• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Die idealle Geocachingtaschenlampe

Trracer

Geowizard
Also ich bin mit Jofrie da einer Meinung die Entwicklung geht weiter, siehe LED. Warum also nicht ein kleines Brainstorming für eine vernünftige Lampe, ob diese realisiert wird ist eine ganz andere Geschichte.

Die Aussage ich brauch keine neue Lampe kann man so stehen lassen, aber vielleicht braucht jemand Anderes mal eine neue Lampe und der freut sich dann über einen vernünftige Leuchtdauer und Weite, sowie über kleine Details die den Einsatz in der Natur einfacher machen. Solche Ideeworkshop sind im Sicherheitsgewerbe oder bei der Bundeswehr nichts ungewöhnliches, da der Hersteller sein Produkt verbessern möchte.

Ich glaube der Punkt der vielen Cachern sauer aufstößt, ist die sich verbreitende Kommerzialisierung unseres Hobbys. Nur wenn mal wieder ein neues Garmin rauskommt, dann nutzen wir es gerne, wenn jemand ein paar Eindrücke zu einer Taschenlampe haben möchte verteufeln wir es.
 
OP
JoFrie

JoFrie

Geowizard
Also momentan geht es hier wirklich um ein Brainstorming, wenn wir etwas Glück haben und die Umsetzung machbar ist, dann kommt dabei eine gut brauchbare Lampe raus. Die für 99% der Nachtcaches geeignet ist. Das fehlende Prozent habe ich selbst gelegt, dafür braucht man einen HID Strahler, wenn man Ihn nicht bruteforced :D

Also ich denke das es schon Sinn macht eine für Geocacher entwickelte Lampe zu machen. Das hat auch nichts mit Kommerzialisierung zu tun, die Idee zu der Lampe war von mir...

Auch eine "Baukastenlampe habe ich schon in Betracht gezogen, auch was die LED Technik angeht, so braucht man später ggf. nur die Teile tauschen die sich weiterentwickelt haben, oder wo man eine andere Funktion wünscht.

Wieso ich auf diese "brauchen wir nicht" Postings sauer reagiere ist einfach deshalb, weil ich nach solchen Meinungen überhaupt nicht gefragt habe, sondern nur nach den Funktionen einer solchen Taschenlampe. Nicht ob die benötigt wird oder nicht, ob und welcher Markt da ist wird derjenige wohl selber einschätzen können. Das bei Geocachern ein erhöhtes Interesse an der Thematik herrscht sieht man an der Teilnehmerzahl beim Event und nur so am Rande, da waren einige Maglite mit Einsätzen von der Lichtmenge her hat da in den Messungen nur eine wirklich überzeugt und die hatte 3 x Q5 Leds drin. Da waren sehr viele Cacher die mehr oder weniger überrascht waren, wie viel Licht die aktuellen LED Lampen machen.

Übrigens dies hier ist auch kein Thread für den Hersteller sondern für uns und es geht wirklich erstmal primär um die Ideensammlung, wer meint das so eine Lampe nicht not tut... muss sich hier an der "Entwicklung" ja nicht beteildigen.

Gruß,
Jörg
 

rautaxe

Geocacher
Offtopic:
Wofür braucht man ein Oregon/ Triton 2000?
Eine vernünftige Karte mit Kompass tut es doch auch.

Zurück zum Thema:
- Zwei nach außen geführte Ladekontakte, damit man die Lampe
einfach auf das Ladegerät legen kann.
 
OP
JoFrie

JoFrie

Geowizard
rautaxe schrieb:
Offtopic:
Wofür braucht man ein Oregon/ Triton 2000?
Eine vernünftige Karte mit Kompass tut es doch auch.

