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Loggen von Challenge Caches

Foschal

Geocacher
Auf der Seite der deutschen Reviewer findet man zum Loggen von materiellen Geocaches folgende Information:
3.1. Loggen materieller Geocaches

Physische Caches können online als „Found“ geloggt werden, sobald das materielle Logbuch vor Ort signiert wurde. Eine Ausnahme bilden hier die Challenge Caches. Bei ihnen kannst Du erst online loggen, nachdem Du die Anforderungen erfüllt hast und diese dem Cache-Owner unterbreitet hast. Alle weiteren Logbedingungen, die zusätzlich zum Finden und Loggen vor Ort erfordert werden, werden als „Additional logging requirements” (ALRs) bezeichnet und sind optional. Die Cache-Finder können selbst entscheiden, ob sie diese Anforderungen erfüllen wollen oder nicht. Hierbei handelt es sich um eine Änderung der Richtlinien, die für alle Logs seit dem 4. April 2009 gilt. Solltest Du einen Cache mit verpflichtenden zusätzlichen Logbedingungen besitzen, bitten wir Dich:

Lösche keine Logs, die auf den ALRs basieren.
Überprüfe Deinen Cache und versuche, die verpflichtenden ALRs in optionale umzuwandeln, oder nimm die Logbedingungen komplett heraus.
Überarbeite den Text Deines Cachelistings und kontaktiere, wenn nötig, einen Reviewer um den Cachetyp zu ändern.

Hierzu habe ich eine Frage:

Wenn ich bei Callenge Caches die Anforderung erfülle, z.B. "100 Tage ununterbrochen einen Cache finden", erfülle und der Cache Owner sein OK gegeben hat, muss ich mich dann noch ins Logbuch des Caches vor Ort eintragen oder reicht das Online Loggen aus?

Schon mal vielen Dank für einen Hinweis.

Viele Grüße von Foschal
 

Backdraft007

Geocacher
Das kommt darauf an, ob es zum Challenge-Cache (Mystery) ein physikalisches Logbuch gibt.
Steht aber meist im Listing. Die meisten die ich kenne, schreiben im Listing wie man es beweisen kann und darf dann online loggen.

Grüße

Chris
 
OP
Foschal

Foschal

Geocacher
Hallo Chris,

danke für deine Antwort.

Das würde bedeuten, dass ich einen Callenge Cache dann Online loggen kann, wenn ich die Anforderung erfülle, der Owner das geprüft und für OK befunden hat. Der Eintrag in ein Logbuch ist laut der Erklärung von der Reviewerseite obligatorisch und nicht notwendig, so dass ich mir einen Besuch des physischen Caches sparen kann.

Ist das so richtig?

Viele Grüße von Foschal
 

Bisamratten

Geocacher
Hm, also ALLE Challenge-Caches, die ich kenne (gut, sind nicht sooo viele :) ), sind "normale" Caches, die besucht und "gezeichnet" werden müssen und nur bei erfüllter Challenge auch geloggt werden dürfen.
 

º

Geoguru
Backdraft007 schrieb:
Die meisten die ich kenne, schreiben im Listing wie man es beweisen kann und darf dann online loggen.
... was dann leider nicht den Guidelines entspricht. Jeder cache (ausser virtual, webcam & earthcaches) muss auf GC.com ein Logbuch haben.
 

Aranita

Geocacher
Foschal schrieb:
Das würde bedeuten, dass ich einen Callenge Cache dann Online loggen kann, wenn ich die Anforderung erfülle, der Owner das geprüft und für OK befunden hat. Der Eintrag in ein Logbuch ist laut der Erklärung von der Reviewerseite obligatorisch und nicht notwendig, so dass ich mir einen Besuch des physischen Caches sparen kann.

Ist das so richtig?
Nein, das sehe ich nicht so. Ein physikalischer Cache muss vor Ort geloggt worden sein, um ihn online loggen zu können. Bei Challenge-Caches muss darüberhinaus auch noch die jeweilige Bedingung bzw. mehrere Bedingungen erfüllt werden.
 
