Touchscreen haben ein deutlich besser lesbares Display. Und auch das neue 550er ist wieder besser (in meinen Augen!). Dafür spiegelt es allerdings mehr. Da ist dann natürlich die Frage, was Du lieber hast.

Servus
Christian
 
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