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In welchem Umfang nutzt Ihr GSAK-Makros?

In welchem Umfang nutzt Ihr GSAK-Makros?

  • Ich bin mit den Grundfunktionen von GSAK zufrieden und nutze keine Makros

    Stimmen: 1 2,5%
  • Ich nutze die Makros aus dem GSAK-Forum unverändert

    Stimmen: 21 52,5%
  • Ich nutze die Makros aus dem GSAK-Forum. Ab und zu ändere ich eine Zeile, um das Makro meinen Bedürf

    Stimmen: 11 27,5%
  • Zusätzlich zu Makros aus dem Netz programmiere ich kleinere bis mittlere Makros selber.

    Stimmen: 7 17,5%
  • Ich schreibe Power-Makros in der Größenordnung von "FindStatGen", OregonExport, etc...

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    40

baby hübner

Geomaster
Die Ergebnisse dieser Umfrage sollen Euch helfen einzuschätzen, mit welcher Wissensbasis bezüglich GSAK-Makros Ihr hier rechnen könnt.
So Ihr denn programmiert, würde mich zusätzlich interessieren, ob Ihr Eure Werke mit anderen teilt oder ob Ihr sie eher für Euch behaltet.

:hallo:
bh
 

MJSDB

Geocacher
Also ich schreibe auch eigene Makros, wobei ich sie je nachdem ob ich glaube das sie für andere sinnvoll sind teile. Die meisten sachen die ich geproggt habe, sind halt speziell für meine Datenbanken sinnvoll.

- Nicht jeder hat zu jedem Cache Bilder, die er verwalten will
- Nicht jeder muss sein GPS ständig mit anderen Homezones füllen (weil er am WE immer wo anders ist)
- ...

Von daher ist es schwer zu sagen was andere brauchen. Das einzige was ich bisher groß geteilt habe ist das Makro um die Archivliste zu unterstützen und zu nutzen.
War hier im Forum. Kann gesucht werden ;)

Gruß Michael von MJSDB
 
OP
baby hübner

baby hübner

Geomaster
Ich fass mal kurz einen Zwischenstand zusammen:

Nach 23 Abstimmungen ist klar, dass niemandem der Teilgenommenen GSAK in seiner Grundfunktionalität ausreicht. Ungefähr die Hälfte erweitert diese Grundfunktionalität durch Makros aus der Community. Ein Viertel gibt diesen Makros noch einen Feinschliff, um sie den persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Nur ein weiteres Viertel nutzt die Möglichkeit, sich selbst Makros maßzuschneidern. Des Weiteren hat seit Start der Umfrage noch kein Powerprogrammierer in diesem Forum vorbeigeschaut (oder war zu bescheiden daran teilzunehmen).

Woran liegt das? Diese Frage möchte ich in die Runde schmeißen.

  • - Ist es für viele zu aufwändig, sich einzuarbeiten?
    - Habt Ihr das Gefühl, die Hilfe richtet sich nicht ausreichend an Einsteiger?
    - Ist es ein Problem, dass die Dokumentation ausschließlich auf Englisch ist?
    - Ist es nicht nötig, weil es schon alles gibt?
    - ...?

:hallo:
bh
 

MJSDB

Geocacher
Ich versteh die Frage nicht ganz. Wenn es jetzt darum geht warum ich kein "Powerprogrammierer" bin, dann liegt es bei mir einfach darin, das ich jetzt nicht wüsste was ich denn großes Programmieren sollte. Das meiste was ich benötige gibt es schon. Das was mir gefehlt hat, hab ich mir selbst gebastelt, und ansonsten gibt es im GSAK-Forum die Möglichkeit seine Anforderung zu formulieren, und normalerweise reagiert Clyde oder Kai Team recht schnell mit einem entsprechenden Makro.

MJSDB
 
OP
baby hübner

baby hübner

Geomaster
Sorry, war evtl. etwas ungenau fomuliert:

Ich meinte das Selberprogrammieren im Allgemeinen. Also alles, was über das leichte Modifizieren bestehender Makros hinaus geht. Dass es nur wenige geben kann, die so im Programmieren aufgehen, dass sie zu den Powerprogrammierern zu zählen, sind ist mir klar.

