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Foretrex oder eTrex ?

FNLN

Geonewbie
Hallo,

ich will mir einen neuen GPS Empfänger NUR (!!!) fürs GeoCachen kaufen. Bisher hab' ich nen XDA Orbit mit GPS... und naja... der zeigt nur Positionsänderungen an, wenn man sich schneller als 3 km/h bewegt... das ist echt nervig!
Deshalb brauch' ich jetzt 'nen neuen GPS Empfänger.
Ich will einen elektronischen (also rein durch GPS Koordinaten) Kompass drin haben und dass die Koordinaten in gewissen Zeitabständen upgedatet werden, also nicht wie bei meinem XDA, außerdem soll die Sensibilität des Empfängers so hoch sein, dass man auch im Wald noch gutem Empfang hat.

Soooo... meine Wahl is bisher auf die folgenden beiden gefallen:
Foretrex 201
eTrex H

Den Foretrex 201 könnte am halt am Handgelenk tragen, aber da soll ja die Befestigung auch nicht so der Hit sein (hab ich allerdings nur -irgendwo- gelesen... also ich bitte um Kommentare hierzu! ;) )

Welchen der beiden kann man mehr empfehlen? Haben die beiden denn die drei Dinge, die ich haben will? (Speziell was die Sensibilität angeht, habe ich nicht grad viel im Netz gefunden).

Also ich wäre für Hilfe dankbar! ;)

Grüße,
Nick

PS: Karten brauche ich nicht! Ich will wirklich nur GeoCachen mit Wegpunkten und GPS-Kompass
 

movie_fan

Geoguru
der 201 müsste ähnlich dem 101 noch den alten phasetrack 12 empfenger haben.
damit wurden zwar auch caches gefunden, aber der sirfstar3 bzw. der mediatek sind da doch schon um welten besser.

entsprechend müssteste einen foretrek nehmen mit ner 5 hinten, sofern es die gibt :???:
die forenrunner 105/205/305 z.b. sind mit sirfstar3 ausgestattet.
aber schon wieder ne ecke teurer als der yellow.

der yellow hat den vorteil, das du erstaz akkus mitnehmen kannst. das hat der 201 foretrex nicht.

ich würde in deinem fall den etrex yellow h nehmen :)
 
A

Anonymous

Guest
FNLN schrieb:
Ich will einen elektronischen (also rein durch GPS Koordinaten) Kompass drin haben
Ich empfehle dir das Etrex H!
Gründe:
- besserer Empfänger
- besserer Wiederverkaufswert
- verbreiteter
- einfache Bedienung
- Robustheit


Klugscheißmodus: Elektronischer Kompass hat nichts damit zu tun, ob die Bewegungsrichtung per GPS gemessener Positionsveränderung gemessen wird oder nicht. Elektronischer Kompass bezeichnet einen Fluxgate Kompass, der das Erdmagnetfeld (genauer, die horizontale Komponente davon) misst und somit auch ohne Bewegung funktioniert.

Meiner Meinung nach sind die eingebauten Kompasse einem externen Silva oder sonstigem vernünftigen Magnetkompass unterlegen.

GermanSailor
 
OP
F

FNLN

Geonewbie
ich würde in deinem fall den etrex yellow h nehmen
Ich empfehle dir das Etrex H!

Ah... hervorragend! Das sind wenigstens mal klare Aussagen.
Dann werd' ich mir den wohl kaufen. Danke für eure Hilfe!

Klugscheißmodus: Elektronischer Kompass hat nichts damit zu tun, ob die Bewegungsrichtung per GPS gemessener Positionsveränderung gemessen wird oder nicht. Elektronischer Kompass bezeichnet einen Fluxgate Kompass, der das Erdmagnetfeld (genauer, die horizontale Komponente davon) misst und somit auch ohne Bewegung funktioniert.
Ich wollte damit auch nur sagen, dass ich irgendeine Art der Windrose mit Pfeil in die Richtung meines Caches haben will... denn es gibt ja so ganz komische Teile, die NUR die Koordinaten anzeigen, und sonst nix. Fürs Joggen oder ähnliches sind die glaube ich. Aber fürs cachen sind die halt nicht so der Hit. (ja ich hab's probiert... ;) )

Grüße,
Nick
 

radioscout

Geoking
FNLN schrieb:
Ich wollte damit auch nur sagen, dass ich irgendeine Art der Windrose mit Pfeil in die Richtung meines Caches haben will...
Warum dieser Minimalismus?

Üblicherweise wird jeder nach kurzer Zeit die Vorzüge von Karte und Autorouting erkennen und zu schätzen wissen.
 

SabrinaM

Geowizard
Warum nicht? Ich hab über 300 Caches ohne Karte und Autorouting gefunden, und bin nur auf ein anderes Gerät umgestiegen, weil mich die Emfpindlichkeit meines Empfängers irgendwann genervt hat. Wenn man im Wald oder im bergigen Gelände oft gar keinen Satelitten-Empfang mehr hat, dann macht das keinen Spass mehr :motz: Karten habe ich nie vermisst, ich hab mir die Top50 meines Haup-Cache-Gebiets gekauft und mir die Karten für den aktuellen Tag ausgedruckt (mit Caches drauf) mitgenommen. Das hat mir immer gereicht.

Zugegebenermassen sehe ich jetzt durchaus die Vorteile, mit Karte auf dem Gerät loszuziehen, aber alleine der Preisunterschied ist ja schon gewaltig... Das Gerät kostet doppelt so viel, und dannn nochmal 150 EUR für die Topo-Karten und 150 EUR für die routingfähigen Karten... wenn er nur den Pfeil haben will, sollten wir ihm das nicht ausreden!
 
