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Eine eindeutige Angabe aller Spezialgeräte

radioscout

Geoking
gartentaucher schrieb:
Mir schwebt hier ein Cache in einem Denkmal vor, dass ganz allein auf freier Pampa steht. Wenn ich jetzt in die Beschreibung schreibe, dass man alte Klamotten, Handschuhe und eine Taschenlampe braucht, dann ist doch der Gag weg, dass das Teil innen hohl ist.
MisterL schrieb:
Und was die Kleidung angeht: Wer in Sonntagskleidung cachen geht ist selber schuld....
greiol schrieb:
hose, jacke und schuhe in einer für die bewegung im freien geeigneten form finden sich meist im kofferraum.
Ich halte den Hinweis auf die Notwendigkeit ALTER (darf beschädigt werden) Kleidung für sehr wichtig.
Wer mit entsprechender Outdoorkleidung, die 500 und bis weit über 1000 € kosten kann und für 99,9% aller Caches gut geeignet ist unterwegs ist hat sicher keine Lust, sich die teuren Klamotten wegen einer Überraschung zu beschädigen.
Bei einem Bunkercache nimmt man ja auch alte Klamotten mit weil man weiß, daß sie dort beschädigt werden können.

Mit "Sonntagskleidung" beim Cachen hat das nichts zu tun.
 

-tiger-

Geowizard
radioscout schrieb:
Ich halte den Hinweis auf die Notwendigkeit ALTER (darf beschädigt werden) Kleidung für sehr wichtig.

Ja das sehe ich auch so. Zuhause sucht Mama mir immer die passenden Klamotten raus, nicht daß ich die Feuerwerhrunterhose mit den Simpsons Socken zusammen anziehe, das passt wirklich nicht. Beim Cachen hat diese Aufgabe selbstverständlich der Cacheverstecker. Schließlich steht nirgends, daß die Suchenden mit grundlegender Denkfähigkeit ausgestattet sein müssen. Und wehe, ich rutsche bei einem */* Cache auf dem Parkplatz aus und zerreisse mir die 1000€ Ninja-Turtle Jacke, die Mama mir rausgelegt hat, nur weil ich nirgends in der Cachebeschreibung gewarnt wurde.

Ich glaub ich bring ne neue Plattform auf den Markt: http://www.weicheicaching.net :lol:

Tiger
 

MisterL

Geocacher
radioscout schrieb:
Ich halte den Hinweis auf die Notwendigkeit ALTER (darf beschädigt werden) Kleidung für sehr wichtig.
Wer mit entsprechender Outdoorkleidung, die 500 und bis weit über 1000 € kosten kann...

Nen Frack für 1000€ ??? :shock:
Also wenn ich 1000 Steine übrig hätte wüsste ich sicherlich besseres damit anzufangen als mir dafür ne Jacke zu kaufen. Gut, zugegeben, ich hab seltenst überhaupt ne Jacke an (gutes altes Zwiebelprinzip), aber selbst wenn würde ich niemals soviel Geld ausgeben, das steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis, irgendwo muss Preis/Leistung auch stimmen...
 
OP
G

gartentaucher

Geowizard
movie_fan schrieb:
bei 2meter unter der oberfläche, kann man schlecht 2 meter südlicher draus machen

Kann man nicht?
Aber auf der Karte ist Süden doch immer unten. :p

Wenn die Leute von hier nach München fahren, sagen sie, sie fahren runter.

Also kann man das beim Cachen bestimmt auch. :twisted:
 

doc256

Geocacher
-tiger- schrieb:
Ja das sehe ich auch so. Zuhause sucht Mama mir immer die passenden Klamotten raus, nicht daß ich die Feuerwerhrunterhose mit den Simpsons Socken zusammen anziehe, das passt wirklich nicht. Beim Cachen hat diese Aufgabe selbstverständlich der Cacheverstecker. Schließlich steht nirgends, daß die Suchenden mit grundlegender Denkfähigkeit ausgestattet sein müssen. Und wehe, ich rutsche bei einem */* Cache auf dem Parkplatz aus und zerreisse mir die 1000€ Ninja-Turtle Jacke, die Mama mir rausgelegt hat, nur weil ich nirgends in der Cachebeschreibung gewarnt wurde.

