• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Mehrere offene Profile?

MKW

Geocacher
@skg:
Was du beschreibst ist ein CW-eigener Synchronisationsmechanismus, der noch implementiert werden müßte.
Meine Anmerkungen beziehen sich auf schon vorhandene Tools wie z.B. MissingSync für den Mac.

Der hier beschriebene Ansatz der manuellen Synchronisation bzw. Selektion ("Ich nehme nur die Cachebeschreibungen mit, die ich für heute geplant habe.") bedeutet deutlich mehr Vorbereitungsaufwand als bisher und ist deswegen ein Rückschritt. Mit der Definition einer Cachetour sollte die Planung abgeschlossen sein. Selbst diese kann unterbleiben, wenn man sich grob ein Cachegebiet ausguckt und sich vor Ort nach Zeit, Wetter und Laune von einem Cache zum nächsten hangelt.

Zur Idee nur index.xml als Datenbank zu verwalten:
Intern arbeitet jede halbwegs schnelle Datenbank mit einer oder mehreren Indexdateien, die aus Performance-Gründen im Hauptspeicher gehalten werden. Wenn jetzt also ein Profil geladen wird, wird zuerst der interne Index geladen und dann werden mit Hilfe dieses Index die weiteren Inhalte, die z.B. in der Liste dargestellt werden, dazugeladen. Deswegen erwarte ich hier keinen großen Zeitgewinn. Auf diese Weise liessen evtl. sich die Such- und die Filterfunktion beschleunigen.

Umfaßt diese Index-Datenbank zur Vermeidung von Redundanzen jedoch alle Caches, die bisher in einzelnen Profilen verwaltet wurden, dann wird sich die Ladezeit zum Start sehr deutlich erhöhen. Außerdem wird, wie schon angesprochen, der Speicherbedarf deutlich steigen. Die Bemerkung, daß Bilddateien noch speicherintensiver sind, stimmt, denn schon jetzt passiert es mir bei sehr bildintensiven Caches ("Suche diese zwanzig Fassaden") daß der CW aufgibt und 10 Fehlermeldungen ("Kann nicht laden") ausgibt. Wenn dieser knappe Speicherplatz jetzt verstärkt vom "fetten" Index besetzt wird, dann kann man sich den Aufruf einer Landkarte sparen.

Außerdem zeigt die Erfahrung ("Never change a running program!"), daß man mit so einer tiefgreifenden Änderung sehr vorsichtig sein sollte. Das "Aufbohren" des Statusfeldes bzw. der damit verbundenen Abfrage- und evtl. Änderungsmöglichkeiten erhält die Struktur und wird von mir auch aus diesem Grund präferiert.
 
OP
Engywuck

Engywuck

Geowizard
MKW schrieb:
Das "Aufbohren" des Statusfeldes bzw. der damit verbundenen Abfrage- und evtl. Änderungsmöglichkeiten erhält die Struktur und wird von mir auch aus diesem Grund präferiert.
An dieser Stelle kann ich mir vorstellen, dass der Filter die neue Kategorie "Inhalt" bekommt. In dieser kann man festlegen, ob man nach "Titel", "Status" oder beidem filtern will. Die Filterbedingungen bestehen zum einen aus dem Filtertext und zum andern den Bedingungen "ist gleich", "ist nicht gleich", "enthält", "enthält nicht" und "Regulärer Ausdruck".
Mit Hilfe des Regulären Ausdrucks könnte man das Statusfeld relativ beliebig verwenden und trotzdem noch sinnvoll danach filtern.

Gruß,
E.
 

salzkammergut

Geomaster
Das Aufbohren des Statusfeldes begrüße ich auch. Als Workaround kann man ja schon jetzt nach dem Status folgendermaßen filtern (wird für die meisten hier nicht neu sein aber ich poste es trotzdem mal)
0. In Listenansicht aus dem Kontextmenü alle Markierungen aufheben
1. Nach Status sortieren
2. Zur ersten Zeile mit dem gewünschten Status scrollen und ein Häkchen setzen
3. Zur letzten Zeile mit dem gewünschten Status scrollen und mit Shift-Klick ein Häkchen setzen (jetzt sind alle Zeilen mit dem gewünschten Status angehakt).
4. Filter -> Nichtmarkierte ausfiltern

@MKW: Du hast natürlich recht, dass die Umstellung auf eine Datenbank eine tiefgreifende Änderung ist, die sorgfältig übelegt werden muß. Deswegen diskutieren wir ja auch hier ;)

