sarah_B
Geocacher
Hallo,
ich selbst und auch andere Owner haben leider schon mit der "Erbsenzählermentalität" von "GC-Knecht" bekanntschaft machen müssen. Neustes Beispiel ist, das er mir die Freischaltung eines Caches verwehrt, in dem angeblich "Werbung" gemacht wird:
Des Blaukönigs Suppentöpfe
Wenn ihr vor Ort seid, dann steht Ihr vor zwei überdimensionalen "Suppentöpfen".
Wie auch mein Cache „Der Blaukönig“ GC1YRD3 gehört auch dieses Werke zum gleichen Unternehmen (genaueres ist in einem bekannte Online-Lexika nach zu lesen. Beide Standorte gehören zur „Route der Industriekultur“, wobei an diesem Standort nicht die „Suppentöpfe“ als Kulturgut gelten sondern die Zentralmühle. Sie ist zwar vom Cache aus nicht zu sehen, aber dennoch einen Blick Wert – der Klinkerverkleidete Stahlgerüstbau liegt auf der anderen Seite des Geländes. Da die Mühle für Chemieprodukte noch in Betrieb ist, kann man sie leider nur an Tagen der Industriekultur näher beäugen. Ebenso interessant ist das firmeneigene Kraftwerk, wobei man heute nur noch einen der ehemals zwei Schornsteine sieht. Der zweite Schornstein wurde zum zur Hälfte abgerissen als er nach seiner Stilllegung baufällig wurde. Sein Sockel trägt heute ein für den Betrieb wichtigen Wasserhochbehälter mit einem Fassungsvermögen von rund 1000 Kubikmetern. Das Kraftwerk wurde im laufe der Zeit mehrfach umgebaut und arbeitet heute umweltfreundlich als Biomassekraftwerk. Und eben dieser "Eintopf" stammt aus den „Suppentöpfen“.
Wie ihr es natürlich denken könnt, handelt es sich nicht wirklich um die Suppentöpfe der Kantine – vielmehr handelt es sich um das biologische Kläranlage der ansässigen Firma, dessen bau 1981 begonnen hat und die Abwässer beider Standorte – Fechenheim und Offenbach verarbeitet! Da die beiden Standorte auf unterschiedlichen Mainseiten liegen, musste eine Möglichkeit gefunden werden das Abwasserrohr über den Main zu verlegen. Da sich in diesem Bereich keine Brücke befindet, wurde Genau aus diesem Grund der Arthur-von-Weinberg-Steg gebaut, der als Fußgänger-, Radfahrer- und Rohrleitungsbrücke dient. Die Abwassermenge die hier verarbeitet werden könnte entspräche einer Stadt mit rund 400.000 Einwohnern, wobei das Wasser rund 1 ½ Tage vom Beginn bis zum Ende des Klärvorgangs braucht. Und genau von diesem Klärvorgang bezieht das oben genannte Biomassekraftwerk den Großteil seines Brennstoffs.
In der Umgebung sind noch einige weitere Caches zu erreichen, wie auch mein „Main der Fluss“-Cache Fußgänger und Radfahrer können eben diesen Arthur-von-Weinberg-Steg benutzen und die Rohrleitung selbst in Augenschein nehmen, Autofahrer müssen hier leider einiges an Umweg in kauf nehmen. Aber Cacher bewegen sich ja gern und sind froh das Auto auch mal stehen zu lassen
Der Cache befindet sich direkt am Fechenheimer Leinpfad, der seinen Namen durch die alte Nutzung des Weges bekommen hat. Diesen Weg den heute Fußgänger und Radfahrer benutzen sind vor vielen, vielen, vielen Jahren Pferde entlang getrieben worden. Die Pferde haben damals die noch nicht angetriebenen Schiffe den Main aufwärts gezogen – Pferde sind wohl heute auf dem Weg nicht mehr erlaubt. Leider gehen nicht alle Menschen mit diesem alten Erbe gut um, es gibt immer unbelehrbare die ihren Müll auf und an dem Weg entsorgen. Die Stadt tut zwar ihr bestes, um den Leinpfad sauber zu halten, ist aber auch auf die Mitarbeit der Menschen angewiesen. Entsorgt also bitte euren Müll nur dort wo er hingehört! Wenn ihr wollt, könnt ihr euren Beitrag zur Sauberkeit der Natur natürlich auch dadurch ausleben, das ihr selbst Müll vom Weg räumt und ihn an richtiger Stelle entsorgt (ich lese immer gerne Logs in denen dies erwähnt wird) – Danke!
Zum Cache:
Es handelt sich um eine klassische Filmdose die mit einem Magneten befestigt ist.
WICHTIG: bei Schiffsentladung ist der Weg unterhalb der "Suppentöpfe" gesperrt, und somit der Cache nicht erreichbar.
Solche Schiffsentladungen sind allerdings sehr selten und an den Toren, die dann den Weg versperren steht angeschrieben wann und wie lang der Weg gesperrt ist.
