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Groß-/Kleinschreibung der Cachedateien

MiK schrieb:
Oder Du speicherst Deine Cachedaten auf einer SD-Karte, die Du dann das jeweilige Gerät steckst und mit Cachewolf direkt darauf zugreifst. Das spart das Synchronisieren mit evtl. damit verbundenen Inkonsistenzen.
Das funktioniert leider nicht immer. Importiere ich ein gpx File am Windows PC und schiebe die SD-Karte dann in den Zaurus, dann kann der Zaurus die Cachebeschreibungen nicht lesen, da dieser zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet, die Files aber alle gcxxxx.xml statt GCXXXX.xml heißen... Ich muss also auf dem Z importieren.
 

MiK

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
Das funktioniert leider nicht immer. Importiere ich ein gpx File am Windows PC und schiebe die SD-Karte dann in den Zaurus, dann kann der Zaurus die Cachebeschreibungen nicht lesen, da dieser zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet, die Files aber alle gcxxxx.xml statt GCXXXX.xml heißen... Ich muss also auf dem Z importieren.
Dann sollten wir wohl mal versuchen dies einheitlich zu gestalten. Wann werden die Caches in welchem Format angelegt? Und wo funktioniert dann was? Bzw. in welcher Konstellation funktioniert es nicht.
 

greiol

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
gcxxxx.xml statt GCXXXX.xml
das ist auch bei dual boot systemen sehr lästig. da ich mich damit aber schon ewig rumschlage und inzwischen einen würgaround habe, darf das gerne bis 1.1 warten ;)
 

pfeffer

Geowizard
MiK schrieb:
Christian und die Wutze schrieb:
Das funktioniert leider nicht immer. Importiere ich ein gpx File am Windows PC und schiebe die SD-Karte dann in den Zaurus, dann kann der Zaurus die Cachebeschreibungen nicht lesen, da dieser zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet, die Files aber alle gcxxxx.xml statt GCXXXX.xml heißen... Ich muss also auf dem Z importieren.
Dann sollten wir wohl mal versuchen dies einheitlich zu gestalten. Wann werden die Caches in welchem Format angelegt? Und wo funktioniert dann was? Bzw. in welcher Konstellation funktioniert es nicht.
Das doofe ist, dass das FAT-Dateisystem da Altlasten hat: Bei Dateinamen, die mit Endung 11 oder weniger Zeichen haben, wird nicht (garantiert) gespeichert, ob es Klein- oder Großbuchstaben sind. Aber, wenn ich mich richtig erinnere, werden dann alle Buchstaben standardmäßig groß angezeigt. (MiK: hattest Du nicht selbst auch mal so ein ähnliches Problem?)
D.h. selbst wenn wir es einheitlich machen, kann das Dateisystem uns noch dazwischen funken.
Wirklich lösen können wir es also nur, wenn wir entweder
a) immer mehr als 8 Zeichen vor dem "." in allen Dateinamen verwenden und dann schön einheitlich immer alles klein schreiben

b) selbst eine Zwischenschicht implementieren, die diese beschissene Case-Sensitivität transparent beseitigt.

Gruß,
Pfeffer.
 

MiK

Geoguru
greiol schrieb:
Christian und die Wutze schrieb:
gcxxxx.xml statt GCXXXX.xml
das ist auch bei dual boot systemen sehr lästig. da ich mich damit aber schon ewig rumschlage und inzwischen einen würgaround habe, darf das gerne bis 1.1 warten ;)
Also wenn das keinen grundsätzlichen Umbau an irgendeiner Stelle benötigt, wird das auf jeden Fall noch für die 1.0 gefixt. Um das entscheiden zu können, bräuchte ich aber eine ausführlichere Beschreibung unter welchem System was passiert und wann es dann zu Problemem kommt.
 

MiK

Geoguru
pfeffer schrieb:
Das doofe ist, dass das FAT-Dateisystem da Altlasten hat: Bei Dateinamen, die mit Endung 11 oder weniger Zeichen haben, wird nicht (garantiert) gespeichert, ob es Klein- oder Großbuchstaben sind. Aber, wenn ich mich richtig erinnere, werden dann alle Buchstaben standardmäßig groß angezeigt. (MiK: hattest Du nicht selbst auch mal so ein ähnliches Problem?)
D.h. selbst wenn wir es einheitlich machen, kann das Dateisystem uns noch dazwischen funken.
Was geben wir denn im Moment an, wie er speichern soll? groß oder klein? Ist das Ergebnis immer ungewiss? Oder kann man bei nur Großbuchstaben davon ausgehen, dass es dann auch als Großbuchstaben gespeichert wird? (Oder das gleiche für Kleinbuchstaben?)

pfeffer schrieb:
Wirklich lösen können wir es also nur, wenn wir entweder
a) immer mehr als 8 Zeichen vor dem "." in allen Dateinamen verwenden und dann schön einheitlich immer alles klein schreiben
Also künstlich alle Namen verlängern? gefällt mir irgendwie nicht.

pfeffer schrieb:
b) selbst eine Zwischenschicht implementieren, die diese beschissene Case-Sensitivität transparent beseitigt.
Wäre auch nicht schön. Kommt drauf an, wie und wo wird das wirklich brauchen. Ich weiß auch nicht, ob die Windows-Ignoranz nicht eher das beschissenere Verhalten ist.
 
