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Eneloops gasen aus

MasterOfChaos

Geocacher
@jha: Offensichtlich stehst du darauf, alles zu verdrehen oder falsch auszulegen. Wenn du irgendwo einen "Vorwurf" findest, kannst du ihn mir gerne nennen. Ich habe dem Threadstarter niemals vorgeworfen, er hätte irgendwas falsch gemacht,

Woher sollte er denn wissen, ob seine Akkus die selbe Kapazität hatten? Hat er sie gemessen? Kannst du ausschließen, dass die Akkus unterschiedliche Kapazitäten hatten? Wenn nein, dann sind deine Einwände vollkommen irrelevant. Bei Anwendungen mit höheren Strömen genügt nämlich bereits eine geringe Differenz um den Effekt auszulösen.

Ich wollte hier einige allgemeine Bemerkungen zum Thema Akkunutzung und Sicherheit beitragen, die möglicherweise jemandem nützlich sein und auch auf das Problem des Threadstarters zutreffen könnten. Möglicherweise kannst du auch etwas konstruktives dazu beitragen. Das würde der Diskussion sicher nutzen.

-Rainer
 
OP
H

huckeputz

Geowizard
Ich habe soeben Sanyo angeschrieben und werde berichten, was sich ergibt.

Danke für alle Tipps und Hinweise.

Andre
 

GeoSilverio

Geowizard
Da bin ich mal gespannt...
Wahrscheinlich wird Sanyo einfach nur sagen:
Verwenden Sie das original Sanyo-Ladegerät, ansonsten übernehmen wir sowieso keine Gewähr... ;)
 

Pfeifadeggel

Geomaster
Hallo,

Eneloop sind eben auch nur NiMH-Akkus...

Ich hatte schon vor einigen Monaten versucht durch sachlichen Vortrag diverser Messungen dem Realismus zu fröhnen. Dafür wurde ich massiv angefeindet.

Wenn ein NiMH beim entladen ausgast, dann ist das H2. Das würde mich durchaus beunruhigen, weil sich das Lampenlumen dabei theoretisch mit einem blöden (weil zündfähigem :D ) Gasgemisch füllen könnte.

Daraus die Forderung abzuleiten, daß man bei Tiefentladungen von Akkus prinzipiell mit seinem Leben spielt ist aber imho deutlich zu weit gesprungen. In meinem Radiowecker z.B. werden die Akkus regelmäßig leer georgelt bis sich nichts mehr regt. Und merkwürdigerweise gibts viele Akkus die das locker wegstecken. Leider- viele würden bei meinem Ableben ja noch einen ausgeben hier in diesem Forum :roll:

Diese ewige hantieren mit dem erhobenen Internetexperten-Zeigefinger kann einem echt auf den Keks gehen.

Es grüßt
Pfeifadeggel
 

Lichtinsdunkel

Geomaster
Das ist jetzt zwar absolut OT, aber es passt meiner Meinung nach an dieser Stelle sehr gut.

Pfeifadeggel: Ich glaube nicht, dass hier irgendwer bei deinem Ableben einen ausgeben würde. Aber trotz deiner Kompetenz, die dir hier sicherlich keiner absprechen will, bist du nicht immer einfach zu handhaben, da deine Beiträge oft beleidigend wirken. In manchen Fällen ist das vielleicht nicht gewollt, aber manchmal zielst du auch ganz bewusst darauf ab. Bei unserem kurzem Email-Austausch vor einigen Monaten hatte ich einen ganz anderen Eindruck von dir als vielleicht die meisten Forumsteilnehmer. Also: Lass dich bloß nicht unterkriegen, aber schalt' vielleicht auch nicht immer auf Höchstdrehzahl...

Master of chaos: Auch die Beiträge von -jha- sind nicht immer einfach zu verdauen. Aber auch er verfügt über eine Menge Erfahrung und Praxiswissen, und ich bin davon überzeugt, dass er ganz sicher nicht darauf aus ist, Dinge zu verdrehen oder falsch auszulegen.

Der eine fährt vielleicht etwas schneller Auto, der andere defensiver, und es ist durchaus okay, auch mal eine rote Ampel zu überfahren, wenn es die Situation erfordert und keiner dadurch wirklich gefährdet wird (wenn mir dieser blumige Vergleich erlaubt sei).

In diesem Sinne,
bleibt nett zueinander!

