JoergKS(eh.DWJ_Bund)
Geomaster
Hallo Netzgemeinde,
heute traf unten stehende Mail bei uns ein:
(bitte nicht über die AOL-Adresse lästern, die gibts wohl schon länger )
Mit dem Absender hatte ich kurz Mailkontakt und hab ihm die Veröffentlichung hier im geoclub.de vorgeschlagen, womit er gleich einverstanden war, jedoch bat, Name und Tel. im Forum auszulassen.
Er würde sich wünschen, dass ein paar Punkte etwas anders gelegt werden.
Alles in allem eine Möglichkeit, per Dialog Problemchen vor Ort zu lösen.
Wenns geklappt hat, bitte in die Positivliste von Zappo (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=109&t=41698) posten.
Viele Grüße
Jörg
PS: Da das Vorgehen als gutes Beispiel einer "geräuschlosen" Problemlösung vor Ort dienen kann, hab ich es im Unterforum "Jagd & Forst" gepostet, weil es da von mehr Personen überregional gelesen werden könnte. Im Rhein-Main-Gebiet-Unterforum weist ein Link auf diesen Post. @Moderatoren: lasst es bitte so hier drin stehen, wenns geht.
heute traf unten stehende Mail bei uns ein:
(bitte nicht über die AOL-Adresse lästern, die gibts wohl schon länger )
Von: [email protected]
Gesendet: Mittwoch, 22. Juni 2011 10:04
An: Deutsche Wanderjugend - Bund
Betreff: Geocaching in Gemarkung Hattersheim
Sehr geehrte Damen und Herren,
in o.g. Angelegenheit wende ich mich Sie, bezüglich des Geocaching in der Gemarkung 65795 Hattersheim am Main, Hessen.
Vorweg möchte ich dringend darauf hinweisen, dass wir Jäger auch sehr vieles tun um der Bevölkerung die Natur, und den Umgang mit dieser nahe zu bringen und finden die Idee des Geocachings grundsätzlich gut.
Leider hat es jedoch nun solche Ausmaße angenommen, dass es in dieser Art und Weise nicht mehr weiter gehen kann.
Die Gegenstände (caches) werden mittlerweile an sehr sensiblen Orten abseits Wege abgelegt und beunruhigen dadurch die Wildtiere. Zudem sind manche Punke so angelegt, dass die Leute nicht mehr auf den Wegen bleiben - da dies einen Umweg bedeutet - sondern sie laufen mitten durch die Äcker. An einigen Stellen hat sich sogar schon ein richtiger Trampelpfad quer durch einen Weizenschlag gebildet.Sicherlich kann man dieses nicht alles den Geocachern anlasten, jedoch sehe ich immer nur diese. Es wird auch anfangs immer alles abgestritten, erst im Gespräch wird meistens zugegeben, dass es sich um Geocacher handelt.
(vgl. Eintragung "bin erwischt worden"
Wir haben uns nun mit einem Geocacher getroffen, der uns alles erklärt hat und wir haben auch manche Punkte begutachtet und waren sehr erschrocken wie sehr diese Art von Verstecken der Tierwelt schadet. Einige dieser Caches sind in von uns angelegten Biotopflächen versteckt, und an Stellen - Hecke und Remisen - an denen sich tagsüber eigentlich das Wild aufgrund der vielen Wanderer versteckt.
Ohne auf Rechtsvorschriften und Paragraphen “herumreiten” zu wollen, verstoßen viele Punkte gegen §19a BJG, und ich möchte auch darauf hinweisen, dass es eine Brut- und Setzzeit gibt.
Ich hoffe sehr, dass ich zusammen mit Ihnen eine Lösung finden lässt, die für beide Seiten keine negativen Einwirkungen mehr hat.
Mit freundlichen Grüßen
<auf Wunsch Namen & Tel entfernt, Kontakt per Mail ([email protected]) gern erwünscht>
Jagdaufsicht
http://www.jagd-in-hattersheim.de
Mit dem Absender hatte ich kurz Mailkontakt und hab ihm die Veröffentlichung hier im geoclub.de vorgeschlagen, womit er gleich einverstanden war, jedoch bat, Name und Tel. im Forum auszulassen.
Er würde sich wünschen, dass ein paar Punkte etwas anders gelegt werden.
Alles in allem eine Möglichkeit, per Dialog Problemchen vor Ort zu lösen.
Wenns geklappt hat, bitte in die Positivliste von Zappo (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=109&t=41698) posten.
Viele Grüße
Jörg
PS: Da das Vorgehen als gutes Beispiel einer "geräuschlosen" Problemlösung vor Ort dienen kann, hab ich es im Unterforum "Jagd & Forst" gepostet, weil es da von mehr Personen überregional gelesen werden könnte. Im Rhein-Main-Gebiet-Unterforum weist ein Link auf diesen Post. @Moderatoren: lasst es bitte so hier drin stehen, wenns geht.