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Kurzer Blick in die Zukunft!

TKKR

Geoguru
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Diese Brennstoffzellentaschenlampe ist noch nicht so ganz optimiert in Bezug auf Leuchtstäre, Gewicht, Design.
Ich werde meine Kinder dieses Wochenende damit mal einen Kindernachtcache langschicken. Dann wird sich auch klären wie lange eine Tankfüllung reicht.
Ein nettes Spielzeug ist es aber trotzdem.
Gehalten wird die Lampe direkt am Brennstoffzellenstapel. Vorteil: Die Abwärme geht direkt 'in' die Finger. Nachteil: Hier kommen auch die 'Abgase' an. Der Wasserdampf lässt zur Zeit die Kleidung am Arm komplett mit Rauhreif verkrusten.
 
OP
T

TKKR

Geoguru
Das Ding steht mir leider auch (noch) nicht immer zur Verfügung. Ich habe mich aber geopfert dieses Wochenende einen Feldversuch durchzufüren 8)
 

Bilbowolf

Geowizard
Das ist ja mal ein geiler Gedanke... Nachdem wir also 55 Watt Beamer im Wald haben und dort den Schnee zum schmelzen bringen laufen demnächst noch "Dampmaschinen" herum. :D
 
OP
T

TKKR

Geoguru
Regencape überwerfen, Taschenlampe drunter und schon ist die 1-Mann-Sauna fertig. :lol:
 

radioscout

Geoking
TKKR schrieb:
Gehalten wird die Lampe direkt am Brennstoffzellenstapel. Vorteil: Die Abwärme geht direkt 'in' die Finger. Nachteil: Hier kommen auch die 'Abgase' an. Der Wasserdampf lässt zur Zeit die Kleidung am Arm komplett mit Rauhreif verkrusten.
Wie wärs mit einem Abgasschlauch? Oder ein Abgasrohr, welches um den H2-Tank (ist doch H2?) gewickelt wird und dort die Abwärme (teilweise) an den Tank abgibt? Dieser wird ja durch die expansion des austretenden Gases gekühlt.
 
OP
T

TKKR

Geoguru
Bei diesen Zellen handelt es sich um 'Selbstatmer' Hier stört leider der Widerstand im Schlauch entscheidend. Die Brennstoffzellen nehmen den Sauerstoff der Umgebungsluft ohne, dass die Luft über einen Ventilator zugeführt wird. An der Stelle, an der die Luft die Zellen wieder verlässt ist sie wasserdampfbeladen.
 

radioscout

Geoking
Dann läßt sich da wohl nicht viel machen. Evtl. die Position von Tank und Zellen vertauschen, so daß die Zellen am hinteren Ende mit mehr Abstand von der Hand liegen?

Oder die Zellen unter dem Tank anordnen, so daß sie genug O2 bekommen, aber am kalten Tank zumindest ein Teil des Dampfes kondensieren kann?
 

Mungo Park

Geomaster
TKKR schrieb:
2f530302-2416-4317-b573-1259fd9c56c5.jpg

Diese Brennstoffzellentaschenlampe ist noch nicht so ganz optimiert in Bezug auf Leuchtstäre, Gewicht, Design.
Ich werde meine Kinder dieses Wochenende damit mal einen Kindernachtcache langschicken. Dann wird sich auch klären wie lange eine Tankfüllung reicht.
Ein nettes Spielzeug ist es aber trotzdem.
Gehalten wird die Lampe direkt am Brennstoffzellenstapel. Vorteil: Die Abwärme geht direkt 'in' die Finger. Nachteil: Hier kommen auch die 'Abgase' an. Der Wasserdampf lässt zur Zeit die Kleidung am Arm komplett mit Rauhreif verkrusten.

Das ist ja cool !, bin beeindruckt. Lebensdauer einer Fuellung ?
Sind fuenf high brightness LEDs. Hast Du die selbst gebaut ?
 

Sir Cachelot

Geoguru
wo bekommt man denn das H her?
Da das H ja nix wiegt, wäre ein größerer behälter mit ordentlich power auch nicht schlecht. mit einer 100w lampe versehen...
 

radioscout

Geoking
Sir Cachelot schrieb:
wo bekommt man denn das H her?
Da das H ja nix wiegt, wäre ein größerer behälter mit ordentlich power auch nicht schlecht. mit einer 100w lampe versehen...
Wasserstoff ist zwar das leichteste Element, aber in großen Mengen hat es auch ein beachtliches Gewicht. Dazu kommt, daß die Behälter für große Mengen sehr schwer sind.
 
OP
T

TKKR

Geoguru
Ich habe zum Glück ´ne Wasserstofftankstelle im Geschäft.
Der Vorratsbehälter ist immer noch der schwerste Teil der Lampe. Hier ist es kein Hochdruckspeicher, also keine normale Gasflasche, sondern ein Metallhydrit-Speicher. Soll wohl sicherer sein.
Wie gesagt. Es gibt hier noch viele Verbesserungsmöglichkeiten.
Die Leistung des Verbrauchers ist durch die Fläche der Zellen begrenzt. Ein größerer Tank allein bringt nicht viel. Wir haben H-Speicher, halbwegs tragbar, mit denen man die Lampe wohl div. Menschenleben lang betreiben könnte, wenn... und hier kann man noch sehr viele technische Schwierigkeiten einsetzen.

Aber in Zukunft vielleicht.

Vielleicht klappt es ja ein Brennstoff-Handy-Ladegerät als Stromquelle für mein Etrex umzubauen. Das wäre dann eine Direktmethanolzelle. Wenn Die Leistung nachlässt ein paar Tröfchen... und schon geht´s weiter.
 
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