Vielleicht ein paar Worte, was Transistoren überhaupt sind.
Es ist ein kleiner schwarzer oder silberner Kasten mit drei Beinen, die Kollektor (C), Basis (B) und Emitter (E) heißen. In seiner eigentlichen Funktion ist dieses Bauelement ein Verstärker, kein Schalter. Wenn man einen Strom IB in B rein und aus E raus fließen lässt, wird die Strecke C-E für einen Strom "freigeschaltet", der v*IB groß ist. v ist dabei der Verstärkungsfaktor. Dieser ist je nach Typ unterschiedlich und kann sich zwischen den oben angesprochenen 1,6 und 1000 bewegen. "Freigeschaltet" bedeutet, dass dieser Strom fließen kann, aber nicht muss. Wird damit eine LED betrieben und hat der Transistor eine Verstärkung von 100, muss folglich der Basisstrom IB mindestens 0,2 mA groß sein (0,2 mA * 100 = 20 mA). Wäre IB nur 0,1 mA groß, würden auch nur 10 mA durch die LED fließen, obwohl sie mehr möchte. Ein IB von 1 mA würde den Transistor für 100 mA freischalten. Da die LED aber (durch einen entsprechenden Vorwiderstand) nur 20 mA zieht, fließt auch nicht mehr. Damit man aus dem Verstärkungsbereich raus kommt in den "Schalterbereich", wählt man für IB üblicherweise ein Vielfaches des nötigen (Faktor 5-10). Man sollte auf jeden Fall beachten, dass ein Transistor nicht unendlich viel Strom schalten kann. Den Grenzwert findet man in den Datenblättern unter IC bzw. ICmax.
Wie steuere ich den Basisstrom IB? Über einen Vorwiderstand RB. An diesem Widerstand fällt die Spannung URB ab. Dabei gilt URB = U - 0,7 V. U ist dabei die Spannung, die aus Deinem tiny kommt. Somit ergibt sich für RB ein Wert von (U - 0,7 V) / IB.
Wie wird der Transistor verschaltet? E kommt an die Masse, B über den Vorwiderstand RB an den I/O-Port des tiny und zwischen C und der Versorgungsspannung U wird die "Nutzschaltung" geklemmt.
Zur allgemeinen Verwirrung gilt dies nur für NPN-Transistoren, nicht für PNP. Was die Unterschiede sind, ist hier nicht wichtig. Man muss bei der Auswahl des Transistors nur drauf achten.
Es ist ein kleiner schwarzer oder silberner Kasten mit drei Beinen, die Kollektor (C), Basis (B) und Emitter (E) heißen. In seiner eigentlichen Funktion ist dieses Bauelement ein Verstärker, kein Schalter. Wenn man einen Strom IB in B rein und aus E raus fließen lässt, wird die Strecke C-E für einen Strom "freigeschaltet", der v*IB groß ist. v ist dabei der Verstärkungsfaktor. Dieser ist je nach Typ unterschiedlich und kann sich zwischen den oben angesprochenen 1,6 und 1000 bewegen. "Freigeschaltet" bedeutet, dass dieser Strom fließen kann, aber nicht muss. Wird damit eine LED betrieben und hat der Transistor eine Verstärkung von 100, muss folglich der Basisstrom IB mindestens 0,2 mA groß sein (0,2 mA * 100 = 20 mA). Wäre IB nur 0,1 mA groß, würden auch nur 10 mA durch die LED fließen, obwohl sie mehr möchte. Ein IB von 1 mA würde den Transistor für 100 mA freischalten. Da die LED aber (durch einen entsprechenden Vorwiderstand) nur 20 mA zieht, fließt auch nicht mehr. Damit man aus dem Verstärkungsbereich raus kommt in den "Schalterbereich", wählt man für IB üblicherweise ein Vielfaches des nötigen (Faktor 5-10). Man sollte auf jeden Fall beachten, dass ein Transistor nicht unendlich viel Strom schalten kann. Den Grenzwert findet man in den Datenblättern unter IC bzw. ICmax.
Wie steuere ich den Basisstrom IB? Über einen Vorwiderstand RB. An diesem Widerstand fällt die Spannung URB ab. Dabei gilt URB = U - 0,7 V. U ist dabei die Spannung, die aus Deinem tiny kommt. Somit ergibt sich für RB ein Wert von (U - 0,7 V) / IB.
Wie wird der Transistor verschaltet? E kommt an die Masse, B über den Vorwiderstand RB an den I/O-Port des tiny und zwischen C und der Versorgungsspannung U wird die "Nutzschaltung" geklemmt.
Zur allgemeinen Verwirrung gilt dies nur für NPN-Transistoren, nicht für PNP. Was die Unterschiede sind, ist hier nicht wichtig. Man muss bei der Auswahl des Transistors nur drauf achten.