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DSM 2 1/2, Weltsendeschluss

Status
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RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Ich mag Kritik, aber bitte im Dialog und daher denke ich, dass Blogs/ Podcasts sich dafuer eh deutlich weniger eignen als ein Forum.
Genau genommen eignen sie sich überhaupt nicht. Es sei denn, man lädt Gäste ein. Was vernünftige Produktion voraussetzt, welche Betriebskosten erzeugt, die ohne Werbung normalerweise nicht möglich sind, wenn man eine Randgruppe eines Nischenthemas als Zielgruppe hat, weshalb mir statt "Kritik" spontan "contrarianism" einfiel, was durchaus mit “Querdenkertum" übersetzt werden kann.
Die an denen, bzw. an deren Verhalten Kritik geuebt wird (mal ganz vorsichtig forumliert), werden so eher nicht erreicht.
Ich bin mir vergleichsweise sicher, dass es darum auch nicht geht. Ein bestimmter Typ Mensch meint "dagegen", wenn er "kritisch" sagt. Das ist aber (siehe mein Beitrag weiter oben) schlicht falsch.

Eine der angenehmen Eigenschaften dieses Forums ist, dass (von wenigen Ausnahmen abgesehen) hier kritische Diskussionen möglich sind, d.h. faktenbasierte, sachbezogene, lösungsorientierte Auseinandersetzungen, in denen es auch einmal hoch hergehen darf.

Aber wir sind jetzt arg weit vom Ursprungsthema weg... : 🫣
 

JackSkysegel

Geoguru
Eine der angenehmen Eigenschaften dieses Forums ist, dass (von wenigen Ausnahmen abgesehen) hier kritische Diskussionen möglich sind, d.h. faktenbasierte, sachbezogene, lösungsorientierte Auseinandersetzungen, in denen es auch einmal hoch hergehen darf.
Das sehe ich anders. Das war mal so.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen ist aber eine kritische Diskussion durchaus möglich. Andere ersticken sie im Keim.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Das sehe ich anders. Das war mal so.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen ist aber eine kritische Diskussion durchaus möglich. Andere ersticken sie im Keim.
Ich denke, solange wir beim Thema bleiben, ist das durchaus möglich.

Was hat den zuvor genannten Podcast so besonders gemacht? Soweit ich es hier nachvollziehen kann, wurde wohl auf den Zustand der Cacherszene eingegangen und Kritik daran geübt. Podcasts beinhalten meist eine ziemlich deutliche Meinung und gerade kontroverse Themen regen Diskussionen an (und bewerben somit den Podcast), so wie hier.

Die Kritik hängt natürlich sehr vom Betrachter ab. Cachen beschränkt sich bei mir hauptsächlich auf das Suchen und Finden von Dosen. Alles darüber hinaus interessiert mich nicht wirklich. Daher habe ich mir den Podcast auch nie angehört.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10717

Guest
Ich mag Kritik, aber bitte im Dialog und daher denke ich, dass Blogs/ Podcasts sich dafuer eh deutlich weniger eignen als ein Forum.

Warum? Bei den wenigen Blogs/ Podcasts, die ich kenne, ist es eher ein Monolog. Die Kommentarfunktion wird selten bis gar nicht genutzt und wenn dann eher zustimmend. Das ist auch kein Wunder, denn zum Einen muessen bei vielen Blogs/ Podcasts die Reaktionen freigeschaltet werden und zum Anderen spielen sie sich in einer Blase bestehend aus dem Betreiber und seiner Leser-hoererschaft ab. Die vertritt tententiell dieselbe Meinung wie der Betreiber, sonst wuerde sie dem Betreiber nicht folgen. Die an denen, bzw. an deren Verhalten Kritik geuebt wird (mal ganz vorsichtig forumliert), werden so eher nicht erreicht.

Das laeuft z. B. hier im Geoclub als ein typische Forum anders: Hier gibt es gefuehlt zu jedem Post zustimmende und ablehnende Reaktionen.
Foren sind doch eher 70er und längst überholt... Alte weiße Männer die sonst keine Plattform mehr finden. Ist wie mit OC, tote Pferde die noch unterwegs sind.
 

schatzi-s

Geowizard
Foren sind doch eher 70er und längst überholt... Alte weiße Männer die sonst keine Plattform mehr finden. Ist wie mit OC, tote Pferde die noch unterwegs sind.
Und was ist der funktionale Nachfolger? Wo finde ich grauer Mann ein lebendes Pferd?

