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Kollisionen mit unv. Neudosen - wohin mit eigenen Caches?

Starglider

Geoguru
argus1972 schrieb:
Zu Pudels Kern:
Es liegt der Verdacht nahe, dass möglicherweise vereinzelt seitens erfahrenerer, oder besser "wissender" Cacher auf die Weise sehr große Gebiete blockiert werden, indem man bewusst unvollständige und nicht den Guidelines entsprechende Caches zum Review anbietet, in der vollen Gewissheit, dass sie nicht abgenickt werden und sie dann über lange Zeit mit wenigen Nachbesserungen, damit der Reviewer die Füße still hält, in der Pipeline lässt.
Ich kenne einen Owner der bei einem seiner Multis versteckte Wegpunkte mit SoaM-Stationen eingetragen hat, an denen er gar nichts versteckt hat um sich diese Gebiete für zukünftige Caches zu reservieren.
Solange der Reviewer diesen Cache nicht selbst sucht und die Realität mit den Daten bei Groundspeak vergleicht wird das wohl nie auffallen.
 

steingesicht

Geoguru
Wenn Du das nicht willst:
Cachekiller666 schrieb:
Andere Plattformen nutzen führt zu nichts, werden bei uns kaum angenommen.
Wird allerdings dies auch nicht funktionieren:
Cachekiller666 schrieb:
Es wird einfach Zeit, dass das Ganze in Powercaching (Masse) und Geocaching (Qualität) aufgesplittet wird. Denn die meisten Probleme kommen aus dem ersten Bereich, sollen auch ausschließlich diejenigen sich damit rumärgern ...
 

Trracer

Geowizard
argus1972 schrieb:
Zu Pudels Kern:
Es liegt der Verdacht nahe, dass möglicherweise vereinzelt seitens erfahrenerer, oder besser "wissender" Cacher auf die Weise sehr große Gebiete blockiert werden, indem man bewusst unvollständige und nicht den Guidelines entsprechende Caches zum Review anbietet, in der vollen Gewissheit, dass sie nicht abgenickt werden und sie dann über lange Zeit mit wenigen Nachbesserungen, damit der Reviewer die Füße still hält, in der Pipeline lässt.

Wenn dürfte es wohl regionalbegrenzt und nicht im großen Stil in Deutschland so sein. Aber ich verstehe das Problem nicht, wenn es nicht gerade in der Stadt ist kannst du doch ausweichen, dann legst du deinen Cache eben 20km entfernt von deinen Homekoordinaten.
 

radioscout

Geoking
Starglider schrieb:
Ich kenne einen Owner der bei einem seiner Multis versteckte Wegpunkte mit SoaM-Stationen eingetragen hat, an denen er gar nichts versteckt hat um sich diese Gebiete für zukünftige Caches zu reservieren.
Wer dabei erwischt wird, sollte nie wieder unsichtbare Waypoints eintragen können. Und beim nächsten Schummelversuch nur noch alle Koordinaten offen angeben dürfen.

Starglider schrieb:
Solange der Reviewer diesen Cache nicht selbst sucht und die Realität mit den Daten bei Groundspeak vergleicht wird das wohl nie auffallen.
Es würde helfen, wenn ab und zu mal ein paar Finder nach dem gefragt werden, was sie wirklich gefunden haben.
 
A

Anonymous

Guest
Starglider schrieb:
Ich kenne einen Owner der bei einem seiner Multis versteckte Wegpunkte mit SoaM-Stationen eingetragen hat, an denen er gar nichts versteckt hat um sich diese Gebiete für zukünftige Caches zu reservieren.
Toller Trick eigentlich, würde ich noch bei GC listen, ich würde mir das mal merken. (Sinnlose) Einschränkungen fördern halt die Kreativität, wenn leider auch die falsche... :roll:
 

Zappo

Geoguru
argus1972 schrieb:
.....Also was tun?
Keine Dosen mehr legen?
Eigene Caches in bestehende und unveröffentlichte Dosen hineinbasteln, wie ich es zur Zeit gelegentlich mache?
Bei OC.de veröffentlichen und maximale Öffentlichkeit durch offen sichtbare Cachekarten in Kauf nehmen, was ich persönlich überhaupt nicht mag?
Bei TC veröffentlichen und vielleicht (hier in NRW) 2 Sucher beglücken?
Bei OC.com veröffentlichen - was eigentlich ein ohnehin abwegiger Gedanke ist?
Eine Letterbox machen? (siehe TC)
Mein Frust als Cacheleger wächst und ich bitte Euch um Ratschläge!
Tja, was ich mach, ist klar - meine nächste Dose wird wahrscheinlich wieder im Elsaß liegen - da gibts noch Platz. Aber ich leg wahrscheinlich eh nur noch die eine - falls ich die nötige Landschaft für meine Installation endlich mal gefunden habe, die ich schon jahrelang mit mir "rumtrage" .
Für mich hat sich Geocaching totgelaufen - zumindest in Deutschland. Wegen der eigenen Gier und Größe - und der Doofheit der Organisatoren und der Nutzer- in der Belanglosigkeit ertrunken. Ich mach noch ein paar schöne Locations - und natürlich noch die "richtigen" Letterboxen, benutze im Urlaub (im Ausland geht es ja weitestgehend noch) das Cachen als Reiseführer - und der Rest interessiert mich nicht.
Ansonsten mach ich keinen Hehl draus, daß ich eine Cacheanzahl in D. von 20.000 und einen Mindestabstand von 1-2 km für völlig ausreichend halte.
Und solange meine Caches zwar sicher keine Weltklasse sind, aber doch mit Mehrzeilern :D gelobt werden, lasse ich die liegen und freue mich an den 15 lobenden Founds im Jahr - DAMIT kann ich gut leben.
 
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