Gruß
Walter
 

Pfeifadeggel

Geomaster
Hi Walter,

Master of chaos: Auch die Beiträge von -jha- sind nicht immer einfach zu verdauen. Aber auch er verfügt über eine Menge Erfahrung und Praxiswissen, und ich bin davon überzeugt, dass er ganz sicher nicht darauf aus ist, Dinge zu verdrehen oder falsch auszulegen.

da bin ich ganz anderer Ansicht!
jha zieht keine voreiligen Schlüsse und seine Beiträge versprühen den Charme eines logisch denkenden Menschen. Mir ist das auch vor Monaten in einem anderen Forum aufgefallen, wo von Internetexperten ganz wichtig analysiert wurde wie die LiIonen-Lampe eines Belgiers(?) "explodieren" konnte. Teilweise natürlich haarsträubend- wie üblich.
Wenn nun hier jemand erzählt (nicht Du!) es sei quasi unverantwortlich ungetestete und unselektierte NiMH-Akkus paarweise in Reihe zu betreiben, dann geht das wohl deutlich an der 08/15-Anwenderrealität vorbei.
Das ist inet-Wichtigtuerei par excellence.

In meinen Augen wird in den Medien Hirnwäsche betrieben. Zusammenhänge sind immer ganz einfach und es werden Schlüsse gezogen ohne über notwendige Daten zu verfügen. Schüsse ins Blaue- weiter nichts.

Beispiel:
Spiegel-Online, Schlagzeile v. 03.08.2010: "Schwaches Herz könnte Hirn altern lassen".
Erst am Ende des Artikels räumt man dann ein, daß das kleiner werdende Gehirnvolumen nicht unbedingt kausal mit dem "schwachen" Herz zu tun haben muss, beide Befunde könnten auch eine gemeinsame Ursache haben... >hoppla Tesla- der reißerische Titel lässt aber einen Kausalzusammenhang vermuten!<
Diese abstruse Art und Weise Pseudo-Wissen zu vermitteln würde ich als hochgradig "degenerativ" bezeichnen. Anscheinend hat sich aber die Medienwelt (allem voran das www) auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner (Bild-Niveau) geeinigt. Da ist eben der Einäugige König. Und für den Einäugigen ist die Welt rund wenn er gestern in Spiegel-Online gelernt hat ein "schwaches" liese Herz das Gehirn "altern"...

Herzkranke Grüße,
Pfeifadeggel
 

shen

Geocacher
-jha- schrieb:
MasterOfChaos schrieb:
Wenn du zwei Akkus mit unterschiedlicher Kapazität oder unterschiedlichem Ladezustand in einem Gerät betreibst, kann einiges passieren.
Nochmals: Deine Vorwürfe sind haltlos! Zumindest sofern wir den Threadstarter nicht als Lügner hinstellen wollen.
Falls Du die Frage nicht mehr erinnerst, ich zitiere:
huckeputz schrieb:
gestern hatten wir [..] erstmals die Olight I25 im Dauereinsatz mit Eneloop-Akkus. Diese haben erst maximal 5 Ladezyklen auf dem Buckel und wurden immer paarweise verwendet. Geladen wurden sie ausschließlich mit dem Ansmann Powerline 1 mit getrennten Ladeschächten.

Wenn Du natürlich davon ausgehst, dass Anfrage hier vorsätzlich falsche Tatsachen vorspiegeln, dann darfst Du ihnen natürlich auch alles Mögliche oder Unmögliche unterstellen. Aber ob wir damit wirklich weiterkommen in der Diskussion?

Jetzt bleib mal locker. Es ist doch zumindest denkbar, dass der Lader versagt hat und deshalb die beiden Zellen nicht die selbe Kapazität hatten. Oder eine Zelle hat sich plötzlich verabschiedet. Das sind zumindest Dinge, die man in Betracht ziehen könnte und die tatsächlich auch gelegentlich passieren :)

Gruß
Stefan
 

adorfer

Geoguru
shen schrieb:
Es ist doch zumindest denkbar, dass der Lader versagt hat und deshalb die beiden Zellen nicht die selbe Kapazität hatten. Oder eine Zelle hat sich plötzlich verabschiedet.
Davon gehe ich auch aus!
Auch wenn es sicher Flashaholics gibt, die aus dem Akku-Handling eine kleine Wissenhaft machen, so glaube ich trotzdem nicht, dass man dem Threadstarter hier den Vorwurf machen darf, die Akkus falsch geladen oder anderswie falsch behandelt zu haben.

