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Eine allgemeine Frage zum Thema Challenge-Caches

hoshie79

Geowizard
Hallo Forum,

mal eine Frage zu den allseits beliebten Challenge-Caches.

Es gibt ja mittlerweile zahlreiche Challenges zum Thema "81er-Matrix". Vor etwa zwei Monaten konnte ich meine D/T-Matrix auch endlich vollmachen - was mich ja berechtigt, auch diese Challenge-Caches zu suchen bzw. nach dem Fund auch zu loggen. Da war der Kleine stolz wie Oskar! ;)

Gestern sehe ich dann, dass scheinbar ein Owner die Wertung eines seiner Caches geändert hat - also wieder ein Feld frei... :zensur:

Nun die Frage: Darf ich die 81er-Matrix-Challenges nun trotzdem loggen, oder muss ich erst die Matrix wieder vollkriegen - was jetzt nicht das Problem wäre, mir geht es hier vielmehr darum, wie Ihr das seht.

Die Anforderungen waren ja zwischenzeitlich definitiv erfüllt.

Wie ist Eure Meinung dazu? Hattet Ihr ein solches "Problem" auch schon mal so oder so ähnlich?
 

Rupa

Geowizard
hoshie79 schrieb:
mal eine Frage zu den allseits beliebten Challenge-Caches.
Allseits beliebt? Wie kommst Du denn auf das schmale Brett?

Gestern sehe ich dann, dass scheinbar ein Owner die Wertung eines seiner Caches geändert hat - also wieder ein Feld frei...
Verstehe ich nicht. Wenn er nur scheinbar die Wertung geändert hat, sollte sich doch an Deiner Statistik so oder so überhaupt nichts geändert haben.

Nun die Frage: Darf ich die 81er-Matrix-Challenges nun trotzdem loggen, oder muss ich erst die Matrix wieder vollkriegen - was jetzt nicht das Problem wäre, mir geht es hier vielmehr darum, wie Ihr das seht.
Für mich zählt die Wertung zum dem Zeitpunkt, an dem ich den Cache geloggt habe. Nur diese Werte tauchen auch in meiner Statistik auf.
 
OP
hoshie79

hoshie79

Geowizard
Rupa schrieb:
hoshie79 schrieb:
mal eine Frage zu den allseits beliebten Challenge-Caches.
Allseits beliebt? Wie kommst Du denn auf das schmale Brett?
Würden Sie sonst wie Pilze aus dem Boden schießen...?

Verstehe ich nicht. Wenn er nur scheinbar die Wertung geändert hat, sollte sich doch an Deiner Statistik so oder so überhaupt nichts geändert haben.
Doch, eben die D/T-Wertung, die der Cache vorher hatt, fehlt ja nun logischerweise in der Matrix. Heißt für mich im Umkehr-Schluss, dass ich NIE sicher sein kann, diese Logbedingung zu erfüllen. Könnte ja in genau dem Moment wieder jemand an seinem Cache was ändern... ;)
 

shapeshifter79

Geomaster
hoshie79 schrieb:
...mal eine Frage zu den allseits beliebten Challenge-Caches...
Bei mir sind die auch nicht beliebt. In aller Regel haben diese Caches für mich das klare "Geschmäckle" davon, dass der jeweilige Owner sich mit dem selbst-erfüllt-Haben der jeweiligen "Challenge" für meinen Geschmack etwas unappetitlich produzieren will. Das Abschaffen von Logbedingungen hatte ich für einen sinnvollen Schritt gehalten, das Einführen von Challenge-Mysterys hingegen gar nicht.

Thaliomee schrieb:
Naja ich würde ja sagen, die Wertung zum Zeitpunkt des Screenshots :D
So sehe ich das nach einigem Hin- und Herüberlegen auch.

Nehmen wir mal an, es gäbe einen Challenge-Cache "die Homezone bis 15km leer gecached haben". Das hatte ich auch schon mehrmals, aber gerade eben nicht mehr. Also Bedingung nicht erfüllt. So könnte man auch noch einige weitere Dinge konstruieren, wo es darauf ankommt, was eben jetzt gerade der Fall ist. Und bevor dann die Überlegungen losgehen, bei was man nun das Aktuelle und bei was auch Vergangenes heranziehen darf, würde ich eben dafür plädieren, generell das Aktuelle zu nehmen. Abgesehen davon eben, dass ich i. d. R. Challenge-Caches gelinde gesagt sowieso eher für eine unschöne Spielart des Geocaching halte.

