HHL
Geowizard
Das verstehst Du ganz richtig.
Und Groundspeak ist so sauer auf die App, daß die Erwähnung des Namens im GS-Forum in der Regel zu einem Verschwinden des Postings ins Nirvana führt.
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Groundspeak hat c:geo kaputt gemacht.
- Ersteller DNF_BLN
- Erstellt am
Und Groundspeak ist so sauer auf die App, daß die Erwähnung des Namens im GS-Forum in der Regel zu einem Verschwinden des Postings ins Nirvana führt.
lolyx
Geoguru
Sie verwenden nicht die offizielle API und irgendwoher müssen die Daten kommen.
Aber "nur ein Crawler mit Frontend" klingt etwas 'billiger' als es ist. Das würde auch auf Google (nur ein Crawler mit Frontend) oder ChatGPT (nur ein Crawler mit Frontend)
Wäre schon wenn auch die Webseite nach einem Update funktionieren würde.
Aber vielleicht muss ich das dann auch als Wink verstehen nur noch über eine API auf die Webseite zuzugreifen.
Es liegt vermutlich daran das ich nicht gut informiert bin, aber vielleicht kann mich ja hier jemand erleuchten.Das verstehst Du ganz richtig.
Und Groundspeak ist so sauer auf die App, daß die Erwähnung des Namens im GS-Forum in der Regel zu einem Verschwinden des Postings ins Nirvana führt.
Warum?
Die App funktioniert gut, ich denke als Basic Member hat man damit auch keinen Spaß(?) so das GC keine Premium Gebühren entgehen, die bei GC einmalig zu bezahlende App gibt es nicht mehr.
Fließt von den Apps die die API verwenden Geld an GC zurück?
Kann ich mir kaum vorstellen, GSAK verwendet auch die API und von dort dürfte zumindest jetzt auch nichts mehr kommen.
Ach so, nur drei Caches vom Typ Traditional am Tag findest du also in Ordnung?
HHL
Geowizard
Ja. Wer partout mehr will, der wird wohl ohne Probleme 2,50 im Monat zahlen können. Im Übrigen bekommen Basic Members 10.000 Caches im Light-Format* (also: alle Infos* außer der Cachebeschreibung. Und die liest ja ohnehin fast niemand mehr). Das Light-Format liefert auch alle Cachetypen und nicht nur Tradis. Dasselbe gilt auch für die 3 Fullformat-Caches. Beide Formate sind nicht auf Tradis beschränkt. Wer das behauptet hat entweder keine Ahnung oder er lügt.
* GC - Get Geocaches im Light-Format enthalten:
1. Cache Code
2. Cache Name
3. Status (archived, disabled, available)
4. Latitude
5. Longitude
6. Cache type
7. Container size
8. Difficulty
9. Terrain
10. Favorite points
11. GUID
12. Cache ID #
13. Owner name
14. Owner ID #
15. Placed by
16. Placed date
17. Url link
Und seit 01.04.2024 auch die Attribute
Jetzt von einem Ausschluß der Basic Member zu reden ist ziemlich kühn (gelinde gesagt).
Ja und nein. Die meisten Informationen werden inzwischen über die Web-API geladen, manche Informationen über die normale Webseite. Die App-API nutzen wir nicht, da sie nicht alle Funktionen bietet, die wir benötigen, und für Basic-Member zu große Einschränkungen hat (nur Tradis bis zu einer gewissen Schwierigkeit, nur drei Caches am Tag, nach jedem Cache ein Werbe-Popup).
lolyx
Geoguru
Ok, das klärt eine meiner obigen Fragen
jennergruhle
Geoguru
Waren da nicht auch noch mehr Gängelungen seitens Groundspeak, so wie "wenn eine App die GS-API nutzt, darf sie nur noch für geocaching.com nutzbar sein und keine anderen Plattformen mehr unterstützen"?
@jennergruhle
Soweit ich es in Erinnerung habe, sollte dieser Punkt geklärt sein.
Wir sind ja schon seit vielen Jahren im engen Kontakt mit Groundspeak und haben auch schon über viele Themen geschrieben. Im Allgemeinen ist auf beiden Seiten Verständnis füreinander da, aber natürlich möchte auch jeder seine (geschäftlichen/gesellschaftlichen) Forderungen durchsetzen. Groundspeak verdient mit der Plattform Geld, wir haben die Android-Nutzer (die Webseite nutzt draußen kaum jemand und GPS-Empfänger und Papierausdrucke sieht man nur noch selten). Auch wenn es bei c:geo nicht mehr so viele aktive Nutzer gibt, soll der Teil natürlich nicht verloren gehen. Mit der Premiummitgliedschaft hat man auch mit c:geo einige Vorteile. Wir wollen lediglich sicherstellen, dass in c:geo die gleichen Funktionen geboten werden können wie auf der Webseite.
Soweit ich es in Erinnerung habe, sollte dieser Punkt geklärt sein.
