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Günstiges 2 Personen Zelt für Camping und Cachetouren

treemaster

Geoguru
Um hier ein paar Vorurteile etwas abzuschwächen: wir haben uns vor unserem Trip nach Arco noch ein Quechua zugelegt. Ohne Probleme überstand es in den 5 Tagen tägliche Gewitter mit Sturmböen und massig Wasser von oben. Und das ganze nur mit den Heringen im Boden verankert. Unpraktisch empfinde ich lediglich das Packmass: bei 70cm Durchmesser wird das ganze für Kanu- oder Fahrradtrips unhandlich und zu einem Problem beim verstauen.
Der Innenraum ist für zwei Personen mit allem Gepäck und Klettergeraffel mehr als ausreichend.
 

jmsanta

Geoguru
jus2socks schrieb:
Liebe Vorposter,[...]
eben, da steht ein bis zwei Wochen und nicht "für einen heißen Sommer mal eine Nacht im Garten verbringen und wenn regnet kann ich zurück ins Haus" Für alle anderen Anwendungen taugen meiner Überzeugung nach Billigzelte nicht - ganz vereinzelte Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.

Alternativ auf die letzten freien Hotelplätze vor Ort zurückgreifen zu müssen oder die Reise vorzeitig abbrechen müssen betrachte ich zumindest als keine ernst zunehmende wirtschaftlich vertretbare Alternative!

Bitte die Vorpostings auch VOLLSTÄNDIG lesen und nicht Einzelteile aus dem Zusammenhang reißen und ins Lächerliche ziehen, danke! Die Variante Schlafsack/BIwacksack/Tarp darf auch ruhig vom Leser abstrahiert werden. Hint: Rf jne rva ORVFCVRY

Eine dieser sehr interessanten Ausnahmen liefert treemaster...
treemaster schrieb:
[...] noch ein Quechua zugelegt. Ohne Probleme überstand es in den 5 Tagen tägliche Gewitter mit Sturmböen und massig Wasser von oben. Und das ganze nur mit den Heringen im Boden verankert. [...]
Der Innenraum ist für zwei Personen mit allem Gepäck und Klettergeraffel mehr als ausreichend.
Danke dafür! ICH würde aber aufgrund dieser Berichte die Finger davon lassen...
http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php?t=27169
http://www.odoo.tv/Quechua-2-Seconds-Light.237.0.html

Zu rs' Vorschlag sage ich besser nichts, sonst platze ich noch - ja, ich kenne diese Dinger aus eigener Erfahrung.
 

argus1972

Geowizard
Wenn man ambitionierte Outdoortouren mit Übernachtung draußen machen will, führt für meine Begriffe kein Weg an einem guten Trekkingzelt vorbei.
Geht man zu Fuß, sollte man dabei auch stark auf das Gewicht und das Packmaß achten, was bei einer Kanutour oder der Übernachtung auf dem Campingplatz mit Auto natürlich nicht so sehr das Thema sein braucht.

Bei unseren unbeständigen Wetterlagen hier im Lande, muss man auch im Sommer mit Nässe und Kälte rechnen. Folglich sollte die Ausrüstung darauf abgestimmt sein, das auszuhalten.
Klar, die besseren Höhlen haben ihren Preis, aber man wird die Qualität zu schätzen wissen, wenn es doch mal ans Eingemachte geht. Brechende Gestänge, undichte Stoffe, schlechte Reißverschlüsse, miese Zeltböden und Instabilität bei Wind sind ein absolutes No-Go und diese Dinge treten nun mal bei Billigzelten nur allzu häufig auf. Dazu kommen pompöse Gewichte und Packmaße jenseits von Gut und Böse, womit ich mich unterwegs keinesfalls belasten würde.

Für ein Rockfestival reichen die preiswerten Höhlen, zumal es nach 30 Bier eh egal ist, wie man wo schläft, aber das ist hier ja wohl nicht gefragt.
 

Zappo

Geoguru
jtb schrieb:
Hat so eine Kothe überhaupt einen Boden?....
Wenn man einen mitnimmt - ist aber warmduschermäßig - und Feuer kann man drin natürlich auch nicht mehr machen.
jtb schrieb:
Und Pfadfinder gibt es die noch, ich hab noch nie welche gesehen.
Die sieht man nicht - die zelten schwarz
http://nds.pfadfinden.de/uploads/media/laru0404.pdf

Zappo
 

jtb

Geocacher
Uiuiui, wenn mann sich das so durchliest, könnte man meinen es handelt sich um Pioniere(Thälmann) oder eine merkwürdige Sekte.
Alles etwas suspekt.
Greetz

JTB
 

svank

Geocacher
Wir hatten mal (und haben es immer noch rumliegen) ein billiges Zelt gekauft, um zu sehen, ob das in unserem Alter noch etwas für uns ist. Ein High Peak Korfu. Es hat uns während eines wirklich wettertechnisch recht anspruchsvollen Urlaubs beste Dienste geleistet, hat Sturm Wasser von oben und Unten gut ausgehalten.

