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Jagd und Tiernutzung: wie konsequent seid ihr?

Nutzt ihr Tiere und deren Produkte?

  • Ich bin kein Jagdgegner und nutze Produkte vom toten und lebendigen Tier (Fleisch, Leder, Gelatine,

    Stimmen: 55 64,0%
  • Ich bin kein Jagdgegner und nutze keine Produkte vom toten Tier aber vom lebendigen Tier (Milch, Eie

    Stimmen: 1 1,2%
  • Ich bin kein Jagdgegner und nutze keine Produkte vom Tier

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin Jagdgegner und nutze Produkte vom toten und lebendigen Tier (Fleisch, Leder, Gelatine, Milch

    Stimmen: 18 20,9%
  • Ich bin Jagdgegner und nutze keine Produkte vom toten Tier aber vom lebendigen Tier (Milch, Eier usw

    Stimmen: 3 3,5%
  • Ich bin Jagdgegner und nutze keine Produkte vom Tier

    Stimmen: 1 1,2%
  • Keine Angabe bzw. ich will nur das Ergebnis sehen

    Stimmen: 8 9,3%

  • Umfrageteilnehmer
    86
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Kalleson

Geowizard
KMundS schrieb:
Also zur - ich sag's mal ganz vorsichtig - Jagdtriebbefriedigung noch Opportunismus.

Ja. So sehe ich das wenigstens.

Meine ganz persönliche, absolut subjektive und nicht belegbare Rangliste der Gründe zur Jagdausübung:

1.) Gesellschaft und Geschäft
2. ) Naturverbundenheit
3. ) Vorliebe für Traditionsgedöns
4. ) Lust am Töten / Machtgefühl
 

Zappo

Geoguru
Migu1006 schrieb:
....Mein Jagd- und Jägerfrust hat nichts mit Erfahrungen und Begegnungen beim Geocaching zu tun. Ich war schon lange vor der Entdeckung dieses Hobbies für mich Jagdgegner. Wenn Dir vier Katzen abgeschossen werden, wenn Du einen Hund - vom Nachbarn - zum Einschläfern begleitest, der von einem Jäger angeschossen wurde, der unbedingt im Schaltjahr am 29.02. noch einen Fuchs schießen wollte, diesen aber nicht vom Hund unterscheiden konnte, wenn Du Dich insgesamt mal mit Verstand an das Thema Jagd herangehst - dann kannst Du nur zum Jagdgegner werden.
Jadgegner ist aber was anderes als Jägergegner. Ich hab jetzt kein Problem damit, wenn jemand aus nachvollziehbaren Gründen - die es ja gibt- die Jagd ablehnt und aus persönlicher Erfahrung zum Schluß kommt, Jäger Müller ist ein Arschloch. DER Meinung bin ich auch - gut, den, den ich meine, heißt nicht Müller :D

Ich mag nur nicht den Jäger Müller in der gleichen Schublade sehen wie denjenigen, der mir ab und an ein Wildschwein verkauft, meine Wiese eingezäunt hat, damit die von den Maisfeldern gemästeten Schweinchen nicht immer alles umwühlen und die Schafe über kurz oder lang keine Nahrungsgrundlage mehr haben. Und der weitaus mehr Zeit im Revier verbringt - u.a. wegen solchen Arbeiten - als nur zum reinen Schießen, und der sich durchaus selbst auch kritisch mit der Jagd und manchen Kollegen auseinandersetzt. Und der niemals irgendwo hinfahren würde, nur weil es da als Sonderangebot einen Hirsch/Bär/Saurier mit großer Trophäe zu schießen gibt.

Ich tue das auch nicht als Tarnung ab. Und ich kann unterscheiden zwischen Lobbyarbeit, Presseerklärungen und dem Verhalten des ganz normalen einfachen Bürgers da draussen.

