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Geocaching im Reichswald: SO SOLLTE ES SEIN

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ChiefController

Geocacher
Maddin schrieb:
Cachebefestigungen an Bäumen

Schrauben oder Nägel zur Cachebefestigung im Baum stellen nur im Hinblick auf die Holzverwertung ein Problem dar. Der Baum selbst wird dadurch nicht beeinträchtigt. Dennoch werden sie ggf. entfernt, wenn sie nicht eindeutig als Cache erkennbar sind. Darum sollten alle Caches auch unbedingt als solche gekennzeichnet werden.

Interessant, das bislang noch niemand etwas hierzu geschrieben hat, wo doch sonst immer gleich die große Keule ausgepackt wird, sobald von Schrauben im Baun die Rede ist ...
 
Warum sollte man dazu was schreiben? Jeder, der sich die Hose nicht mit der Kneifzange
zumacht weiß, dass eine Schraube oder ein Nagel einem Baum nichts ausmacht.
 

Die Baumanns

Geowizard
GEOrge LuCACHE schrieb:
Warum sollte man dazu was schreiben? Jeder, der sich die Hose nicht mit der Kneifzange
zumacht weiß, dass eine Schraube oder ein Nagel einem Baum nichts ausmacht.

Das mag sein, aber der Baum gehört irgendwem,
warum sollte man ihn beschädigen, auch wenn es ihm nichts ausmacht.
Du möchtest doch auch nicht, das ich auf Dein Auto einen Aufkleber klebe,
macht dem Auto nichts. Es gibt genug Möglichkeiten ohne Schrauben und Nägel klarzukommen.
Das ganze hat was mit Respekt vor fremden Eigentum zu tun.

Gruß Guido
 

Die Baumanns

Geowizard
GEOrge LuCACHE schrieb:
Die Baumanns schrieb:
GEOrge LuCACHE schrieb:
Warum sollte man dazu was schreiben? Jeder, der sich die Hose nicht mit der Kneifzange
zumacht weiß, dass eine Schraube oder ein Nagel einem Baum nichts ausmacht.

Das mag sein, aber der Baum gehört irgendwem,
Wem denn?

Dem Grundbesitzer, das mag ein Waldbauer sein, eine Stadt, ein Land, ein Staat ...
Das zuständige Forstamt wird vermutlich Deine Kontaktdaten weiterreichen.

Gruß Guido
 
Die Baumanns schrieb:
Dem Grundbesitzer, das mag ein Waldbauer sein, eine Stadt, ein Land, ein Staat ...
Das zuständige Forstamt wird vermutlich Deine Kontaktdaten weiterreichen.
Gut, manche Leute sollen ja Spaß an Bürokratie haben. Die können das dann ja machen.
 

Die Baumanns

Geowizard
GEOrge LuCACHE schrieb:
Die Baumanns schrieb:
Dem Grundbesitzer, das mag ein Waldbauer sein, eine Stadt, ein Land, ein Staat ...
Das zuständige Forstamt wird vermutlich Deine Kontaktdaten weiterreichen.
Gut, manche Leute sollen ja Spaß an Bürokratie haben. Die können das dann ja machen.

Oder sich einfach wie ein Gast im Wald benehmen,
dann gibt es auch keine Probleme.

Gruß Guido
 
OP
M

Maddin

Geocacher
Die Baumanns schrieb:
Oder sich einfach wie ein Gast im Wald benehmen,
dann gibt es auch keine Probleme.


DAS bringt die gesamte Diskussion auf den Punkt ->.<- :D

Würde sich jeder, Cacheleger wie -sucher so verhalten, gäbe es vermutlich keinen Bedarf für ein Eingreifen der Förster.


Aber da muss ich ehrlicherweise auch mal selbstkritisch sein und zugeben, dass auch ich mal aus Unwissenheit, mal aus der Einstellung heraus "wird ja nicht so schlimm sein" manche Fehler gemacht habe. :???:

Und so wie bei mir wird es vermutlich bei den Allermeisten sein, wenn sie ihr Tun mal ehrlich hinterfragen.

Aber dafür wird ja auch niemandem der Kopf abgerissen, sondern genau dafür war das Event und nun diese Zusammenstellung der Regeln gedacht, als Aufklärung darüber, was Falsch ist und welche Folgen Fehlverhalten für die Natur oder auch die Waldwirtschaft haben kann...

Mit dem Ergebnis, das fast alle Caches, die ein Potential zu Fehlverhalten enthalten, bereits geändert oder archiviert wurden.

Damit ist doch Allen etwas Gutes getan. Wer nicht damit leben kann, der wird vermutlich eh` keine Bereitschaft zur Verhaltensänderung haben. Solchen Leuten kann man dann nur Begegnen, indem man sie/ihre Caches ignoriert.... (meine (!) Meinung)
 
OP
M

Maddin

Geocacher
GEOrge LuCACHE schrieb:
Wer sich im Wald wie die sprichwörtliche Axt aufführt, den erreichen solche Aktionen eh' nicht.

Richtig, das macht ein solches Event deshalb aber nicht nutzloser. Wenn du unbedingt dagegen sprechen willst, sei dir das unbenommen, ICH für meinen Teil habe dabei einiges gelernt.
 
Maddin schrieb:
GEOrge LuCACHE schrieb:
Wer sich im Wald wie die sprichwörtliche Axt aufführt, den erreichen solche Aktionen eh' nicht.

Richtig, das macht ein solches Event deshalb aber nicht nutzloser. Wenn du unbedingt dagegen sprechen willst, sei dir das unbenommen, ICH für meinen Teil habe dabei einiges gelernt.
Ich bin nur dagegen das hochzujubeln als hätte man den Stein der Weisen entdeckt.
 
