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Es gibts sie doch-Die Geohonks.

cahhi

Geowizard
Trracer schrieb:
Also wenn bewiesen ist wer es war, Scheiße zurück an den Absender.

Bloß nicht. Erstens: Wie willst Du das außer mit einem Geständnis beweisen?
Zweitens: Ich hätte keine Lust, wegen so einem Mist eine Straftat zu begehen - egal, was der andere vorher gemacht hat.
 

radioscout

Geoking
Wieso ist man sich eigentlich so sicher, daß es ein Landwirt war?

Das Zeuch kann man sich in fast beliebigen Mengen von jeder Weide holen. *
Und auch Gülle, Mist usw. steht oft völlig unbewacht und unverschlossen herum.

Da kann sich auch z.B. "die Dorfjugend" bedienen, wenn sie z.B. Cacher zufällig gesehen hat und daher weiß, wo die Dose versteckt ist.

* Insbesondere in .nl aber auch in .be und .de führen viele offizielle Wanderwege über Weiden. Da muß man gut aufpassen, wohin man tritt.
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
BriToGi schrieb:
War ja klar dass diese Diskussion früher oder später hier los geht :kopfwand:
Bitte nicht gleich so negativ.
Meine Frage hat natürlich einen Grund.
[...]
Bei einer vergrabenen Dose oder Kiste kann man davon ausgehen, daß die Reaktionen weniger schön ausfallen. Da liegt nicht nur der "überall leider übliche Müll" herum, da hat einer einfach so ohne Erlaubnis ein Loch gegraben.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, daß der Grundeigentümer/Pächter sehr wütend wird.
Öhem, nicht wirklich. Wenn ich auf meinem Grund eine vergrabene Kiste finden würde, dann würde ich da keinen Mist reintun. Okay, ich selbst würde loggen, aber das ist jetzt was anderes. :D Als Nichtcacher würde ich sie vermutlich mitnehmen, wegwerfen und fertig. Hier jetzt also auf den Umstand herumreiten, das der Mist da drin war weil die Dose vergraben war, ist grober Unfug. Da kannst Du gleich mit Analogien wie "Du kackst auf die Guidelines, ich in Deine Dose!" kommen. Eine vergrabene Dose ist übrigens in den seltensten Fällen wirklich ein Problem, bei uns im Grunewald hat bspw. nichtmals der Revierförster etwas dagegen. Und damit sind die negativen Reaktionen auf Deine Frage gar nicht mal so falsch. Diese Diskussion hat hier schlicht nicht zu suchen.

Und um mal aufs Thema zurück zu kommen: Ich schätze ja mal, das sich da einfach jemand bei irgendwem unbeliebt gemacht hat. Zu ehrlich geloggt, oder zu oft zu kurz, beim Event nicht gegrüßt, was auch immer. Es sieht jedenfalls nach einer gezielten Aktion unter Cachern aus. Und so primitiv diese Aktion auch immer ist, die im Betreff erwähnten "Geohonks" sind möglicherweise(!) alle Beteiligten.
 

Trracer

Geowizard
Noch mal langsam zum Mitmeißeln:

Landwirt war nur eine Vermutung. Beweis ist erbracht wenn man mit Überwachungstechnik den Übeltäter genau identifizieren kann. Es ist keine Straftat jemanden seine verlorenen Sachen zu zustellen, da man seinen Cache schließt soll dies ja auch nicht einfach so in der Gegend herumliegen. Und zu guter Letzt Straftaten müssen nachgewiesen werden.

Und wie Schrottie schon schrieb: Auf Events immer alle Grüßen, Frauen machen einen Knicks, Männer verbeugen sich. :p
 

Bruce Willis DE

Geocacher
Schrottie schrieb:
... Und so primitiv diese Aktion auch immer ist, die im Betreff erwähnten "Geohonks" sind möglicherweise(!) alle Beteiligten.

Die Geohonks sind einzig und allein diese hier: http://www.geocaching.com/profile/?guid=feb9cbf4-a71a-431c-ab7c-d4639da75fac

SCNR ;)
Gruße Bruce
 

granne123

Geocacher
Es besteht noch die Möglichkeit, das sich für den Verursacher des Misthaufens im Cache, einfach die Gelegenheitergeben hat dem Owner "eins Mitzugeben", als er auf dem Rückweg zb über einen
Haufen Pferdeäpfel gestolpert ist. Die Dose liegt doch im Wald und was gibt es schöneres als im Wald zureiten und welcher Reiter steigt im Wald ab und entfernt die Haufen?
 

suzuki86

Geocacher
Trracer schrieb:
[...]Den der Landwirt hat hier die Grenze des guten Geschmacks überschritten, man hätte auch einfach mit einem Schreiben reagieren können. Anhand der Aktion merkt man schon, dass der Jenige eher einfach gestrickt ist, da bringen Argumente gar nichts. Also wenn bewiesen ist wer es war, Scheiße zurück an den Absender.

Wer hier welche Grenzen überschritten hat, sollte sich jeder selbst überlegen. Falls es der Grundstückseigentümer gewesen sein sollte, darf er auf ebendiesem tun und lassen, was er will. Er gefährdet durch die Aktion niemanden. Wenn er das entstandene Loch im Boden eben wieder "verfüllt", ist das sein Bier. Löcher auf fremden Grundstücken zu buddeln ist da was anderes...

Ich stell mir auch ziemlich kompliziert vor, wie Bauer Lindemann (Namen sind frei erfunden) den Besitzer der Holzkiste ausfindig machen und ihn "anschreiben" soll. Es soll auch Leute geben, die von GC noch nichts gehört haben.

Klar ist es bäh für die Finder und den Owner, aber hier kann ich nur sagen "Shit happens!".
 

SNEQX2

Geocacher
suzuki86 schrieb:
Ich stell mir auch ziemlich kompliziert vor, wie Bauer Lindemann (Namen sind frei erfunden) den Besitzer der Holzkiste ausfindig machen und ihn "anschreiben" soll. Es soll auch Leute geben, die von GC noch nichts gehört haben.


Na dafür gibt es ja im Normalfall die Stashnote mit Hinweis auf die Kontaktdaten des Owners. Wenn man in die Kiste erst reinguckt, bevor man sie vollschifft, braucht man also nur noch ein Mailprogramm oder ein Telefon. Sollte klappen.

BTW: Auch wenn ich einen fremden Gegenstand auf meinem Grundstück finde, kann ich damit nicht einfach machen was ich will. Sonst könnte ich ja jeden gefundenen Autoschlüssel vernichten, jeden gefundenen Trüffel aufessen und jedes gefundene Geld verprassen... Aber dabei, und auch bei ungewollten Caches auf meinem Grundstück gilt: Diese Dinge sind erstmal Eigentum von jemand anderem. Und das darf ich nicht beschädigen, zerstören oder komplett entsorgen. Auch, wenn sie mir nicht passen.

Und schwupps sind wir wieder in der rechtlichen Grauzone, in der die Gerichte entscheiden müssen ob nun das Eigentum des Cachebesitzers oder das Hausrecht des Landbesitzers höher zu bewerten ist. Und ich wette, daß diese Entscheidung bei einer Tupperdose mit Stift und Zettel drin, die an einer nicht in ihrer landwirtschaftlichen Nutzung gestörten Stelle liegt, für beide Seiten enttäuschend sein wird.
 
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