:hallo: bh
 

_Karsten

Geocacher
Da will ich mich mal als "Makro-Selber-Programmierer" outen und ein paar der Fragen beantworten:

  • Ist es für viele zu aufwändig, sich einzuarbeiten?
Es ist schon recht komplex und überlichweise führt nicht nur ein einzelner Weg zu Ziel. Ich habe von der Arbeit her reichlich Programmiererfahrung mit den verschiedensten Sprachen, Entwicklungsumgebungen und Betriebssystemen - aber dennnoch muß ich mich für jedes neue Problem, dass ich bei GSAK lösen möchte, erstmal in die GSAK Dokumentation einarbeiten. Nur Abwandlung der Sachen, die ich schon in GSAKs Makrosprache programmiert habe, sind leicht zu realisieren.

  • Habt Ihr das Gefühl, die Hilfe richtet sich nicht ausreichend an Einsteiger?
Die Hilfe richtet sich an Programmierer, dh wenn man sich ein wenig mit Programmierung auskennt, kann man sich auch leicht in die Besonderheiten der GSAK-Macrosprache einarbeiten. SQL Datenbankkenntnisse sind auch von nöten oder aber man guckt sich dazu ähnliche Macros an und wandelt deren Code für das eigene Problem ab. Leider ist die Software-Qualität der vorhanden Macros recht durchwachsen, so dass man sich dabei mit den unterschiedlichsten Programmierstilen abfinden muß.

  • Ist es ein Problem, dass die Dokumentation ausschließlich auf Englisch ist?
Nein, dies ist für mich kein Problem - selbst wenn es eine deutsche Übersetzung der Hilfe gäbe, würde ich die Englische benutzen - wegen der Aktualität und meist genaueren Formulierungen.

  • Ist es nicht nötig, weil es schon alles gibt?
Das was ich mir selber geschrieben habe, gab es noch nicht - ist aber auch meist nicht von allgemeinem Interesse oder wird schon von anderen, ähnlichen Macro abgedeckt.

  • So Ihr denn programmiert, würde mich zusätzlich interessieren, ob Ihr Eure Werke mit anderen teilt oder ob Ihr sie eher für Euch behaltet.
Ich habe meine Macros noch nicht weitergeben - die entwickeln sich von Zeit zu Zeit (immer wenn ich ein neues Feature haben möchte, oder mir Probleme auffallen) und benötigen oft bestimmte Einstellungen/werte in bestimmten UserData Feldern oder bestimmte PQ-Einstellungen.
Wenn man es flexibler programmiert (zb etliche Einstellungen über mehrstufeige Dialogboxen konfigurierbar macht) und sich noch dazu eine Dokumentation und Hilfe schreibt, dann könnte man sie rausgeben. Klar denke ich darüber nach, aber der Zeitaufwand es für andere nutzbar zu machen ist mir zu einfach zu hoch.


Ich habe auch öfters schon mal angefangen, vorhandene Macros (BadgeGen...) komplett umzuschreiben, da mir der verwendete Programmierstil einfach zu umständlich erschien. Nachdem ich dann aber ein paar Stunden investiert hatte, hab ich es doch wieder sein gelassen. schließlich war nicht klar, ob sich der eigentliche Autor über diese Restrukturierung gefreut hätte oder ob es eh für die Tonne gewesen wär.
Zwischenzeitlich hatte der Autor wieder einige Neuerungen eingebaut, aber wie bisher jeder der Badges ist 'einzeln' in zig ähnliche Programmierzeilen ausprogrammiert - anstatt die Badges und deren Vergabe mit einer komplexeren Funktionen und einer kleinen eigenen SQL-Datenbank abzubilden. Klar dass dann bei so vielen Zeilen mit tonnenweise Variablen und zig ähnlichen Abfragen mit jeweils anderen Variablen eher Fehler auftreten.
Wenn ich Makro-Autor wär, würd ich mich jedenfalls nicht so freuen, wenn jemand an der Arbeit, die ich in meiner Freizeit erledige, rumdoktert und alles umstellt, so dass ich selber nichts mehr verstehe...

Ich seh GSAK nur als Tool zur Verwaltung einer Offline Cache-Datenbank, dh ich kann die Vorauswahl von Caches durch zusätzliche Attributierung in den vier Userdaten-Feldern schneller und einfacher gestalten, als wenn ich über die GC-Webseite oder PQs suche. Und da ich diese zusätzlichen Attribute nunmal schon habe, hab ich mir deren Anzeige auch in andere Makros (wie myGME) eingebaut. Sooo gerne programmiere ich aber auch nicht, ist halt Arbeit und kostet Zeit, wenn man es richtig ordentlich machen möchte.
 
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