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
Kalleson schrieb:
Meine ganz persönliche, absolut subjektive und nicht belegbare Rangliste der Gründe zur Jagdausübung:

1.) Gesellschaft und Geschäft
2. ) Naturverbundenheit
3. ) Vorliebe für Traditionsgedöns
4. ) Lust am Töten / Machtgefühl
na, an 1-3 finde ich jetzt mal garnix auszusetzen.

Gesellschaft meint aber wohl nicht die Stellung zum Normalbürger - ich denke, in nichtländlichen Regionen wird der Grünrock mittlerweile eher skeptisch beäugt. Meine Erfahrung ist, daß Verwaltung, Forst und jagd sehr wohl in der Form zusammenhängen, als sie ein wenig aufeinander angewiesen sind. Und deshalb eher zusammenhalten. Vielleicht nichtmal die Jäger untereinander - aber wenn der Jagdpächter ins Rat-/Forsthaus geht, hat sein Wort ein wenig mehr Ohr als das des Bürgers. Einerseits, weil er natürlich Geld bringt, andererseits ist es "da draussen" unabdingbar, daß man in irgendeiner Weise zusammenarbeitet.
Das ist wie auf dem Bau - wenn der Zimmermann mit dem Dachdecker nicht einigermaßen kooperiert, wird das Haus eben nicht dicht - was beiden nichts nützt.

Und deshalb wird sich im Zweifelsfall auch in Frage des Cachens die Verwaltungsmenschen eher das Anliegen des Jägers zu eigen machen als das des Geocachers. Muß man nicht gutheißen - klar. Ist aber so.

Aber was meinst Du mit "Geschäft"?

Gruß Zappo
 

KMundS

Geomaster
Kalleson schrieb:
KMundS schrieb:
Also zur - ich sag's mal ganz vorsichtig - Jagdtriebbefriedigung noch Opportunismus.

Ja. So sehe ich das wenigstens.

Meine ganz persönliche, absolut subjektive und nicht belegbare Rangliste der Gründe zur Jagdausübung:

1.) Gesellschaft und Geschäft
2. ) Naturverbundenheit
3. ) Vorliebe für Traditionsgedöns
4. ) Lust am Töten / Machtgefühl
Das soll wohl so sein. Wobei es sicher eine Rangliste für Jäger als auch für Nichtjäger gibt. Dem Nichtjäger wird sicher die Reihenfolge anders geschildert als dem Jägerkumpel.
Aber damit ihr endlich mal meinen Punkt begreifen könnt: Jemand, dem der Punkt 4 überhaupt eine (wenn auch möglicherweise nachgeordnete) Wichtigkeit hat (und ohne die geht es IMHO nicht), das ist niemand, mit dem ich was zu tun haben möchte (vorsichtig ausgedrückt). Daher eine generelle Ablehnung. Ich habe allerdings auch keinen Garten, der von Wildschweinen umgepflügt wird :D Man kann natürlich nicht in gleicher Pauschalität gegen irgendwas sein, wenn man auf irgendeine Weise davon profitiert/abhängig ist, das sehe ich wohl ein.
Und ich bin auch kein Jagdgegner (ich schätze , es muss sein), sondern (Freizeit-)Jägergegner.

M
 

Migu1006

Geocacher
@ Kalleson:

KMundS schrieb:
1.) Gesellschaft und Geschäft
2. ) Naturverbundenheit
3. ) Vorliebe für Traditionsgedöns
4. ) Lust am Töten / Machtgefühl

Ok, das ist jetzt also Deine ganz persönliche Rangliste, warum Du die Jagd ausübst. Der letzte Punkt ist meiner Meinung nach sehr interessant, da er von den meisten Jagdgegnern angeführt wird als die eigentliche Intention, JägerIn zu sein.

Scheinbar bist Du ein Jäger, mit dem man/frau auch kontrovers diskutieren kann. Und Du scheinst zu dem zu stehen, was Du sagst und denkst.