Aus meiner laienhaften Sicht würde es eventuell schon reichen, wenn im Dateiaufruf (lesen und schreiben/anlegen!) nur Kleinbuchstaben vorkommen. Windows ignoriert es und auf einem FAT System unter Linux gemountet wird es standardmäßig klein interpretiert.

Ach ja: Abtrennen? So ausführlich hatte ich das Thema in diesem Thread gar nicht geplant. :oops:
 

pfeffer

Geowizard
@mik: ja, bitte abtrennen.

dann wäre es so, dass unter linux standardmäßig klein gemountet wird und unter Windows standardmäßig in Großbuchstaben (ich könnte wetten, dass es in linux dafür eine mount-option gibt ;-) ).

Da Windows die Klein-/Großschreibung ignoriert, müsste es also so gemacht werden, dass CacheWolf alles in Kleinbuchstaben erwartet und es müsste funktionieren (wenn es nicht irgendwelche *nix-Systeme gibt, die in Großbuchstaben mounten...)

Gruß,
Pfeffer.
 
pfeffer schrieb:
dann wäre es so, dass unter linux standardmäßig klein gemountet wird und unter Windows standardmäßig in Großbuchstaben (ich könnte wetten, dass es in linux dafür eine mount-option gibt ;-) ).
Klar gibt es eine Mount-Option dafür, alles groß zu mounten. Der Cachewolf ist aber a) nicht die einzige Software auf dem Zaurus, die auf die SD-Karte zugreift (bei mir zumindest) und 2. erwartet der Cachewolf derzeit wohl eher GCABCD.xml (Fileextension klein!). Zumindest legt er die Dateien so an. Bei der index.xml werden dann wieder nur Kleinbuchstaben erwartet.
 

MiK

Geoguru
Mit der alten Forensoftware war das irgendwie einfacher und weniger fehleranfällig. Aber jetzt sollte es stimmen...

Wir sollten also versuchen den Dateinamen vor jedem Einlesen und möglichst auch beim Anlegen der Datei (wir arbeiten ja nicht nur auf FAT) in Kleinbuchstaben umzuwandeln. Das müsste dann noch ausfühlich (vor allem von Leuten mit mehreren Systemen) getestet werden.

@Pfeffer: Hast Du eine ungefähre Ahung, wie aufwendig das wäre?
 

MiK

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
2. erwartet der Cachewolf derzeit wohl eher GCABCD.xml (Fileextension klein!). Zumindest legt er die Dateien so an. Bei der index.xml werden dann wieder nur Kleinbuchstaben erwartet.
Komme doch bitte einmal meiner Bitte nach und beschreibe genau, unter welchem System er es wie anlegt und wie er es dann erwartet, damit es funktioniert.
 

pfeffer

Geowizard
MiK schrieb:
Wir sollten also versuchen den Dateinamen vor jedem Einlesen und möglichst auch beim Anlegen der Datei (wir arbeiten ja nicht nur auf FAT) in Kleinbuchstaben umzuwandeln. Das müsste dann noch ausfühlich (vor allem von Leuten mit mehreren Systemen) getestet werden.

@Pfeffer: Hast Du eine ungefähre Ahung, wie aufwendig das wäre?
sollte machbar sein. An welchen Stellen wird denn auf Dateien zugegriffen?

* einlesen und schreiben der index.xml: im standard-verfahren (profil) und nochmal extra beim SpiderGC?
* Beim Einlesen und Schreiben der CacheDetails
* Beim öffnen der Bilder
* Notes - ich weiß gar nicht, wo die gespeichert werden - in einem extra file?
* Beim Laden und Speichern im Solver
* Bei den Karten <-- dabei sollte bereits alles klein geschrieben sein.
* zu überprüfen wären noch alle Icons

habe ich was vergessen?

@Christian und die Wutze, ja bitte schreibe es mal genau auf!

Gruß,
Pfeffer.
 
Wenn ich meine FAT formatierte SD-Karte unter Windows XP beschreibe (z.B. einfach den Profilordner auf die Karte kopieren) sehe ich unter Windows die Dateien in der Form GC1059H.xml und index.xml (travelbugs.xml ist auch vollständig klein).
Lege ich die Karte dann in den Zaurus (Linux) ein, sind alle Dateinamen im 8.3-Format klein (gc1059h.xml), bei längeren Dateien ist es korrekt. In der Liste sehe ich noch alle Caches, Cachewolf kann aber alles, was in der GCXXXX.xml steht nicht finden. Editiere ich die index.xml und ändere den WP in Kleinbuchstaben, dann zeigt mir der Cachewolf auch wieder die Beschreibung.
Importiere ich die PQ direkt auf dem Zaurus, dann speichert CW auch auf dem FAT System die kurzen Dateinamen in der Form GCXXXX.xml ab.

