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FAQ - Das richtige Einsteigergerät

Groppi

Geocacher
Da kann ich Zimbo nur rechtgeben. Ich als Einsteiger habe mir echt Gedanken gemacht, wieviel ich in ein Gerät investieren kann, ohne dass es mir wehtut, wenn das neue Hobby doch nicht so viel Spaß macht.
Zum Glück bekam ich dann ein GPS von einem Kollegen geliehen und nun warte ich - wo ich weiß, wie toll es ist :D - auf mein Oregon.... Ich stehe auf dem Standpunkt: dann lieber etwas mehr ausgeben, dafür dann aber alle Features bekommen, dieman gerne hätte/benötigt.
 

-FX-

Geocacher
zimbo1980 schrieb:
Macht die Materie einem Spaß kauft er sich innerhalb kürzester Zeit n besseres gerät (kompass und Kartendarstellung großer Speicher usw) und das alte war rausgeschmissenes Geld und man ärgert sich, das alte dann als 2. Gerät zu benutze wäre n schmarrn.
Macht es einem keinen Spaß war's auch rausgeschmissenes geld.
Ich tendier eher zum ausleihen von Geräten, entweder kumpel oder Laden. Und wenn´s spaß macht dann kann man sich ja ein gerät besorgen.

Würde ich so nicht uneingeschänkt unterschreiben. Klar, wenn man sich beim Kumpel ein Gerät hin und wieder leihen kann, ist das schon in Ordnung.

Schaut man mal, was man für ein gebrauchtes EtrexH auf ebay bekommt, stellt man fest, dass man kaum Verluste machen kann.

Habe kürzlich eines mit einem Alter von 1 Jahr und original Fahrradhalter für 66,- Euro abgesetzt. Neu habe ich insgesamt 92,- Euro bezahlt.
Dazu muss man sagen, dass das noch ein eher schlechter Deal war, Geräte ohne Fahrradhalter und mit abgelaufener Gewährleistung gehen in der selben Preisregion weg.

So gesehen hatte ich also für rund 30,- Euro fast ein Jahr lang die Möglichkeit mit dem Gerät zu tun und lassen, was ich möchte.

Nun gehe mal in einen Laden und frage nach der Leihgebühr. Je nachdem bist für das Ausleihen auch schonmal bis zu 30,- Euro für ein Wochenende los ...
 

elektros

Geonewbie
Hi

Bin Newbi in Sachen Geocaching wollt mal fragen wieviel ich so für eine solide Grundausstattung ausgeben müsste?
MfG
 

Sejerlänner

Geowizard
elektros schrieb:
Hi

Bin Newbi in Sachen Geocaching wollt mal fragen wieviel ich so für eine solide Grundausstattung ausgeben müsste?
MfG

Außer nem GPS-Gerät braucht es für den Anfang nichts, Papier und Stift mal unberücksichtigt.
Wieviel man für nen GPS-Gerät ausgibt ist oft eine Fage des persönlichen Anspruchs und kann
zwischen 50€ und 500€ oder mehr liegen.
 

Charlümp

Geonewbie
Ich kann da Sejerlänner nur zustimmen, mehr braucht man am Anfang nicht, und wenn es einem gefällt dann ist man auch ganz schnell bei der Wathose, der Kletterausrüstung, den verschiedenen Taschenlampen usw. usw. :roll: :roll: :roll: ;)
 

Sejerlänner

Geowizard
Charlümp schrieb:
Ich kann da Sejerlänner nur zustimmen, mehr braucht man am Anfang nicht, und wenn es einem gefällt dann ist man auch ganz schnell bei der Wathose, der Kletterausrüstung, den verschiedenen Taschenlampen usw. usw. :roll: :roll: :roll: ;)

Könnte so sein :roll:
Vom GPS12 über GPSmap278 und LegendHcx zum Oregon ;) führte mich der Weg.
Das war aber, wie treffend von dir beschrieben, nicht die einzige "Ausrüstungserweiterung" :D
 

Wuschel

Geonewbie
hab jetzt erst aktuell von gc erfahren und das klang echt spannend, überlege einzusteigen, aber brauch man solche geräte tatsächlich? sry, wenn ich etwas dumm rüberkomme....ist aber völliges neuland für mich und checke grad das forum hier
 

ReMaRo

Geocacher
Ich habe am Anfang mein Autonavi benutzt.
Viele Handys/Smartphones haben auch einen GPS-Empfänger eingebaut.

Klar kannst du dir auch einen Google-Maps Ausschnitt ausdrucken.
Und wahrscheinlich auch einige Dosen damit heben.

