jennergruhle
Geoguru
Endlich mal ein Beitrag, den ich so 100% unterschreiben kann.Vinnie schrieb:Aber seit nun durch die gc.com-Approver auf seltsamen "Regeln" rumgeritten wird, meinen natürlich viele, daß sie da auch noch eine spezielle super-sinnvolle Regel wüßten, und müssen die hier zum Besten geben.
Alles Quark.
Wenn aus der Cache-Beschreibung grob hervorgeht, was einen erwartet (was immer das sein mag, solang es nicht illegal und/oder extrem geschmacklos ist), ist doch alles gut.
Was soll hier ständig das Gejammer, dass irgendein Cache für den einen oder anderen unüberwindbare Hürden darstellt? Machen wir uns doch nichts vor: Jeder Cache kann eine Hürde für irgendjemanden darstellen. Egal, ob finanzieller, intellektueller oder physischer Art:
1. Für die meisten Caches braucht man einen IQ > 80.
2. Für 99,5% aller Caches muss man gehen können.
3. Für ca. 80% aller Caches sollte man einen GPS-Empfänger haben.
4. Für das Aufsuchen vieler Caches muss man etwas Geld aufwenden - für Benzin, Bahn/Bus-Ticket, Energie(Essen) fürs Gehen/Radeln.
5. Für einige Caches braucht man alltägliche Ausrüstung (Taschenlampe, Taschenrechner, Stifte/Papier)
6. Für einige Caches braucht man heftig Spezialausrüstung (Tauch- und Klettercaches), die höllisch teuer werden kann.
7. Für einige Caches muss man einen geringen Eintritt für ein Gelände/Gebäude zahlen.
Keiner regt sich hier über Punkt 1-6 auf (das Hobby kostet eben manchmal etwas Geld, ich muss nicht alle Caches machen müssen usw.). Wieso schreien alle über Punkt 7? Wenn ihr diese Caches nicht machen wollt - dann lasst es doch sein!
Mancher Cache kostet (komplett absolviert) eben z.B. einen Euro Eintritt - na und? Der Cache selbst liegt dann meist außerhalb des Geländes. Wer unbedingt meint, den Cache für die doofen Statistikpunkte heben zu müssen, und den Euro für den schönen Park nicht zahlen will, der soll eben ganz spielverderberisch nach den Finalkoordinaten fragen und sich um das Vergnügen bringen. Selber schuld!