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MagicMaps V2 auf PDA

AnnaToMo

Geocacher
Ich hoffe mal, das mir hier jemand helfen kann.

Ich habe mir MagicMaps NRW gekauft und würde die Karten gerne auf den PDA kopieren. Mit MagicMaps2go braucht eine Kachel von ca. 10 x 10 km ca. 500 MB. Gibt es keine andere Möglichkeit, die Datenmenge etwas kleiner zu bekommen? Mit 10 x 10 km kann man ja auch nicht wirklich so viel anfangen.

Die Suchfunktion hab ich schon benutzt, aber nichts für mich brauchbares finden können. Die Tips gehen Richtung OziExplorer CE, für den ich aber (wenn ich das richtig verstehe) nhtop50trans benötige, das es aber nicht mehr gibt. Ausserdem hab ich auch schon gelesen, das es wohl nicht mit der 2er Version zurecht kommt.

Vielleicht hat ja jemand nen Tip für mich.

Danke

Thorsten
 
OP
A

AnnaToMo

Geocacher
Super!

Habs getestet und funtioniert wunderbar!

Vielen Dank für die schnelle Antwort

Gruß

Thorsten
 
Kappler schrieb:
Schau mal nach Glopus im Forum von http://www.pocketnavigation.de
Mit dem zugehörige Glopus MapManager kannst Du aus den MagicMaps Kacheln erzeugen und in verschiedene Formate (PNG oder JPG) konvertieren, was erheblich Platz spart...

Spart das wirklich Platz?

Auf der Platte sicher, das kann man beim JPG Format ja einstellen. Aber wie sieht es im RAM aus? JPG müssen fast vollständig geladen werden. Das wechseln der Kacheln dauert dann schon sehr, würde ich meinen.

Auch ist es ungünstig Bilder von MagicMaps Karten in JPG oder einem anderen TrueColor Format zu speichern. In der Regel reichen 16Farben, und haben keine Abstufungen. Da komprimieren andere Methoden viel besser.

Ich verwende den OziExplorerCE, da ist eine 30x30km Kachel um die 70MByte groß und hat noch den Vorteil, das es in 64x64Pixel Blöcken in unterschiedlichen Auflösungen gespeichert ist. Da kommen die Karten fast verzögrungsfrei.

KDB
 

Kappler

Geowizard
Ich habe ganz Baden-Württemberg in 1000*1000 Pixel-Kacheln auf dem PDA (ein GMF-File mit 416GB), die nähere Umgebung in höherer Auflösung mit 163MB sowie von einigen anderen interessanten Regionen weitere Karten, auch selbst aus Papierkarten eingescannte.
Das "normale" Nachladen von Kacheln geht fast verzögerungsfrei (bei Gehgeschwindigkeit merkt man keine Verzögerung), lediglich wenn man so weit herauszoomt dass viele Kacheln gleichzeitig geladen werden müssen, und man von Hand verschiebt, dauert es mitunter etwas.
Dies Könnte man durch zusätzliche Kacheln in geringerer Auflösung vermeiden (Glopus erkennt automatisch, welche Auflösung/welcher Massstab der Beste ist und lädt die entsprechenden Karten).

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dieser Lösung.
 
Kappler schrieb:
Ich habe ganz Baden-Württemberg in 1000*1000 Pixel-Kacheln auf dem PDA (ein GMF-File mit 416GB), die nähere Umgebung in höherer Auflösung mit 163MB sowie von einigen anderen interessanten Regionen weitere Karten, auch selbst aus Papierkarten eingescannte.

Wie teuer ist eigentlich eine SD Karte auf die 414GB passte. :)
Und von welcher Auflösung sprichst du?

ich verwende für die magicmaps Karten mit 2m/Pixel.

KDB
 
AnnaToMo schrieb:
Die Suchfunktion hab ich schon benutzt, aber nichts für mich brauchbares finden können. Die Tips gehen Richtung OziExplorer CE, für den ich aber (wenn ich das richtig verstehe) nhtop50trans benötige, das es aber nicht mehr gibt. Ausserdem hab ich auch schon gelesen, das es wohl nicht mit der 2er Version zurecht kommt.