shapeshifter79
 

hustelinchen

Geoguru
Thaliomee schrieb:
Naja ich würde ja sagen, die Wertung zum Zeitpunkt des Screenshots :D


:dafuer:

Ok, also ich denke auch, dass man die zum Zeitpunkt des Logs bereits erfüllt haben sollte. Also des Found Logs. Meinetwegen darf jeder meine Challenges auch vorher als Note loggen, sprich hinlatschen und schon mal vor Ort eintragen, aber erst als Fund online, wenn die Bedingungen erfüllt sind. Was meiner Meinung nach aber nur Sinn macht, wenn man kurz vor der Erfüllung steht.

shapeshifter79 schrieb:
In aller Regel haben diese Caches für mich das klare "Geschmäckle" davon, dass der jeweilige Owner sich mit dem selbst-erfüllt-Haben der jeweiligen "Challenge" für meinen Geschmack etwas unappetitlich produzieren will.

Sehe ich genauso. Da werden die verrücktesten Challenges konstruiert, die kaum jemand jemals erfüllen kann. Wird mir ewig ein Rätsel bleiben wieso man Caches legt, die kaum jemand suchen kann, egal ob an den Haaren berbeigezogener D5 Cache mit im Endeffekt 3 Funden pro Jahr von Freunden des Owners und deren Freunden, oder eine Challenge, die verlangt, dass man in 2 Tagen ganz Europa bereist osä.
 
OP
hoshie79

hoshie79

Geowizard
Wie shapeshifter und hustelinchen schon ganz richtig schrieben, will mancher Owner vermutlich vordergründig mit seiner eigenen Leistung protzen - nach dem Motto: "Hier, ich, ich hab´ das geschafft, jetzt strengt IHR Euch mal ordentlich an, damit Ihr das auch schafft - hähähä!"

Mit "allseits beliebt" meinte ich vielmehr, dass es immer mehr werden. Wobei es auch durchaus gute Challenges gibt. Ohne die Top-Ten-Challenge am Kamener Kreuz hätte ich im letzten Jahr sicher nicht so viele tolle Caches gemacht - die alle vollkommen zu Recht so viele Fav-Points bekommen haben. Da macht diese Challenge mMn sogar ein wenig Sinn... ;)
 

Thaliomee

Geowizard
Hallo,
ich möchte keinen neuen Thread aufmachen (so wichtig ist es mir auch nicht), aber vielleicht weiß ja jemand eine Antwort:
Wie wird die D-Wertung hier festgelegt? Also bis jetzt kam mir alles immer ziemlich angemessen vor - wenn man die Aufgaben betrachtet.

Jetzt habe ich einige Challenges entdeckt, die imho nicht so schwer sind (25 Earthcaches jemals irgendwann gelogt haben, 20 Nachtcaches irgendwann, irgendwo). Beide D5. Bezieht sich das auf das Dosenversteck :???:
 

hustelinchen

Geoguru
Thaliomee schrieb:
Beide D5. Bezieht sich das auf das Dosenversteck :???:

Glaube ich nicht, weiß ich aber auch nicht. Welche Challenge meinst du denn?

Bei 25 Earthcaches finde ich persönlich D5 ok. Die muss man dann ja auch erst einmal besuchen. Und inzwischen bin ich der Meinung, dass es besser ist einen Stern zu viel zu vergeben, als dass man den Cachern durch zu gerige D-Wertung "der ist einfach" suggeriert und die unverrichteter Dinge wieder abziehen müssen.
 

shapeshifter79

Geomaster
Meiner Meinung nach kann sich eine D- oder T-Wertung immer nur auf den Cache beziehen, um den es jeweils geht, und nicht auf seinen Muttercache oder die Caches, die man zum Erfüllen der Logbedingung gehoben haben muss.
Das Argument schlechthin hierfür ist in meinen Augen folgende Überlegung: Man legt einen "echten" D5/T5er und baut von diesem ausgehend 100 Bonuscaches als Mysterys in Serie dahinter, zu denen man die Koordinaten z. B. alle im Muttercache bekommt. Alle 100 Caches heften aber entlang einer Leitplanke alle 160 Meter und sind somit für sich genommen D1/T1er. Soll man jetzt etwa alle 100 Caches auch D5/T5 listen, nur weil es der Muttercache ist, den man ja als Grundlage zuvor gehoben haben muss? Meiner Meinung nach nein. Sonst hebt man einen einzigen D5/T5er und kann danach vollkommen entspannt seine Doppel-Fünfer-Statistik aufpumpen.
Das gilt für mein Gefühl für Bonuscaches gleich welcher Art und auch für Challenge-Mysterys. Wenn der Challenge-Mystery eben nur ein D1.5/T2-Final hat, dann ist es eben auch nur ein D1.5/T2er. Das D/T-Rating hat ganz einfach NICHTS mit dem des Muttercaches o. ä. zu tun.