Aber noch mehr Spaß macht es mir seit ich ein ordentliches Gerät habe.
 

Wahooka

Geocacher
Meine ersten 100 Caches habe ich mit Ausdrucken von Google Earth gemacht, klar waren es nur Tradis oder Mysterys.. aber es hat mir vollkommen gereicht...

Für den Einstig, um zu testen ob GC überhaupt etwas für einen ist. Ansonsten nehmen dich sicherlich auch gerne Geocacher aus deiner Region zu der einen oder anderen Tour mit.
 
Wuschel schrieb:
hab jetzt erst aktuell von gc erfahren und das klang echt spannend, überlege einzusteigen, aber brauch man solche geräte tatsächlich? sry, wenn ich etwas dumm rüberkomme....ist aber völliges neuland für mich und checke grad das forum hier

(auch wenn schon ein halbes Jahr her . immer wieder aktuell)

Um erst einmal in den "Genuss" des Cachens zu kommen, sind einfache, urbane Traditionals das Einfachste. Um die zu zu suchen bedarf es nur der Anmeldung bei GC.com (oder einer anderen Seite) und schon kommt man an die Koordinaten heran, die sich auch mit Google Maps/ Google Earth wunderbar darstellen lassen.
Beim Cache "Hinter dem Dom" kann man aus dem Sattelitenbild schon recht gut sehen, wo er liegen müsse. Wenn der Hint dann noch lautet "unter dem Dach des Holzkreuzes", dann ist so ein Cache auch ohne GPS auffindbar. So habe ich meine ersten Caches gefunden, war Feuer und Flamme und musste mir umgehend ein Gerät kaufen. Das etrexH gab es da gerade für 80 EUR im Angebot, also zugegriffen.
Das Gerät ist auch grundsätzlich nicht schlecht. Am besten die Koordinaten und Beschreibungen ausdrucken, bzw. sich eine kleine Liste mit den Details (Coords, D/T-Wertung, Cache-Größe, Hint) zusammen stellen, dazu noch eine Übersichtskarte ausdrucken und ... los! Vor Ort sich nach Karte weitmöglichst annähern, "markieren" drücken, die Koordinaten verfeinern und los!
Wenn man so wie ich am Tag eher 1-5 (max. 10) Caches macht, reicht das. Das ist zwar etwas umständlich und kostet Zeit und Papier bei der Vorbereitung, aber akzeptabel.

Wenn man natülich eine 40km lange Fahrradtour plant, entlang des Weges möglichst viele Caches mitzunehmen und sich womöglich noch vom GPS leiten lassen will und eine Kartenansicht haben möchte, dann reicht das natürlich nicht aus.
Aber die nächsten Geräte, mit Kartenfunktion fangen erst bei 130-150 EUR an und können sich durchaus bis 500 oder gar 700 EUR steigern.
Die preiswerteste Variante: ein Smartphone, das mit der richtigen "App" auch Karten lesen und darstellen kann und einen mit den Koordinaten zum Ziel führt.
Auch wenn sie in puncto Navigation nicht ganz so gut sein sollten, so haben sie doch einen entscheidenden Vorteil ggü. reinen GPS-Geräten: sie sind Minicomputer mit Internetzugang. Mit ihnen kann man doch noch mal schnell googeln und Wikipedia benutzen, wenn notwendig.

Wie gesagt: probier es erst einmal so;
besorg Dir ein einfaches oder gebrauchtes Gerät und fang mal an.

Der Rest findet sich. ;-)
 

TGderErste

Geocacher
Kann mich meinem Vorredner da nur anschließen.
Ich bin zum Geocachen gekommen, weil ich nach einer nützlichen Beschäftigung für das GPS in meinem Handy gesucht habe.
Einen Cache und ich war mittendrin :D
Was beim Handy auf Dauer etwas nervig sein kann ist das es bei Sonnenlicht nicht so gut abzulesen ist, bei starkem Regen ist es auch eher nervig. Aber im Prinzip reicht es für den Anfang :)
Das mit dem Minicomputer ist auch ein großer Vorteil mit der richtigen App. Hat man allerdings GPS und Netzwerkverbindung eingeschaltet zieht das derbe am Akku.
Ich habe mir jetzt ein Magellan bestellt, weil ich meine Suche nach Caches nicht vom Wetter abhängig machen möchte. Das Handy kommt aber trotzdem mit... kann ja sein, dass man mal etwas nachschlagen oder dekodieren muß :D
 