NH-TopTrans50 lebt noch immer! Wie, kannst du über die alte Dame Google erfahren.

Er kann nicht mit MagicMaps 2.0 umgehen? Stimmt! Aber das sehe ich als Vorteil an, denn die 2.0 Karten beruhen zum Teil auf dem neuen digitalen Model der Katasterämter. Und da fehlen viele Details. Bin froh, das ich die 2.0 wieder los geworden bin.

KDB
 

Kappler

Geowizard
Die 414Gb sind ein Eigenbau...

Nee, so was hab ich leider nicht, aber mit 2GB und korrekt geschrieben passt da schon was drauf. :D

Bei mir sind es in der hohen Auflösung (nähere Umgebung) auch etwa 2m/Pixel, ganz BaWü habe ich bei etwa 3,5-4 m/Pixel (so genau kann ih das schlecht sagen). Insgesamt etwa 2400 Kacheln mit insgesamt 639 MB
 
Kappler schrieb:
Bei mir sind es in der hohen Auflösung (nähere Umgebung) auch etwa 2m/Pixel, ganz BaWü habe ich bei etwa 3,5-4 m/Pixel (so genau kann ih das schlecht sagen). Insgesamt etwa 2400 Kacheln mit insgesamt 639 MB

Bei meinen 30km Kachel mit 2m/Pixel sind dann die Bilder 15000*15000Pixel groß. Das entspricht dann 215Mbyte 256farben. Diese willkürliche Wahl der Größe liegt nicht am WindowsCE Rechner, sondern am meinem Win2000 PC der bei Konvertieren sonst nicht mit macht.

Gehe ich von deinen 2400 Kachel aus und Teile die zweimal durch 15 so kommen also im Ozi-Format ungefähr 10-15 Kacheln raus (wegen dem Rand etwas mehr) Und in 2m/pixel wären es dann hoch geschätzt 30 Kacheln zu 70Mbyte (viele sind weit aus kleiner). Das passt habe für die westliche Seite von BW 14 Kacheln zu 733Myte.

So habe ich auf meiner 2GByte Karte östliches RLP, Westliches BW, und Südliches Hessen drauf.

Wenn du die 2GByte mit deinen Kachel annützen würdest, dann wären das ja um die 2400*3=7200 Kacheln oder Dateien. Bei so vielen Dateien in einem Verzeichnis, wird da das Betriebssystem nicht ein wenig langsam?

KDB
 

Kappler

Geowizard
Die Kacheln werden nicht einzeln im Dateisystem abgelegt, sondern können mithilfe eines Tools zu sogenannten GMF-Dateien (Glopus-Map-File) zusammengefasst werden. In diesen sind die Grafiken sowie die zugehörigen Kalibrierungsdaten hinterlegt.
Ich habe derzeit 6 Dateien mit den für muich interessanten Gebieten (BaWü, nähere Umgebung, Umgebung von Ulm (schöne Caches dort...), Wald von Fontainebleau (zum Klettern), Texel (Kurzurlaub vor Pfingsten), die nächste Umgebung als Google-Earth-Satellitenbild) abgelegt, mit den erwähnten etwa 2400 Gesamtkacheln.
Das ist sehr komfortabel: wenn ich ein Gebiet nicht benötige, benenne ich die Datei einfach von Gebiet.gmf in Gebiet.gmf.alt um und lasse den Kartenindex von Glopus neu erstellen. Dadurch wird der Index kleiner und somit der Speicherverbrauch wohl etwas geringer. Aber bemerken tut man davon eigentlich nichts, da die Geschwindigkeit sowieso schon hoch ist (Dell Axim X51v, aufgebohrt auf 128MB RAM wegen Navigon MN|6 - kommt aber auch Glopus bei der Kartendarstellung zu gute, da mehr Kartenkacheln im RAM gehalten werden können).

