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Ist das Triton 200 wirklich so schlecht?

Marc und Antje

Geocacher
Hallo an alle.
Ich habe bis jetzt immer ein Garmin eTrex H zum Cachen benutzt. Nur solangsam soll es ein neues Spielzeug werden. Hab mir ein Limit von 170 Euro gesetzt. Da ich bei Garmin die Eingabe der Punkte blöd finde, wollte ich mir vielleicht das Triton 200 holen. Aber man liest nicht soviel gutes darüber. Daher wollte ich mal fragen obs wirklich so schlecht ist wie der Ruf.

Schonmal Danke für eure Antworten
 

TweetyHH

Geomaster
Hi, ich persönlich halte den Trition inzwischen für eine Alternative für die Garmin Geräte. Ich hab das gerade gestern in meinem Blog ausführlich dargestellt. Die Garmin Jünger werden mir da zwar wiedersprechen, aber jedem das seine ;-)

Ich würde für Geocacher aber erst Modelle ab dem 400er empfehlen, da er so wohl über eine Speicherkarte verfügt (was die 200er und 300er nicht haben). Außerdem fehlt beim 200er das Datenkabel, das man aber einfach haben will, damit man bequem vom Computer aus Wegpunkte auf den Triton schieben kann.

Der 400er kostet aber ab 200 Euro. Tipp: Im Bauhaus 198€ mit Nautic Abteilungen, oder aber in einem ohne Nautic Abteilung freundlich aber bestimmt fragen, ob sie den über den internen Warenversand bestellen. Das ging bei mir, hat lediglich 2 Wochen gedauert. Dafür hat man auch 5 Jahre Garantie von denen).
 

Moeff

Geowizard
Hi,
Ihr solltet einfach 'mal im Magellan-Board stöbern. Da sind viele Berichte zum 200/300er, auch, wie Maps übertragen werden können. Ein Datenkabel ist unabdingbar, allein schon, um das Gerät auf einen neuen Firmwarestand zu bringen.

Gruß
Günther
 
OP
Marc und Antje

Marc und Antje

Geocacher
Bei dem 300er wäre ja auch ein Usb Kabel mit dabei. Hab hier schon gestöbert und viele sagen das die Software nicht stabil laufen soll. Wie ist denn die Koordinateneingabe?? Bei meinem garmin geht das ziemlich umständlich. Das 300er kann doch auch topo´s anzeigen.
Da ich aber eh nur Basic member bin kann ich doch eh nicht die Daten ans GPS schicken.
Mir würd das auch reichen immer die Koordinate von Hand einzugeben, da ich das Wirklich nur ab und an mache. Habe ja auch erst 10 Caches gefunden. Also absoluter Newbie. Das Garmin Sprang auch immer am ziel hin und her. Tut das Magellan das auch??

Viele Fragen ich weiß. Trotzdem Danke
 

TweetyHH

Geomaster
Marc und Antje schrieb:
Bei dem 300er wäre ja auch ein Usb Kabel mit dabei.
Ja, ohne dass würde ich auch kein GPS mehr kaufen.

Marc und Antje schrieb:
Hab hier schon gestöbert und viele sagen das die Software nicht stabil laufen soll.
Mit der neuen Firmware (musst du nach dem Kauf halt gleich hochpatchen) ist Stabilität eigentlich keine Thema mehr.

Marc und Antje schrieb:
Wie ist denn die Koordinateneingabe?? Bei meinem garmin geht das ziemlich umständlich.
Ich würde mal sagen: Es geht - Man muss noch ein Zeichen löschen, kann ansonsten überschreiben und hat eine Taschenrechner ähnliche Matrix bei der man mit dem Joystick drüber navigiert. Ich denke, dieses kleine Manko "Zeichen löschen" wird wahrscheinlich mit einem der nächsten Patches abgestellt. Der nächste soll Gerüchten zur Folge nicht mehr solange dauern. Ich denke so richtig toll wird das erst mit Touchscreens, aber die Geräte (Magellan Trition 1500 oder 2000, Garmin Oregon) kosten doch deutlich deutlich mehr.