Ich glaub ich bring ne neue Plattform auf den Markt: http://www.weicheicaching.net :lol:

Tiger

Ich leiste mir keine Klamotten für 500 Euro. Trotzdem wüsste ich gern vorher, ob ich mit normaler Freizeitkleidung rumlaufen kann oder wirklich die alten Klamotten aus dem Keller holen muss. Das hat nichts mit Weichei oder nicht zu tun. In der Regel gibt ja die Terrainwertung einen gewissen Hinweis. Aber wenn ich mich bei einem 2/2-Cache einsauen muss, möchte ich nicht unterwegs davon überrascht werden.
 

Vascodagama

Geocacher
Also, ich logge grundsätzlich ein SBA, wenn es bei der Suche geregnet hat und das im Listing nicht angegeben war. Es ist schließlich Aufgabe eines Owners, uns Cacher gegen alle Eventualitäten abzusichern! Rechnungen für die Reinigung meiner Armani-Sakkos und Gucci-Schuhe leite ich kommentarlos an die Cacheowner weiter. Alles andere wäre ja noch schöner, schließlich ist niemand gezwungen, Dosen in irgendeinen matschigen Wald zu legen, solange es noch genug nicht verstashte Gotteshaus-Regenrinnen gibt!

Glückauf!

Stefan

P.S.: Zur Ausgangsfrage: Für AHA-Effekte nehme ich persönlich einiges in Kauf und komme auch gerne nochmal wieder. Allzu klare Angaben im Listing fänd ich daher schade. Manchmal bieten sich auch Wortspiele oder Andeutungen an, die erst vor Ort Sinn ergeben. Ein Blick in die letzten Found-Logs hilft auch oft weiter - und sollte genügen, um Statistiker abzuhalten. So what?

Außerdem werden "besondere" Caches ja in der Crowd auch ausgiebig weiterempfohlen - zumindest hier im Pott -, so dass eigentlich nur zwanghafte FTFler vor wirklich bösen Problemen stehen. Was ich persönlich als etwas blöd empfinden würde, wäre, wenn man erst zwei Kilometer latschen muss, um dann zu merken, wo der Hase langläuft.

Und: Liebe Leute, klimaneutral ist unser Hobby ja ohnehin nicht. Wirklich nicht.
 

doc256

Geocacher
Vascodagama schrieb:
Was ich persönlich als etwas blöd empfinden würde, wäre, wenn man erst zwei Kilometer latschen muss, um dann zu merken, wo der Hase langläuft.

Was ich persönlich nicht nur als etwas blöd empfinden würde, wäre, wenn ich 50 Kilometer gefahren wäre, um dann festzustellen, dass man irgendein Werkzeug braucht, um weiterzukommen. Was sind da schon zwei Kilometer Fußweg?
 

Starglider

Geoguru
Vascodagama schrieb:
Außerdem werden "besondere" Caches ja in der Crowd auch ausgiebig weiterempfohlen - zumindest hier im Pott -, so dass eigentlich nur zwanghafte FTFler vor wirklich bösen Problemen stehen.
Und Besucher von außerhalb.
Das ist doch nun wirklich idiotisch, wenn notwendige Informationen um die "Spannung" zu erhöhen statt in der Cachebeschreibung durch Mundpropaganda weitergegeben werden.
Solche Caches braucht man dann auch nicht mehr online zu stellen, wenn sie eh nur die Kumpels finden sollen.
 

Vascodagama

Geocacher
ROFL - wer für EINEN Cache 50 Kilometer zurücklegt, sollte sowieso das ARAL-Verdienstkreuz am Bande verliehen bekommen. In allen anderen Fällen gibts dann einen DNF unter vielen Funden, sollte also verkraftbar sein.