shapeshifter79
 

SharkAttack

Geoguru
Bin 100%ig Deiner Meinung, finde es auch völlig unlogisch, warum man die Childcaches derart hoch bewertet, nur weil die Muttercaches bzw. deren Erreichung es sind, es ist aber (leider) bei den Challenges gelebte Praxis.
Und was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass es bei der T Wert Bemessung dann plötzlich anders herum ist. T-Werte werden immer auf den jeweiligen Cache bezogen.
Man könnte aber genauso gut einen Leitplanken Challenge Cache mit Logbedingung 10 T5er geloggt als T5 publishen, weil man ja zur Erreichung schon zig mal hoch hinaus musste. Das macht aber niemand. Warum denn eigentlich nicht?
Warum sind Projekt 81 Challenges immer hoch am Baum zu finden, nie aber wirklich schwer versteckt, oder mit einem hohen Einstiegsrätsel belegt?
 

Thaliomee

Geowizard
shapeshifter79 schrieb:
Meiner Meinung nach kann sich eine D- oder T-Wertung immer nur auf den Cache beziehen, um den es jeweils geht, und nicht auf seinen Muttercache oder die Caches, die man zum Erfüllen der Logbedingung gehoben haben muss.
Das Argument schlechthin hierfür ist in meinen Augen folgende Überlegung: Man legt einen "echten" D5/T5er und baut von diesem ausgehend 100 Bonuscaches als Mysterys in Serie dahinter, zu denen man die Koordinaten z. B. alle im Muttercache bekommt. Alle 100 Caches heften aber entlang einer Leitplanke alle 160 Meter und sind somit für sich genommen D1/T1er. Soll man jetzt etwa alle 100 Caches auch D5/T5 listen, nur weil es der Muttercache ist, den man ja als Grundlage zuvor gehoben haben muss? Meiner Meinung nach nein. Sonst hebt man einen einzigen D5/T5er und kann danach vollkommen entspannt seine Doppel-Fünfer-Statistik aufpumpen.
Das gilt für mein Gefühl für Bonuscaches gleich welcher Art und auch für Challenge-Mysterys. Wenn der Challenge-Mystery eben nur ein D1.5/T2-Final hat, dann ist es eben auch nur ein D1.5/T2er. Das D/T-Rating hat ganz einfach NICHTS mit dem des Muttercaches o. ä. zu tun.

shapeshifter79
Danke für die Einschätzung. Das mit dem T5-Bonus hatte ich mir auch schon überlegt und war zu keinem Ergebnis gekommen. Wäre ja schön, wenn man sich darauf verlassen könnte (da wir z.B. aus Sicherheitsgründen keine T5 machen und dann garnicht erst hinfahren brauchen).
 

Atti

Geomaster
Hi,

ganz ehrlich, mich nerven diese Standardboni zu T5er Caches total. Warum? Weil ich nicht klettere und den Bonus-Cache problemlos machen könnte, wenn ich denn die Koords hätte. Warum muß so ein Cache also ein Bonus sein?
Da habe ich dann eher Verständnis für den T5er-Bonus (besonders dann, wenn ich noch einen leichteren Bonus auch mit dazu bekomme) zu einem normalen Cache.
Genauso ätzend finde ich, daß die 81er Matrix Caches grundsätzlich auf Bäumen hängen, weil man ja um seine Matrix vollzubekommen, geklettert sein muß. Es geht auch anders, z.B. haben wir jetzt im Winter Inselhopping betrieben. ;-)

Ich denke, daß man bei einigen Challenges durchaus logistischen Aufwand betreiben muß, also z.B. bei alle Bezirke Dortmunds in 24 Stunden und dabei dann noch mindestens 3 Cachetypen und natürlich legt man dabei auch eine relativ lange Strecke zurück. Da man einen solchen Aufwand wohl im Normalfall nicht betreibt, sondern speziell zur Challenge-Erfüllung, sollte sich das schon in D und T des Challenge widerspiegeln.

LG
Atti
 

rolf39

Geowizard
Für einen einfachen T5er-Bonus habe ich schon Verständnis, wenn dort eine schöne, große Dose versteckt ist, die sich schlecht in einem der vorher zu besuchenden Bäume anbringen läßt.
Ein Small oder kleiner als Bonus ist da natürlich auch meiner Meinung nach sinnlos.
 
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