Ein Teilnehmer aus dem Glopus-Unterforum hat übrigens die sogenannten Geotools programmiert. Das sind kleine Programme bzw. Scripte, mit denen beispielsweise nur die für ein bestimmtes Gebiet bzw. um eine Strecke herum interessanten Kacheln extrahiert werden können, um Speicherplatz zu sparen (aber bei 2GB habe ich das bisher noch nicht nötig...)
 
Kappler schrieb:
Die Kacheln werden nicht einzeln im Dateisystem abgelegt, sondern können mithilfe eines Tools zu sogenannten GMF-Dateien (Glopus-Map-File) zusammengefasst werden. In diesen sind die Grafiken sowie die zugehörigen Kalibrierungsdaten hinterlegt.
Hätte mich auch gewundert, wenn so viele Dateien in einem Verzeichnis wären und es gäbe keine Probleme.

Beim OziExplorerCE kann man die Karten in unterschiedliche Verzeichnisse legen und dann im Programm die Verwendung des Verzeichnisses angeben. Das spart ein wenig Zeit bei der Index Datei Erzeugung. Aber länger als 10sec war es bisher nie.

KDB
 
conrado schrieb:
Wo ist denn das Problem mit MM2Go? Ich habe fast ganz Sachsen-Anhalt in voller Auflösung : 500 MB
Weil die Fassung, die ich habe ein riesiger Rückschritt zu dem ist, was der OziExplorerCE kann.

Und dann sollte natürlich die Auflösung und die Quadratmeter angegeben werden. Sonnst sagen 500MB nicht viel aus.

KDB
 

Kappler

Geowizard
conrado schrieb:
Wo ist denn das Problem mit MM2Go? Ich habe fast ganz Sachsen-Anhalt in voller Auflösung : 500 MB

Ein Problem habe ich auch keines mit MM2Go, aber auch Glopus kann eben wesentlich mehr: Selbstgescannte Kacheln verwalten, ist sehr flexibel, direkte Schnittstelle zum Navigon MN|6, eigene Seiten, POIs können angezeigt/verwaltet werden...

Und 2 Tools möchte ich mir nicht auf den PDA ziehen, wenn eines auch alles kann was ich brauche...
 
Kappler schrieb:
Ein Problem habe ich auch keines mit MM2Go, aber auch Glopus kann eben wesentlich mehr: Selbstgescannte Kacheln verwalten, ist sehr flexibel, direkte Schnittstelle zum Navigon MN|6, eigene Seiten, POIs können angezeigt/verwaltet werden...
Wie hälst du es mit der Cachebeschreibung. Ich kann vom OziExplorerCE Html-Seiten aufrufen.

KDB
 

Kappler

Geowizard
Das habe ich auch mal so gemacht: Den Cache-POIs waren entsprechende HTML-Seiten (aus GC-Scanner erzeugt) hinterlegt, ich konnte dann über ein MortScript per Hardware-Button direkt aus der POI-Detail-Seite in Glopus die HTML-Seite im Explorer aufrufen.

Inzwischen verwende ich allerdings den CacheWolf für die Cacheverwaltung, da dieser doch erheblich mehr Möglichkeiten bietet.
Glopus also für die Karte beim Wandern und für das Hinnavigieren auf den letzten Metern mal Glopus, mal CacheWolf, je nachdem was ich an dem Tag mag...
 
Kappler schrieb:
Inzwischen verwende ich allerdings den CacheWolf für die Cacheverwaltung, da dieser doch erheblich mehr Möglichkeiten bietet.
Glopus also für die Karte beim Wandern und für das Hinnavigieren auf den letzten Metern mal Glopus, mal CacheWolf, je nachdem was ich an dem Tag mag...
ha, als doch 2 Tools aufgespielt. :wink: :D

Na für die Uhrzeit des Founds da benötige ich keine zusätzliches Tool, das macht ein Blattpapier mit der Cache Route drauf.

