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Der Hund als Abbild des Cachers - Verhalten in Wald und Flur

Crazy Cat Guy

Geomaster
Das mit den 200-300 m war vor der Änderung von Art. 20a GG und der Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz. Das GG steht eindeutig über dem BJagdG. Ich weiss, dass viele Jäger nicht gerade Katzenfreunde sind und immer noch den Zeiten nachtrauern, in dem man Hunde mit Katzen auf "Raubzeug" scharfmachen konnte.

Die Sache mit der steunenden Katze stammt aus dem LJagdG BW, steht aber auch so in BB , die mit dem Unterschied zur Hauskatze aus einem Urteil des LG Itzehoe (Die Katze muss durch ihren äusseren (Pflege-) Zustand keinem Besitzer mehr zuordbar sein). Ist zwar nur ein Landgericht, aber gerade der von mir angeführte Kommentar dient oft vor Gericht zur Rechtsfindung.

Und wie gesagt, der Hund oder die Katze muss wildern, das Tier muss also in flagranti erwischt werden, einfach nur im Wald herumlaufen ist auch kein Grund.

Das Ganze ist also, obwohl es oft praktiziert wird, ein ganz heißes Eisen und dient nicht unbedingt dem Image der Jäger.
 

robbi_kl

Geowizard
Crazy Cat Guy schrieb:
Das mit den 200-300 m war vor der Änderung von Art. 20a GG und der Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz. Das GG steht eindeutig über dem BJagdG.
Art. 20a GG steht überhaupt nicht im Widerspruch zu jagdrechtlichen Vorschriften des Bundes und der Länder.
Crazy Cat Guy schrieb:
Die Sache mit der steunenden Katze stammt aus dem LJagdG BW ...
Ja, wiederum definiert mit einer Entfernung zum nächsten bewohnten Gebäude. Eine Katze, die weiter entfernt angetroffen wird, ist definitionsgemäß als streunend anzusehen. Es bedarf keiner weiteren Bedingungen und keines weiteren Nachweises. Daher ist diese Auffassung falsch:
Crazy Cat Guy schrieb:
... das Tier muss also in flagranti erwischt werden, einfach nur im Wald herumlaufen ist auch kein Grund.
 

UF aus LD

Geowizard
Ich denke die Rechtsdiskussion führt ein wenig vom Thema hier weg.
Abgesehen davon glaube ich, dass es eine theoretische Diskussion sein dürfte, da ich davon aus gehe in einem solchen Fall (zumindest bei einer Katze, aber auch bei Hunden) diese für immer als "verschwunden" gelten dürfte und nicht als von einem Jäger erschossen. Das tote Tier wird sicher nie mehr gefunden!
 

Pfeifadeggel

Geomaster
Hier sind ein paar Urteile aufgeführt, demnach muss der Hund im Jagdbezirk sein, es darf keine Kontaktperson in der Nähe sein, er muss beim Wildern angetroffen werden, er kann nicht eingefangen werden, der Jäger darf den Eigentümer nicht kennen und es muss verhätnissmäßig sein.

Da meint also jemand es müssten sämtliche Bedingungen erfüllt sein?

Wenn ein Jäger einen Hund beobachtet, der beispielsweise ein Rehkitz hetzt und im Begriff ist dieses zu töten, so ist das Leben des Kitzes zu schützen.
Völlig wurscht, ob der Hundehalter bekannt oder unbekannt ist und völlig unabhängig davon ob das Herrchen 200m entfernt nach seinem Hund ruft.

Dummerweise "sticht" TierschutzG JagdG...
 
Ein Wolf der sich hier wieder angesiedelt hätte müsste dann auch erschossen werden logischerweise.

Und der Jäger kann sich in einem solchen Fall eigentlich immer glücklich schätzen wenn er an einen nicht rachsüchtigen Hundehalter gerät. Bei mir würde der sich nachts immer umschauen, und nicht nach mir. Ich hab´ dann ein Alibi...

Das ist das Risiko das man trägt wenn man sich da so stringent auf die Rechtslage beruft ...

Bei meinen Hunden war das bis jetzt aber nie nötig.

