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Kennt jemand so etwas ?

Zappo

Geoguru
tux69 schrieb:
Der Anhang sieht mir irgendwie nach einem Textschnipsel aus. Ich hätte da viel lieber die Quelle als Ganzes gesehen. So wirkt es auf mich, als wäre es aus dem Zusammenhang gerissen.
Abgesehen von der Tatsache, daß ich mir keine Argumente "zusammenschnipsel", kann man das alles an prominenten Stellen nachlesen - falls man das noch nicht gemacht hat. Find ich dann aber merkwürdig.

http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx
bisserl runterscrollen
und:
http://www.geocaching.com/about/hiding.aspx
Zitat der ersten Zeilen:
"Hiding Your First Geocache
Step 1 - Research a Cache Location
Geocaching is just like real estate - location, location, location! It is common for geocachers to hide caches in locations that are important to them, reflecting a special interest or skill of the cache owner. These unique locations on the planet can be quite diverse. A prime camping spot, great viewpoint, unusual location, etc. are all good places to hide a cache." Zitatende
Fettung von mir.

Nur daß niemand sagt, er hätte es nicht gewusst :D

tux69 schrieb:
Aber da gibt es ja nun noch einige Motive mehr! Oder etwa nicht?
Nun, wenn man schon was Anderes macht, doch dann bitte was BESSERES - wenn da z.B. eine technische Spielerei ersten Ranges rumhängt, wird man an der Location Abstriche machen können usw. Legen nach Morsix "Gesetzen" finde ich einen gelungenen Kompromiss.

Die Guedelines allerdings aufzuweichen, um sie niveaumäßig zu unterbieten, halte ich aber für falsch.

Gruß Zappo
 

Anhänge

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ThunderAC

Geocacher
Zappo schrieb:
ThunderAC schrieb:
Ich kann nur für das Saarländische FOF sprechen, und ich muß sagen ich hatte selten so viel Spaß beim Cachen (finden von Tradis), weil sich hier jeder viel Mühe für seine Dose gegeben hat.
Tja, dann trifft ja "lieblos" und "hingeworfen" nicht zu - sei froh.

ThunderAC schrieb:
Aber es gibt halt immer leute die rumnörgeln und alles schlecht reden, weil sie anscheinend das cachen erfunden haben.
Ähhh - wenn das alleinige Bemerken der Tatsache, daß schlechte Caches schlechte Caches sind ( zusammen mit der exotischen Ansicht, daß gute, liebevolle und unterhaltsame Caches besser sind als gehäuft auftretende 2Minuten Mikros an belanglosen Stellen) schon unter NÖRGELN fällt, dann bin ich zugegeben ein Nörgler. Gerne.

Das Cachen habe ich allerdings nicht erfunden. Die, die es erfunden - oder über GC eingeführt haben, haben zur Wahl des Cacheversteckes folgendes zu sagen - s. Anhang.
Mehr will ja niemand - die, die weniger wollen, sollten sich allerdings fragen, ob sie hier richtig sind.

Gruß Zappo

Jetzt fühle ich mich schon als Nörgler :eek:ps:
In Großen teilen gebe ich dir ja Recht, aber wenn man die Cacheentwicklung und ihre Verstecke beobachtet ist das FOF (Saarland) ein leuchtendes Beispiel für gute Caches.

Ich wollte niemanden zu nahe treten oder gar beleidigen.

Gruß ThunderAC
 

friederix

Geoguru
Zappo schrieb:
Mehr will ja niemand - die, die weniger wollen, sollten sich allerdings fragen, ob sie hier richtig sind.Gruß Zappo
Ich fühle mich hier ein wenig angesprochen, da ich nicht so der Freund von sauschweren Multies bin.

In der Homezone ist das ja ok, aber da ich nie Urlaub habe (selbstständig), möchte ich mich wenigstens sonntags mal entspannt aus dieser Homezone entfernen.

Und da sind Tradi-Waldrunden genau das, was ich suche: Ich kann mich entspannt in mir unbekannter Gegend von Dose zu Dose leiten lassen.
Wie ich schon früher vermerkt habe, ist es dann nicht weiter schlimm, wenn man dann eine Dose mal nicht findet.