Bezüglich Speicherverbrauch hat SQLITE aber Optionen, den Speicherverbrauch zu limitieren. Auf der SQLITE Webseite steht "Footprint less than 180KiB with optional features omitted". Miles schreibt im EVE Forum "The main reason I chose SQLite3, is that it's very light-weight, very stable, very fast, ...". Das klingt ja mal schon nicht so schlecht und er hat offensichtlich schon einige Erfahrung in dieser Richtung. Noch ein Zitat von der SQLite Webseite: "SQLite implements serializable transactions that are atomic, consistent, isolated, and durable, even if the transaction is interrupted by a program crash, an operating system crash, or a power failure to the computer." Klingt doch auch ganz gut. SQLite wird dort auch speziell für Geräte wie PDAs, MP3 Spieler, Telephone usw. empfohlen.

Ob SQLite den ganzen Index beim Start einliest kann ich nicht sagen, glaube aber eher nicht. Das muß ich mal testen.

Den Mehraufwand zwischen dem Kopieren diverser geänderter Dateien auf den PDA und dem automatischen Synchronisieren einer Datenbank sehe ich übrigens nicht.

Grüße
skg
 

MiK

Geoguru
Gibt es denn Möglichkeiten SQLite unter EWE zu nutzen oder sind wir dazu zu EVE gezwungen?
 
OP
Engywuck

Engywuck

Geowizard
Robin888 schrieb:
Am Ende der Tour (oder auch erst zuhause am PC) verschiebe ich alle gefundene Caches in mein Fund-Profil, wo ich sie dann nochmal nach Status (das heißt nach Fundreihenfolge) sortiere. (In unregelmäßigen Abständen generiere ich daraus auch meine Statistik daraus.)
Auch wenn es hier grad nicht hin gehört: Wie machst Du denn die Statistik? Ich habs mal mit nem GPX-Export bei itsnotaboutthenumbers.com probiert, aber das hat nicht geklappt.

Gruß,
E.
 

MiK

Geoguru
Engywuck schrieb:
Auch wenn es hier grad nicht hin gehört: Wie machst Du denn die Statistik? Ich habs mal mit nem GPX-Export bei itsnotaboutthenumbers.com probiert, aber das hat nicht geklappt.
Wann hast Du das zuletzt versucht? Mittlerweile sollte das eigentlich funktionieren. Man muss dafür allerdings ein paar Dinge beachten. Z.B. sollte man nach dem Fund den Cache noch einmal aktualisieren, so dass das eigene Log und vor allem die LogId erfasst werden kann. Das GPX muss dann noch einen Namen aus 6 oder 7 Ziffern bekommen und in ein gleichnamiges zip gepackt werden. So habe ich das schon zum Laufen gebracht. Wenn ich es aber mehrmals an einem Abend mit verschiedenem Inhalt versucht habe, hat sich aber das Ergebnis nicht mehr aktualisiert.
Insgesamt ist inatn die wohl zickigste Statistik-Software. Cachestats (http://www.logicweave.com/cachestats.html) läuft wesentlich problemloser. Die Mini-Statistik von http://geobar.tankwar.de/ auch.

PS: Dies wurde aus einem CW-Export erzeugt: http://www.itsnotaboutthenumbers.com/setname.php?id=145278
 
OP
Engywuck

Engywuck

Geowizard
Oh, danke für den Tipp :) Mit CacheStats siehts schon ganz gut aus - die meist fehlenden Found-Logs sind jedoch auch da ein Problem. Wie kann ich die denn nachreichen? Viele sind schon älter, da müsste ich ja sehr viele Logs spidern, um mein Log zu erwischen, oder? Oder sucht er nach meinen Logs irgendwie gezielter...?

Gruß,
E.
 

MiK

Geoguru
Wenn Du in den Einstellungen mehr als 5 Logs eingestellt hast, muss sowieso die Seite mit allen Logs geladen werden. Da ist dann natürlich auch Deines dabei. Was beim Aktualisieren dann noch Zeit kostet ist das chronologische Einsortieren der Logs. Man sollte die Gesamtzahl also nicht zu hoch stellen. Wenn man die Anzahl z.B. nur auf 10 stellt, wird aber trotzdem das eigene Log gefunden, auch wenn es weiter zurück liegt als die letzten 10 Logs.
 
OP
Engywuck

Engywuck

Geowizard
Das verstehe ich so, dass es reicht, die Anzahl Logs auf 6 zu setzen und dann mal zu aktualisieren...?

Gruß,
E.
 
Oben