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Kritik am Spidern (was: Spider-Bashing by MIK)

Status
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fabibr

Geomaster
Die Schatzjäger schrieb:
Trotzdem würd ich gerne wissen warum man hier so auf der Spider-Funktion rumhackt. Das ist doch ein Ding zwischen den Leuten die Spideren, und geocaching.com.

Die Wissen was das Risiko (bannen des Accounts) ist, und gehen es ein.

Eben nicht, früher, wo ich angefangen habe, kein PM war, hab ich auch gespidert, wie sonst was. Erst später, wo man hier mitgelesen und es auch von anderen Cachern erfahren hat, wurde es einem klar. Nur muss man erst einmal den Weg ins Forum finden, oder erfahrene Cacher kennen lernen.

Ich denke auch, dass viele gar nicht wissen, was in der ToU steht, da sie auf Englisch ist und ich kenne genügend, die dieser Sprache nicht mächtig sind, trotzdem GC nutzen. Oder sie wird, wie in den meisten Fällen erst gar nicht gelesen, weil ein anderer zeigt es und dann wird mal fix angemeldet.

Auch dieses Forum hier kennen oder nutzen nur die wenigsten aktiven Cacher, von den hier registrierten sind doch vielleicht 10% aktiv im Forum.

Daher ist es keine Sache zwischen den Leuten die Spidern, wie du es schreibst, sondern zwischen den Programmierern solcher Software und GS. Daher hat es ja auch den Entwickler von GCTour erwischt und nicht die User.
 

huzzel

Geowizard
fabibr schrieb:
Daher ist es keine Sache zwischen den Leuten die Spidern, wie du es schreibst, sondern zwischen den Programmierern solcher Software und GS. Daher hat es ja auch den Entwickler von GCTour erwischt und nicht die User.
Das denke ich nicht! Nur der Entwickler war greifbar, da er den gleichen Nick benutzt hatte. Sonst hätte es in dem Fall gar keine Konsequenzen für niemanden gehabt. So schauts doch aus.
 
@fabibr
Das ist natürlich nachvollziehbar - da hab ich nicht dran gedacht.

Trotzdem denke ich, dass es 'uns' doch egal sein kann, oder ?
Da missachtet ein Newbie die Tou aus Unwissen, oder wegen mangelnden Englischkenntnissen oder weil ers einfach doof findet, und eventuell wird er von gc.com gesperrt.

Was stört das 'uns' ?

Dass die Spider den Datenverkehr von geocaching.com nicht wirklcih signifikant in die Höhe treiben, sehe ich jetzt mal als erwiesen an - sonst wäre das natürlich ein Grund warum uns das stören könnte.

Vielleicht wäre es nett und fair wenn die Programmierer solcher Tools eine Meldung a la 'ACHTUNG: Dies kann eventuellen einen Verstoß gegen die (von Ihnen akzeptierten) Nutzungsbedingungen von Geocaching.com darstellen' einbauen würden.

Aber letzendlich ist es doch eher sinnlos wenn hier auf den bösen Leuten rumgehackt wird die Spidern. Entweder wissen sie was sie tun und kriegen ihre Strafe von geocaching.com, oder sie wissen es nicht und kriegen trotzdem ihre Strafe.
Kann uns doch egal sein, oder ?

Thomas

PS Danke an fabibr für ein wirklich faires und konstruktives Posting, ohne irgendwelche Anfeindungen - so müssten Diskussionen immer funktionieren.
 

Team Lotte

Geocacher
fabibr schrieb:
Daher ist es keine Sache zwischen den Leuten die Spidern, wie du es schreibst, sondern zwischen den Programmierern solcher Software und GS. Daher hat es ja auch den Entwickler von GCTour erwischt und nicht die User.
Was im Grunde genommen aber auch unsinnig ist. Die Programmierer wissen darum und es wird sie keiner davon abhalten können, sich unter einem anderen Account neu anzumelden. Und die Software funktioniert trotzdem, auch wenn der Account gebannt wurde. Also ist das im Prinzip Humbug.
GC sollte lieber die Augen öffnen und sich mit den Programmierern zusammensetzen, um Features wie eben das gctour und anderes einzubauen. Die Praxis und sehr viele Nutzer der Programme zeigen doch, dass Features dieser Art erwünscht sind.
 

TweetyHH

Geomaster
Team Lotte schrieb:
GC sollte lieber die Augen öffnen und sich mit den Programmierern zusammensetzen, um Features wie eben das gctour und anderes einzubauen. Die Praxis und sehr viele Nutzer der Programme zeigen doch, dass Features dieser Art erwünscht sind.
Klar wäre das Sinnvoll. Wenn ich mir über die Jahre anschaue wie gc.com als Webanwendung funktioniert bekommt man als Informatiker teilweise das kalte Kotzen. Da sind mit unter wirklich Deletanten mit an Bord. Das Problem ist aber, dass ich oder andere Opensource-Entwickler ihre Arbeitskraft sicher nicht unbezahlt zur Verfügung stellen werden, wenn sie das für eine Firma machen sollen, die sich das Feature hinterher bezahlen lässt (und zwar gar nicht mal so schlecht).