Deswegen wüsste ich gern von Dir, was bitte löst noch Lust am Töten bzw. ein Machtgefühl aus, wenn Du eine Weile ein Reh beim Äsen durch Deine Optik beobachtet hast? Das Wissen, dass Du derjenige bist, der gleich dieser Kreatur das Lebenslicht ausknipst? Ich würde das gern verstehen, dieses Gefühl. Oder wenigstens ansatzweise. Hat diese Lust auch eine sexuelle Komponente? Ich weiß, dass diese Frage ziemlich persönlich ist, aber: Regt sich bei manchen Jägern was in der Hose, wenn sie diese Lust meinen?

Micha
 

Zappo

Geoguru
KMundS schrieb:
....Wobei es sicher eine Rangliste für Jäger als auch für Nichtjäger gibt. Dem Nichtjäger wird sicher die Reihenfolge anders geschildert als dem Jägerkumpel.....
DAS ist aber immer so - auch beim Cachen :D

KMundS schrieb:
....Aber damit ihr endlich mal meinen Punkt begreifen könnt: Jemand, dem der Punkt 4 überhaupt eine (wenn auch möglicherweise nachgeordnete) Wichtigkeit hat (und ohne die geht es IMHO nicht), das ist niemand, mit dem ich was zu tun haben möchte (vorsichtig ausgedrückt). Daher eine generelle Ablehnung......
Genau DIESEN Punkt sehe ich anders. Ich glaub ja nicht, daß die "Lust am Töten" irgendwelche tatsächliche Rolle spielt im Hirn eines Jägers, der keinen an der Klatsche hat.

Es mag da Freude herrschen über die Tatsache, einen richtigen Schuß getan zu haben, darüber, daß man nicht um 4 Uhr vergeblich aufgestanden ist, darüber, daß man seiner Abschußquote näher gekommen ist und daß man was in der Pfanne oder im Geldbeutel hat.

Das verstehe ich aber nicht als Lust am Töten. Das wäre, wenn man sich am Anblick des sterbenden Wildes weidet, ihm in die Augen blickt und sich dabei einen runterholt. Das ist ne Propagandavorstellung von Leuten, die sich die andere Freude und Befriedigung nicht vorstellen können und für den Antrieb, Jäger zu sein, keine andere Erklärung finden. Weil sie auch nicht wissen, was da dran Spaß macht.

Ist wie die Vorstellung, als Motorradfahrer müsse man Freude am "Rasen" haben.

Über "Macht" hab ich so meine eigenen Ansichten - davor ist niemand gefeit. Die übt jeder aus - in dem ihm möglichen Rahmen.


Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
Migu1006 schrieb:
Deswegen wüsste ich gern von Dir....
ähhh...hier gibts glaub ich grad keinen Jäger. Und schau mal, ob Du das mit der Zitierfunktion nicht besser hinkriegst :D

Sorry- jemand anderen zu unterstellen, er hätte Lust am Töten, finde ich eher noch danebener als ein Tier zu schießen. Wir hatten früher auch Haustiere - und das Schlachten war nie schön - auch wenn es eben "sein musste" - und das hat niemand gerne gemacht. Es gab Leute, denen hat das weniger ausgemacht als anderen - das wars aber auch schon.

Ich kann Dir zig Gründe - auch doofe und für mich selbst nicht nachvollziehbare Gründe nennen, warum jemand zur Jagd geht oder Jäger ist, die mit Viechern erstmal nix und mit Töten schon garnix zu tun haben. Angefangen - schon richtig- mit gesellschaftlicher Reputation, auch Großkotz- und anderes mag da mal mitspielen - aber auch einfach, draussen zu sein und im Wald eine andere Rolle zu spielen als jemand, der nur am Sonntagnachmittag da durchschlappt.

Das sollte im übrigen ein Geocacher auch nachvollziehen können. Und wie man erfahren hat, ist die bescheuerte "Mein-Reviervorstellung - ich- hier-sagen" - Einstellung auch schon in Cacherkreisen gelandet :D :D :D .

Gruß Zappo
 

Migu1006

Geocacher
Zappo schrieb:
ähhh...hier gibts glaub ich grad keinen Jäger. Und schau mal, ob Du das mit der Zitierfunktion nicht besser hinkriegst

Was ist denn nicht ok an meiner Zitiererei?