LG
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
...irgendwie hat dieser Thread mal -etwas augenzwinkenrnd- als Plauderthema begonnen. Ein Austausch über die Hunde, Hundehalter, Hundehaltung, die Cacherei mit Hunden - sollten wir meines Erachtens beibehalten.

Wenns noch niemand bemerkt haben sollte - es gibt was, wo Vieles im Normalfall funktioniert und nicht immer rechtliche Probleme und Reibungspunkte thematisiert werden beziehungsweise im Vordergrund stehen - nennt sich LEBEN - muß irgendwie da draußen stattfinden....zumindest gestern wars noch da :D

Zappo, mod
 

robbi_kl

Geowizard
Zappo schrieb:
... und nicht immer rechtliche Probleme und Reibungspunkte thematisiert werden beziehungsweise im Vordergrund stehen - nennt sich LEBEN -
Im Internet lässt es sich ja auch hervorragend philosophieren. Du solltest öfter im Wald cachen gehen, dann ergeben sich die "rechtlichen Probleme und Reibungspunkte" manchmal ganz automatisch.
 
Zappo schrieb:
...irgendwie hat dieser Thread mal -etwas augenzwinkenrnd- als Plauderthema begonnen. Ein Austausch über die Hunde, Hundehalter, Hundehaltung, die Cacherei mit Hunden - sollten wir meines Erachtens beibehalten.

Wenns noch niemand bemerkt haben sollte - es gibt was, wo Vieles im Normalfall funktioniert und nicht immer rechtliche Probleme und Reibungspunkte thematisiert werden beziehungsweise im Vordergrund stehen - nennt sich LEBEN - muß irgendwie da draußen stattfinden....zumindest gestern wars noch da :D

Zappo, mod

Sorry! :) Eigentlich ist heute WE (obohl ich morgen nochmal muss die Erodiermaschine bestücken) und ich sollte besser gelaunt und weniger reibungsempfindlich sein! ;)

Aber wenn jemand einen dermaßen auf seine Interessengruppe bezogenen Standpunkt vertritt ohne daran zu denken das da draußen Menschen mit anderen Standpunken herumlaufen geht mir ab und an die Hutschnur hoch! ;)

Leider kann ich im Moment keinen eigenen Cachehund bieten, nur 2 total beschruppte Kater! :D

Jemand erfahrung hier wie man die an der Leine in den Wald bekommt? Und warum wache ich morgends immer zusammengrollt auf mit Rückenschmerzen? ;)

LG
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
robbi_kl schrieb:
....Im Internet lässt es sich ja auch hervorragend philosophieren. Du solltest öfter im Wald cachen gehen, dann ergeben sich die "rechtlichen Probleme und Reibungspunkte" manchmal ganz automatisch.
Ja - manchmal. Meist eher weniger - Wald heilt.
Aber ich werde den Verdacht nicht los, man hat die Welt, die man sich macht - Ich hab -toitoitoi- offensichtlich eine andere :D

Ist aber Philosophie OHNE Hund * - also eigentlich OT.

Gruß Zappo

*obwohl - anscheinend kommen auch die Katzen auf leisen Pfoten durch die Hintertür - da kann ich mit - hab ich auch. Zumindest spiel ich hier im Büro den Tür-auf-und-zu-mach-Depp für so ein Pelztier. Heißt "Conte Fosco" . Wem das was sagt: willkommen im Club.
 

Crazy Cat Guy

Geomaster
Team Hellspawn schrieb:
Leider kann ich im Moment keinen eigenen Cachehund bieten, nur 2 total beschruppte Kater! :D

Jemand erfahrung hier wie man die an der Leine in den Wald bekommt? Und warum wache ich morgends immer zusammengrollt auf mit Rückenschmerzen? ;)

LG

Probiere es mal hiermit :D

http://www.catster.com/kittens/How-to-Train-Your-Cat-to-Walk-on-a-Leash-134

Und das Problem mit den Rückenschmerzen kenne ich auch, mein Bett ist 1,40 breit und mir bleibt wenn ich mich schräg zusammenrolle ein Streifen von 30 cm Breite :???:
 
Hm, meine sind so wild, ich probiere besser denen "bei Fuss" beizubringen! ;)

Alleine der Gedanke... der Versuch... so viel Verbandszeug habe ich gar nicht! :D

Der kleine hat mir mal eine Ratte zum Geschenk gemacht, knapp 2/3 vom Katergewicht! Der arme Jäger der auf den schiesst und ihn verfehlt... der hört den nicht kommen und wacht auf einer Wolke auf! :lachtot:

Allerdings gibt der ein gutes Team mit meinem "Leihcachehund" (meine Mutter wohnt ein Haus weiter und hat als Rentnerin im Gegensatz zu mir Zeit für sowas) ab.