Wäre die gleiche Runde als 20km-Multi konzipiert, und man findet Stage 10 von 20 nicht, ist der Tag gelaufen, und man trabt missgelaunt zurück zum Parkplatz.
TJ gibt es nicht, da man vor Ort ja niemnd kennt.

So gesehen verstehe ich offen gestanden nicht, was z.B. an diesen FoFs so sehr verwerflich sein soll.

An der Mosel sind wir 8 Stunden bei Kälte und Regen durch den Wald gelaufen; immer ein Ziel (die nächste Dose) vor Augen.
Natürlich kann man auch ohne diese "Ziele" durch den Wald laufen.

Aber Hand aufs Herz: Wer fährt schon 200km, um bei Sauwetter 20km durch den Wald zu laufen?

Wir sind doch alle Kinder und und wollen etwas zum Spielen haben.

85% der deutschen Mitbürger lassen sich an veraufsoffenen Sonntagen in den Städten bespaßen.
(Mir müsste man viel Geld anbieten, um mich in das Gewühl zu begeben)

Bin ich jetzt ein Waldfrevler, weil ich lieber in den "Busch" gehe und ein paar Tradies suche?

Schade, dass ich mich hier rechtfertigen muss.

Gruß friederix
 

xervas

Geocacher
Hallo,
ich weiss dieser Beitrag ist schon etwas älter aber ich möchte trotzdem etwas dazu sagen.
Wir waren jetzt über Pfingsten mit einem befreundeten Cacherpaar in Butjadingen.
Butjadingen liegt in Niedersachsen und gehört zum Landkreis Wesermarsch.
Dort gibt es eine Serie "Mit dem Rad durch Butjadingen" und diese wollten wir einsammeln.
Also sind wir dort hin, Fahrräder geliehen vor Ort und los. Schnell haben wir gemerkt das das
Cachen bei dieser Serie nicht im Vordergrund liegt sondern eher die Natur und die Landschaft.
Denn wir haben sehr viel schönes gesehen und eben nebenbei noch in paar Dosen eingesammelt.
Unsere Statistik hat zwar jetzt 151 Dosen mehr. Aber diese 3 Tage waren ein tolles Erlebnis.
Und ich würde diese 160km mit dem Rad immer wieder machen.

MfG
Markus
 

The Irons

Geocacher
Hier meine Erfahrung zu Powertrails:

Letzten Monat habe ich mit Noell den Powertrail in Kranenburg gemacht - eine schöne Radtour am Niederrhein. Da ich grundsätzlich keine Kurzlogs schreibe und auch Copy-Paste meide, habe ich mir mit dem Loggen Zeit gelassen und bin immer noch nicht durch. Ich hatte zwar gesehen, dass die Caches inzwischen archiviert sind (was ich verstehe), allerdings sind Caches inzwischen sogar gesperrt, so dass weiteres Loggen nicht möglich ist ... was soll das?

Falls ich jemals noch einen Powertrail mache, werde ich dann direkt online Loggen:
'Bei schönem Wetter haben wir auch diese Dose gut gefunden' - Egal ob's regnet oder schneit ...

Vielleicht kann man das bei einem der nächsten Groundspeak Update direkt hinterlegen, dass automatisch auf Knopfdruck alle Caches mit dem selben Text geloggt sind ...

Schade!
Papa Irons
 

izaseba

Geomaster
Mich persönlich macht sowas langsam müde...
Jeder Wald hat mittlerweile seine Runde mit 8+ Dosen und den Bonus nicht zu vergessen.
Ein Paar dieser Runden habe ich schon gemacht, aber wie gesagt, ist nichts für mich.
Ganz pervers finde ich allerdings, dass es manche Wald Runden Owner gibt, die einfach ihre Dosen verstreuen, ohne nach zu schauen, ob sie vielleicht irgendwelche Konflikte verursacht haben.
Paradebeispiel ist die Lauersforter Wald Runde, wovon bis jetzt Teil 1 und 4 erschienen ist, tja warum auch :roll:

Am sonsten, soll jeder suchen, was er will, ich lasse die Runden links liegen und gut ist.
Schade finde ich nur, dass die Entwicklung letzter Zeit Richtung Masse statt Klasse geht.
Naja, jeden kann man nicht Glücklich machen.