Ich bin davon ausgegangen, dass hier schon Jäger anwesend sind - wenn auch nicht in diesem Moment. Aber es ist ja doch naheliegend, dass die hier anwesend gewesenen Jäger :irre: weiter den Thread verfolgen.

Ich sehe schon deutlich, um die psychologischen Hintergründe mancher Jäger zu verstehen, bedarf es wohl fachlicher Lektüre. Wenn jemand diesbzgl. eine Literaturempfehlung hat - bitte her damit.

Micha
 

steingesicht

Geoguru
Migu1006 schrieb:
eifriger Leser schrieb:
Und was wäre der Sinn des Lebens, wenn nicht die Befriedigung von Gelüsten und Süchten? Zappo
Zappo, ist diese Befriedigung legitim, wenn sie auf Kosten von Millionen von Wildtiere und Zehntausenden von Haustieren geht? Mal abgesehen von den vielen anderen Jagdopfern, die "versehentlich" in die Schusslinie geraten sind? Komisch finde ich das jedenfalls nicht.
Die Anzahl der Opfer durch alkoholbedingte Unfälle und unter Alkohol aggressive Schläger etc. dürfte höher sein.
 

Migu1006

Geocacher
steingesicht schrieb:
Die Anzahl der Opfer durch alkoholbedingte Unfälle und unter Alkohol aggressive Schläger etc. dürfte höher sein.

Dann google mal die Anzahl der im Jagdjahr 2012/2013 geschossenen Wild- und Haustiere. Dahinter dürften "Deine Opfer" anzahlmäßig etwas zurückbleiben. Wenn auch jedes einzelne eins zuviel ist.
 

steingesicht

Geoguru
mir gintg es um die "vielen anderen Jagdopfern, die "versehentlich" in die Schusslinie geraten sind".
Das geschossene Wild und wildernde Haustiere gehört nun mal zur Jagd dazu.
 

Zappo

Geoguru
Migu1006 schrieb:
....Was ist denn nicht ok an meiner Zitiererei?
In Deinem letzten Beitrag hast Du KSMundS zitiert - GESCHRIEBEN hat das aber Kalleson - wenn ich jetzt nicht völlig durcheinandergekommen bin :D

Gruß Zappo
 

KMundS

Geomaster
Zappo schrieb:
Genau DIESEN Punkt sehe ich anders. Ich glaub ja nicht, daß die "Lust am Töten" irgendwelche tatsächliche Rolle spielt im Hirn eines Jägers, der keinen an der Klatsche hat.
Ich fürchte, du siehst das mit der Lust auch etwas zu sehr Richtung "Eros".
Es mag da Freude herrschen über die Tatsache, einen richtigen Schuß getan zu haben
Ja. Wir haben da also jemanden, der ein Lebewesen (groß, warm, will eigentlich nicht sterben) der Freude unterordnet, es wie eine Zielscheibe gut getroffen zu haben. Ich kann das tatsächlich verstehen, das steckt sicher ganz, ganz tief in den Genen drin. Ich würde das aber nie machen, weil mich die Empathie mit diesem Lebewesen daran hindert, weil mein Verstand den Entschluss gefasst hat, für diesen kurzen Moment der Freude nicht einfach irgendwas zu töten. Wäre ich am verhungern: Kein Problem. Ist aber garantiert kein Jäger.

Das verstehe ich aber nicht als Lust am Töten. Das wäre, wenn man sich am Anblick des sterbenden Wildes weidet, ihm in die Augen blickt und sich dabei einen runterholt.
So krank dürften tatsächlich die wenigsten sein, das würde ich aber auch nicht als "Lust am Töten" bezeichnen. Das geht noch darüber hinaus.
Ist wie die Vorstellung, als Motorradfahrer müsse man Freude am "Rasen" haben.
Ich bin mal Motorrad gefahren, und ich hatte da Freude dran :eek:ps:

Über "Macht" hab ich so meine eigenen Ansichten - davor ist niemand gefeit. Die übt jeder aus - in dem ihm möglichen Rahmen.
Du pauschalierst auch nicht ungerne. Wollt's nur mal bemerkt haben ;)

M
 

Kalleson

Geowizard
@ MiGu1006: Ich bin kein Jäger.