Du kannst zwischen den beiden Grundstücken durch; ich habe mal gesehen wie die 2 eine fremde Katze gestellt haben... aua. Und die sind sowas von Dicke miteinander! ;)
 

UF aus LD

Geowizard
robbi_kl schrieb:
.....
Du solltest öfter im Wald cachen gehen, dann ergeben sich die "rechtlichen Probleme und Reibungspunkte" manchmal ganz automatisch.
Ich weiß ja nicht wo du in den Wald gehst.
Also ich gehe viel und regelmäßig in den Wald (mit Hund) und da "ergeben" sich die "rechtlichen Probleme und Reibungspunkte" nur in dem Sinne, dass sie weit weg sind (d.h. sie bleiben im Büro und als Erinnerung von Montag bis Freitag), sie "geben es auf" sich in meinen Kopf zu drängen zu wollen.
Zumindest habe ich noch nie im Wald "rechtlichen Probleme und Reibungspunkte" bemerkt bzw. sind welche aufgetaucht oder ich habe sie getroffen.
Getroffen habe ich aber häufig Jäger, Förster, Waldarbeiter, anderen Wanderer, Feuerwehrleute, Polizisten, Hüttenwirte .....
Es sind mir immer Menschen begegnet - oft waren wir zwar anderer Meinung aber wir haben immer einen Weg gefunden, dass sich keiner von uns den Tag mit "rechtlichen Probleme und Reibungspunkte" versauen musste ....
(Doch, gelegentlich fragen mich Mitcacher wegen "rechtlichen Probleme und Reibungspunkte" aus ihrem Alltag - aber damit kann ich umgehen)
 

Stramon

Geowizard
Pfeifadeggel schrieb:
Wenn ein Jäger einen Hund beobachtet, der beispielsweise ein Rehkitz hetzt und im Begriff ist dieses zu töten, so ist das Leben des Kitzes zu schützen.
Mein Hund steht mir und die Hunde anderer Hundehalter sicher auch, näher als so mancher Mensch da draußen. Und den schmeißt du in eine Waagschale mit einem Braten, der auch noch dem Wald schadet?
Bei Haustieren, die immer wieder wildern habe ich da Verständnis, aber so wie du das schreibst, führst du hier nur die krankhafte Verbortheit mancher Weidmänner vor.

Stramon
 

robbi_kl

Geowizard
UF aus LD schrieb:
robbi_kl schrieb:
.....
Du solltest öfter im Wald cachen gehen, dann ergeben sich die "rechtlichen Probleme und Reibungspunkte" manchmal ganz automatisch.
Ich weiß ja nicht wo du in den Wald gehst.
Vielleicht ist da ein etwas falscher Eindruck entstanden. Es ist nicht so, dass ich tagtäglich "Konflikte im Wald" habe, aber es ist nun doch unübersehbar, dass es im Zusammenhang mit dem Cachen solche Probleme gibt. Das muss also nicht immer mir selbst passieren, es reicht auch, wenn ich es von anderen mitbekomme. Und das sind beispielsweise Logs zu Multis, wo Cacher auch am Tage von einem Jäger des Waldes verwiesen wurden, Logs, in denen einen Jäger ohne jede Rechtsgrundlage die Personalien von Cachern haben wollte, die zahlreichen Beiträge hier im Forum oder in Blogs.

