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Mehr Logs anzeigen/speichern sowie Logs nachladen

kirchwitz

Geocacher
Vielleicht wurde die Frage schon tausendmal beantwortet, vielleicht hab ich auch nur die falschen Begriffe bei der Suche nach einer Antwort verwendet.

Wäre es möglich, dass c:geo eine vom Benutzer einstellbare Zahl von Logs lädt? (Mein persönliches Anliegen ist freilich, mehr Logs nachzuladen als bisher, nicht etwa weniger. :)

Wäre es zudem möglich, dass c:geo auf Wunsch weitere Logs nachlädt?

Manchmal steht man so unterwegs am Cache und ist ratlos. Und wie es das Pech so will, steht ausgerechnet im letzten gespeicherten Log dann so ein Satz wie "nach Lektüre der letzten Logs ging mir ein Licht auf". Tja, dumm nur, wenn genau hier Schluss ist.

Ja, ich weiß, man kann aus c:geo heraus den Geocache im Webbrowser aufrufen, wo man weitere Logs nachlesen kann. Setzt allerdings eine Online-Verbindung voraus, und die hat man in der freien Wildbahn nicht immer. Da wäre es hilfreich, wenn man im voraus ein paar mehr Logs abspeichern könnte, damit man unterwegs alles dabei hat.

Auch wenn man eine Online-Verbindung hat, finde ich das Lesen der Logs in c:geo angenehmer, als mit zwei Apps nebeneinander hantieren zu müssen, zumal das Layout von geocaching.com nicht optimal für Smartphones geeignet ist. Eine Nachlade-Funktion für Logs in c:geo wäre daher praktisch.

Textlogs nehmen kaum Speicherplatz weg. Es spielt keine Rolle, ob nur die letzten 30 oder beispielsweise die letzten 100 Logs gespeichert werden (oder was auch immer der Benutzer wünscht).

Damit nicht jemand aus Versehen tausende von Logs eines vielbesuchten Caches nachlädt, obwohl er sie nicht benötigt, könnte es Obergrenzen geben. Beispielsweise werden initial nicht mehr als 1000 Logs geladen (oder 500, oder 100, ist ja nur ein Beispiel). Und auch die Nachlade-Funktion erlaubt nur entsprechende Häppchen. Damit sollten dann auch die Betreiber von geocaching.com eigentlich gut leben können.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Steht schon seit vielen Jahren auf der ToDo Liste, ist aber nicht so leicht zu realisieren. Wenn, dann muss auf jeden Fall der gesamte Cache aktualisiert werden.
 

AR88

Geocacher
Hatte ich mir bereits gedacht dass es etwas schwieriger in c:geo umsetzbar ist da c:geo ja nicht die API von Groundspeak nutzt.

Für das Laden der kompletten Logs nutze ich Locus mit dem Geocaching-Plugin. Damit ist es mir möglich die kompletten Logs herunterzuladen. Inwieweit das aber in der kostenlosen Variante von Locus funktioniert weiß ich nicht.
 

c.s.g.

Geocacher
Hallo,

laut diesem Vergleich zwischen Locus Pro und Locus Free unterstützt die Free Version nicht die Live API von Groundspeak.

Es wäre allerdings möglich, dass das AddOn Geocaching4Locus, welches selbst die Live API unterstützt, dieses Manko der Free Version von Locus etwas abmildert.
Kann ich nicht testen, da ich mit Locus Pro unterwegs bin.

Gruß
c.s.g.
 

satanklaus

Geomaster
In Gc4Locus kann die Anzahl der zu ladenden Logs konfiguriert werden, bei 30 ist allerdings Schluss, da man keinen Freitext engeben kann, sondern nur ein Schieberegler da ist, dessen Rechtsanschlag bei 30 steht.
Keine Ahnung, ob das eine API-Beschränkung oder ein willkürlicher Wert ist.
 

8812

Geoguru
satanklaus schrieb:
In Gc4Locus kann die Anzahl der zu ladenden Logs konfiguriert werden, bei 30 ist allerdings Schluss, da man keinen Freitext engeben kann, sondern nur ein Schieberegler da ist, dessen Rechtsanschlag bei 30 steht.
Keine Ahnung, ob das eine API-Beschränkung oder ein willkürlicher Wert ist.
Die 30er-Beschränkung der Api ist alt und gibt es zur Zeit in diesem Segment nicht mehr. Die Locusleute scheinen da nicht ganz up-to-date zu sein.

Hans
 
OP
kirchwitz

kirchwitz

Geocacher
Was ist eigentlich böse am Geocaching-API, dass c:geo es meidet? Gelten die alten Vorbehalte auch heutzutage noch? Wie es scheint, hat sich am Geocaching-API über die Jahre auch einiges geändert.

Oder alternativ gefragt, warum kann man nicht die Vorteile beider Abfrage-Methoden kombinieren? Anscheinend hat jede Methode ihre Stärken und Schwächen. Kann c:geo nicht beides parallel verwenden und so dem Anwender das Beste aus beiden Welten bieten?
 

eifriger Leser

Geomaster
@kirchwitz Welche alten Vorbehalte meinst du?