Oder braucht die Gesellschaft so etwas nicht mehr, da es bequemer ist, wenn man sich einen Influencer seiner Wahl aussucht und dem folgt und sich von ihm in der Meinung bestaetigt sieht, bzw. noch einfacher, sie uebernimmt?
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Im Arpanet (70er) gab es meines Wissens keine Foren. :cool:
Okay, dann lassen wir das Ursprungsthema mal Ursprungsthema sein (oder trennen die Diskussion hier ab, die aber eh erschöpft zu sein scheint). Tatsächlich gab es im ARPANET keine Foren, daran würde ich mich erinnern. Aber das Arpanet war nicht das Einzige, was es in grauer Vorzeit zum Thema "verteilte Kommunikation über Datenleitungen" gab. Ich empfehle, wenn ich darf, die Lektüre dieses Artikels als Einstieg: The Internet Origin Story You Know Is Wrong. Diese BBSs funktionierten recht ähnlich wie ein (sehr primitives) Forum. Insofern: Es gab seit 1978 etwas ähnliches wie Foren.
Aber Mailing Lists, was ja schon recht vergleichbar ist.
Das ist Definitionssache. Ich würde das Geburtsjahr der ersten Mailingliste, die unserem aktuellen Verständnis entspricht, auf das Jahr 1983 legen (also ARPANET mit SMTP). Aber das ist noch einmal eine ganz andere Diskussion ;)
 

pikachu

Geomaster
Nicht zu vergessen und seinerzeit ein "must have": CompuServe!

Gebührenpflichtig, aber für Firmen und deren IT-Abteilungen eine schöne Sache.

Als dann immer mehr das Internet zum Zuge kam und die Zugänge halbwegs erschwinglich wurden (so ab 1995 etwa), schwand die Bedeutung von CompuServe, bis es dann vollends eingestellt wurde.

Und noch vorher gab es im Privatbereich vor allem auch Modems und die damit verbundenen Mailboxsysteme. Kennt noch wer das legendäre "Mausnetz"?

https://www.maus.de/maus/historie/maushist1.html

(Ach, das waren noch Zeiten ...)
;)
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Der technische Fachbegriff lautet "Tiernetz", denn da gab es noch mehr. Waren aber auch nur BBSs (mit einer überwiegend selbst für IT-Verhältnisse extrem verhaltensoriginellen Einwohnerschaft).

Okay, fällt jemandem ein, wie wir von hier zu dem Podcast aus dem Ursprungsbeitrag zurückkehren? 🫣
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Ja
Wie schon geschrieben, ich bin eher fertig Blogleser. Wobei es nicht mehr soviele wirklich interessante gibt. Und ansonsten eher in Foren unterwegs.
 

lolyx

Geowizard
Und noch vorher gab es im Privatbereich vor allem auch Modems und die damit verbundenen Mailboxsysteme. Kennt noch wer das legendäre "Mausnetz"?
https://www.maus.de/maus/historie/maushist1.html
(Ach, das waren noch Zeiten ...)
;)
Oh ja, das Mausnet.
Minnie unter DOS mit Turbo Vision GUI zum täglichen 'Maustausch', Zyxel Modems. Schwelg :2thumbs:
Aber das war noch eine ganze Weile vor meiner USENET Zeit.

Aber um zurück zum DSM zu kommen.
Ich bin kein großer Podcast Hörer, weder bei DSM noch anderswo. So viele klassische Gocaching Podcast gibt aber glaube ich auch nicht mehr. Mir fallen nur podKst, CacHeFreQueNz, vielleicht der OC Talk ein.
Insofern kann ich Podcast Liebhaber schon verstehen, die unglücklich sind, wenn von den Wenigen noch einer weg fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
G

Gelöschtes Mitglied 14291

Guest
Also ich mochte den Podcast, ich trauere Ihm nach weil er (und das gerade) kein Blatt vor den Mund nahm und genau das anprangerte was mich selber beim Cachen momentan nervt.
Jeder tüddelt sich das Spiel so zurecht wie er will, mit z.T. fadenscheinigsten Begründungen.


Copy & Paste Logs mit epischer Länge
Caches, die nicht den Vorgaben entsprechen
Sofacacher
Fotocacher
absurde Challenges
Photoshop Artisten für Logfotos
Event Logger, die nie da waren
Parkplatzevents



Leider ist mir kein Podcast mehr bekannt, der diese Themen offen und ehrlich anspricht.
Warum eigentlich nicht?

Z.

P.S. Ich war schon draussen.
 
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