Marc und Antje schrieb:
Das 300er kann doch auch topo´s anzeigen.
Ich meine ja - ABER der interne Speicher ist dafür nicht vorgesehen, also sehr klein. Karten machen ohne SD-Karte-Slot aber wenig Sinn. (die aktuelle OSM Topo Deutschland für das Triton ist etwa 130 MB groß; Tendenz: wachsend., das passt lange nicht in den internen Speicher). Solltest du in 3 Monaten mit dem Geocaching aufhören kannst du dann das Gerät recht gut hier im Forum oder über Ebay wieder verkaufen.

Marc und Antje schrieb:
Da ich aber eh nur Basic member bin kann ich doch eh nicht die Daten ans GPS schicken.
Als Basic Member könntest du dir die Loc-Daten runterladen, diese in Cachewolf laden, die Daten kurz nachspidern (wenn man das nur mit wenigen Caches macht sollte das keine Probleme geben) und dann auf das GPS werfen. Dann hättest du da direkt die Beschreibung inklusive Bilder/Spoiler. Außerdem wirst du vielleicht ja irgendwann Premium Member?

Marc und Antje schrieb:
Mir würd das auch reichen immer die Koordinate von Hand einzugeben, da ich das Wirklich nur ab und an mache. Habe ja auch erst 10 Caches gefunden. Also absoluter Newbie.
Das sagst du noch :D

Marc und Antje schrieb:
Das Garmin Sprang auch immer am ziel hin und her. Tut das Magellan das auch??
Das Triton hat nen Sirf III Chipsatz. Der hat einen ziemlich guten Ruf (das Garmin 60er CSx, dass diesen auch hat, gilt so ziemlich als Referenz), und auch meine Erfahrung ist, dass der Empfang wirklich gut ist. Wobei mich das wundert, dass Etrex H von euch als so schlecht bezeichnet wird. Das hat zwar keinen Sirf III, aber ist doch eigentlich auch schon recht gut.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. In meinem oben verlinkten Blog findest du recht viel über das Triton, auch ein paar Links direkt in das Magellan-Forum rein, die dir vielleicht weiter helfen.

Grüße Florian
 

tituz

Geocacher
Marc und Antje schrieb:
Bei dem 300er wäre ja auch ein Usb Kabel mit dabei. Hab hier schon gestöbert und viele sagen das die Software nicht stabil laufen soll. Wie ist denn die Koordinateneingabe?? Bei meinem garmin geht das ziemlich umständlich. Das 300er kann doch auch topo´s anzeigen.
Da ich aber eh nur Basic member bin kann ich doch eh nicht die Daten ans GPS schicken.
Mir würd das auch reichen immer die Koordinate von Hand einzugeben, da ich das Wirklich nur ab und an mache. Habe ja auch erst 10 Caches gefunden. Also absoluter Newbie. Das Garmin Sprang auch immer am ziel hin und her. Tut das Magellan das auch??

Viele Fragen ich weiß. Trotzdem Danke

Wollte gerade ausführlich antworten, da war Florian aber schneller... ;)

Ich kann seine Aussagen nur bestätigen, habe zwar den 2000er, aber Empfangsteil/Software sind ja gleich/ähnlich.
Die Eingabe von Koordinaten geht recht flott trotz des Leerzeichenbugs. Die Stabilität der Software ist in der derzeitigen Version bereits sehr gut, ich persönlich hatte noch keinen Absturz.
Alerdings könnte ich mir auch vorstellen dass du auf Dauer mit dem 400er/up glücklicher wirst. Richtig Spass macht es nur mit Detailkarten, ohne ständig neue Gebiete einspielen zu müssen.

Die Vorteile eines eingebauten elektronischen Kompass (Ausrichtung der Karte im Stand 0km/h) werden von Magellan nicht genutzt. Dies ist das Einzige, das ich gegenüber den Garmins mit elektonischem Kompass vermisse). Es ist zwar als Wunsch an die Entwickler weitergegeben, aber ob es jemals realisiert wird ist fraglich.

Die Genauigkeit des Empfängers erlebe ich als höher gegenüber dem Oregon, den meine Freundin immer dabei hat, wenn wir unterwegs sind. In Vergangenheit war die Genauigkeit des Orgeon im direkten Vergleich eher mässig, ist seit der vorletzten FW-Version etwas besser geworden. Zumindest hinsichtlich Drifts.