OP
F

FNLN

Geonewbie
Hi,

also vielleicht verstehe ich nicht ganz, für was man Karten beim GC braucht. Aber bisher habe ich halt immer die Koordianten eingegeben, und mir den Abstand und die Richtung anzeigen lassen?!

Um an den (ungefähren) Startpunkt zu kommen hab ich Google Maps oder die TomTom Navi Software auf meinem XDA genommen.

Für was braucht man denn sonst noch Kartenmaterial?

Bye,
Stefan

( Ich hab mir gestern 'nen eTrex H bestellt, sollte morgen ankommen!!! :) )
 

SabrinaM

Geowizard
Bei Multis ist es manchmal praktisch, wenn man eine Topografische Karte auf dem Gerät hat, dann kann man sehen, ob man an einer komischen Kreuzung den einen oder besser den anderen Weg nimmt. Oder ob der Cache (oder der nächste Wegpunkt) auf der einen oder der anderen Seite des Baches liegt. Da hilft einem meistens dann auch nicht die Wanderkarte, weil man da ja nicht ganz genau sieht, wo man hinmuss. Man sieht dann auch, ob auf dem direkten Weg (wo der Pfeil hinzeigt) vielleicht ein Bach im Weg ist, oder eine Schlucht (je nach dem, in welchem Gelände man sich befindet...), und ob man viellleicht einen bequemen Weg nehmen kann, der zwar weiter ist, aber lange nicht so beschwerlich.

Ich bin aber bei meinen ersten 300 Caches vielleicht 2 mal einen grösseren Umweg gelaufen, weil ich keine Karte auf dem Gerät hatte. Und als ich dann Karten auf dem Gerät hatte, zeigte mir die Karte, das der Cache auf der einen Seite des Flusses lag. Leider waren die Koordinaten ungenau aufgenommen und der Cache lag doch auf der anderen Seite des Flusses, und ich durfte zurück laufen :motz: Sprich, nicht immer hilft es wirlich :???: ;)
 

prof.Bolz

Geocacher
Das mit der Karte ist halt eine Frage des Geldbeutels, aber sicherlich auch eine persönliche Entscheidung...
Ich habe selber auch (noch) keine Karte und kam damit jetzt immer ganz gut zurecht. Manchmal steht man halt vor der Entscheidung, gehe ich jetzt rechts oder geradeaus weiter, wenn der Kompass genau 45° in die Mitte zeigt :roll: , aber meistens merkt man recht schnell ob man richtig oder falsch liegt. Und bei den meisten Distanzen macht das auch keinen größeren Umweg.
Muss jeder selber wissen, ob er die 150€ investiert. Ich werde mir wahrscheinlich bald den Vista HCx holen, auf die Karte muss ich dann aber erst noch sparen... :eek:ps:
 
A

Anonymous

Guest
FNLN schrieb:
...
Für was braucht man denn sonst noch Kartenmaterial?
...
es soll, habe ich gehört, caches geben, die etwas weiter als 100 meter vom möglichen parkplatz liegen.

frohes jagen
 

kampfgnom

Geocacher
In bergigeren Regionen kann eine Kartendarstellung eine starke Erleichterung sein. Ich bin kein Fan davon, mit einem ganzen Rudel (wir sind meist zu fünft oder sechst) querfeldein zu laufen, zumal im Bergischen Land 200m Luftlinie auch durchaus echte Kletterpartien bedeuten können. Auf der Topo sieht man genau, über welchen Serpentinenweg man zum nächsten WP kommt.
Andererseits kann Cachen ohne Karte natürlich auch eine sportliche Herausforderung sein. Wer Gelände 'lesen' kann, kommt auch bei größeren Multis ohne Karte klar.
 

prof.Bolz

Geocacher
Auch wenn ich die Karte selbst nicht unbedingt brauche, fällt mir gerade noch ein Argument für eine Karte ein:
Wenn man in komplett unbekannten Waldern unterwegs ist, kann eine Karte durchaus ein Sicherheitsaspekt darstellen. Gerade, wenn die Dämmerung anbricht und man den schnellsten Weg zurück aus dem Wald/ zum Auto sucht. Denn der Weg zurück (bei Garmin TracBack) ist ja nicht immer der kürzeste.
Bis jetzt war ich ohne Karte nur in heimischen Gefilden unterwegs. Da kannte ich zwar die Wege auch nicht, hätte aber zumindest grob an der Himmelsrichtung abschätzen können, wo ich wieder aus dem Wald herauskomme. Ich unbekannten Gebiet ist dies sicherlich nicht immer gegeben.
 

wutzebear

Geoguru
Besonders witzig ist es bei Nachtcaches, wenn Du Dich 200m durch dichtes Unterholz gewühlt hast, nur um dann zu merken, dass 10m nebenan ein breiter Waldweg gewesen wäre.
 
A

Anonymous

Guest
FNLN schrieb:
Ah... hervorragend! Das sind wenigstens mal klare Aussagen.
Dann werd' ich mir den wohl kaufen. Danke für eure Hilfe!
So kann es eben auch gehen. Eine Frage und zwei gleiche, direkte Anworten, die hilfreich und zum Thema gehörend sind.

Warte mal ab, bis der Thread 3 oder mehr Seiten hat.
Dann gilt wieder: Es wurde schon alles gesagt, nur nicht von jedem!

Viel Spaß mit dem Etrex!

Habe übrigens selbst fast zwei Jahre und 200+ Caches ohne kartenfähiges GPS gefunden. Und gerade beim Wiederverkaufswert des Etrex machst du nichts falsch!

GermanSailor
 
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