Konflikte müssen sich nicht unbedingt aus Gründen der Jagd ergeben, sondern können sich beim Cachen oft auch aus anderen, ganz banalen Dingen ergeben, z.B. aus (angeblichen) Verstößen gegen die StVO. So hat mich neulich eine wutentbrannte Dame älteren Baujahres zum Anhalten gezwungen, indem sie sich mitten auf die Straße stellte und mir entsprechende Zeichen gab. Mir ihrer Schimpftirade teilte sie mir mit, dass die Straße nur für Anlieger zu befahren sei. Weil sie im Irrtum war (es war eine Sackgasse, aber ohne Beschränkung auf Anlieger), habe ich ihr ebenso unmissverständlich klar gemacht, dass sie ihren fetten Arsch unverzüglich von der Straße entfernen möge, wobei ich es geringfügig freundlicher ausgedrückt habe. Und genau hier scheiden sich die Geister:
UF aus LD schrieb:
... oft waren wir zwar anderer Meinung aber wir haben immer einen Weg gefunden, dass sich keiner von uns den Tag mit "rechtlichen Probleme und Reibungspunkte" versauen musste ....
Ich muss bei Leuten, die sachlich im Unrecht sind und die mir zudem noch nassforsch und dummdreist daherkommen, nicht "um des lieben Friedens willen" immer klein beigeben. Die Leute bekommen genau den Ton, den sie verdienen (actio = reactio). Ich weiß, dass man das auch negativ ausdrücken kann, z.B. dass ich nicht besonders kompromissbereit sei, dass ich immer Recht behalten müsse usw. Das stimmt sogar. :^^:

Wenn ich aber wieder mal lese, dass man den "Dialog suchen" müsse, dieser Dialog aber nur darin besteht, von seinen Rechten nicht Gebrauch zu machen, dann verzichte ich auf den Dialog.

Ach ja, vor ein paar Tagen hatte ich einen "Konflikt": Ein in Grün gekleideter Herr, der mit seinem Geländewagen noch dort fuhr, wo alle anderen längst zu Fuß gehen, sprach mich aus ebendiesen Geländewagen heraus an, ob ich eine "Genehmigung wegen dem Holz" hätte. Er bezog sich darauf, dass ich 4 oder 5 ca. 50 cm lange Holzstücke unter dem Arm trug. Ich konnte auf die Bestimmung meines Bundeslandes verweisen, wonach das Sammeln von Tot- und Leseholz in haushaltsüblichen Mengen jedermann gestattet ist, woraufhin das XXXXXXXX wortlos mit durchdrehenden Reifen und aufheulendem Motor verschwand. Wenn ich nicht Jurist wäre, hätte ich aber mit großer Wahrscheinlichkeit die genaue Rechtsgrundlage nicht nennen können, ich wäre mir womöglich nicht mal sicher gewesen, ob ich überhaupt im Recht bin.

Also, "Dialog suchen" schön und gut, aber manchmal muss man auch Klugscheißer sein und auf seinem Recht bestehen. Hoffentlich kommt jetzt nicht zappo und moniert das off-topic. Rechtsmittel hätte ich dagegen nicht. ;)

Nöh, das macht schon Elli :D
- ich aber wegen zu drastischer und beleidigender Ausdrucksweise - "Language, please - Sir !"

Zappo, mod
 

ElliPirelli

Geoguru
Schade, daß es einigen einfach nicht möglich ist, beim Thema zu bleiben.
Hier geht es um die Hunde, die einige von uns täglich rausführen. Und dabei vielleicht auch ne Dose suchen.

Bitte bleibt doch beim Thema, stellt Eure caninen Begleiter in Wort und Bild vor und ob ihr diese angeleint führt oder frei laufen laßt. Nur darum ging es ursprünglich mal hier im Thread.


Danke.

Gruß, ElliPirelli
Moderator
 

Stramon

Geowizard
ElliPirelli schrieb:
Schade, daß es einigen einfach nicht möglich ist, beim Thema zu bleiben.
Das stimmt, und ich konnte auch nicht widerstehen. :eek:ps:
Da aber anscheinend Bedarf besteht, auch die Rechtslage zu diskutieren, fände ich es klasse, wenn einer der Mods die Diskussion abtrennen und in einen neuen Thread schubsen würde.