Also:
Anlegen unter Windows als GCXXXX.xml, alle Files mit kurzen Dateinamen werden klein dargestellt (gcxxxx.xml). Erwartet werden Großbuchstaben im Namen und Kleinbuchstaben in der Extension für die einzelnen WP. index.xml und travelbugs.xml werden komplett in Kleinbuchstaben erwartet.

Anlegen unter Linux/Zaurus auf FAT:
WP haben Großbuchstaben im Namen und Kleinbuchstaben in der Extension. index.xml und travelbugs.xml sind nur aus Kleinbuchstaben.
Index neu anlegen löst das Problem übrigens auch nicht, sondern legt nur jeden AW doppelt an.


Versteht das noch jemand?


BTW: Ich wollte vor der 1.0 auch niemanden aufschrecken und von anderen Dingen ablenken, daher möchte ich mich Greiol anschließen:
greiol schrieb:
Christian und die Wutze schrieb:
gcxxxx.xml statt GCXXXX.xml
das ist auch bei dual boot systemen sehr lästig. da ich mich damit aber schon ewig rumschlage und inzwischen einen würgaround habe, darf das gerne bis 1.1 warten ;)
 

pfeffer

Geowizard
Danke für die genaue Beschreibung!
Christian und die Wutze schrieb:
Versteht das noch jemand?
Das hört sich so an, als würde linux auch die kurzen Dateinamen im Format der langen speichern, so dass die Groß-Kleinschreibung erhalten bleibt, während Windows die kurzen Dateinamen (d.h. im 8+3 Format) auch als solche speichert und in Großbuchstaben anzeigt, während linux sie in Kleinbuchstaben anzeigt.

Christian und die Wutze schrieb:
BTW: Ich wollte vor der 1.0 auch niemanden aufschrecken und von anderen Dingen ablenken, daher möchte ich mich Greiol anschließen:
greiol schrieb:
Christian und die Wutze schrieb:
gcxxxx.xml statt GCXXXX.xml
das ist auch bei dual boot systemen sehr lästig. da ich mich damit aber schon ewig rumschlage und inzwischen einen würgaround habe, darf das gerne bis 1.1 warten ;)
ich sehe das so wie MiK: Es ist ein Grundproblem, das vor der 1.0 behoben sein sollte.

Gruß,
Pfeffer.
 

MiK

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
Wenn ich meine FAT formatierte SD-Karte unter Windows XP beschreibe (z.B. einfach den Profilordner auf die Karte kopieren) sehe ich unter Windows die Dateien in der Form GC1059H.xml und index.xml (travelbugs.xml ist auch vollständig klein).
Lege ich die Karte dann in den Zaurus (Linux) ein, sind alle Dateinamen im 8.3-Format klein (gc1059h.xml), bei längeren Dateien ist es korrekt.
Hast Du das Problem auch, wenn Du CW direkt auf die SD-Karte schreiben lässt? Als ich einmal ein ähnliches Problem hatte, entstand es nämlich anscheinend erst beim Kopieren NTFS->FAT.

Wenn es beim direkten Schreiben mittels CW klappt und das Problem durch das Kopieren unter Windows entsteht, können wir evtl. gar nichts dagegen tun.
 
MiK schrieb:
Hast Du das Problem auch, wenn Du CW direkt auf die SD-Karte schreiben lässt? Als ich einmal ein ähnliches Problem hatte, entstand es nämlich anscheinend erst beim Kopieren NTFS->FAT.
Das habe ich noch nicht probiert, mache ich gleich daheim mal. Bei greiol speichert CW wohl direkt auf den Samba Share, wenn ich das richtig verstanden habe.
 

MiK

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
Da ich schon über ein Jahr damit lebe könnt ihr das von mir aus wirklich gerne für die 1.1 (oder 1.0 Patch 1) lassen. Wenn derzeit nur Greiol und ich betroffen sind... :roll:
Ich finde es eher schade, dass dieser Bug nicht genannt wurde, als vor vielen Wochen nach noch aktuellen Bugs gefragt wurde.

Wir müssen jetzt erst einmal einkreisen, wie der Fehler genau entsteht und was man evtl. dagegen tun kann. Wenn es ohne größere Umbauten (und der damit verbundenen Gefahr neue Bugs zu erzeugen) machbar ist, kommt es in die 1.0. Ansonsten müssen wir es evtl. zurückstellen.
 

pfeffer

Geowizard
@MiK: kannst Du nochmal genau darlegen, wie es bei Dir mit dem Kopieren NTFS->FAT im Vergleich zum direkt schreiben auf FAT (beides vom Windows XP-Rechner aus, nehme ich an?) ist?

Gruß,
Pfeffer.
 
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