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Lockpicking

GeoSilverio

Geowizard
Wobei man auch wunderbare caches einfach mitten im Wald legen kann, ohne besondere Aussicht oder sonstige POIs....
Insbesondere bei Multis und Mysteries: Wenn die Geschichte drumherum stimmt und die Stationen Ideenreich gemacht sind, gehts auch ohne Spezialwerkzeuge.
Alternativ lassen sich bestimmte Dinge ja auch vor Ort durch den Owner realisieren.
Wer beispielsweise die teilweise elektronikbehafteten Caches von "Die Helden" in der Kurpfalz/Hessen kennt oder die handwerklich exzellent ausgearbeiteten Caches von Mystphi in Hamburg, wird wissen was ich meine. Sowas macht (mir) einfach Spaß, führt meist gar nicht mal zu tollen Orten, man fühlt sich aber eingebettet in eine Geschichte / Story und hat obendrein noch den Technik-Firlefanz.. ;)
 

hcy

Geoguru
Ich finde solche Entwicklungen insgesamt recht bedenklich. Bei einem Vorhängeschloss einer Kiste im Wald mag das ja noch ok sein, aber es kommt der nächste der dem ganzen wieder noch einen kleinen Kick hinzufügen will und der versteckt dann 'nen Cache hinter einer Kellertür. Wenn es seine ist ok, stehe ich aber versehentlich vor der falschen Tür kann es für den Suchenden schon gefährlich werden.
So einen ähnlichen Fall hatte ich neulich erst. Ich wusste durch Lesen der Logs und weitere Infos dass sich der Cache in einem Fahrrad befinden sollte. Vor Ort dann auch tatsächlich ein Fahrrad ausgemacht, zum Glück hatte ich erst mal keine Zeit mehr das Teil zu zerlegen, der Cache war nämlich ganz woanders. Dank unklarer Cachebeschreibung befand sich an den Koordinaten nur ein Hinweis, der aber nicht in einem Fahrrad.
Der Besitzer des falschen Fahrrades hätte ja nicht schlecht geguckt wenn er vorbei gekommen wäre und ich grade sein Rad zerlegt hätte. :???:
 
A

Anonymous

Guest
Aber viele LP erfordern schon mal LP um zum eigentlichen LP zu gelangen.
Daher vielleicht die Annahme.

Wenn das Rad in Koblenz am Bahnhof stand, frag einfach beim nächsten Versuch die Bundespolizei. Die kennen den Cache genau, haben anfangs von jedem zweiten Cacher die Personalien aufgenommen, den Cache aber hingenommen und kennen das Versteck mittlerweile genau.
 

radioscout

Geoking
hcy schrieb:
Ich finde solche Entwicklungen insgesamt recht bedenklich. Bei einem Vorhängeschloss einer Kiste im Wald mag das ja noch ok sein, aber es kommt der nächste der dem ganzen wieder noch einen kleinen Kick hinzufügen will und der versteckt dann 'nen Cache hinter einer Kellertür. Wenn es seine ist ok, stehe ich aber versehentlich vor der falschen Tür kann es für den Suchenden schon gefährlich werden.
Ich kann Deine Bedenken gut verstehen.
Achtung. Ab hier folgt etwas Spekulation.

Ab und zu wird hier im Forum ein Ratehaken erwähnt, IIRC in Bayern.
Er wird als "Lost Place" verkauft, den Bildern nach ist es aber ein noch benutztes Bauwerk, vermutlich eine große Brücke. Auf den Fotos sieht man enge Gänge und einwandfreie Elektroinstallationen, im Listing wird darum gebeten, die Beleuchtung nicht einzuschalten.
Dort ist auch zu lesen, daß das Bauwerk viele Eingänge hat und sich an einem jetzt ein anderes Schloß befindet, dessen Schlüssel man an einer bestimmten Stelle findet.

Wenn es so ist, wie es aussieht, ist das sicherlich ein guter Grund, Lockpicking unter Geocachern nicht noch bekannter zu machen.
 
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