Gruß Sebastian
 

Zappo

Geoguru
friederix schrieb:
Ich fühle mich hier ein wenig angesprochen, da ich nicht so der Freund von sauschweren Multies bin.....
sauschwerer Multi war ganz ehrlich gesagt auch nicht das Thema. Sauschwere Multis kenne ich erstens nicht und zweitens mach ich sowas nicht. Mir gefallen leichte Multis. Die gehen so um 8 km mit 2-3 Stationen mit -wenn überhaupt- pipifaxaufgaben. Da gibts nix nicht zu finden.
Ansonsten ist ja das Thema ja eher die gehäufte Anzahl von willenlos geworfenen Dosen in engen Abständen. Und das hat mit Multi wenig zu tun - auch nicht mit den von Dir geschilderten Wanderungen. Wenn ein Weg zum Burgentradi von 3 km Länge -im Nachhinein- mit 14 Dosen hinter beliebigen Bäumen bestückt wird, ist der Weg weder schöner noch das Erlebnis größer - Man muß sich nur öfter bücken und die Natur wird mehr geschädigt - und es kommen die falschen Leute - in Horden.
DAS ist die schlechte Entwicklung - und nicht, ob man auf 10 km eine Tradirunde mit 4 Caches hat oder einen Multi mit 3 Stationen. Das ist Geschmacksache.
friederix schrieb:
Schade, dass ich mich hier rechtfertigen muss.
Rechtfertigen ist wohl das falsche Wort - wir diskutieren.

Gruß Zappo
 

friederix

Geoguru
Zappo schrieb:
Wenn ein Weg zum Burgentradi von 3 km Länge -im Nachhinein- mit 14 Dosen hinter beliebigen Bäumen bestückt wird, ist der Weg weder schöner noch das Erlebnis größer - Man muß sich nur öfter bücken und die Natur wird mehr geschädigt -
Na gut, das sind dann natürlich Extrembeispiele.

Aber nehmen wir eine Runde in Deiner Gegend:
Ich habe im letzten Spätsommer die Rheininsel Elisabetenwörth mit dem Rad abgefahren. Waren alles Tradies.
Die Verstecke waren allesamt nicht primitiv aber auch nicht sonderlich anspruchsvoll.
Aber das sollten sie auch gar nicht sein.
Wären da > T3 oder > D3 dabei gewesen, hätte ich die schöne Gegend nie gesehen.
Das hätte mir zwar um die 30 Mückenstiche erspart, aber ansonsten wäre es schade gewesen, diese Gegend nicht gesehen zu haben.

BTW. ich habe da auch noch nachträglich recherchiert und erstaunt erfahren, dass das gefährdetes Malaria-Gebiet ist.

Was ich nur sagen wollte: Die Hänsel-und-Gretel-Brotkrumenmethode muss nicht immer sinnfrei sein.

LG friederix
 

izaseba

Geomaster
Ich würde mich von dem Gedanken trennen, T3 -> nicht machbar.
Das mag bei einem Tradi vielleicht zutreffen, aber nicht unbedingt bei einem längerem Multi.
Ein Beispiel findet sich ja im Kreis Kleve.
Da hat jemand ein Sack Filmdosen in die Botanik gekippt von 1 bis... hau mich tot durchnummeriert und schon fährt der halbe Pott und ganz Holland hin, weil es eine schöne Fahrrad Runde sei...
Wertungen meist 1,5/1,5
In zwei Monaten wurde jede Filmdose über 350 Mal besucht, bis der Owner alles dicht macht, weil die Natur doch arg gelitten hat.
Die Gegend ist zwar schön, zeigt aber nichts besonderes.