Ich mag mich aber auch irren, dann würde ich eine Umfrage lohnen:
- Wieviel Prozent der Cacher ermitteln bei neuen Akkus die Akkukapzität, um sicherzustellen, dass die gebildeten Sets von gleicher Kapazität (und nicht nur "aus der gleichen Packung) sind?

- Wieviel Prozent der Cacher messen regelmäßig (einmal pro Monat?) die verfügbare Kapazität Ihrer Akkus aus? d.h. mindestens ein Zyklus "Laden, Entladen (messen), Laden"?
 

Pfeifadeggel

Geomaster
Hallo Andre,

solche Berichte sind imho wichtig.
Ganz einach deshalb, weil die Qualität einer Lampe ohne Tiefentladungs-Schutzabschaltung bei zu geringer Spannungslage als "gering" einzustufen ist !

Eigentlich müsste diese Lampe bei 1,8-2,0V in die nächst niedrigere Stufe schalten oder ggf. abschalten.
Wenn den Hersteller das technisch überfordert, dann sollte man Abstand von seinen Produkten nehmen!

Vielleicht hat Deine I25 ja prizipiell so eine Schutzschaltung und Dein Exemplar ist nur zufällig defekt ... :roll:

Um eine NiMH-Zelle bei moderaten Strömen zum "abblasen" zu bringen, muss man sie eigentlich deutlich in die Zellumpolung (2. Phase bei der Überentladung) treiben. Dann tritt H2 aus.


Pfeifadeggel


huckeputz schrieb:
Hallo zusammen,

gestern hatten wir auf einer (erfolglosen) Nachtcachetour in DK erstmals die Olight I25 im Dauereinsatz mit Eneloop-Akkus. Diese haben erst maximal 5 Ladezyklen auf dem Buckel und wurden immer paarweise verwendet. Geladen wurden sie ausschließlich mit dem Ansmann Powerline 1 mit getrennten Ladeschächten.

Nach ca. 1 Stunde im hellsten Modus wollte ich die Lampe abschalten, um die Akkus zu wechseln, da die Olight mittlerweile schwacher leuchtete.

Dies ging nur leider nicht, da das Gummi am Schalter extremst aufgebläht war und sich nach einer erneuten Berührung unter einem Knall verabschiedete.

Habe mal gegoogelt und herausgefunden, dass das schon mal vorkommen kann... Aber auch bei neuen Akkus?

Sind die Akkus (oder nur einer) nun unbrauchbar, bzw. hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß Andre
 
OP
H

huckeputz

Geowizard
Danke für die Schilderungen.

Tja, ob's nun an der Lampe liegt? Die ist auch erst einige Wochen alt. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass sie über eine vernünftige Regelung verfügt. Fakt ist aber, dass sie schon während der Nutzung dunkler wird. Hatte sie der Fenix Ld 20 vorgezogen, da sie einen Forward-Schalter hat.

Falls ich die oder den defekten Akku tatsächlich entsorgen muss, stehe ich vor einem kleinen 'Problem' da ich sie nach dem erneuten Laden zurück in die Akkubox gepackt habe und nicht mehr nachvollziehen kann, welches Paar es war. :kopfwand:

Aus dem 'Hause Eneloop' gibt's bisher keine Äußerung zu meiner Schilderung. Würde mich auch stark wundern, wenn nicht das Konkurrenz-Ladegrät schuldig wäre.

Andre
 

adorfer

Geoguru
huckeputz schrieb:
Falls ich die oder den defekten Akku tatsächlich entsorgen muss, stehe ich vor einem kleinen 'Problem' da ich sie nach dem erneuten Laden zurück in die Akkubox gepackt habe und nicht mehr nachvollziehen kann, welches Paar es war.
Lass das Ding im Akkutester CDC-Zyklus laufen und schau Dir die Werte an. Wenn da eine Zelle ernsthaft ausgegast hat, dann wird sich die geschädigte Zelle damit sicher identifizieren lassen.
Die Frage bleibt natürlich im Raum, ob evtl. die ganze Charge evtl. anfällig ist.
 

elho

Geowizard
huckeputz schrieb:
Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass sie über eine vernünftige Regelung verfügt.
Das kann man sehen, wie man will - wenn man Batterien benutzt, ist eine Regelung, die diese bis zum allerletzten "leersaugt" genau das, was man will, bei Akkus natuerlich nicht. Lampen bei denen man das (den Zellentyp) wie beim GPSr einstellen kann gibt es nicht und die optimale Loesung, dass die Lampe den Typ unabhaengig vom Ladezustand zuverlaessig selbst erkennt waere wohl sehr schwierig bis unmoeglich (in einer so kleinen Lampe, die auch noch bezahlbar sein soll).

huckeputz schrieb:
Fakt ist aber, dass sie schon während der Nutzung dunkler wird.
Die ganze Zeit oder nur relativ dicht vor dem endgueltigen Aus? In letzterem Fall weisst Du ja, wann Du umgehend die Akkus wechseln solltest. An dem Punkt mal die Spannung der Zellen zu messen wird dann klaeren, ob Du damit im gruenen, gelben oder roten Bereich bist.
 