He! He! He! Was soll das denn? So ein blöder Vergleich! ICH HAB EIN TRITON2000 und ich kann da gar nicht drüber lachen! :roll:

Gruß,
Jörg
 

Nescafe

Geocacher
Als "immer dabei Lampe" hat mir bisher ne Mini Maglite ausgereicht.
Wenn es zu einem Nachtcache geht nehm ich die Mag3D Led oder die 4D mit Dittmann mit.
Habe aber auch schon denn 55Watt Scheinwerfer benötigt.
Insofern ist es wohl unmöglich DIE Lampe zu bauen.
Was ICH sofort kaufen würde wäre in etwa folgendes: 10 Watt Led in einer Lampe der Größe von einer Mag 2D (sollte aber schon ein paar Stunden durchhalten), 2 Stufen (100% und 20%), gut fokusierbar und bitte keine "exotischen Akkutypen".
(und um das Ganze ab zu runden noch ne kleine UV-Led gleich mit drinn. :D )
 

team B-A-M-M

Geocacher
rautaxe schrieb:
Zurück zum Thema:
- Zwei nach außen geführte Ladekontakte, damit man die Lampe
einfach auf das Ladegerät legen kann.

Besser würde ich aufladen über Induktion finden. Wie bei den elektrischen Zahnbürsten. Dann leidet die Wasserdichtigkeit nicht und außenliegende Kontakte die z.B durch Handschweiß oxidieren könnten, gibt es auch nicht.

Micha.
 

widdi

Geowizard
sehe meine Antwort auch nicht als Wiese.....

und ja.. wir haben EINEN Nachtcache mal mit einem "Flakscheinwerfer" am Tage gesucht. Ich habe mit meiner Olympus 3020C schon tagsueber mal Reflektoren gesucht (soviel zum Stroboskop).

Eierlegende Wollmilchsau: was ist, wenn ein Teil defekt ist? Aergert mich.. MAG ist Modular aufgebaut.. da kann man nachordern.
Ich finde getrennte Spielsachen ideal...

Und Entwicklung... ichhab schon mit 3W Probleme ghabt,dass die Baeume ebenso hell waren, wie die Reflektoren. Daher die 1W Kopflampe. Mit 3Watt kommste halt auf FERNE recht gut.. im Nahbereich ist 1W besser.

Zudem ist jeder Cache anders. Was bei A ok ist, muss bei B nicht mal ansatzweise funktionieren....
 

elho

Geowizard
Palmiga schrieb:
- Halterung für den Gürtel, Halterung fürs Fahrad und ein Kopfband
Holster gibts ja eigentlich immer, aber da wuerde ich mir Kopf nach unten wuenschen.
Der Rest hat ja nicht wirklich etwas mit der Lampe zu tun, es gibts universelle Kopfbaender und Fahrradhalterungen, auch wenn ich nach ersterem zugegebenermassen etwas laenger gesucht habe.
 

elho

Geowizard
Fléikëscht schrieb:
- Eine Kopfleuchte
- Eine kleine Lampe (1xAA / 1x CR123A)
- Eine Powerlampe (2xAA / 2x CR123A), a besten eine Tactical

Damit ist man für jede Gelegenheit ausgerüstet, die 3 kann man nicht in einer Lampe vereinen.
Naja, kann schon, insbesondere in der genannten Form.
Ich bestehe zwar auch auf einer getrennten, aber wirklich kleinen (also nicht mehr als AAA) Lampe am Schluesselbund fuer den Alltag, mit Cachen hat die aber nur als Backup fuer den Notfallzu tun (oder allerhoechstens zur Ausstattung lampenloser Mitcacher ;)).
Eine Kopflampe habe ich ebenfalls noch nie gebraucht, wenn man alleine ist und keiner zum Leuchten beim Loggen o.ae. da ist, tuts auch ein Kopfband (s.o. :)) wunderbar mit der normalen Lampe ("Powerlampe" bei Dir).
 

radioscout

Geoking
Noch in paar Dinge, die mir gerade einfallen:

- Wasserdicht
- Einfach
- Schlichtes, einfaches Design
- Gute Handhabung (Schwerpunkt, Schalterposition usw.)
- Robust
- Gegen versehentliches Einschalten gesichert/sicherbar
- Tiefentladeschutz für die Akkus
 

elho

Geowizard
JoFrie schrieb:
- Q5 Led (läßt sich am besten bündeln, mit SMO Alu Reflektor)
Wenn wir schon von zeitgemaess reden, dann bitte R2. Nach enem Jahr scheinen die auch in diesem Lande angekommen zu sein. ;)

JoFrie schrieb:
- alternativ fokussierbar, aber dann in der Lampe mit Hebel (nichts zum Schieben) habe aber noch keine fokussierbare gesehen die wirklich gut den Nahbereich ausleuchtet. Das waren alles Kompromisse.
Jo, wenn ich Ringe oder 'nen Donut will... :p
Auf jeden Fall lieber vernuenftuger fester Beam. Die Naheinstellung wird ja eh ueber den Diffusor realisiert.