Wir sind ja schon seit vielen Jahren im engen Kontakt mit Groundspeak und haben auch schon über viele Themen geschrieben. Im Allgemeinen ist auf beiden Seiten Verständnis füreinander da, aber natürlich möchte auch jeder seine (geschäftlichen/gesellschaftlichen) Forderungen durchsetzen. Groundspeak verdient mit der Plattform Geld, wir haben die Android-Nutzer (die Webseite nutzt draußen kaum jemand und GPS-Empfänger und Papierausdrucke sieht man nur noch selten). Auch wenn es bei c:geo nicht mehr so viele aktive Nutzer gibt, soll der Teil natürlich nicht verloren gehen. Mit der Premiummitgliedschaft hat man auch mit c:geo einige Vorteile. Wir wollen lediglich sicherstellen, dass in c:geo die gleichen Funktionen geboten werden können wie auf der Webseite.
S-Man42
Geomaster
Magst du den Teil mal bitte ausführen? In meiner Bubble hat ausnahmslos jeder Android-Cacher ausschließlich c:geo.
baer2006
Geoguru
In meiner Bubble sieht's genauso aus. Und das, obwohl wir nicht in derselben Bubble sind
.
Ich habe mir noch nie wirklich Gedanken über die Anzahl aktiver Cacher gemacht. Auch habe ich keine genaue Statistik der Nutzer von c:geo. Wir haben eine Statusseite, auf der man die ungefähre Anzahl aktiver Nutzer der letzten paar Minuten von c:geo sehen kann (ein Nebeneffekt, wenn c:geo jede halbe Stunde die Benachrichtigungen auf der Startseite prüft). Zum Zeitpunkt dieses Beitrags waren es ungefähr 3000 Nutzer weltweit (nicht gezählt wird natürlich die komplette Offline-Nutzung oder wenn man dem Datenabruf widerspricht). Früher™ waren es meiner Meinung nach mal mehr. Das hängt natürlich auch stark vom Wochentag, der Uhrzeit und dem Wetter ab. Es ist halt nur so ein Gefühl.
Viele Anfänger und Gelegenheitscacher nutzen vermutlich die offizielle Groundspeak-App. Dann gibt es auch noch die iPhone-Fraktion mit einem hohen Anteil. Aber zumindest unter Android macht c:geo weiterhin einen großen Teil der Nutzer aus, nur weiß ich nicht, ob wir vor oder hinter der offiziellen App liegen (eher dahinter).
JackSkysegel
Geoking
c:geo macht halt einen nahezu perfekten Job.
Man kann dem Team gar nicht genug danken.
Man kann dem Team gar nicht genug danken.
Vio-la
Geocacher
Also mir hat damals ja ein Cacher, mit dem ich vor Ort zufällig ins Gespräch gekommen bin, cgeo empfohlen. Und damals jedenfalls hat die Groundspeak App was gekostet. Ich wüsste nicht wieso ein Anfänger dann Letzere nehmen sollte.
Vio-la
Geocacher
Genau. Ich habs mir abgewöhnt, in dem Thread über die Bugs bei cgeo zu posten, weil es entweder kein Bug ist sondern Doofheit meinerseits oder weil der Bug in dem Moment in dem ich es abgesendet habe, schon gefixed wurde. Und im Thread in dem man Wünsche für neue Features äußern kann, schreib ich auch nichts, denn da lautet die Antwort regelmäßig "Haben wir schon, klick auf ##, dann auf ## und auf ##"
@SammysHP
Das was du über die Verbreitung der Apps auf Androidseite geschrieben hast würde ich auch so unterschreiben.
Ich bin seit ich mit Smartphone unterwegs bin mit c:geo unterwegs. Die wurde mir damals empfohlen und war für mich als damaliger Basicmember die App welche ich wenigstens zum Filtern verwenden konnte. Einfach alle Caches in einem bestimmten Gebiet runterladen in eine separate Liste. Diese dann nach eigenen Vorlieben mit c:geo filtern.
Irgendwann als ich dann Premium war kamen die Einschränkungen seitens Groundspeak. War ja vorher schon geschrieben worden.
In meinem Umfeld nutzen auch fast alle c:geo. Aber bei den Cachern die in der Coronazeit angefangen haben ist der Teil mit der Groundspeakschen Frickelapp viel höher.
Ich vermute weil sie irgendwie angefangen haben und sich Account und die App im Bundle geholt haben. Es gab keine Events oder anderen Möglichkeiten sich Geocaching erklären zu lassen. Das war für GS natürlich super, man hatte Kunden die sich nirgends informieren konnten. Und mit dem Quasimonopol der Webseite mit den meisten Caches, wer kennt jemand der mit OC seine Geocachingkarriere begonnen hat. Ich kenne nur einen und sein Kommentar "Wieso ist die Karte leer, da sollen doch ganz viele zu sehen sein".
Also wird der Anteil mit der Frickelapp durch Corona wieder gestiegen sein.
Und im Androidbeteich sind ja noch ein pasr andere Apps unterwegs.
Das was du über die Verbreitung der Apps auf Androidseite geschrieben hast würde ich auch so unterschreiben.
