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Filmdose als Micro

DerTonLebt

Geocacher
radioscout schrieb:
Sind PET-Preforms nur dicht, wenn der Deckel eine Dichtung hat? Ich habe schon viele gefunden, in denen das Logbuch feucht war. Die hatten keine Dichtung im Deckel.
Bei Caches mit Gummi?-Dichtung im Deckel war das Logbuch immer trocken.

Ich hab gerade mal meine Sprudelflasche aufgedreht.
Da ist keine Dichtung im Deckel, und trotzdem hält die Flasche den Überdruck und läuft nicht aus, wenn ich sie umdrehe.
Dann sollte das andersrum auch Dicht sein.
Verallgemeinernd auf die überall üblichen PET-Flaschen sind damit die feuchten Logbücher entweder auf unsachgemäßes Verschließen des PETlings zurückzuführen oder aber auf loggen im Regen und zurückstecken der feucht gewordenen Logbücher.

Gruß
DTL
 

huzzel

Geowizard
radioscout schrieb:
Sind PET-Preforms nur dicht, wenn der Deckel eine Dichtung hat?
Ich hoffe doch, dass ein normaler Wasserflaschendeckel reicht. Einer meiner PETlinge liegt nämlich in gut 1 Meter Wassertiefe. Bei der letzt Kontrolle (nach gut 4 Wochen und 4 Logs) war noch alles dicht :^^: .

Mein Bruder hat für einen TB auch den Gefriertruhen-Test gemacht:
PETling voll mit Wasser gemacht (nicht ganz voll), zugeschraubt und in die Gefriertruhe gepackt. war kein Problem, der PETling hat es ohne Probleme verkraftet. Auch der Deckel ging nicht ab (wurde in die Gefriertruhe gelegt).
 

Guido-30

Geowizard
moenk schrieb:
Hast Du da Erfahrungen mit? Das dürfte das Material sein das auch meine Labordosen haben. Die habe ich getestet auf Frost mit 4 Wochen in der Friertruhe und auf Dichtigkeit mit einem Gang in der Waschmaschine.
Den Waschmaschinentest hat bei mir selbst eine Filmdose mal erfolgreich bestanden. Zugegeben, das war unfreiwillig. Selbst der Kugelschreiber, der auch noch in der Tasche war, hat noch funktioniert. :kopfwand:


radioscout schrieb:
Sind PET-Preforms nur dicht, wenn der Deckel eine Dichtung hat? Ich habe schon viele gefunden, in denen das Logbuch feucht war. Die hatten keine Dichtung im Deckel.
Bei Caches mit Gummi?-Dichtung im Deckel war das Logbuch immer trocken.
Was für eine Dichtung? Ich habe noch keinen PET-Deckel mit Dichtung gesehen.
Bei einem neuen Deckel sollte man nur beachten, den unteren Ring, der normalerweise an der Flasche bleibt, abzunehmen. Ich hatte es schon, dass ein PET undicht war, weil der Ring teilweise im Gewinde hing. Das hält dann natürlich nicht mehr dicht. Gebrauchte Deckel sind da problemloser und können der Umgebung farblich schön angepasst werden.
 

huzzel

Geowizard
bick-fm schrieb:
Nein, normal schwimmt der doch, oder?
Wie hält der unter Wasser?
Nein, normal schwimmt der doch, oder?
Wie hält der unter Wasser?
Der Cachebehälter :D
Der dürfte so ca. 10 kg wiegen :D :D
Das sollte reichen, damit er unten bleibt ;)
 

redhawk-niner

Geocacher
DerTonLebt schrieb:
Verallgemeinernd auf die überall üblichen PET-Flaschen sind damit die feuchten Logbücher entweder auf unsachgemäßes Verschließen des PETlings zurückzuführen oder aber auf loggen im Regen und zurückstecken der feucht gewordenen Logbücher.
Sehe ich auch so.
Wenn man bedenkt, was für Rowdys da manchmal an den Caches am werkeln sind.
Und bei Regen läßt sich das manchmal vielleicht nicht ganz vermeiden, wenn man nachts im Wald keinen Regenschirmhalter und nasse Hände hat.
 
A

Anonymous

Guest
Über das "Nicht-Ordentliche-Wiederverschließen" kann ich ein Lied singen.
Lock&Lock-Dose in einem Loch, welches sich bei Regen langsam mit Wasser füllt, welches dann aber kurze Zeit später wieder abläuft. Eine Lasche war offen. Die Dose war selbst nach Tagen mit hohen Temperaturen noch voll Wasser. Papierlog unbrauchbar. Der TB aus Stoff war ein Fall für die Waschmaschine.