JoFrie schrieb:
- zusätzliche 1 Watt UV LED
Da wuerde ich ggf. eher auf die Wellenlaenge als die Leistung schielen. Hab meine neue Arc AAA-UV zwar noch nicht selbst ausgiebig genug und im Vergleich Praxisgetestet, aber aber die Wahl habe ich einschlaegiger Meinung nach entsprechend getroffen.

JoFrie schrieb:
- Forward momentary Clicky mit seperaten Modeschalter (Anschalter lässt sich antippen um so kurz Licht zu bekommen, die Helligkeitsstufen werden davon seperat geschaltet.
Jo, Forward-Clickie ist ein Muss. :) Aber noch zwei getrennte Schalter wird dann ggf. doch etwas viel. Helligkeitsstufen koennten ggf. U2-maessig per Ring geschaltet werden.

JoFrie schrieb:
- 100%, 30%, 5%, UV, Strobe (für Reflektorsuche)
Au, UV da mittenrein zu mischen halte ich fuer unpraktisch und gefaehrlich (insbes. wenn Du da mit 1W UV LED anruecken willst :p).
30% und 5% Licht oder Strom (bin Wolf-Eyes verdorben, wo das Strom ist ;))? Licht wuerde ich eher auf 40-50% fuers mittlere gehen, die 5% vielleicht auch etwas hoeher, insbesondere wenn man die im Nahbereich (Loggen) eh mit dem Diffusor nutzen wuerde, der wieder was schluckt.
Bei getrennter Helligkeitsregulierung (Ring) wuerden auch noch mehr Stufen nicht stoeren.

JoFrie schrieb:
- Tailstand (kann man aufrecht hinstellen und mit Diffusor zur Raumausleuchtung benutzten)
Da dient die Decke eh schon als Diffusor, mehr in den Raum bringt da nur so'n Dildo ;) (Die es von Barbolight auch als Tueten universell und platzsparend gibt, nur leider kaum erhaeltlich :roll:)
Ansonsten bin ich grosser Gegner vom Tailstand, sicher steht das eh nie, die noetige Versenkung des Schalters mach dessen Bedienung weniger angenehm und mit Kopfband ;) ists eh uebefluessig, da hat man genauso die Haende frei aber leuchtet aufs Logbuch statt sich beim Ausversehen-in-die-am-Boden-stehende-Lampe-Gucken zu blenden. :p
 

elho

Geowizard
t31 schrieb:
Aber praktisch wäre ein wechselbarer Lampenkopf.
  • mit anderem Reflektor (weit streuend oder eng focusierend)
  • mit anderer Lichtquelle (an UV oder IR denke ich da vornehmlich)

Vorteil wäre, nur ein "Taschenlampenkörper" mit Akku, breites Einsatzgebiet, genau auf das spezialisiert was man gerade benötigt. Letztlich Gewichtseinsparung.
Als Wolf-Eyes User bin ich ja durchaus grosser Fan wirklich modularer Lampen (die "modularitaet" der Mag liess mich doch sehr schmunzeln), bei denen man fast alles quer durchs Programm zusammenschrauben und jederzet das Leuchtmittel (auch von Drittherstellern) upgraden kann.

Aber fuer UV und begrenzt auch IR halte ich das fuer wenig sinnvoll mit nur einer Lampe. An jeder (potentiellen!) Station erstmal die Lampe zerlegen um den eventuellen UV Hint zu erkennen (oder festzustellen, dass man doch falsch ist)? Nicht wirklich.

PS: Fuer meine Lampe gibts sogar beide Optionen (und noch farbige)), aber ich habe mich da bewusst fuer separate kleine UV Lampe und den (wegklappbaren) Rotfilter entschieden.
Fuer das IR-Brennermodul wuerde ich, sollte ich es mir irgendwann doch mal zulegen dann auch gleich noch einen weiteren leeren Lampenkoerper kaufen (kommt beim Preis der starken IR LEDs eh nicht mehr sonderlich drauf an :p).
 

elho

Geowizard
Und damit komme ich zur eigentlichen Frage... die ideale Cacher-Lampe ist IMHO ganz einfach:
Eine Inforce Color die auch 18650er schlucken wuerde und als secondary LEDs weiss, rot, IR und UV haette (und ohne ITAR-Beschraenkung :irre:).