Gruß Stramon
 

Crazy Cat Guy

Geomaster
Ich habe da mal auf der Wiese einen Thread aufgemacht

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=30&t=60237

Vielleicht kehrt hier jetzt Ruhe ein und wir können uns auf die Vierbeiner konzentrieren
 

Chanur73

Geocacher
Hi,

na, dann versuch ich mal, den Faden wiede aufzunehmen ;)

Zappo schrieb:
Damit wir den Bezug zum Spezialthema nicht ganz verlieren: Welch ein Hund wohnt bei Euch? Will der mit? Wie verhält er sich im Wald ? Welche Probleme- und Nichtprobleme gibt es beim Ausführen, Cachen, bei Begegnungen mit Wild, anderen Hunden, anderen Leuten?
Wir sind immer mit unseren 2 kleineren Hunden unterwegs. Merle, eine jetzt 7jährige Terriermixhündin und Nadi (10) Chihuahua.
Merle haben wir als Welpe aus dem Tierheim übernommen, Nadi haben wir 2009 vor dem TH gerettet, in das sie abgegeben werden sollte.

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Wo unsere Beiden ohne Leine laufen dürfen (außer an Straßen), da laufen sie auch ohne Leine. Beide verschwinden nicht in den Büschen, sondern bleiben auf den Wegen bzw. mal nen Meter daneben.
Mit Wild haben wir keine Probleme. Merle ist mit Kleinnagern aufgewachsen und durch viele Wildparkbesuche auch an Rehe usw. gewöhnt. Nadi ist zwar eh ein bisschen klein für ein Reh...wobei, ich kenne einen Chihuahua, der einem Reh nachgejagt ist...gibts auch.
Wir hatten des öfteren Begegnungen mit Rehen in den Wäldern, aber selbst wenn die 3 Meter neben uns aus dem Gebüsch brechen, stehen unsere Hunde nur mit großen staunenden Augen da. Merle ist vielleicht mal kurz davor, mit zu laufen, aber jederzeit abrufbar.
Letztens haben wir ne Cachekontrolle gemacht, da saßen beide neben uns und es kamen 2 Rehe neben uns aus dem Wald gelaufen. Beide Hunde sind aufgesprungen und haben geguckt. Die Rehe sind kurz stehengeblieben, haben auch mal geguckt und sind dann schnell weg. Unsere Hunde sind bei uns geblieben.

Verlassen sollte man sich da natürlich nie drauf, Hunde sind nunmal Lebewesen, die nicht immer so funktionieren müssen, wie man es sich wünscht. Deswegen werden unsere auch nicht wirklich aus den Augen gelassen.

Wenn wir andere Hunde treffen, werden sie rangerufen, sich ggf. kurz mit den anderen Hundehaltern verständigt oder gleich an die Leine genommen. Das kommt immer auf die Situation an, wobei ich dazu tendiere, unsere Hunde an die Leine zu nehmen. Ich mag auch nicht jeden fremden Hund an unseren dran haben.

Fremde Personen sind kein Problem, da werden i.d.R. eh ignoriert. Sollte das mal anders sein, ruf ich sie zurück.
Allerdings haben wir Probleme im Dunkeln. Beide Hunde sind da ziemlich unsicher und da wird dann auch aus der Unsicherheit heraus schon mal losgebellt, wenn jemand um dei Ecke kommt. Derjenige weiß ja nicht, dass es Unsicherheit ist und dass sie Hunde klein sind (kleinen Hunden wird das verbellen schneller verziehen, die finden alle niedlich - unser Vorteil dabei). Da wir das nie 100% rechtzeitig unterbinden können, bleiben sie wenns dunkel ist, an der Leine.

Katzen haben wir leider seit 3 Jahren keine mehr...die hätten mir aber auch eins gehustet, wenn ich die an der Leine mit in den Wald geschleppt hätte... ;)

Viele Grüße, Birgit
 

hustelinchen

Geoguru
Das sind meine beiden:P1100880k.JPG

Lilli ist 11 Jahre alt und eine spanische Mischlingshündin. Sie läuft eigentlich immer frei. Und Jonah ist ein knapp drei Jahre alter Irish Wolfhound und läuft fast immer an der Leine. Wenn die Hauptstraße weit weg ist und ich das Gelände überblicken kann, dann darf er auch mal kurz ohne Leine laufen, aber vor der nächsten Kurve wird er wieder angeleint.

Wenn mein GPS kurz vor dem Ziel piept, dann setzen sie sich meistens schon automatisch hin, weil sie wissen, das kann mal wieder länger dauern. :D
 
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