OP
Foschal

Foschal

Geocacher
Aranita schrieb:
Nein, das sehe ich nicht so. Ein physikalischer Cache muss vor Ort geloggt worden sein, um ihn online loggen zu können. Bei Challenge-Caches muss darüberhinaus auch noch die jeweilige Bedingung bzw. mehrere Bedingungen erfüllt werden.

So wie Aranita sehe ich das auch und die Aussage "Physische Caches können online als „Found“ geloggt werden, sobald das materielle Logbuch vor Ort signiert wurde" gilt generell.

Gibt es hierzu noch andere Meinungen?

Viele Grüße von Foschal
 

Bisamratten

Geocacher
Ausnahme bilden hier die Challenge Caches. Bei ihnen kannst Du erst online loggen, nachdem Du die Anforderungen erfüllt hast und diese dem Cache-Owner unterbreitet hast. Alle weiteren Logbedingungen, die zusätzlich zum Finden und Loggen vor Ort erfordert werden, werden als „Additional logging requirements” (ALRs) bezeichnet und sind optional.

Mir ist nicht ganz klar, was die verbotenen "Additional logging requirements" von den erlaubten "Anforderungen" eines Challenge-Caches unterscheidet..?
 

HaJoSoCha

Geocacher
Foschal schrieb:
Der Eintrag in ein Logbuch ist laut der Erklärung von der Reviewerseite obligatorisch und nicht notwendig, so dass ich mir einen Besuch des physischen Caches sparen kann.

Ist das so richtig?

Viele Grüße von Foschal

Ich häng mich auch mal dran: Nö.
Im zitierten Reviewer-Dingens steht "bei ihnen kannst du erst online Loggen, wenn..." und da die Reihenfolge immer noch gilt: Suchen - Finden - in vorhandenes Logbuch eintragen - wieder verstecken - Online Loggen geht dem Online-Log bei allen Caches (ausser Webcam und virtual) der Eintrag in das vor Ort vorhandene Logbuch voraus.

Und ja, ein Stupidedia-Eintrag ist vielleicht lustig, entspricht aber leider sehr oft nicht den Tatsachen. Ich verweise da einfach mal auf den etwas verbindlicheren Duden: obligatorisch

Ha
 

BY-Pega

Geocacher
Bisamratten schrieb:
...

Mir ist nicht ganz klar, was die verbotenen "Additional logging requirements" von den erlaubten "Anforderungen" eines Challenge-Caches unterscheidet..?

Die erlaubten Anforderungen müssen etwas mit Geocaching zu tun haben, z.B. 20 Tage vorher keine Dose gefunden, eine bestimmte Anzahl / Kombination von Dosen Terrainwertungen usw. gefunden haben.

Die früher üblichen und jetzt verbotenen ALR waren z.B. der Fotobeweis bei Earthcaches, die Aufgabe etwas bestimmtes zu tun z.B. zu dichten oder ähnliches.
 

Bisamratten

Geocacher
@ HaJaSoKa:

Danke, daraus wollte ich auch gerade zitieren - "Stupedia" ist vielleicht nicht gerade die erste Wahl.... :lachtot:

@BY-Pega:

Verstehe..auch Dir danke für die Erklärung. Wobei ein Foto von nen EC ja auch "irgendwie mir Geocachen" zu tun hat. Na egal. :^^:
 

radioscout

Geoking
BY-Pega schrieb:
z.B. 20 Tage vorher keine Dose gefunden
Schlechtes Beispiel. "Negative" Bedingungen sind unzulässig genau so wie z.B. die Aufforderung, Caches zu verstecken oder etwas, was "von anderen abhängt" wie z.B. eine bestimmte Anzahl von Erstfunden.
 