Man sollte sich mal klar machen, dass es (meines Wissens) die erste Änderung seit Jahren bei den PQs ist, dass sie jetzt endlich die Symbole enthalten. Sprich: Vor Jahren entwickelt und jedes Jahr aufs neue verkauft, das erinnert stark an die Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken. Auf wirklich Neue und Moderne zu bauen (kosten) stehen die Energiekonzerne überraschenderweise nämlich auch gar nicht so.

GC.com könnte viel Traffic und CPU Zeit sparen, wenn sie z.B. für viele Anwendungsfälle die man auch als Premium braucht eine vernünftige Schnittstelle zur Verfügung stellen würden. Ein erster Schritt wäre es vielleicht nicht die Bilder in die PQs zu tun (wegen Mailgröße) - aber man könnte die Beschreibungen ja mal Serverseitig parsen (muss nur nach Änderungen geschehen) und dann sämtliche Bilder als Links einzufügen - dann müssten die diversen Tools zum Bilder nachladen nicht immer erst einmal die Beschreibung komplett runterladen.

Groundspeak reagiert nur noch in der Entwicklung - agieren und neues schaffen die schon lange nicht mehr.
 

eigengott

Geowizard
Die Baumanns schrieb:
GC duldet das Spidern von Bildern, da sie keine Möglichkeit anbieten die Bilder mit auszugeben.

Links zu den Bildern würden völlig reichen. Allerdings nützt es wie üblich gar nichts, das hier im grünen Forum zu fordern. Man muss solche Wünsche schon direkt (und von möglichst vielen Cachern) an Groundspeak herantragen.

Speziell zum Thema "Links auf Bilder" gibt es einen aktuellen Thread im blauen Forum: http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=235312

Wäre nett, wenn dort möglichst viele ihren Wunsch kund tun.
 

ElliPirelli

Geoguru
eigengott schrieb:
Die Baumanns schrieb:
GC duldet das Spidern von Bildern, da sie keine Möglichkeit anbieten die Bilder mit auszugeben.

Links zu den Bildern würden völlig reichen. Allerdings nützt es wie üblich gar nichts, das hier im grünen Forum zu fordern. Man muss solche Wünsche schon direkt (und von möglichst vielen Cachern) an Groundspeak herantragen.

Speziell zum Thema "Links auf Bilder" gibt es einen aktuellen Thread im blauen Forum: http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=235312

Wäre nett, wenn dort möglichst viele ihren Wunsch kund tun.
Das Gleiche gilt für die Funktion wie GCTour....

Auch wenn ich sie nicht brauche, es scheinen ja einige sie nützlich zu finden. Also laßt doch GS dies wissen. Nur dann können sie sehen, daß dies ein einbindenswertes Feature wäre...


Um mal eine der aufgeworfenen Fragen zu beantworten: Ich mag es nicht, wenn mir Leute erklären, sie bräuchten ja kein PM werden, das ist eh viel zu teuer, sie bekommen ihre Daten doch mit Cachewolf gespidert.
Solch ein Verhalten bezeichne ich als Schmarotzen.

Cachewolf läßt sich wunderbar mit Pocketqueries füttern. Meine letzten PQs kamen alle innerhalb 15 Minuten. Ich muß allerdings auch dazu sagen, daß ich nicht täglich 3 oder mehr PQs bekomme, was soll ich auch damit?
Meist werden die dann erstellt, wenn am Wochenende eine Tour geplant ist. Nicht erst 10 Minuten vor Abfahrt, sondern am Abend vorher.
Beim Urlaub werden drei Wochen vorher die ersten PQs geholt, die werden dann kurz vor Abfahrt noch mal aktualisiert.
Bisher hatte ich da kaum Probleme mit.
 

Engywuck

Geowizard
fabibr schrieb:
Daher ist es keine Sache zwischen den Leuten die Spidern, wie du es schreibst, sondern zwischen den Programmierern solcher Software und GS.
Das denke ich nicht. Ich kann in keiner Nutzungsbedingung lesen, dass das Entwickeln von Spidersoftware verboten ist. Nur das nutzen.

Gruß,
E.
 

Engywuck

Geowizard
fabibr schrieb:
Eben nicht, früher, wo ich angefangen habe, kein PM war, hab ich auch gespidert, wie sonst was. Erst später, wo man hier mitgelesen und es auch von anderen Cachern erfahren hat, wurde es einem klar. [...] Ich denke auch, dass viele gar nicht wissen, was in der ToU steht [...] Oder sie wird, wie in den meisten Fällen erst gar nicht gelesen
Das ist ein guter Einwand. Es mag durchaus etliche CacheWolf-User geben, die fleißig spidern, ohne sich der Tatsache bewusst zu sein, dass das nicht erlaubt ist, und die es unterlassen würden, wenn sie es wüssten. Daher meine Idee: Der Cachewolf zeigt beim Starten der Spider-Funktion eine Warnung wie diese:
Code:
Achtung! Das Nutzen dieser Funktion ist gemäß den Nutzungsbedingungen von Groundspeak Inc. (http://www.geocaching.com) nicht erlaubt! Bei Zuwiderhandlungen sind Sanktionen durch Groundspeak nicht auszuschließen, die im Extremfall sogar zur Sperrung oder Löschung des Accounts führen können. Möchtest Du die Funktion dennoch durchführen?
<Ja> <Nein>
[ ] Diese Nachricht nicht mehr anzeigen
Damit sollte der Informationspflicht genüge getan sein, und wer dennoch spidern will, kann es auf eigenes Risiko gerne tun.