MaxPower

Geocacher
Marschkompasszahl schrieb:
Die preiswerteste Variante: ein Smartphone, das mit der richtigen "App" auch Karten lesen und darstellen kann und einen mit den Koordinaten zum Ziel führt.
Auch wenn sie in puncto Navigation nicht ganz so gut sein sollten, so haben sie doch einen entscheidenden Vorteil ggü. reinen GPS-Geräten: sie sind Minicomputer mit Internetzugang. Mit ihnen kann man doch noch mal schnell googeln und Wikipedia benutzen, wenn notwendig.
So sieht's aus. Falls man sich mal spontan entscheidet, unterwegs mal eben noch einen Mystery Cache (D1-4) mitnehmen zu wollen ist man mit so einem Taschenrechner gut bedient.
Regen und Grobmotorik setzen den Geräten allerdings gewisse Belastungsgrenzen, hinzu kommt die Akkulaufzeit, die Smartphones nur für Tagestouren mit Rückkehr zur steckdose tauglich macht.
Gute Androiden kosten ca. 300-450€ (je nach Anspruch an die Hardware) und das Angebot an guten und kostenlosen Apps im Bereich Karten (OSM) und Geocaching ist relativ groß (siehe hier im Forum). Hervorzuheben ist hier insbesondere die App c:geo.
 

GeoSilverio

Geowizard
Wie ich hier bereits schrieb, kommt in Kürze das neue Defy+ von Motorola raus.
Das wäre schon eine gute Alternative zu einem sonstigen Outdoorgerät, gerade wenn man sich erstens noch unsicher ist, ob geocachen was für einen ist und man andererseits evtl. sowieso mit der Anschaffung eines Smartphones liebäugelt...
MaxPower schrieb:
Gute Androiden kosten ca. 300-450€ (je nach Anspruch an die Hardware)
Das neue Defy+ kostet empfohlen 270 Euro, Straßenpreis wird dann sicher nach kurzer Zeit um 200 Euro sein.
Klar lässt sich darüber streiten, ob 1GHz Prozessor und 3,7-Zoll Bildschirmdiagonale noch "gut" sind. Aber für den Outddoreinsatz durch Wasserfestigkeit, Staubdichtheit und besonders robustet Gehäuse und Touchscreen, doch etwas besonderes.
Klar, wer unbedingt den 2GHz Quadcore braucht mir 128GB Speicher, 6-Zoll-Bildschrim bei 1920er Auflösung und einem 123456789-mAh-Akkud drin, für den ist das Defy nix... ;)

Was aber viel wichtiger noch ist: Man muss darauf achten, ein Smartphone mit gutem GPS-Empfang zu nehmen. Da gibts 500 oder Euro teure Smartphones, wo einfach kein Augenmerk auf den GPS-Empfang gelegt wurde und das reicht allemal zum Auto-Navigieren aber nicht zum Cachen. Dann lieber sowas wie das Defy, das hat einen recht ordentlichen GPS-Empfang. Also vorher in Foren etc. mal diesbezüglich umhören.
 

MaxPower

Geocacher
Die Eckdaten des Defy+ hören sich auf jeden Fall interessant an und gerade in Anbetracht der Preise von Garmin und Co. könnte es einen zweiten Blick lohnen.
Ich habe vorhin noch mal auf der ersten Seite dieses Freds gelesen und mir die damalige Auswahl :lachtot: noch einmal vergegenwärtigt. Glücklicherweise hatte ich damals das richtige Händchen und nichts von all dem Schrott gekauft :irre:
 

Schievel

Geonewbie
Also ich hatte das Defy (ohne plus) eine Zeit lang als Ersatz fuer mein etrex H benutzt. Weil es von der Bedienung her doch schon etwas komfortabler ist, als das etrex. ;)
Allerdings kann ich das so mit dem Empfang nicht bestaetigen. Das Defy hat mich manchmal 30m weit vom Cache hingeschickt, sobald ich im weniger dichten Wald war. Im dichten Wald war es nurnoch hoffnungslos.
Abgesehen davon funktioniert der Touchscreen nichtmehr, wenn das kleinste Bisschen Wasser auf den Screen kommt. Grade wenn man mal etwas anstrengenderes Macht, reicht da schon der Fingerschweiss, und das Handy ist unbedienbar. Dann drueckt es auch gerne mal selbststaendig irgendwas an, und oeffnet froehlich Sachen.
Keine Ahnung, ob das alle Smartphone mit TS gemeinsam haben, das ist mein erstes Smartphone. Mittlerweile hab ich ein Oregon 450 und da ist es jedenfalls nicht so. Selbst im stroemenden Regen kann man da das Geraet bedienen, wenn man denn will... ;)
 
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