Und wenn ich mir "von außerhalb" eine Route zusammenstelle, suche ich mir Dosen aus, bei denen ich anhand der Logs davon ausgehen kann, dass die gut zu finden sind (No-Go-Trigger: Wiederholtes Auftauchen von Logs der Art "Nach langer Suche doch noch gefunden", "Im dritten Anlauf endlich entdeckt", "Gut, dass ich den Hubschrauber dabei hatte" etc.). Und wenn ich dann trotzdem mal nix finde, rufe ich wegen der offenkundig schweren Menschenrechtsverletzung Amnesty und den UNO-Sicherheitsrat an, melde es der NATO und ziehe inzwischen zur nächsten Dose weiter.

Hach, ohne Prinzipienreiter wie Euch wäre die Welt echt ärmer! :wink:

Erheiterte Grüße

V
 

-tiger-

Geowizard
eigengott schrieb:
Vascodagama schrieb:
Und wenn ich mir "von außerhalb" eine Route zusammenstelle, suche ich mir Dosen aus, bei denen ich anhand der Logs davon ausgehen kann,

Seit wann sind Logs Teil der Cachebeschreibung? :shock:

Die Logs hängen an der Cacheseite unten dran, scroll mal ein Stück runter. Natürlich nur bei Caches, wo schon mindestens ein Log vorhanden ist. Ich bin etwas verwundert, daß du das noch nicht mitbekommen hast...

Tiger
 

doc256

Geocacher
Vascodagama schrieb:
ROFL - wer für EINEN Cache 50 Kilometer zurücklegt, sollte sowieso das ARAL-Verdienstkreuz am Bande verliehen bekommen. In allen anderen Fällen gibts dann einen DNF unter vielen Funden, sollte also verkraftbar sein.

Was hat es mit Prinzipienreiterei zu tun, wenn man drauf Wert legt, dass eine Cachebeschreibung vollständig ist? Da ist deine Argumentation schlicht unsinnig.

Im Übrigen ist es auch kein Geheimnis, dass viele Cacher für besondere Caches auch weiter fahren. Schau dir nur mal die Logs von The Abyss an. Dieser Cache ist im Übrigen ein hervorragendes Beispiel dafür, dass es dem Spaß am Cache keinen Abbruch tut, wenn man den Cachern vorher sagt, was sie mitbringen müssen.

Wer in erster Linie 1/1-Massencaches macht, hat das Problem natürlich nicht und kann dann auch mal Caches dazwischen verkraften, bei denen er ein DNF loggen muss, weil die Cachebschreibung unvollständig war.
 

movie_fan

Geoguru
ja the abyss ist wohl das supi beispiel :) (55km von mir weg... und dennoch gemacht :) )

am anfang hast du echt noch keine ahnung für was du das brauchen kannst, was du alles mitschlepst.. ok du denkst drüber nach und kommst dann schon drauf, das man mit dem gliedermessstab mit centimeter einteilung wohl was messen muss... nur was, und wie... das merkste erst vor ort *gg*

und von dieversen schraubenschlüssel abgesehen, konnte ich mir echt nicht vorstellen, was man mit dem rest machen soll...

nur ohne bier wäre wohl recht schnell schluß gewesen... :shock: und gehört bei mir nicht zur standart ausrüstung beim cachen *gg*
 

Vascodagama

Geocacher
Seit wann sind Logs Teil der Cachebeschreibung?
_________________
Der kleine Test für Cache-Owner: Auf "make this page printer-friendly (no logs)" klicken. Lässt sich der Cache allein mit dieser Info finden?

Also, da hat Eigengott schon recht. Ich meine, was haben Waggons mit der Lokomotive zu tun? OK, zusammen nennt man das ZUG, aber es geht ihm hier ja ums Prinzip. Kann ich verstehen.

Kleiner Test für Nahverkehrsbetreiber: Koppelt die Waggons ab und schaut, ob ihr mit der Lokomotive allein auch ans Ziel kommt.