Gruß,
E.
 

jennergruhle

Geoguru
Der Vorschlag klingt gut. So wird deutlich gemacht, dass man gegen die Regeln handelt, und wer nun meint, ein bis drei Caches am Tag zu aktualisieren wäre schon nicht so schlimm, der tut es eben trotzdem.

Was wäre nun eigentlich mit einer Funktion, die den Browsercache auswertet, um Caches zu aktualisieren? Also Informationen einlesen kann über die Caches, die ich mir schon im Browser angesehen habe?
Das wäre ja kein Spidern, sondern aktualisieren der Cacheinformationen mit möglicherweise aktuellerem Inhalt per HTML. Soetwas könnte ich mir als zusätzliche Option vorstellen (ich gebe z.B. an "c:\Dokumente und Einstellungen\nutzername\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\Profiles\profilname\Cache" o.ä.), und wenn Cachewolf einen Cache aktualisiert, sieht es zuerst dort nach. Allerdings bräuchte man dann eine Art Index über die Dateien (z.b. erste 1024 Bytes oder so), denn nicht alles das dort liegt ist HTML, und davon auch nicht alles eine Cacheseite. Möglicherweise gibt es aber für die jeweiligen Browser die Möglichkeit, den Browser-Cacheindex mitzunutzen.

Ob nur Browsercache oder nur Download oder erst Browsercache, dann Download verwendet werden soll, könnte man ja als Option im Aktualisierungs-Dialog anbieten. Ich denke, es gäbe folgende Vor- oder Nachteile:

Vorteile:
- Wenn ich die interessanten Caches per Umgebungssuche o.ä. vorgesichtet habe, sind auch schon die Informationen vorhanden
- kein aktives Abrufen von HTML-Seiten (spidern)
- am Geschäftsmodell von Groundspeak wird nicht gerüttelt (ich sehe trotzdem alles im Browser)
- das Aktualisieren der Daten im CW geht auch offline, z.B. auf dem Notebook (wenn ich den Browsercache aktuell habe oder kopiere)

Nachteile:
- ich kann nur aktualisieren, was ich schon im Browser betrachtet habe
- ich bekomme nicht mit, ob die Seite im Browsercache veraltet ist, da ich nicht online nachfrage

Der letztere Nachteil könnte aber mit einer HTTP-HEAD-Abfrage gelöst werden (ist diese Seite seit dem xx.yy.zzz geändert worden?), welche keinen Seitenabruf darstellt, aber eben auch nur online geht.

Für eine echte Umkreissuche wäre der Browsercache m.E. keine geeignete Quelle, sondern nur zum Aktualisieren.
 

fabibr

Geomaster
Engywuck schrieb:
Code:
Achtung! Das Nutzen dieser Funktion ist gemäß den Nutzungsbedingungen von Groundspeak Inc. (http://www.geocaching.com) nicht erlaubt! Bei Zuwiderhandlungen sind Sanktionen durch Groundspeak nicht auszuschließen, die im Extremfall sogar zur Sperrung oder Löschung des Accounts führen können. Möchtest Du die Funktion dennoch durchführen?
<Ja> <Nein>
[ ] Diese Nachricht nicht mehr anzeigen
Damit sollte der Informationspflicht genüge getan sein, und wer dennoch spidern will, kann es auf eigenes Risiko gerne tun.

Gruß,
E.
Die Idee ist gut, jedoch sollte dies dann nicht nur bei Cachewolf Verwendung finden. Da gibt es ja noch unzählige andere Programme, die die Caches spidern.
 

greiol

Geoguru
MiK schrieb:
Nun kommt wieder runter und hört auf euch gegenseitig anzugiften. Da anscheinend sowieso schon alles gesagt wurde, habe ich sonst keine Skrupel hier zu zu machen.
ja. bitte. das ist nicht mal mehr für popcorn gut.
 

MiK

Geoguru
Also das Auslesen aus dem Browsercache, wird GC nicht mehr oder weniger stören als ein Spidern. Der Unterschied ist dabei nur eine Spitzfindigkeit. Wenn sie nicht wollen, dass man aus den HTML-Seiten eine Datenbank aufbaut, dann auch nicht so. Dafür lohnt sich der Aufwand nicht.

Wenn jemand eine Warnung beim (ersten) Spidern einbauen möchte: Bitte!

Und da es jetzt schon von verschiedenen Seiten gefordert wurde, mache ich hier jetzt zu.
 
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