Aranita

Geocacher
radioscout schrieb:
BY-Pega schrieb:
z.B. 20 Tage vorher keine Dose gefunden
Schlechtes Beispiel. "Negative" Bedingungen sind unzulässig genau so wie z.B. die Aufforderung, Caches zu verstecken oder etwas, was "von anderen abhängt" wie z.B. eine bestimmte Anzahl von Erstfunden.
20 Tage keine Dose zu finden ist nichts negatives. Mit dem Negativ-Beispiel ist zum Beispiel gemeint, eine bestimmte Anzahl von DNFs geloggt zu haben (diese Beispiel findet man auch auf der Reviewer-Seite). Es gibt einige Challenges, die fordern, eine bestimmte Zeit nicht zu cachen.
 

Atti

Geomaster
Hi,

viel interessanter als das Fremdwortproblem (obligatorisch vs. optional) finde ich hinsichtlich Challenge Caches die Frage: was ist eigentlich mit Zufallsfindern?

Ich finde also per Zufall eine Cachebox (wäre nicht das erste Mal) und trage mich vor Ort ins Logbuch ein.
Zu Hause stelle ich dann fest: oops, das ist ja ein Challenge Cache.
Wäre es jetzt ein D5-Mystery, würde ich den selbstredend auch online loggen. Selbiges gilt auch für T5er (die ja möglicherweise gar nicht da sind, wo sie sein sollen - ich hatte schon mal einen T5er, der hing auf 1,80m am Baum, war aber nicht so gedacht. Den habe ich geloggt, aber auch dem Owner Bescheid gegeben.)
Wie ist das dann beim Challenge: online loggen als Zufallsfund? Aber was ist dann mit all den "absichtlichen Zufallsfunden", da ja meist die Box an der Koordinate liegt? Warten, bis man den Challenge auch erfüllt hat und dann online loggen, ohne erneut die Dose aufzusuchen, denn man steht ja schon im Logbuch?

Fragen über Fragen
Atti
 

radioscout

Geoking
Aranita schrieb:
radioscout schrieb:
BY-Pega schrieb:
z.B. 20 Tage vorher keine Dose gefunden
Schlechtes Beispiel. "Negative" Bedingungen sind unzulässig genau so wie z.B. die Aufforderung, Caches zu verstecken oder etwas, was "von anderen abhängt" wie z.B. eine bestimmte Anzahl von Erstfunden.
20 Tage keine Dose zu finden ist nichts negatives. Mit dem Negativ-Beispiel ist zum Beispiel gemeint, eine bestimmte Anzahl von DNFs geloggt zu haben (diese Beispiel findet man auch auf der Reviewer-Seite). Es gibt einige Challenges, die fordern, eine bestimmte Zeit nicht zu cachen.
Es ist schon negativ, zumindest wenn man es nicht als persönliche Wertung betrachtet (wobei 20 Tage ohne Cache auch für mich etwas negatives sind) sondern einfach nur ganz wertfrei als "Bedingung ist, etwas nicht zu tun" betrachtet.

Hier sollte man mal Groundspeak fragen, ob das so gewünscht ist denn das würde bedeuten, daß sich verschiedene Challenge-Bedingungen gegenseitig ausschließen wie z.B. "finde ohne Unterbrechung jeden Tag einen Cache" und "finde ein Jahr keinen Cache".

Ich kann mir nicht vorstellen, daß das gewollt ist. Oder wie interpretierst Du diese Regel:

| A challenge cache based on one or more non-accomplishments, such as DNFs, will likely
| not be published.
http://support.groundspeak.com/index.php?pg=kb.page&id=206

Und nicht vergessen: hier: http://support.groundspeak.com/index.php?pg=kb.page&id=308#puzzle
steht "reasonable".
 

Beleman

Geowizard
Atti schrieb:
viel interessanter als das Fremdwortproblem (obligatorisch vs. optional) finde ich hinsichtlich Challenge Caches die Frage: was ist eigentlich mit Zufallsfindern?
Wenn Du die Voraussetzungen zum Loggen erfüllt hast, kannst Du loggen. Ansonsten nicht. Challenge Cache bleibt Challenge Cache.
 
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