OP
M

Maddin

Geocacher
GEOrge LuCACHE schrieb:
Ich bin nur dagegen das hochzujubeln als hätte man den Stein der Weisen entdeckt.

Ich weiß nicht, ob du überhaupt richtig gelesen hast, worum es ging und was als Ergebnis herausgekommen ist. Den Stein der Weisen vermutet hier auch niemand. Es ging um Wellenglättung, mehr nicht. Mehr wurde auch nie erwartet. Das das Egebnis am Ende besser war als erwartet, lag vor Allem an den überraschend positiv eingestellten Förstern und auch Cachern. Mehr wird hier auch von keinem gesagt.
 

JackSkysegel

Geoguru
Ein guter Beitrag aber leider bedeuted das auch, dass eigentlich fast alle Caches archiviert werden sollten. Das kommt doch eigentlich eher daher, dass bestimmte Leute sich immer profilieren müssen und das Hobby um jeden Preis in die Öffentlichkeit tragen. Ich glaube, dass gut 90% der Cacher die Natur achten und in jeder möglichen Weise Rücksicht nehmen. Aber die Masse macht es halt und da bleiben von hundert halt zehn Idioten übrig die alles "auf Teufel komm raus" machen. Aber wenn unser Hobby von Manchen bereits ins Fernsehen getragen wird, was ja bekanntlich immer die Richtigen sehen, dann muß man sich halt nicht wundern, wenn da auch Kollateralschäden entstehen.
 

me_mjt

Geocacher
JackSkysegel schrieb:
Ein guter Beitrag aber leider bedeuted das auch, dass eigentlich fast alle Caches archiviert werden sollten.
Nö, ich lese in dem Beitrag genau das Gegenteil, das nämlich viele Caches aus sicht der Förster unproblematisch sind, selbst wenn sie nicht Guidlinekonform im Sinne G$ sind.
JackSkysegel schrieb:
Das kommt doch eigentlich eher daher, dass bestimmte Leute sich immer profilieren müssen und das Hobby um jeden Preis in die Öffentlichkeit tragen.
Wir leben nun mal im Kommunikationszeitalter.
Ich glaube, dass gut 90% der Cacher die Natur achten und in jeder möglichen Weise Rücksicht nehmen. Aber die Masse macht es halt und da bleiben von hundert halt zehn Idioten übrig die alles "auf Teufel komm raus" machen.
Naja, es gibt ne ganze Anzahl Idioten, da stimme ich zu, ob es nur 10% sind, weiß ich nicht.
Aber wenn unser Hobby von Manchen bereits ins Fernsehen getragen wird, was ja bekanntlich immer die Richtigen sehen, dann muß man sich halt nicht wundern, wenn da auch Kollateralschäden entstehen.
Fernsehen? boah toll, stell Dir vor, wenn's das Geocachen sogar bis ins Internet schafft :lachtot:
Nee, im Ernst, je nach Fernsehsender ist das schon ein Problem. Aber wir Cacher werden immer mehr, wir werden in der Öffentlichkeit wahrgenommen (siehe Powertrails), auch wenn das Fernsehen nix sagt.
Die Bedingungen ändern sich, dem müssen wir Rechnung tragen, wenn wir dieses Hobby weiter ausüben wollen. Nicht mehr und nicht weniger.

Markus
 

JackSkysegel

Geoguru
Da stimme ich zu, aber das Auslegen von Multies sollte da Abhilfe schaffen, wenn man bedenkt wie selten diese gesucht werden im Vergleich zu Tradies.
 
me_mjt schrieb:
Nee, im Ernst, je nach Fernsehsender ist das schon ein Problem.
Wenn es das Cachen erst mal zu "Berlin - Tag und Nacht" geschafft hat, dann war's das.
Zum Glück ist es ja eher eine Beschäftigung für die untere Mittelschicht, so dass die richtigen Prolls noch außen vor sind :D
 

me_mjt

Geocacher
GEOrge LuCACHE schrieb:
...
Wenn es das Cachen erst mal zu "Berlin - Tag und Nacht" geschafft hat, dann war's das.
Zum Glück ist es ja eher eine Beschäftigung für die untere Mittelschicht, so dass die richtigen Prolls noch außen vor sind :D
Du bringst mich auf eine Idee, jetzt wir's glaube ich etwas off topic...

Kann es nicht sein, dass viele Caches einfach am Unvermögen scheitern? Hier im Forum wird ja häufig die Beobachtung geschildert (die ich auch mache), dass Caches direkt an der Straße, leicht erreichbar, leicht zu finden, simpel gemacht, überrannt werden, während der anspruchsvollere aber interessantere Multi oder Mystery nur selten gefunden wird.

Vielleicht spiegelt dieses Verhalten nicht die Bequemlichkeit der Masse der Cacher wider, sondern einfach das Unvermögen der Masse der Cacher :zensur:

Da passt auch das sogenannte Smartphonecachen dazu :zensur:

Vielleicht sind die "Problemcacher" ja "nur" die, die vom Cachen aus der Bildzeitung oder im Unterschichtenfernsehen erfahren haben :zensur:

Und das lässt sich natürlich auch auf das Legen der Caches übertragen, also "doofe Dose für doofe Cacher".

Markus

PS: hoffentlich fühlt sich niemand beleidigt.
 

Dingo01

Geowizard
GEOrge LuCACHE schrieb:
...Zum Glück ist es ja eher eine Beschäftigung für die untere Mittelschicht, so dass die richtigen Prolls noch außen vor sind :D
Zum Glück .... hast Du mit Georg Lukács, dessen Namen Du (aus welchem Grund auch immer) gekapert hast, nichts zu tun. Sonst würdest Du differenzierte Statements von Dir geben.
 
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