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Ideen für die Kombination Leiter + Fahrrad

OP
jennergruhle

jennergruhle

Geoguru
So, neulich hatte ich die zweite Tour (wieder ca. 30 km) absolviert, nach der Verstärkung der Verbindung Längs- zu Querholm. Das hat nun gut gehalten, es gab kein großes Wackeln und Schwingen mehr - und es sind auch keine Schraubverbindungen ausgerissen. Allerdings war M5 für die Schrauben zum Fixieren des Längsholms auf der Trägerplatte doch etwas zu "zierlich", einen Kilometer vorm Ende haben sich die Gewinde verabschiedet (die letzten 2 mm waren kein Gewinde mehr, sondern glatte Zylinder), daher hing der Längsholm dann auf "halb fünf" statt "fünf vor drei".

Inzwischen habe ich die Schrauben durch M6-Flügelschrauben ersetzt und die Gewindebohrungen in der Eisen-Trägerplatte umgeschnitten sowie die Durchgangsbohrungen im Längsholm entsprechend aufgebohrt. Das hat bei der letzten Tour (ca. 8 … 10 km) dann gut gehalten. Die Montage des Ganzen für eine Tour (und Demontage danach) geht damit noch etwas schneller (unter einer Minute). Mittlerweile habe ich für die Teleskopleiter auch diese Plastik-Schieber als Ersatzteile bekommen (die ließen sich einfach einklipsen), jetzt geht auch vor Ort das Leiter-Einfahren und Aufladen wieder super.

Erneuten Leiter-Ausflügen steht also nichts im Wege - nur an Bordsteinen muss man eben aufpassen und Absenkungen suchen, um auf die Straße zu kommen.

Schaffner und andere Fahrgäste haben auch schon mehrfach gefragt, was das genau ist. Ein Schaffner rief mir noch beim Einsteigen zu: "Und die Packtaschen bitte vom Fahrrad ab … - oh, das ist ja eine Leiter."
Tatsächlich ist das Ganze deutlich schmaler als die Fahrräder mit Monster-Taschen, die manche Tourenradler so haben (und welche die Gänge verstopfen und daher abgenommen werden sollen).
 
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