Bei Hochwasser ist das erreichen des Caches auch nicht ganz ungefährlich (Da wird dann aus T1,5 mal schnell T5), ihr müsst selbst entscheiden ob es dann noch möglich ist. Sollte das Hochwasser den Cache gefährden, werde ich ihn in Sicherheit bringen und ihn natürlich kurzfristig off nehmen.
Bitte falt mir net in den Maa rei !!!
Für das bergen ist zu beachten:
- Es muss nichts abmontiert oder sonst auf irgend eine Weise baulich verändert werden (Cachedose magnetisch) – Ihr seid im Bereich einer Chemiefabrik !!!
- Und in genau dieser Fabrik wird auch gearbeitet – verhaltet euch also so unauffällig wie möglich (damit der Cache möglichst lang erhalten bleibt) !!!
- Es kann geruchstechnisch manchmal etwas unangenehm werden, schließlich ist das Dingens hinter Euch eine Kläranlage !!!
- Es gibt nahe dem Cache einen Durchgang – benutzt diesen bitte nicht, da ich mir nicht sicher bin, das er für „Jedermann“ ist !!!
Bilder folgen noch…… oder ihr zeigt mir eure besten Aufnahmen in den Log’s……..
P.S.
Cacher die sich die Cacheposition auf GE ansehen (Stand 01/2010) bekommt auch noch etwas zu lachen - wer reale Fotos dieses „Schiffes“ hat, soll sich bei mir melden, es gibt eine Belohnung!)
Wo bitte wird hier Werbung gemacht?
Ein andere Cache (GC237EP) wurde von ihm durchgewunken, dort wird wortwörtlich eine Chemie-Firma sowie ein ehemaliger US-Präsident genannt.
Das Ganze mag jetzt wie im Kindergarten anmuten, a la "warum der und nicht meiner!?" Aber mich kotzt das schon an, wobei es nicht das Erste Mal ist, das ich mit diesem Reviewer anecke..
Wenn ich ihn per Mail anspreche bekomme ich nur obflächliche Antworten, ohne Details was ihn nun störe...
Frage nun, wie weiter vor gehen? Mir kommt so ein Verhalten vor, als gehe es nur um "Masse" statt um Klasse. Ich kann auch einfach nur ein Cache hinlegen, Koordinaten und ferdisch - ich möchte aber auch Hintergrundinfos zur Örtlichkeit bieten oder ist das ihm bzw. Groundspeak nun ein Dorn im Auge?
Sarah_B
ich selbst und auch andere Owner haben leider schon mit der "Erbsenzählermentalität" von "GC-Knecht" bekanntschaft machen müssen. Neustes Beispiel ist, das er mir die Freischaltung eines Caches verwehrt, in dem angeblich "Werbung" gemacht wird:
Des Blaukönigs Suppentöpfe
Wenn ihr vor Ort seid, dann steht Ihr vor zwei überdimensionalen "Suppentöpfen".
Wie auch mein Cache „Der Blaukönig“ GC1YRD3 gehört auch dieses Werke zum gleichen Unternehmen (genaueres ist in einem bekannte Online-Lexika nach zu lesen. Beide Standorte gehören zur „Route der Industriekultur“, wobei an diesem Standort nicht die „Suppentöpfe“ als Kulturgut gelten sondern die Zentralmühle. Sie ist zwar vom Cache aus nicht zu sehen, aber dennoch einen Blick Wert – der Klinkerverkleidete Stahlgerüstbau liegt auf der anderen Seite des Geländes. Da die Mühle für Chemieprodukte noch in Betrieb ist, kann man sie leider nur an Tagen der Industriekultur näher beäugen. Ebenso interessant ist das firmeneigene Kraftwerk, wobei man heute nur noch einen der ehemals zwei Schornsteine sieht. Der zweite Schornstein wurde zum zur Hälfte abgerissen als er nach seiner Stilllegung baufällig wurde. Sein Sockel trägt heute ein für den Betrieb wichtigen Wasserhochbehälter mit einem Fassungsvermögen von rund 1000 Kubikmetern. Das Kraftwerk wurde im laufe der Zeit mehrfach umgebaut und arbeitet heute umweltfreundlich als Biomassekraftwerk. Und eben dieser "Eintopf" stammt aus den „Suppentöpfen“.
Wie ihr es natürlich denken könnt, handelt es sich nicht wirklich um die Suppentöpfe der Kantine – vielmehr handelt es sich um das biologische Kläranlage der ansässigen Firma, dessen bau 1981 begonnen hat und die Abwässer beider Standorte – Fechenheim und Offenbach verarbeitet! Da die beiden Standorte auf unterschiedlichen Mainseiten liegen, musste eine Möglichkeit gefunden werden das Abwasserrohr über den Main zu verlegen. Da sich in diesem Bereich keine Brücke befindet, wurde Genau aus diesem Grund der Arthur-von-Weinberg-Steg gebaut, der als Fußgänger-, Radfahrer- und Rohrleitungsbrücke dient. Die Abwassermenge die hier verarbeitet werden könnte entspräche einer Stadt mit rund 400.000 Einwohnern, wobei das Wasser rund 1 ½ Tage vom Beginn bis zum Ende des Klärvorgangs braucht. Und genau von diesem Klärvorgang bezieht das oben genannte Biomassekraftwerk den Großteil seines Brennstoffs.