(Erfuellt auch noch nicht alles was ich mir wuenschen wuerde, ich wuerde sie mir aber sofort zusaetzlich zu meiner holen ;)).
 

waste1

Geocacher
Hallo JoFrie,

wie Du an den unterschiedlichen und auch teils gegensätzlichen Vorlieben siehst, wird es wohl keine ideale Geocachingtaschenlampe für alle Individuen geben. So eine eierlegende Wollmilchsau wäre auch nur was für ein paar Spezialisten, die auch gewillt sind den hohen Preis dafür zu zahlen. Dafür lässt sich aber bestimmt kein Hersteller finden. Aber das hast Du ja schon selbst gemerkt und einen neuen Ansatz für eine gute und preislich attraktive Allroundlampe gewählt.

Für mich, als auch viele meiner Cacherkollegen, hat sich die Kombination von Stirnlampe und Handlampe als ideal herausgestellt. Die Stirnlampe zum Gehen und Loggen und die Handlampe zum Suchen. Dann reduzieren sich nämlich die Anforderungen der Handlampe um einiges. Wenn die Handlampe fokussierbar ist, dann kann ein Neuling vorerst auch auf die Stirnlampe verzichten. Aber irgendwann kommt doch jeder Nachtcacher auf die Stirnlampe, weil es bequemer ist und man beide Hände frei hat.

Aber nun zu meinen Vorschlägen für eine Handlampe nach deinem letzten Entwurf:
- AA Akkus, da von den meisten bevorzugt (ich hätte lieber 18650)
Ich bin für 18650, weil die Vorteile gegenüber AA ganz klar dominieren. Ich dachte früher auch anders, aber seit ich die 18650 benutze, will ich sie nicht mehr missen. Irgendwann ist auch der letzte AA-Fan davon überzeugt.
- Q5 Led (läßt sich am besten bündeln, mit SMO Alu Reflektor)
Cree Q5, R2 oder vergleichbare 3W-LED ist vollkommen ausreichend. Damit sind 10000 - 20000 Lux möglich. Ich habe noch nie mehr als 10000Lux gebraucht und da war auch ein Nachtcache mit einem Reflektor in 600m Entfernung dabei. Mit der 3W-LED und 18650 Akku bleibt die Lampe schön handlich und hat auch noch eine Laufzeit von mindestens 2 Stunden.
- Streuscheibe (für Nahbereich) oder zusätzliche LED für Nahbereich (ggf. gleich noch als Blinker für den Jäger einsetzbar).
schön und gut wenn es die einzige Lampe ist. Als Zweitlampe dann lieber die Streuscheibe auf der Stirnlampe. -> also als Zubehör
- alternativ fokussierbar, aber dann in der Lampe mit Hebel (nichts zum Schieben) habe aber noch keine fokussierbare gesehen die wirklich gut den Nahbereich ausleuchtet. Das waren alles Kompromisse.
Fokussierbarkeit ist gut, muss auch nicht teuer sein, wie man an der X2000 sieht. Ich finde auch den Schiebemechanismus der X2000 in Ordnung, aber es darf auch ein Drehmechanismus oder ein Hebel sein. Auf jeden Fall muss der Flood-Bereich gleichmäßig hell sein wie bei der X2000, kein schwarzes Loch wie bei der Maglite. Zu den weiteren Vorteilen einer Lampe mit asphärischer Linse komme ich später noch.
- zusätzliche 1 Watt UV LED
aus meiner Sicht nicht nötig, nehme es aber gerne mit, wenn es die Lampe nicht mehr als 3 EUR verteuert.
- Forward momentary Clicky mit seperaten Modeschalter (Anschalter lässt sich antippen um so kurz Licht zu bekommen, die Helligkeitsstufen werden davon seperat geschaltet.
finde ich gut, weil ich selbst 2 Nachtcaches habe, wo man morsen muss. Aber ehrlich gesagt habe ich die Funktion sonst bei keinem anderen Nachtcache gebraucht.
- 100%, 30%, 5%, UV, Strobe (für Reflektorsuche)
als Zweitlampe nur zum Suchen reicht mir nur 100%. Das würde die Lampe auch einfacher machen, da kein separater Modeschalter notwendig. Als alleinige Lampe müsste noch eine Dimmfunktion oder umschaltbare Helligkeit möglich sein, damit längere Laufzeit erreicht wird. Darf nicht zu kompliziert sein, mir würden 100% und 25% reichen. Auf Strobe kann ich verzichten, das nervt zu sehr. Ich habe eine mit Strobe, aber noch nie gebraucht.
- Tailstand (kann man aufrecht hinstellen und mit Diffusor zur Raumausleuchtung benutzten)
ist okay, sollte auch keine Mehrkosten verursachen
- "Antirolldesign"
ist okay