Manchmal denke ich, einige Cacher sind auf der Flucht und haben keine Zeit, die Dosen wieder ordentlich zu schließen und zu verstecken.
 

radioscout

Geoking
DerTonLebt schrieb:
Verallgemeinernd auf die überall üblichen PET-Flaschen sind damit die feuchten Logbücher entweder auf unsachgemäßes Verschließen des PETlings zurückzuführen
Vermutlich liegt es daran und daß man die Verschlüsse ohne Dichtung richtig Fest schließen muß während die mit Dichtung auch dicht sind, wenn man sie nicht so fest zuschraubt.
 

TriIIian

Geocacher
Ich habe schon Filmdosen gehabt, die dicht waren (schwarze Dose, grauer, überlappender Deckel) und welche mit identischer Bauform, die nicht dicht hielten. Bei normalen Outdoor-Witterungsbedingungen, natürlich ganzjährig. Was den Unterschied ausmacht, kann man da m.E. nicht voraussagen.

Ein Problem ergibt sich relativ häufig bei Filmdosen: ist ein Bleistift mit drin, kann es passieren, dass beim Schließen des Deckels ein Loch hineingepiekt wird.

Ich glaube aber auch, das die häufigste Ursache feuchtes Wetter ist. Beim Loggen wird der Zettel feucht oder nass und bleibt es dann auch - weil Fildosen und PETlinge jedenfalls zuverlässig genug schließen, um die Feuchtigkeit drinzubehalten ;-)

Die neuen "moenk-Dosen" gefallen mir deutlich besser als PETlinge. In PETlingen bleiben die Logbücher entweder stecken oder man kriegt sie nicht wieder rein oder man kann nur ein sehr kleines Logbuch hineintun und muss andauernd nachlegen.
 

DerTonLebt

Geocacher
radioscout schrieb:
Vermutlich liegt es daran und daß man die Verschlüsse ohne Dichtung richtig Fest schließen muß während die mit Dichtung auch dicht sind, wenn man sie nicht so fest zuschraubt.

Das ist vermutlich eine Frage der persönlichen Kraft, und daher hier schwer Diskutierbar.

Die Cola-Mehrwegflaschen hatten oder haben teilweise noch Dichtscheiben aus Kunststoff mit drin, aber auch die Deckel muss man richtig zudrehen, damit sie dicht sind.
Die meisten (wenn nicht alle) Einweg-PET-Flaschen haben das nicht mehr. Da ist der Deckel so konstruiert, dass er dicht hält.
Aber letztlich muss für das dichte Verschließen eines PETlings das gleiche gelten, wie für das dichte Verschließen einer Getränkeflasche. Der Gewindekopf und der Deckel bleiben beim Formprozess schließlich unverändert. Wer beim Schließen seiner Sprudelflasche ins Schwitzen kommt, wird sich auch bei einem PETling anstrengen müssen. Da das aber eher unwahrscheinlich ist, sollte es nahezu jedem gelingen einen PETling dicht zu verschließen.


Gruß
DTL
 

Robin888

Geomaster
bick-fm schrieb:
Derhat aber auch mehr Luft drin.
Au ja! :-D
Oben genanntes Schiff fasst 652 Millionen Liter Rohöl, also mind. 652 Millionen Liter Luft.
Luft hat eine Dichte von etwa 1,3 kg/m³.
652 Millionen Liter (=652 000 m³) mal 1,3 kg/m³ = 847,6 t.

Meine vorliegende Filmdose (Schwarz mit grauem Deckel) hat die Innenmaße (H*Ø):48*30,5 mm, also ein Innenvolumen von etwa 14,64 cm³.

Komprimiert man also 847,6 t Luft auf 14,64 cm³ Filmdose, so erhält man eine Dichte von fast 57,9 t/cm³! Genauer 57 896 174,86 g/cm³.

Also etwa 57 896 174,86 mal so dicht wie das Wasser, in dem es schwimmen soll...

Ist alles natürlich nur eine grobe Überschlagsrechnung, aber ich glaube, 652 000 m³ Luft reichen wiederum nicht um die Dose schwimmen zu lassen. %-)

SCNR,
Robin(888)
 
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