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gute Tat an fremden Cache

morsix

Geowizard
eigengott schrieb:
Eifeltiger schrieb:
Das würde zwangsläufig bedeuten, daß es in gewissen Regionen dieser Welt keine Caches und damit auch keine Möglichkeit zum Cachen mehr gäbe.

So what? Wenn ich im Urlaub Cachen möchte, fahre ich sinnvollerweise in eine Gegend, in der die Einheimischen Caches an Plätzen ausgelegt haben, die nicht im Reiseführer stehen. Auf Cachekolonialismus und Länderstatistiken kann ich wunderbar verzichten.

Manchmal muß man aber beruflich irgendwohin, naja, wenn man z.B. im Auftrag der britischen Krone unterwegs ist als Doppelnullagent --- Spaß beseite, einige von uns müssen schon mal beruflich in Gegenden wo wenige Caches liegen würden, wären da nicht Caches von anderen Reisenden.

Hat nichts mit Statistik zu tun sondern mit sinnvoller Feierabendgestaltung :)
Hat auch nicht mit "Urlaub aussuchen" zu tun, weil ich mir das z.B. nicht aussuchen kann wo mein Chef mich hinschickt.

Zum Glück schickt MEIN Chef mich nicht nach Usbekistan sondern am Mittwoch nur nach Hamburg :)

Grüße
Rudi
 

eigengott

Geowizard
Eifeltiger schrieb:
Vielleicht möchten andere aber auch während ihrer beruflich bedingten Anwesenheit in solchen Regionen nicht auf ihr Hobby verzichten?

Das sind wahrscheinlich die gleichen, die ihren Ski-Urlaub in der Sahara buchen. :wink:
 
eigengott schrieb:
...Caches, die nicht mehr gewartet werden bzw. oft defekt sind weil

- ausserhalb der Reichweite des Owners
- Owner überfordert (zuviele Caches)
- ungeeigneter Cachebehälter
- ungeeignetes Versteck
- oder gar: Owner nicht mehr aktiv

können ruhig ins Archiv. Wie sollen Owner sonst lernen, was klappt und was nicht klappt? Die Fremdwartung stört diesen Lernprozess.
Punkt 1,2 und 5 haben IMHO nichts mit diesem Lernprozess zu tun. Einzig und allein die Art des Behälters und sein Standort sind entscheidend. Wenn ich also einen Cache weit der Heimat lege, muss ich mir bewusst sein, dass er besonderen sicher positioniert sein muss. Ein Laternenmicro am TimeSquare ist für sowas z.B. ungeeignet, ein fette, schwere witterungsfeste Kiste in einer stabilen Aushöhlung eines Bergmassivs dagegen schon eher. oder in Metapher gesprochen: wer auf Treibsand baut muss sich nicht wundern, dass sein Haus verschwindet ;)

Fremdwartung ist in meinen Augen übrigens etwas wie Up-Traden. Man tut dem Cache und seinem Standort etwas Gutes. "Besserverstecken" verfolgt das gleiche Ziel, ist aber oft nicht gern gesehen ;)

Lion
 

Eifeltiger

Geocacher
Naja - ich breche mir jedenfalls keinen Zacken aus der Krone, wenn ich einen (in meinen Augen erhaltenswerten) Cache für den Owner warte - egal ob hier in meiner Umgebung oder irgendwo in weiter Ferne. Und anschließend gehe ich dann halt auf der nächsten Sanddüne ein bißchen Ski fahren :D
 

feinsinnige

Geomaster
eigengott schrieb:
Das sehe ich ein wenig anders und kann diese ganze Fremdwartungs-Selbstbeweihräucherrei nicht mehr ab:
Habe ich bisher so nicht empfunden. Was ich machen kann, das erledige ich kurzerhand (neue Tüte, Logstreifen ersetzen, Dose leeren, Krümel ausschütten, vergammelten Trade entfernen etc) und vermerke es im Log. Habe auch noch kein Log in folgender Art gelesen: "Hey, alle aufgemerkt, ich habe etwas ganz superdouper selbstloses Tolles gemacht und nun müsst Ihr mich alle dafür loben und lieb haben!"

eigengott schrieb:
Caches, die nicht mehr gewartet werden bzw. oft defekt sind weil

