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Geocaching in der ADAC Motorwelt

Arcary schrieb:
Drive in Caches werden villeicht angeboten: Zu Koordinaten fahren, Fenster auf, Petling nehmen, Ins Logbuch einschreiben, Petling wieder aufhängen, Fenster zu, und tschüss
...das ist Mc Bratling & Co.-Drive-In oder verwechsel ich da grad selber was? ;)

Dann wären die doch die idealen Kooperationspartner.
Reminder: Gleich mal in Seattle anrufen und die Idee vorstellen *hust*
 

BlueGerbil

Geowizard
friederix schrieb:
Die Zeitung habe ich noch nie gelesen, die wandert zusammen mit 90% der Post immer sofort im Altpapier.

Kleiner Tipp, da ich deine Meinung über die Qualität dieser Publikation teile: im Mitgliederbereich auf der ADAC-Website kannst Du auf "E-Paper" umstellen und bekommst dann halt ´ne Mail statt Papier in den Briefkasten. Habe ich so gemacht und damit Ruhe vor dem Käseblatt.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Die goldene Möve und BK sind eh Kooperationspartner für ADAC-Karteninhaber. In diesem Zusammenhang auch interessant: http://www.moenk.de/archives/82-Fastfood-an-der-Autobahn-fuers-Garmin.html
 

Börkumer

Geoguru
Ein hoch auf den AVD der nur e-Paper verschickt. :D
Macht in Sachen Service keinen Unterschied, bei unseren Pannen kamen trotzdem die gelben Autos. Wenn ich dran denke mach ich meine Foto bei meiner Frau Mama, falls das Dingen bei ihr noch nicht im Papiermüll liegt.
 

Schnueffler

Geoguru
ACHTUNG, bevor hier jemand den Artikel hoch lädt. Solche Artikel unterliegen dem Urherberrecht. Nur online stellen, wenn ihr eine entsprechende Genehmigung habt.
 

sternö

Geocacher
[sarkasmus]Wenn man allerdings die Schöpfungshöhe dieses Artikels mit einbezieht, kann kaum jemand etwas gegen das Hochladen haben...[/sarkasmus]

So viel Schmarrn... Nur dem Richtungspfeil folgen, und das ADAC-Bärchen aussetzen, "wie das unter Geocachern üblich ist". Ah so!
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Zumindest die ersten Worte stimmen. Geocacher bezeichnen das als Event.

Der Rest ist unrealistisch. Wo findet man heute noch so große, gut gefüllte und saubere Caches?
 

cachepohl

Geocacher
Recherchetiefe, Informationsgehalt und die "sensible Betrachtung" des Problemfeldes Natur vs. Hobby lassen tief blicken...
 
Nachdem ich nach zig (telefonischen) Interviews von Journalisten in den letzen Jahren zum Thema Geocaching erlebt habe, was tatsächlich an Veröffentlichungen daraus resultierten, habe ich nur noch sehr wenig Vertrauen in Berichte und Artikel dieser "Fachleute".

Oberflächlichkeit, "schnell-schnell" kennzeichnen offenbar heutigen "Qualitätsjournalismus". Kein Wunder, wenn man weiß, wieviel Druck diese Medienmenschen mehr und mehr ertragen müssen (Stichworte: Freie Mitarbeit und keine Angestelltenverhältnisse mehr, abhängig von Auftraggebern, Rechteabtretungen, niedrige Zeilenhonorare etc.)

Wenn das bei anderen Themengebieten auch so passiert, dann glaube ich bald keinem Medienbericht mehr...
 

spaziergaenger

Geowizard
Aha, EDGE, war mir jetzt nicht so geläufig, danke. Der Cache an sich ist natürlich schon geil, massig Tauschgegenstände, schön für Kinder.
 

Zappo

Geoguru
Da man ja sonst nix zu tun hat, hab ich mal meinen Heiligenschein auf volle Leistung gestellt und dem Herrn ADAC nen Leserbrief geschrieben.

"Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Befremden habe ich im Heft 4/2014 den Bericht über Geocaching gelesen. Mitnichten ist es die Aufgabe beim Geocaching, sich direkt "dem Pfeil nach" durchs Unterholz zu schlagen und sich querfeldein den Weg zum Cache zu bahnen. Im Gegenteil - auch Cacher benutzen Wege. Zumindest bis auf die letzten paar Meter. Und ein Teil der Aufgabe ist es, den besten WEG zum Cache zu finden, nicht die Luftlinie.

Durch diese falsche Darstellung gefährden Sie die Anstrengungen der Cacher, die sich -sinnvollerweise- für naturverträgliches Cachen stark machen und in Zusammenarbeit mit den Aktiven, Forst und Behörden dafür sorgen, daß eben genau SO nicht gehandelt wird.

Der von Ihnen besuchte Cache liegt - zumindest lt. Karte - nur ein paar Meter vom Weg entfernt, und die Verwendung der in der Beschreibung angegebenen Wegpunkte stellt sicher, daß man sich auch auf diesen Wegen bewegt. Die Wege mögen eventuell überwuchert sein, aber "querfeldein immer dem Pfeil nach" ist unnötig - und nicht, wie sich ein verantwortlicher Cacher bewegt.

Dann bleibt allerdings von dem ganzen "Abenteuerfeeling", das Ihr Artikel als Botschaft so ausstrahlt, relativ wenig - ein Spaziergang mit ner Dose am Ende. Und in der Tat - Geocaching ist vielleicht unterhaltsam, lustig und lehrreich - aber Abenteuer und Nervenkitzel sieht meist anders aus. Beziehungsweise spielt sich im Kopf ab - das hat Ihre Testperson wohl nicht so ganz verstanden.

Schade, daß durch solche Berichterstattung mal wieder ein falsches Licht auf ein Hobby geworfen wird, das sich eigentlich auf die Fahnen geschrieben hat, durch Vermittlung von Natur- , Geschichts- und Heimatkunde vereint mit dem Ansporn der gesunden Bewegung vernünftiges Tun im Freien zu fördern. Im übrigen kostenlos und ehrenamtlich - und mit mehr Erfolg als manche mit öffentlichen Geldern geförderte Initiative."

Wobei dann ne Antwortmail kam, aus der ich auszugweise zitiere:

".....Sie haben natürlich völlig recht - sich planlos durchs Unterholz zu schlagen gehört definitiv nicht zum "richtigen" Geocaching. Und tatsächlich hätte es nur wenige Meter neben der von uns fälschlicherweise gewählten Strecke auch einen guten Forstweg gegeben........Allerdings wollten wir diese Geschichte nicht mit erhobenem Zeigefinger schreiben, nach dem Motto: Haltet Euch an die Wege, tretet keine Blumen um usw. Uns ging es darum, authentisch von einem ersten Geocaching-Versuch zu berichten, auch mit unseren Irrgängen........Keineswegs wollten wir Geocaching in Verruf bringen oder kritisieren. " Zitatende

Viel fällt mir dazu dann doch nicht ein. Manchmal fühl ich mich dann einfach auch mal müde :D

Gruß Zappo
 

Ralfbert

Geoking
@Zappo

Das hats Du sehr gut geschrieben, spricht mir voll aus der Seele,... :gott:
und Deine Muedigkeit kann ich nur all zu gut verstehen. :schlafen:
 
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