Sehr schön sind die paperless Caching Funktionen, die du auch schon beim Triton 200 findest. Die Möglichkeit, Bilder zu einem Cache anzuzeigen, ist besonders im Ausland nützlich, wo viele Caches nur mit Spoilerbild zu finden sind.
Paperless Caching bei Garmin gibt es erst bei Colorado/Oregon, also wesentlich teureren Geräten.

Ich würde dir daher als günstiges Gerät den T400 und für gehobenere Ansprüche den T1500 empfehlen.

Gruss, Titus
 
OP
Marc und Antje

Marc und Antje

Geocacher
Super klasse. Danke für die informativen Antworten.
Also werde ich mir ein 300er oder 400er holen und damit dann Garmin den Rücken kehren.
Ich wusste bis dato noch garnicht das man Spoilerbilder integrieren kann. Also erst kaufen, Updaten und dann ran ans Cachen. Das 300er wäre ja noch in meinem Preis drin das 400er ist schon etwas teurer. Bis jetzt hatte ich ja nur den Luftlinienpfeil und hab auch alles gefunden. :D
 

TweetyHH

Geomaster
Naja, anscheinend reicht dir das Etrex H ja auch schon nach 10 Caches nicht mehr - daher würde ich schon sehr den Schritt zum 400er empfehlen, da ich denke, dass man mit dem, solange man nicht in die Oberklasse mit Touchscreen wechseln will, seeeehr lange glücklich sein kann. Der Wunsch Karten zu nutzen (und beim Triton ja auch die Möglichkeit Satellitenbilder aufzuspielen) kommt doch recht schnell beim Cachen (oder auch Wandern/Radtouren) auf.

Andererseits erinnere ich mich auch gerne an meine frühen Zeiten mit dem Exploristen 210 nur mit Basemap, wo man in der Pampa im Endeffekt auch nur mit Kompass dastand ;-)
 

Die Baumanns

Geowizard
Ich habe schon die kleinen Tritons geupdatet, Minimum ist wirklich der 300er, sonst macht das mit den Geocaches nicht wirklich Spaß, wenn Du noch Spoilerbilder haben möchtest, ist der 400er Pflicht.
Zum Geocachen ist die Kiste wirklich der Hammer, weil es zur Zeit das einzige Gerät ist, bei dem die Spoilerbilder direkt mit dem Cache verlinkt ist.
Was noch scmerzlich fehlt, ist die Projektion (gehe 200m in Richtung 56°).
Das soll aber zum Frühling mit implementiert sein.
Wenn Du auf Risiko fährst, besorg ihn Dir aus Amerika, ca. 50% des EU Preises, falls er defekt ist, kannst Du es als Lehrgeld verbuchen, denn in Europe gibt es keinen Support für die US-Geräte mehr.
Das Problem, hast Du in Deutschland nicht, da Dein Händler das Gerät direkt tauschen wird.

Gruß Guido
 
OP
Marc und Antje

Marc und Antje

Geocacher
Ok überzeugt also wird es das 400er werden. Ich bin mit dem Garmin eigentlich so zufrieden.
Mich nervt nur die eingabe und das Schwarz/Weiß Display.
TweetyHH schrieb:
Naja, anscheinend reicht dir das Etrex H ja auch schon nach 10 Caches nicht mehr
Das liegt nur daran das ich einen Gutschein vom Globetrotter bekommen habe. Und da ich sonst nichts anderes brauche, wollte ich mir halt ein neues GPS holen. Gereicht hätte das Garmin schon aber für umsonst tausche ich doch gerne ;)
 
Marc und Antje schrieb:
Ok überzeugt also wird es das 400er werden. Ich bin mit dem Garmin eigentlich so zufrieden.
Mich nervt nur die eingabe und das Schwarz/Weiß Display.

Weise Entscheidung - wir cachen seit einem knappen Jahr mit einem T400, mittlerweile läuft das gerät stabil - und mal eben ein Spoilerbild dabei zu haben, wenn man es überraschend doch braucht, ist schon Gold wert.

Die Biberbande
 
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