KDB
 

Kappler

Geowizard
Aber hast du dir mal den Solver angeschaut?
Das ist unbezahlbar, wenn es darum geht, längere Multis mit stumpfsinnigen Rechnungen durchzuführen: Zu Hause am PC das Ganze komfortabel vorbereiten, und unterwegs muss ich nur noch die gefundenen Zahlen eintragen und er leitet mich weiter :D .

Ausserdem hat er uns mal den Found bei einem Nachtcache gerettet, an dem wir eine Station und somit eine notwendige Zahl nicht gefunden hatten: Einfach alle Zahlen von 0 bis 9 in den Solver eingetragen; dieser hat dann auf Knopfdruck die (ziemlich umfangreiche) Finalberechnung durchgeführt und auf der GoTo-Seite des CacheWolf konnten wir sofort feststellen, dass nur eine Zahl korrekt sein konnte: die Finals der Anderen Zahlen lagen alle viele Kilometer entfernt... :twisted:

Und du hast eben das zweite Tool (GC-Scanner?) zu Hause auf dem PC aufgespielt, während bei mir dort auch der Cachewolf werkelt.
Und 2-mal das selbe Tool auf unterschiedlichen Plattformen bleibt selbstverständlich immer noch 1 Tool :roll:

Aber ich denke, es wird jeder SEIN bevorzugtes Programm als das komfortabelste sehen, und das ist auch gut so: gäbe es nur ein von allen verwendetes Kartentool, dann hätten wir mit Sicherheit nicht die Innovationsfreudigkeit von Seiten der Programmierer wie wir sie derzeit haben.
 
Kappler schrieb:
Aber hast du dir mal den Solver angeschaut?
Das ist unbezahlbar, wenn es darum geht, längere Multis mit stumpfsinnigen Rechnungen durchzuführen: Zu Hause am PC das Ganze komfortabel vorbereiten, und unterwegs muss ich nur noch die gefundenen Zahlen eintragen und er leitet mich weiter :D .
Ja vom Solver habe ich schon gutes gehört, aber auch das man extra Caches anlegt, die man mit dem Solver nicht mehr machen kann. Aber die werden da sicher nach ziehen.

Da ich aber die normalen Grundrechenarten recht gut beherrsche (Kinder im 2+3 Schuljahr nun), macht mir das selber rechen viel zu viel Spaß.

Kappler schrieb:
Ausserdem hat er uns mal den Found bei einem Nachtcache gerettet, an dem wir eine Station und somit eine notwendige Zahl nicht gefunden hatten: Einfach alle Zahlen von 0 bis 9 in den Solver eingetragen; dieser hat dann auf Knopfdruck die (ziemlich umfangreiche) Finalberechnung durchgeführt und auf der GoTo-Seite des CacheWolf konnten wir sofort feststellen, dass nur eine Zahl korrekt sein konnte: die Finals der Anderen Zahlen lagen alle viele Kilometer entfernt... :twisted:
Ja dafür ist eine gute Topo25 notwendig. Wenn sie 200m auseinander liegen lassen sich viele Aussortieren.

Kappler schrieb:
Und du hast eben das zweite Tool (GC-Scanner?) zu Hause auf dem PC aufgespielt, während bei mir dort auch der Cachewolf werkelt.
Und 2-mal das selbe Tool auf unterschiedlichen Plattformen bleibt selbstverständlich immer noch 1 Tool :roll:
Ich dachte Globus und Cachewolf wären die Tools die du auf deinem PDA gespielt hättest.

Kappler schrieb:
Aber ich denke, es wird jeder SEIN bevorzugtes Programm als das komfortabelste sehen, und das ist auch gut so: gäbe es nur ein von allen verwendetes Kartentool, dann hätten wir mit Sicherheit nicht die Innovationsfreudigkeit von Seiten der Programmierer wie wir sie derzeit haben.
Natürlich das was man kennt oder gut erklärt bekommt, das nutzt man. Ich gehe hier bei gern noch was weiter und schreib meine Programme selber.

KDB
 
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