Etwa zeitgleich geht, keine 3 km entfernt ein sogenannter Wander Multi(T3) an den Start mit einer Wegesslänge von etwa 12 km, der sich aber super mit dem Fahrrad machen lassen könnte.
Sehr einfache QTAs, Wegepunkte offen, man braucht unterwegs nichts rechnen, sondern nur laufen/fahren, die Gegend und vor allem den Weg geniessen, der an vielen sehenswerten Orten vorbeiführt.
Der Statistiker könnte noch etwa 10 Tradis, die am Wegesrand liegen einsammeln.
Für den Multi interessiert sich aber keine Sau und bis Heute wurde er etwa 15 Mal meist von den örtlichen Cachern gefunden.

Frage, warum ist das so?
 

The Irons

Geocacher
Ich antworte mal per Multiple Choice:

1. Weil sich ein Powertrail sehr schnell rum spricht - im Gegensatz zu einem singularen Multi (welchen meinst Du übrigens?).
2. Weil der Geist stark ist, aber das Fleisch schwach.
3. Weil es (wenigstens im Umkreis von 100 km) ein schöner Powertrail war. Natürlich gibt es Schöneres, aber wir haben wahrlich schon viel, viel Schlechteres gesehen ...
4. Weil Niederländer und Ruhrgebietler (uups - da waren doch aber auch genügend Niederrheiner dabei - oder täuschen die Logs?) am liebsten schnelle Dosen cachen?

Uns hat es jedenfalls Spaß gemacht (müssen wir uns jetzt schämen?) ...

Tot ziens
Papa Irons
 

izaseba

Geomaster
huhu,
natürlich braucht sich keiner zu schämen, sorry,wenn es so rüber kam.
Ich hab ja auch schon Paar Tradi Runden geloggt, und wenn die Wege bei Kranenburg weniger Asphaltiert gewesen wären, hätte ich die Runde wohl auch gemacht.
Ich finde es aber richtig Wahnsinn, wieviele Loggs in so kurzer Zeit erreicht werden, das ist schon leicht beängstigend.
Ich denke mit solchen Aktionen kann man einiges kaputt machen.
Ob das gut für unser Hobby ist, sei dahin gestellt.

Gruß Sebastian

P.S. Ich meinte den kleinen Wanderführer #4 von der Wasserfrau.
 

JackSkysegel

Geoking
Ich denke auch, dass jeder so cachen sollte wie es ihm gefällt. Aber beim Legen eines Caches sollte man im Vorfeld überlegen und sich Gedanken machen. Wenn ich irgendwo auf engstem Raum 50 Punkte plaziere, dann sollte ich mich nachher nicht wundern, wenn das haufenweise Leute von nah und fern anlockt. Mitlerweile lass ich mir die Tradies auf der Karte ausblenden, dass sieht dann direkt viel freundlicher aus und verschafft mir mehr Überblick. Pocket Queries brauche ich garnicht mehr, denn ich entscheide vorher welche Caches ich suchen werde.
 

Zappo

Geoguru
friederix schrieb:
Na gut, das sind dann natürlich Extrembeispiele.......
...bei denen erlaubt sein muß, zu bemerken, daß DAS nicht dem Hobby sehr dienlich ist.
friederix schrieb:
Aber nehmen wir eine Runde in Deiner Gegend:
Ich habe im letzten Spätsommer die Rheininsel Elisabetenwörth mit dem Rad abgefahren ......BTW. ich habe da auch noch nachträglich recherchiert und erstaunt erfahren, dass das gefährdetes Malaria-Gebiet ist......
Tja, wir Rheindschungelindianer kämpfen halt gegen Krankheiten, welche in den zivilierten Landstrichen schon längst besiegt sind. Von Spenden in Form von Glasperlen und bedrucktem Kattun bitte ich trotzdem abzusehen. Eine andere Malariahochburg ist im Übrigen Frankfurt - Rund um den Flughafen...........

Die Runde hab ich auch gemacht, und die ist ja auch noch sinnvoll - die Stages meist an den Tafeln oder an Stellen, wo man noch was zu sehen hat - und nicht hinter Busch Nr 6, 18 und 23.

Das geht viel schlimmer - siehe Anhang. Und da das der Gemeinde zu bunt wurde, haben sie mal ganz kurz den rechts angrenzenden Wald komplett von Caches befreien lassen. Verständlich.

Gruß Zappo
 

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