Pfeifadeggel

Geomaster
Hallo Andre,

es ist relativ schwierig in solchen Fällen eine Ferndiagnose abzuliefern.

Wenn man viel AA-Akkus verwendet wäre evtl. ein besseres Ladegerät mit integrierter Akkutest-Funktion schon empfehlenswert.

Ansonsten darauf achten die Akkus bei dunkler werdender Lampe UMGEHEND zu wechseln.
Habe meine Akkuschrauber früher auch bis zum "geht nicht mehr" leer georgelt. Das ist ein Verbrechen- wenn man ein Nachlassen der Leistung bemerkt prinzipiell umgehend(!) Akkus bzw. Akkupack wechseln!

Habe mir das Laufzeitdiagramm Deiner I25 mal angeschaut http://www.light-reviews.com/olight_i25/
Die scheint an der Kapazitätsgrenze des ersten Akkus schon sehr zügig auf ca. 30% herunter zu regeln. Dieses Niveau wird dann aber zunächst gehalten und der 2. Akku malträtiert bis auch dieser zusammenbricht. Dabei wird die schwächere Zelle zwangsläufig umgepolt!

Es ist aber nicht auszuschließen, daß in Deinem Fall das Überdruck"ventil" des Eneloop einfach zu früh aufgemacht hat.
Immerhin sind sich aufblähende 2xAA-Taschenlampen doch eher selten, obwohl in der realen Welt die Tiefentladung von Zellen (leider) regelmäßig geschieht.
Würde der Regler der Taschenlampe wenigstens bei 1,2V abschalten, wäre zumindest bei einer 2xAA-Konfiguration einer Umpolung der schwächeren Zelle weitestgehend ein Riegel vorgeschoben. Die Mehrkosten einer solchen Maßnahme würden im 1- oder im niedrigen 2-stelligen Cent-Bereich liegen... :roll:

Gruß,
Pfeifadeggel
 

HaLoByChu

Geocacher
Hallo zusammen,

als Besitzer einer LD20 und LD10 habe ich ein kleines Experiment gemacht.

Mit meinem Ladegerät (IVT AV-4) lasse ich die Akkus immer erst entladen, dann laden. Am Ende des Ladevorgangs zeigt das Gerät einen Indexwert an, der angibt, wie viel Prozent die jeweiligen Akkus erreicht haben (100% hat der am höchsten geladene Akku). Die Eneloops liegen idR sehr nahe bei einander. Normalerweise sind da höchstens 2 Prozent Abweichung in der Kapazität (laut Ladegerät). Soweit zur Vorgeschichte. Daraus kann man schließen, dass ich immer zusammen geladene Akkus mit annähernd gleicher realer Kapazität verwende und bisher keinerlei Probleme damit hatte.

Nun zum Experiment. Vier Akkus genommen, die gleich hoch geladen wurden (0.98 0.99 1.0 0.98). Dann zwei davon in die LD20 und laufen lassen. Irgendwann sind die Akkus leer, die Lampe dunkel und nichts geht mehr (ja, sollte man nicht machen - ich weiß :D). Kein Ausgasen, keine Probleme. Mit den zwei verbleibenden Akkus bin ich anders vorgegangen. Einen Akku für ein paar Minuten in die LD10 und entladen lassen. Danach diesen Akku mit dem frischen Akku in die LD20 und diese als Tailstand hingestellt während sie an ist. Die Idee dahinter: wenn die Akkus ausgasen, bläht sich der Knopf auf, die Lampe fällt und ich weiß Bescheid. Und was soll ich sagen: die Lampe ist gefallen. Der Schalter war nur leicht aufgebläht, daher war ein Abbrechen des Experiments kein Problem. Beim Aufschrauben hat's schön gezischt :shocked:

Nicht weiter verwunderlich, da ja eben Akkus mit unterschiedlicher Kapazität verwendet wurden, wodurch einer komplett tiefentladen wurde.

