Jäger Sabotieren "Ehrentafel"

[JOP-76]

Natürlich war es nicht das Ziel! Gelungen ist es aber trotzdem.
Es ist doch die logische Konsequenz aus Cachedichte und entsprechender Besucherfrequenz. Sehr ärgerlich, das Ganze!
Die Bambimörder sind zwar nicht meine Lieblinge, aber ausgerechnet einen bei ihnen so beliebten Wald für die Cacheseuche herzunehmen, finde ich gar nicht ok. Absolut gedankenlos.

Bei denen sind alle Wälder beliebt in deren sie Ihren Hobby nachgehen.
Also was nun?
Alle Caches raus ausm Wald?

Es wäre doch wünschenswert wenn man solche Probleme über simple Kommunikation lösen könnte.
Is in Bereichen der "Bösen Massenansammlung gedankenlos gelegter Dosen" dort auch schon in Absprache mit jagendem Volk in beiderseitigen Einvernehmen passiert.
Auch wurden alle Nachtcaches archiviert um keine Störungen zu verursachen.

Wieviel Dosen sind den verträglich Ihrer Ansicht nach?
Wo ziehen wir die Grenze.....evtl will man ja dort keine Einzige Dose in "seinem" Wald....hmmm

 

[wutzebear]

Die Ehrentafel zeigt schön, was eine ansammlung von Caches doch für Zuspruch erhält. Das Problem sind garantiert nicht die 95% Cacher, die bei Tag dort durch die Wälder laufen, sondern die 5 oder noch deutlich weniger Prozent, die mit Auto oder Quad durchfahren oder nachts ankommen. Nimm nur einen Anteil von 1 Prozent dieser Hirnis und Du hast trotzdem jeden Monat mindestens ein schlechtes Beispiel zuviel.

Unter diesem Gesichtspunkt kann ich es fast verstehen, wenn Jäger und Bauern Caches sabotieren - sie haben kaum eine andere Möglichkeit, nächtlichen Störungen und Durch-den-Wald-Fahrern vorzubeugen.

 

[radioscout]

sie haben kaum eine andere Möglichkeit, nächtlichen Störungen und Durch-den-Wald-Fahrern vorzubeugen.

Da hilft nur eins: konsequent anzeigen.
Nur so ist diese illegale Verhalten einiger weniger, welches dem Image des Spiels und aller Cacher schadet, zu stoppen.
Wenn ein paar Uneinsichtige kräftig zahlen mußten schreckt das die Nachahmer ab.

Noch schöner wäre es natürlich, wenn die Zuständigen Leute einfach die (vorhandenen?) Schranken abschließen, wenn ein paar Leute illegal in den Wald gefahren sind. Nach ein par Stunden kommt dann die Polizei und läßt sie wieder raus.

 

[wutzebear]

sie haben kaum eine andere Möglichkeit, nächtlichen Störungen und Durch-den-Wald-Fahrern vorzubeugen.

Da hilft nur eins: konsequent anzeigen.

Das mag zwar gegen Drive-In-Cacher helfen, aber gegen Nachtcacher? Immerhin verstoßen die gegen kein Gesetz, lediglich gegen mündliche Abmachungen. Mir sind vor Ort auch keine Schranken aufgefallen, so dass diese Möglichkeit leider weitgehend ausscheidet.

 

[radioscout]

Gegen die, die entgegen der Vereinbarung nachts suchen, hilft wohl leider nichts. Appelle scheinen nicht zu wirken?

Keine Schranken? Die Berechtigten können ja mal "entlang" der Wege parken so daß die nicht berechtigten ganz ordentlich "Slalom fahren" müssten.

 

[adorfer]

Keine Schranken? Die Berechtigten können ja mal "entlang" der Wege parken so daß die nicht berechtigten ganz ordentlich "Slalom fahren" müssten.

Die meisten (15?) "betroffenen" Caches liegen DIREKT an einer das Areal querenden Autostraße vom Typ "gerade mal asphaltierter Verbindungsweg unter Kreisstraßen-Niveau".
Vorn beginnt der als Dorfstraße, dann gehts's an einem Dorfanger vorbei, Feldern, einem Wegekreuz, dann links Acker, rechts Wald, dann eine Brücke über die ICE-Trasse, dann linkerhand eine Solarzellenanlage, dann Obstbaumallee und dann wieder einzelne Häuser/Gehöfte und wieder ein Dorf.
Dort werden auch die meisten Caches von den Jägern(?) gemuggelt.

Da auf dieser Straße jedoch regelmäßiger Verkehr ist, ich schätze mal tagsüber pro Stunde 15-60 Fahrzeuge, geht's dort wirklich "um's Prinzip" und nicht um die Natur oder die Jagdstörung.

 

[radioscout]

Könnte es zur Entspannung der Situation beitragen, wenn man diese 15 Caches so verlegt, daß sie nicht mehr als Drive-In-Caches attraktiv sind?