Ein weiterer Punkt, der hier noch fehlt, ist die Frage ob geregelt oder nicht? Für viele ist "geregelt" ein Kaufkriterium. Für mich ist es nicht so wichtig, da ich beide Varianten schon hatte. Der Einbruch von ca. 30-40% bei ungeregelten Lampen ist wegen der logarithmischen Bewertung der Augen kaum merkbar. "Geregelt" ist aber sinnvoll, weil der Käuferkreis bei geregelten Lampen größer ist. Ein Killerkriterium ist aber das plötzliche Abschalten, das darf nicht sein. Schon gar nicht wenn es die einzige Lampe ist und man muss im Dunkeln den Akku wechseln. Es geht auch mit Regelung anders. Beim Nachlassen der Akkus am Ende der Laufzeit kann man auch die Helligkeit langsam runter fahren (über ca. 30 min).

Noch ein Punkt, der hier noch gar nicht angesprochen wurde: Alle Lampen mit Reflektoren haben einen mehr oder weniger ausgeprägten hellen Spot und einen Streubereich (Spill). Das ist aber weder für die Reflektorsuche noch für den Nahbereich optimal. Bei der Reflektorsuche ist der Spill störend, weil er den Vordergrund aufhellt (nahestehende Bäume, Sträucher) und im Nahbereich ist der Spot störend, weil zu grell. Abhilfe schafft hier eine Lampe mit asphärischer Linse. Im fokussierten Zustand gibt es nur einen Spot (kein Streubereich) und auf breit eingestellt (Flood) eine schöne gleichmäßige Ausleuchtung.

Ich habe mir vor einem Jahr so eine Lampe mit asphärischer Linse selbst gebaut (Chinaprodukt gemoddet). Reflektor durch Linse ersetzt, auf Q5 gemoddet, Regler eingebaut und den reverse Clicky durch forward momentary Clicky ersetzt. Die hat jetzt 15000 Lux auf 1m und ist bis auf die fehlende Fokussierbarkeit meine Ideallampe. Jetzt habe ich auch noch die X2000, die ist zwar nicht so hell, aber dafür fokussierbar. Die wird jetzt hauptsächlich von mir für das Suchen benutzt. Aber meine ideale Handlampe wäre im Moment die Kombination beider Lampen und das ist auch machbar, sogar unter 50 EUR, behaupte ich mal.

Viele Grüße
Waste1
 

BlueGerbil

Geowizard
Wunschliste für eine Lampe als Ergänzung zu einer anständigen Stirnlampe:

- Öse für Lanyard vorhanden (vgl. SureFire E2 Defender)
- läuft mit zwei CR123 Batterien
- Clip am Lampenende (vgl. SureFire E1 Backup), um die Lampe als EDC in der Hosentasche zu tragen
- Clicky am Lampenende, versenkt (vgl. SureFire E2 Defender), um versehentliches Einschalten zu vermeiden
- Keine "Umschalterei" (drücke 3x on für 27%, drücke 4x on für 31% usw.), sondern Licht an/aus
- kein Strobo-Mode (wofür auch?)
- geregelte LED
- hochwertige Glas-Linse, versenkt montiert
- dazu ein vernünftig verarbeitetes Holster, das man am Rucksack oder Gürtel tragen kann und das sich geräuschlos öffnen läßt (kein Klett-Scheiß)

Dazu eine gescheite Stirnlampe (Petzl Taktikka z.B.) und eine billige UV-Lampe für die Caches, wo man´s braucht.
 
Oben