Wird die API überhaupt noch für weitere (neue) Projekte zur Verfügung gestellt?
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Wir sind aktuell mal wieder im Gespräch mit Groundspeak, konnten uns aber immer noch auf keinen Kompromiss einigen. Aktueller Stand ist weiterhin, dass Basic Members nur drei Caches am Tag abrufen können (und nur Tradis). Wir verlangen die gleichen Möglichkeiten wie auf der Webseite (lediglich mit einem üblichen Rate-Limit, z.B. nicht mehr als 10 Caches in 10 Minuten).
Außerdem muss es für jeden möglich sein, einen Zugang zur API zu bekommen. Bei anderen Betreibern funktioniert das doch auch problemlos (z.B. Google, bei dem es keine 5 Minuten dauert, einen API-Key für die Produkte zu bekommen – gekoppelt an den Google-Account und die Möglichkeit, dass Google ihn jederzeit widerrufen kann).

Seit 2013 kann man keinen Zugang mehr zur API beantragen. Außerdem hat sich seitdem auch nichts geändert.
 

storc

Geomaster
kirchwitz schrieb:
Oder alternativ gefragt, warum kann man nicht die Vorteile beider Abfrage-Methoden kombinieren? Anscheinend hat jede Methode ihre Stärken und Schwächen. Kann c:geo nicht beides parallel verwenden und so dem Anwender das Beste aus beiden Welten bieten?

Wäre natürlich erhöhter Pflegeaufwand für die Entwickler, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es möglich sein sollte (rein technisch). C:geo hat ja verschiedene "Konnektoren" für die verschiedenen Plattformen. Da könnte man zwei unterschiedliche für GC bauen (classic und API). Premium Member könnten dann ohne komfortverlust umschalten.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
kirchwitz schrieb:
Oder alternativ gefragt, warum kann man nicht die Vorteile beider Abfrage-Methoden kombinieren? Anscheinend hat jede Methode ihre Stärken und Schwächen. Kann c:geo nicht beides parallel verwenden und so dem Anwender das Beste aus beiden Welten bieten?
Warum sollte Groundspeak das erlauben?
 

jennergruhle

Geoguru
Was genau ist eigentlich das Problem bei Groundspeak? Sind die einfach nur hochnäsig, oder woher kommen diese Vorgaben für die API-Nutzung? Es gab doch auch so Vorschriften darüber, wie der Code zu funktionieren hat, und dass die Zugriffschlüssel nicht in Open-Source-Projekten verwendet werden dürfen, weil sie ja sonst öffentlich werden, oder?
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Keine Ahnung, was deren Gedankengänge sind. Vermutlich wollen sie Premium Mitgliedschaften verkaufen.

Vorschriften, wie der Code zu funktionieren hat, gibt es nicht. Eher, wie auf die API zugegriffen werden darf und es muss irgendwo sichtbar "Powered by Geocaching Live" inkl. Logo stehen. Und halt Werbung für PM, wenn man nur BM ist.
Der geheime Schlüssel für die API muss geheim bleiben. Andere Projekte lösen das so, dass die Benutzer-Schlüssel-Generierung auf ihrem Webserver passiert. Andere Entwickler können dann diesen Key für ihre eigene Version (von z.B. CacheBox) nehmen. Das wollen wir aber nicht, weil dann weltweit alle c:geo Versionen von unserem Server abhängig wären. Entweder muss jeder Entwickler ohne Probleme einen eigenen Key bekommen können oder die API muss mit benutzerspezifischen Tokens funktionieren, die unabhängig von der App sind.
 
OP
kirchwitz

kirchwitz

Geocacher
Danke für die Antworten und Verweise. Naiv ging ich davon aus, auf das GC-API hätte jeder registrierte User über seine GC-Credentials Zugriff, und darüber würden auch die Smartphone-Apps funktionieren. Mir war nicht klar, dass nichtzahlende Teilnehmer immer noch unverhältnismäßig eingeschränkt werden (vergrault man sie damit nicht?), dass überdies ein geheimzuhaltender Key notwendig ist (ernsthaft? im Jahr 2015?) und dass ohnehin schon seit einiger Zeit kein neuer Zugriff mehr gewährt wird, selbst wenn man sich auf all das einlässt.

Okay, lieber die Website abgrasen und mit ein paar Einschränkungen leben, die sich daraus ergeben, doch insgesamt überwiegen die Vorteile dieser Methode.

Erstaunlich finde ich, dass c:geo von Groundspeak geduldet wird, denn offenbar sind ihnen fremde Apps tendenziell ein Dorn im Auge, selbst mit API. Technisch wäre es sicherlich möglich, Zugriffe durch c:geo von einem normalen Webbrowser zu unterschieden und entsprechend zu blockieren.

Geocaching ist ein prima Hobby, doch die Firma dahinter gewinnt nicht gerade einen Beliebtheitswettbewerb. Aber was soll's, ist eben Business. Es reicht, wenn die Leute das Produkt lieben und dafür bezahlen.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
kirchwitz schrieb:
Technisch wäre es sicherlich möglich, Zugriffe durch c:geo von einem normalen Webbrowser zu unterschieden und entsprechend zu blockieren.
Definitiv, da sich c:geo explizit als solches kenntlich macht bei jeder Abfrage. Somit kann Groundspeak ganz genau feststellen, wie viel Traffic wir verursachen. Interessanterweise wurde es von Seiten Groundspeaks sehr viel ruhiger, seit wir das so machen. ;)
 
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