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Einzelne Idioten?

Glymph

Geonewbie
Hallo,
leider scheinen einzelne Idioten mal wieder unser Hobby in Verruf zu bringen.
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/breckerfeld/2008/8/7/news-67639503/detail.html
Wobei der Autor natürlich wieder alle über einen Kamm schert. Bei dem angesprochenen Cache im Feuchtbiotop wurde der Cache aus einem vollgelaufene Astloch in ein anderes gesteckt. Insgesamt gibt es in ganz Breckerfeld ca. 7 Caches. Von Freizeitdruck also keine Rede. Und seine Übersetzung von Cache scheint er auch aus dem EDV Lexikon zu haben.
Gruß Glymph
 

Fritz73

Geocacher
Da würde ich cachen aber auch verbieten! da gibt es: "...des wahrlich seltenen Scharzstorches eindrang..." :schockiert:
Naja, jetzt weiß ich auch, dass ich tauschen MUSS! Und zwar kleine Dateien... Wenn ich feuchte Füsse bekomme stehe ich in einem Feuchtbiotop? :kopfwand:

Was für ein hohler Typ!

Zum Glück haben sich da mal einige Cacher gemeldet...
 
A

Anonymous

Guest
Na da hat der Praktikant aber richtig viel Mühe gegeben. So eine schlecht recherchierte Ansammlung von Unwahrheiten und Unwissen. Zum Glück kommt sowas hier im Forum nie vor, wenn es um die USA, Jäger, Reiter, Hunde usw. geht.

Wie viele Dateien passen denn in einen Regular? Wer hat dem Schwarzstorch sein W geklaut? Sicher ein Geocacher der unter Tarnnamen operierte.

"Die Daten zur Lage des Cache sind im Internet angegeben und können mit einem Spezialgerät per Satellit abgerufen werden." Aha, man geht also per Satellitenverbindung ins Internet, um an die Koordinaten zu gelangen.

Aber man kann durchaus was lernen. Merke: Überall da wo du nasse Füße bekommst ist ein Feuchtbiotop!

Netter Artikel, den man gut unter Comedy ablegen kann.

GermanSailor
 

Vascodagama

Geocacher
Naja, mal im Ernst: Einiges stimmt ja wohl auch... Nach spätestens 30 Founds sieht doch heute jeder Stash so aus, als ob da die Toten Hosen campiert hätten. DEN Cacher möchte ich sehen, der am Ziel etwa ein großes Stück Holz aus Naturschutzgründen NICHT umdreht. Und Listings liest doch auch keiner mehr durch. Erfahrene Cacher richten sich danach, suchen Stellen, an denen das keinen stört und meiden z.B. Mauern als Microverstecke.

Dann ist alles im grünen Bereich, denn dem Freizeitdruck steht ja wohl auch ein berechtigter Erholungsanspruch entgegen. Und so lange es immer noch mehr Mointainbiker, Jäger und Pilzsammler als Cacher gibt, ist die Welt ja im großen und ganzen noch in Ordnung.

Aber der Text ist auch soo schlecht, dass ich zuerst an eine Maschinenübersetzung oder einen miesen Textgenerator gedacht habe ;-) Völlig einseitig - und dann sogar noch mit Fehlern gespickt. Da müsste eigentlich jedem Journalisten der Hut hochgehen. Entweder hat das Ding ein ahnungsloser Praktikant geschrieben oder mit der WAZ geht es schneller bergab als man noch vor Jahren gedacht hat.

Schreibt mehr Kommentare!!!

Tschö

V
 

London Rain

Geowizard
Um es mal etwas plakativ zu formulieren: Die WAZ hat doch schon seit einigen Jahren teils Bildüberschriftenniveau. Dazu kommen dann auch in der Printausgabe ne Menge Tippfehler und Buchstabendreher, die jede Rechtschreibprüfung finden müsste. WAZ geht gar nicht.
 

elliott85

Geocacher
Die Baumanns schrieb:
Gab es nun eigentlich nen abgedruckten Leserbrief in der Breckerfelder Zeitung oder so ??

Gruß Guido

In der Ausgabe vom 12.August wir mein Leserbrief vom 8. August veröffentlicht. Dabei wurde leider der Satz – Zumal der Autor in den Cacheberichten nicht „zwischen den Zeilen lesen“ kann und dadurch sehr unrichtige Schlossfolgerungen zieht. – gestrichen.

Gerade mit dem Satz wollte ich auf die oberflächliche und diskriminierende Recherche des Autor aufmerksam machen. Aber vielleicht muss man ihn aus irgendwelchen Gründen schützen.

Rainer Moll
#19 von Rainer Moll, am 12.08.2008 um 07:34
 
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