In der Umgebung sind noch einige weitere Caches zu erreichen, wie auch mein „Main der Fluss“-Cache Fußgänger und Radfahrer können eben diesen Arthur-von-Weinberg-Steg benutzen und die Rohrleitung selbst in Augenschein nehmen, Autofahrer müssen hier leider einiges an Umweg in kauf nehmen. Aber Cacher bewegen sich ja gern und sind froh das Auto auch mal stehen zu lassen
Der Cache befindet sich direkt am Fechenheimer Leinpfad, der seinen Namen durch die alte Nutzung des Weges bekommen hat. Diesen Weg den heute Fußgänger und Radfahrer benutzen sind vor vielen, vielen, vielen Jahren Pferde entlang getrieben worden. Die Pferde haben damals die noch nicht angetriebenen Schiffe den Main aufwärts gezogen – Pferde sind wohl heute auf dem Weg nicht mehr erlaubt. Leider gehen nicht alle Menschen mit diesem alten Erbe gut um, es gibt immer unbelehrbare die ihren Müll auf und an dem Weg entsorgen. Die Stadt tut zwar ihr bestes, um den Leinpfad sauber zu halten, ist aber auch auf die Mitarbeit der Menschen angewiesen. Entsorgt also bitte euren Müll nur dort wo er hingehört! Wenn ihr wollt, könnt ihr euren Beitrag zur Sauberkeit der Natur natürlich auch dadurch ausleben, das ihr selbst Müll vom Weg räumt und ihn an richtiger Stelle entsorgt (ich lese immer gerne Logs in denen dies erwähnt wird) – Danke!
Zum Cache:
Es handelt sich um eine klassische Filmdose die mit einem Magneten befestigt ist.
WICHTIG: bei Schiffsentladung ist der Weg unterhalb der "Suppentöpfe" gesperrt, und somit der Cache nicht erreichbar.
Solche Schiffsentladungen sind allerdings sehr selten und an den Toren, die dann den Weg versperren steht angeschrieben wann und wie lang der Weg gesperrt ist.
Bei Hochwasser ist das erreichen des Caches auch nicht ganz ungefährlich (Da wird dann aus T1,5 mal schnell T5), ihr müsst selbst entscheiden ob es dann noch möglich ist. Sollte das Hochwasser den Cache gefährden, werde ich ihn in Sicherheit bringen und ihn natürlich kurzfristig off nehmen.
Bitte falt mir net in den Maa rei !!!
Für das bergen ist zu beachten:
- Es muss nichts abmontiert oder sonst auf irgend eine Weise baulich verändert werden (Cachedose magnetisch) – Ihr seid im Bereich einer Chemiefabrik !!!
- Und in genau dieser Fabrik wird auch gearbeitet – verhaltet euch also so unauffällig wie möglich (damit der Cache möglichst lang erhalten bleibt) !!!
- Es kann geruchstechnisch manchmal etwas unangenehm werden, schließlich ist das Dingens hinter Euch eine Kläranlage !!!
- Es gibt nahe dem Cache einen Durchgang – benutzt diesen bitte nicht, da ich mir nicht sicher bin, das er für „Jedermann“ ist !!!
Bilder folgen noch…… oder ihr zeigt mir eure besten Aufnahmen in den Log’s……..
P.S.
Cacher die sich die Cacheposition auf GE ansehen (Stand 01/2010) bekommt auch noch etwas zu lachen - wer reale Fotos dieses „Schiffes“ hat, soll sich bei mir melden, es gibt eine Belohnung!)
Wo bitte wird hier Werbung gemacht?
Ein andere Cache (GC237EP) wurde von ihm durchgewunken, dort wird wortwörtlich eine Chemie-Firma sowie ein ehemaliger US-Präsident genannt.
Das Ganze mag jetzt wie im Kindergarten anmuten, a la "warum der und nicht meiner!?" Aber mich kotzt das schon an, wobei es nicht das Erste Mal ist, das ich mit diesem Reviewer anecke..
Wenn ich ihn per Mail anspreche bekomme ich nur obflächliche Antworten, ohne Details was ihn nun störe...
Frage nun, wie weiter vor gehen? Mir kommt so ein Verhalten vor, als gehe es nur um "Masse" statt um Klasse. Ich kann auch einfach nur ein Cache hinlegen, Koordinaten und ferdisch - ich möchte aber auch Hintergrundinfos zur Örtlichkeit bieten oder ist das ihm bzw. Groundspeak nun ein Dorn im Auge?
Sarah_B