Und noch einmal zu der Rangliste: Ich bitte darum dieses von mit angeführte Machtgefühl nicht überzubewerten. Das habe ich nicht umsonst an die letzte Stelle gesetzt. Ich denke nämlich, dass das bei vielen Jägern gar keine Rolle spielt.

KMundS schrieb:
Wir haben da also jemanden, der ein Lebewesen (groß, warm, will eigentlich nicht sterben) der Freude unterordnet, es wie eine Zielscheibe gut getroffen zu haben. Ich kann das tatsächlich verstehen, das steckt sicher ganz, ganz tief in den Genen drin.

Sorry, KMundS, aber diese Sätze lassen meine Halsschlagader schon wieder anschwillen.
... Und ich meine noch nicht einmal das, was da direkt steht - auch wenn diese Unterordnung (Freude etwas zu erschießen über Leben) wieder die "Lust am Töten" als obersten Beweggrund eines Jägers voraussetzt.

Ich meine den darauf folgenden Satz, der versucht, subtil auf arroganteste Art und Weise den Psychologen zu spielen, der Verständnis für seinen armen, kranken Patienten vorgibt... Bzw. stellt den Jäger als jemanden dar, der im Gegensatz zu dir nicht in der Lage sei irgendwelche "Urtriebe" zu kontrollieren.

Das ist beleidigend.
 

KMundS

Geomaster
Kalleson schrieb:
Ich meine den darauf folgenden Satz, der versucht, subtil auf arroganteste Art und Weise den Psychologen zu spielen, der Verständnis für seinen armen, kranken Patienten vorgibt... Bzw. stellt den Jäger als jemanden dar, der im Gegensatz zu dir nicht in der Lage sei irgendwelche "Urtriebe" zu kontrollieren.
So ist es aber nun mal. Ich habe als Kind im Urlaub und später mal als Jugendlicher geangelt. Aber irgendwann ist mir bewusst geworden, dass das eine verdammte Tierquälerei ist. Klar ist das spannend, bis einer anbeisst. Genauso, wie es spannend ist, zu jagen. Ich würde für diese Spannung aber nicht etwas töten, das mich ansieht. Das kann nur jemand, der entweder nicht in der Lage ist, seine Triebe zu kontrollieren oder schlimmer, sie bewusst zulässt.
BTW: Du hast kein Haustier, oder?

M
 

Kalleson

Geowizard
KMundS schrieb:
BTW: Du hast kein Haustier, oder?

Derzeit aus Zeitgründen leider nicht. Allerdings kann man daraus wohl kaum mangelnde Empathie gegenüber Tieren ableiten, oder?

Bei mir ist es übrigens recht ähnlich oder sogar extremer: Ich habe als Kind aus eben dem genannten Grund nicht einmal geangelt, obwohl viele meiner Freunde angelten.

Da ich allerdings Fleisch esse und Tierprodukte nutze, maße ich mir nicht an, über Menschen zu urteilen, die Tiere töten können, sondern bin eher dankbar, dass es diese gibt.

Gegenfrage: Hattest Du schon einmal einen Wildunfall, bei dem das Rehkitz schwerstverletzt war und noch lebte?
... genau seit diesem Zeitpunkt bin ich dankbar dafür, dass es flächendeckénd Jäger gibt, die wenn erforderlich auch nachts innerhalb weniger Minuten mitten im Wald stehen, um dann das zu tun, was ich nicht könnte.
 

JackSkysegel

Geoguru
Also ich bin Angler und habe Haustiere.
Nein, ich angle nicht aus Mordlust oder Lust am töten. :lachtot: Ich fühle mich dabei der Natur sehr nahe.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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