Zum Schluss hin (also 3 Wochen Zelten, ca. 7-8 mal auf- und abbauen) hat man dem Zelt die Strapazen aber schon angemerkt...eine erste Naht am Boden ist ausgefranst. Nach der Reparatur hätte ich dem Zelt vielleicht noch einen solchen Trip zugemutet, mehr definitiv nicht.

Lange Rede kurzer Sinn: Zu Beginn werden die meisten Zelte tadellos ihren Dienst verrichten, wenn man so ein Zelt aber wirklich regelmäßig oder längerfristig nutzen will, macht ein richtig gutes Zelt einfach Spaß, weil alles dauerhaft so funktioniert, wie man das will.

Ich finde die Auswahl des Threaderstellers gar nicht schlecht...kein billiger Supermarkt-Schrott, sondern einfache Markenzelte. Ich würde angesichts der Auswahl zum Vaude (wenns klein sein soll) oder zum größeren Easycamp tendieren.
 
A

Anonymous

Guest
wozu so viel rumschleppen ,)
ein einfaches Schrägdach tuts auch. absolut ausreichend. da genügt auch eine stabilere Plastikfolie.
http://www.fespaehkdokp.net/archiv/tarp/tarp.htm
 

Zappo

Geoguru
Tiefflieger schrieb:
wozu so viel rumschleppen ,)
ein einfaches Schrägdach tuts auch. absolut ausreichend. da genügt auch eine stabilere Plastikfolie.
http://www.fespaehkdokp.net/archiv/tarp/tarp.htm
zum reinen Übernachten ist mir zugegebenermaßen ein Zelt schon fast überequipt, deshalb bin ich wandermäßig auch öfters so unterwegs - allerdings nicht in Flecktarn - ist bäh.
Beim Zelten braucht man aber sicher was, wo man auch mal die Sachen drinlassen kann und weggehen - ist einfach ne andere Anforderung.

Z.
 

treemaster

Geoguru
@ Zappo:
nicht immer vom gemütlichen MA-Markt ausgehen :p Ich habe in Gondorshausen und auch in Freienfels schon fliegende Einmaster gesehen
(und nein, ich war nicht bei Mede-Horst vorher am Stand :D )
 

Team Lotte

Geocacher
jtb schrieb:
Uiuiui, wenn mann sich das so durchliest, könnte man meinen es handelt sich um Pioniere(Thälmann) oder eine merkwürdige Sekte.
Alles etwas suspekt.
Nö, garnicht. Das waren Kommentare von Leuten mit Outdoorerfahrung, die ihre Erkenntnisse weitergegeben haben. Mehr nicht.
Natürlich kann man daraus auch eine Glaubensfrage bzw. -diskussion machen. So wie mit allem, ob das nun Schlafsack oder GPS-Gerät ist. Fakt ist aber, dass man mit einer Billighütte ziemlich Pech haben kann, wenn es mal Ernst wird. Und nur das ist die Aussage an den Fredersteller. Was er damit macht, ist nun seine Sache.
 

Zappo

Geoguru
Team Lotte schrieb:
jtb schrieb:
Uiuiui, wenn mann sich das so durchliest, könnte man meinen es handelt sich um Pioniere(Thälmann) oder eine merkwürdige Sekte.
Alles etwas suspekt.
Nö, garnicht. Das waren Kommentare von Leuten mit Outdoorerfahrung, die ihre Erkenntnisse weitergegeben haben. Mehr nicht.
Natürlich kann man daraus auch eine Glaubensfrage bzw. -diskussion machen. So wie mit allem, ob das nun Schlafsack oder GPS-Gerät ist. Fakt ist aber, dass man mit einer Billighütte ziemlich Pech haben kann, wenn es mal Ernst wird. Und nur das ist die Aussage an den Fredersteller. Was er damit macht, ist nun seine Sache.
Isch glaub, da herrscht gerade Aneinandervorbeisprech-Alarm : jtb meinte sicher die Pfadfinderinfo, nicht den gesamten Threadverlauf

Z.
 

treemaster

Geoguru
Tiefflieger schrieb:
wozu so viel rumschleppen ,)
ein einfaches Schrägdach tuts auch. absolut ausreichend. da genügt auch eine stabilere Plastikfolie.
http://www.fespaehkdokp.net/archiv/tarp/tarp.htm
Kommt mir nie wieder in den Rucksack... wie ich oben schon angeschnitten habe: ein Tarp etc., sprich an den Seiten offen und damit Windangriffsfläche, ist bei ungemütlichem Wetter das allerletzte. In einem Sommer wie diesem mag das als Sonnenschutz ja noch ganz genehm sein, ich bevorzuge dann aber bei den momentanen Temperaturen das Schlafen auf nacktem Boden und mit Sicht auf die ISS :roll:
Schon während des letzten "Sommers" wäre mir die "Billigvariante" zu Risikoreich gewesen. Keine Lust, nach einem anstrrengenden Klettertag Nachts um 0300 aufzuwachen weil die Nasenlöcher durch den Regen überlaufen und das Tarp im nächsten Baum hängt.
 
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