- ausserhalb der Reichweite des Owners
- Owner überfordert (zuviele Caches)
- ungeeigneter Cachebehälter
- ungeeignetes Versteck
- oder gar: Owner nicht mehr aktiv

können ruhig ins Archiv. Wie sollen Owner sonst lernen, was klappt und was nicht klappt? Die Fremdwartung stört diesen Lernprozess.
Ganz harter Geocache-Darwinismus, was? ;)
Aber warum überhaupt im Log erwähnen, dass etwas mit dem Cache nicht in Ordnung ist? So lernt der Owner nie, dass er seinen Cache regelmäßig kontrollieren muß. :roll:
f
 

feinsinnige

Geomaster
Eifeltiger schrieb:
Naja - ich breche mir jedenfalls keinen Zacken aus der Krone, wenn ich einen (in meinen Augen erhaltenswerten) Cache für den Owner warte - egal ob hier in meiner Umgebung oder irgendwo in weiter Ferne.
Betrachte ich auch als gewöhnliche Hilfsbereitschaft, die dem Cacheowner im Übrigen die Anfahrt zum Cache erspart.
Vielleicht ist Hilfsbereitschaft aus der Mode gekommen?
f
 

feinsinnige

Geomaster
eigengott schrieb:
Aber da du so sehr nach einem Guideline-Zitat gierst: "As the cache owner, you are also responsible for physically checking your cache periodically, and especially when someone reports a problem with the cache (missing, damaged, wet, etc.)."

Die Verantwortlichkeit für den eigenen Cache ist klar, schließt aber nicht aus, dass sich auch andere darum kümmern können. Finder können den Cache reinigen, entmüllen, Tüten austauschen, einen neuen Stift oder ein leeres Logbuch im Cache hinterlassen. Notes von Cacheownern wie "Können die Nächsten bitte einen neuen Stift im Cache deponieren?" habe ich schon gelesen und finde das okay.
f
 

arbalo

Geomaster
eigengott schrieb:
arbalo schrieb:
ist der "lernprozess" irgendwo in den guidelines verankert :?:

Nein, genauso wenig wie die Forderung, man solle nur noch mit komplettem Maintenance-Kit auf Suche gehen.

das war keine forderung sondern nur eine idee, die wie sich zeigt, von cachern die über ein gemeimsanes interesse an diesem sport verfügen, gerne angenommen wird.

oder um mit deinen worten zu sprechen:

"Lies bitte noch mal das Eingangsposting."
 

radioscout

Geoking
arbalo schrieb:
ohoh...........das ist doch böse und kommerziell :!:
Wie sähe es aus, wenn jemand einfach ein paar hundert Filmdosen in der Landschaft verteilt, aber nirgendwo erwähnt, daß es zum Touristen anlocken geschieht? Kein Werbung im Cache, keine in der Beschreibung, keine kommerziellen Locations.
 

radioscout

Geoking
Es gibt Caches, die eindeutig Tourismuswerbung sind, Geräte werden vom VVV verliehen usw.

Wie sähe es aus, wenn einfach eine Reihe von Caches gelegt würden, nirgendwo erwähnt wird, wer sie eigentlich gelegt hat und man sich einfach darüber freut, daß jetzt viele Cacher von weit her kommen?
 

arbalo

Geomaster
radioscout schrieb:
1 Es gibt Caches, die eindeutig Tourismuswerbung sind, Geräte werden vom VVV verliehen usw.

2 Wie sähe es aus, wenn einfach eine Reihe von Caches gelegt würden, nirgendwo erwähnt wird, wer sie eigentlich gelegt hat und man sich einfach darüber freut, daß jetzt viele Cacher von weit her kommen?

ich versteh dich immer noch nicht!

wie sähe es dann aus?

welchen punkt begrüsste du welchen nicht 1 oder 2 ?
 

feinsinnige

Geomaster
eigengott schrieb:
feinsinnige schrieb:
Die Verantwortlichkeit für den eigenen Cache ist klar
Lies bitte noch mal das Eingangsposting.
Du hättest aber auch den Gliedsatz zitieren sollen:
Die Verantwortlichkeit für den eigenen Cache ist klar, schließt aber nicht aus, dass sich auch andere darum kümmern können.
Von Euch werden auch Caches reviewt, die zu weit von den eigenen Home-Koordinaten entfernt sind (wo findet sich diese Regel eigentlich konkret?), wenn nur ein ortsansässiger Geocacher für die Pflege benannt wird. Das kann genauso gut der Wirt meiner Pension, mit dem ich seit dem Urlaub befreundet bin und mit dem ich in regelmäßigen Email-Kontakt stehe. Die Wartung eines Geocaches ist eine Fertigkeit, die man mit einem Ortstermin und in wenigen Minuten vermitteln kann.
f
 
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