Ich bin seit ich mit Smartphone unterwegs bin mit c:geo unterwegs. Die wurde mir damals empfohlen und war für mich als damaliger Basicmember die App welche ich wenigstens zum Filtern verwenden konnte. Einfach alle Caches in einem bestimmten Gebiet runterladen in eine separate Liste. Diese dann nach eigenen Vorlieben mit c:geo filtern.
Irgendwann als ich dann Premium war kamen die Einschränkungen seitens Groundspeak. War ja vorher schon geschrieben worden.
In meinem Umfeld nutzen auch fast alle c:geo. Aber bei den Cachern die in der Coronazeit angefangen haben ist der Teil mit der Groundspeakschen Frickelapp viel höher.
Ich vermute weil sie irgendwie angefangen haben und sich Account und die App im Bundle geholt haben. Es gab keine Events oder anderen Möglichkeiten sich Geocaching erklären zu lassen. Das war für GS natürlich super, man hatte Kunden die sich nirgends informieren konnten. Und mit dem Quasimonopol der Webseite mit den meisten Caches, wer kennt jemand der mit OC seine Geocachingkarriere begonnen hat. Ich kenne nur einen und sein Kommentar "Wieso ist die Karte leer, da sollen doch ganz viele zu sehen sein".
Also wird der Anteil mit der Frickelapp durch Corona wieder gestiegen sein.
Und im Androidbeteich sind ja noch ein pasr andere Apps unterwegs.
S-Man42
Geomaster
3000 User für ein paar Minuten ist aber dennoch ne sehr respektable Zahl, finde ich. Wie viele Cacher wohl insgesamt zeitgleich online sind, frage ich mich...
Vio-la
Geocacher
Interessante Theorie. Die - Leute die mit Cachen angefangen haben quasi aus Langeweile, weil sie auch mal raus mussten und man vieles nicht durfte - hatte und habe ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Glaubst du, dass uns viele davon erhalten bleiben/ blieben? Ich denke, die haben in dieser Zeit halt dies und das ausprobiert, und jetzt ist Corona vorbei und die wenigsten werden angefixt worden sein und Geocaching nun "professionell" betreiben.
Zumal es in Europa, der Gegend mit der höchsten Cache und Cacherdichte, dunkel ist.
Da bei mir direkt vor der Haustür ein Cache liegt, kommt man ab und zu mal in ein kurzes Gespräch. Dabei sind mir schon viele Anfänger mit wenigen Funden begegnet, die der Bequemlichkeit halber eine Premiummitgliedschaft haben. Sucht man in Google Play nach Geocaching, stößt man auf die offizielle App. "Ach, das kostet was? Nun, dann mal eben anmelden." Je mehr man sich aber mit der Thematik auseinandersetzt, desto wahrscheinlicher ist es, dass man auf c:geo stößt. Oder wenn man über einen anderen Cacher zum Cachen gekommen ist und eine entsprechende Empfehlung bekommen hat.
Letztendlich ist mir egal, wie viele Leute c:geo nutzen. Schließlich nutze ich es auch selbst und auch wenn ich inzwischen so gut wie nicht mehr an der Entwicklung beteiligt bin, fühle ich mich immer noch dazu verbunden. Andererseits hat der Open Source Gedanke für mich eine sehr hohe Bedeutung und je größer die Gemeinschaft ist, desto mehr kann man erreichen. Aus manch einem Nutzer wird auch ein Unterstützer – nicht nur durch Spenden, sondern vor allem durch das Melden von Fehlern und gelegentlich stößt dann auch mal ein neuer Entwickler zum Team.
Oder anders ausgedrückt: Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber ich denke, dass c:geo nie als wirkliche Konkurrenz für die offizielle App gedacht war, sondern als Alternative, welche die Wünsche der Nutzer berücksichtigt und ein besseres Cache-Erlebnis bietet.
Letztendlich ist mir egal, wie viele Leute c:geo nutzen. Schließlich nutze ich es auch selbst und auch wenn ich inzwischen so gut wie nicht mehr an der Entwicklung beteiligt bin, fühle ich mich immer noch dazu verbunden. Andererseits hat der Open Source Gedanke für mich eine sehr hohe Bedeutung und je größer die Gemeinschaft ist, desto mehr kann man erreichen. Aus manch einem Nutzer wird auch ein Unterstützer – nicht nur durch Spenden, sondern vor allem durch das Melden von Fehlern und gelegentlich stößt dann auch mal ein neuer Entwickler zum Team.
Oder anders ausgedrückt: Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber ich denke, dass c:geo nie als wirkliche Konkurrenz für die offizielle App gedacht war, sondern als Alternative, welche die Wünsche der Nutzer berücksichtigt und ein besseres Cache-Erlebnis bietet.
Am Wochenende steigt die Zahl der aktiven Nutzer von c:geo in den Bereich 6000-9000 Nutzer (zumindest letzten Herbst, als ich zuletzt drauf geachtet hatte). Plus Dunkelziffer natürlich. Jetzt müsste man nur noch wissen, wie viele Cacher mit allen Apps insgesamt unterwegs sind, das stimmt.
Legt mehr Nachtcaches! Aber das ist ein anderes Thema.