@doc123: Wenn Leute für besondere Caches weit fahren, dann wissen sie doch, dass da etwas Spezielles auf sie wartet. Insofern ist Deine Argumentation schlicht unsinnig :wink: . Packst Du die erweiterte Ausrüstung ein und los. Und wenn Du Sicherheit möchtest, mailst Du halt den Owner an oder irgendjemanden, der schon da war, und fragst, ob Du das richtige dabei hast.

Ich brings nochmal auf den Punkt: Gemeinsam kommt man weiter und E-Mails tun nicht weh. Es sei denn, man ist Beamter. Dann hat man natürlich ein gutes Recht, für alles normgerecht ausgefüllte Formulare zu verlangen. Dann ist das aber vielleicht nicht der richtige Sport. Da würde ich Sackhüpfen empfehlen.

Amüsierte Grüße

V
 
@Vasco: Beamte spielen Beamten-Mikado, da muß man nur ganz still sitzen und braucht keinerlei Spezialausrüstung 8)

Ansonsten bin ich mit den schlichten Lesen der Cachebeschreibung incl. Vorlogs und Terrainbewertung und einem Blick auf die Karte bislang ganz gut klargekommen. Richtige Spezialausrüstung wie Schlauchboot, Kletterzeug und Flaschenbier bzw. "lange Hose, festes Schuhwerk, genug Wasser" steht in den Listings, die ich kenne, ohnehin drin. Notfalls kann ich mir denken, welche Klamotten vermutlich ungeeignet sind.

Gruß
PaulHarris
 

Starglider

Geoguru
Einerseits will Tabascochen nicht, dass benötigte Spezialausrüstung (verlieren wir mal nicht das Topic aus dem Blick) in der Cachebeschreibung erwähnt wird und begründet das damit, dass ihm sonst die tolle Überraschung entgeht. Das müssen ziemlich arme Caches sein, die aus dem provozierten Abbruch des ersten Anlaufs ihre Spannung beziehen.

Andererseits liest er die Logs durch, nutzt die Buschtrommel und mailt Owner an, um an genau diese Informationen zu kommen.
Das amüsiert mich ungemein.
Ist das Unbekannte am Ende doch nicht so attraktiv?
Warum soll das dann nicht in die Beschreibung?
Geht es da jemandem etwa doch nur ums Prinzip? :lol:
 

wutzebear

Geoguru
Starglider schrieb:
Einerseits will Tabascochen nicht, dass benötigte Spezialausrüstung (verlieren wir mal nicht das Topic aus dem Blick) in der Cachebeschreibung erwähnt wird und begründet das damit, dass ihm sonst die tolle Überraschung entgeht.
Kann ich durchaus verstehen. Ich kenne mindestens einen Cache von ihm, bei dem wir an die Location des Finals kamen, feststellten, was wir noch brauchten und uns begeistert auf den Rückweg machten. Fanden wir beide unheimlich witzig.
Starglider schrieb:
Andererseits liest er die Logs durch, nutzt die Buschtrommel und mailt Owner an, um an genau diese Informationen zu kommen.
Wer Anderen eine Grube gräbt, will nicht selbst hineinfallen.
 

radioscout

Geoking
Starglider schrieb:
Das müssen ziemlich arme Caches sein, die aus dem provozierten Abbruch des ersten Anlaufs ihre Spannung beziehen.
Richtig! Besser kann man es nicht ausdrücken.

Und was spricht dagegen, einen entsprechenden Hinweis in die Beschreibung aufzunehmen:

"Achtung! Besondere Überraschung! Deshalb erfährst Du erst vor Ort, daß Du nochmal wiederkommen und spezielle Ausrüstung mitbringen musst.
Falls das für Dich zu aufwendig ist, solltest Du auf den Cache verzichten oder mich vorher per Mail fragen, was benötigt wird. Allerdings geht dann die Überraschung verloren."
 
Ist zwar OT, aber so langsam bietet sich ein Crossposting auf ein Forum für angehende Journalisten an. So als Workshop zum Thema: Den Sinn einer Aussage fehlinterpretieren, Äußerungen aus dem Zusammenhang reißen und dann munter drumrumkommentieren.

Gruß
PaulHarris
 
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