Falls also jemand ein günstiges Ladegerät verwendet, bei dem die Einzelschachtüberwachung nicht soooo toll funktioniert und die Akkus möglicherweise nicht regelmäßig benutzt/entladen und sauber geladen werden, können eben die Kapazitätsunterschiede auftauchen. Und dann gibt's die Probleme.

Nachvollziehen kann man die Probleme ohne weiteres, sie lassen sich jedoch (mit etwas Aufwand) vermeiden. Ob der Aufwand angebracht und gerechtfertigt ist?!

Irgendwo hängt das Problem dann aber doch mit dem Benutzer zusammen. Der Benutzer will eine helle Lampe, die lange läuft. Und das problemlos. Der Hersteller (Fenix) schaltet die Lampe also möglichst spät ab, um eine lange Laufzeit zu ermöglichen... Usw.

Gruß
 

adorfer

Geoguru
ArminiusF schrieb:
die Akkus möglicherweise nicht regelmäßig benutzt/entladen und sauber geladen werden, können eben die Kapazitätsunterschiede auftauchen. Und dann gibt's die Probleme.
Und das kann selbst bei neuen Akkus auftreten, wenn Oxidschichten oder andere Verschmutzungen auf den Kontakten sind.
Aber selbst in diversen Taschenlampentest-Videos sieht man, wie Leute Batterien einlegen, ohne die Kontakte nochmal abzureiben (und sei's das Hosenbein) oder gar gleich mit den Fingern auf Akkukontakte fassen.
 

shen

Geocacher
Na das war doch mal der richtige Aktionismus zur rechten Zeit - danke :)

Man mag die Lader mit Display und Analysefunktion als Spielerei ansehen ... in diesem Falle hätte er aber im Vorfeld den maroden Akku schon erkennen können.

Ich gönne mir den Spass jetzt auch mal, habe noch 2 alte NiCds, die für nix mehr brauche, mal sehen ob ich meine TK20 auch zu Fall bringen kann :)

Gruß
Stefan
 

Pfeifadeggel

Geomaster
jha,

Und das kann selbst bei neuen Akkus auftreten, wenn Oxidschichten oder andere Verschmutzungen auf den Kontakten sind.
Aber selbst in diversen Taschenlampentest-Videos sieht man, wie Leute Batterien einlegen, ohne die Kontakte nochmal abzureiben (und sei's das Hosenbein) oder gar gleich mit den Fingern auf Akkukontakte fassen.

you made my day! *gröhl* :lachtot:

Pfeifadeggel
(der beruflich mit der Erzeugung von Oxidschichten auf Metalloberflächen und mit der Entfernung von Oxidschichten zu tun hat...)
 

shen

Geocacher
-jha- schrieb:
Aber selbst in diversen Taschenlampentest-Videos sieht man, wie Leute Batterien einlegen, ohne die Kontakte nochmal abzureiben (und sei's das Hosenbein) oder gar gleich mit den Fingern auf Akkukontakte fassen.

Was imho bei zwei in Reihe geschalteten Zellen (was bei TaLas ja regelmässig der Fall ist) aber nur den Gesamtwiederstand erhöht und insofern keinen Einfluss auf das Verhalten einer einzelnen Zelle haben dürfte.
Im Einzelzellenlader allerdings spielt dies sehr wohl eine Rolle, so die Verschmutzungen auch entsprechend stark sind.

Gruß
Stefan
 

Pfeifadeggel

Geomaster
Was imho bei zwei in Reihe geschalteten Zellen (was bei TaLas ja regelmässig der Fall ist) aber nur den Gesamtwiederstand erhöht und insofern keinen Einfluss auf das Verhalten einer einzelnen Zelle haben dürfte.
eben

Im Einzelzellenlader allerdings spielt dies sehr wohl eine Rolle, so die Verschmutzungen auch entsprechend stark sind.
Nö- beschäftige Dich mal mit dem deltaU-Abschaltkriterium, dann geht Dir vielleicht ein Licht auf :???:
OK- wenn Nagellack über den Kontak läuft und man den trochnen lässt dann ist es das natürlich blöd :D

Normales "Hautfett" macht auf den Kontaktflächen nichts aus. Das gibt keine chemische Reaktion mit der Nickelschicht hin und das Hautfett wird beim einschieben des Akkus am Metall-Metall-Kontakt locker abgeschert :roll:

Aber gut, daß man mal über das (neueste) Gebot "Bitte Akku-Kontakte nicht anfassen" mal gesprochen haben!
Immer wieder lustig so ein heiteres Foren-Gequatsche...
 
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